Umweltbrief
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Umweltbrief
Juni 2013
Wer glücklich ist, kauft nichtDie Menschheit ist nur einen einzigen Gedanken weit von ihrer Rettung entfernt.Dazu müssen die Menschen umdenken. Das gelingt ihnen jedoch nur, wenn sie auch dazu in der Lage sind, umfühlen zu können. Gefühl und Verstand gehen immer Hand in Hand. Denn bei jedem Gedanken wird zugleich eine Kaskade an Botenstoffen freigesetzt, begleitet von den Gefühlen, die unser gedankliches Erleben widerspiegeln. Umzufühlen ist alles andere als einfach, denn wir sind das Ergebnis unserer Prägung. Und die ist in der Regel schmerzhaft. Das Erleben von Ausgrenzung, Ablehnung und Bestrafung aktiviert genau dieselben Nervennetze im Gehirn, wie körperlicher Schmerz. Eben dieser seelische Schmerz ist es daher, der uns dazu zwingt, uns mit Ersatzbefriedigungen wie Konsum und Modetrends zumindest kurzfristig von diesem zu befreien. Den durch Erlebnisschmerz bedingten Botenstoffen ein biochemisches Gegengewicht entgegenzusetzen, damit der Normalzustand in unserem Kopf wenigstens kurzfristig einkehrt. Durch die oberflächliche Aktivierung unseres Belohnungszentrums nämlich werden genau die Botenstoffe freigesetzt, die durch erfahrene Nähe, Verbundenheit und Anerkennung zu produzieren man uns bereits seit dem Säuglingsalter abtrainiert. Daher benötigt unsere Wirtschaft unglückliche
Menschen und produziert diese auch systematisch. Glückliche Menschen
kaufen nichts, weil sie bereits glücklich sind.
Petitionen
online aktuell
Gesundheit
und Ernährung
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
YES WE DO
Klimawandel
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Rolf-E. Breuer (Ex-Deutsche Bank Chef) Sand
- Die neue Umweltzeitbombe
Plastik-Alternativen
im Alltag
Reclaim
the Fields
Monsanto:
Ein Konzern der Gott spielen darf
Die
gute Nachricht: Monsanto gibt Europa auf
80% der Neonicotinoid-Anwendungen nicht erfasst
Wie
viele Sklaven arbeiten für Sie?
Deutsche
Konzerne zahlen kaum Steuern
Merkel-Vertrauter
wird Cheflobbyist bei Daimler
Russische
Staatsbürgerschaft für Apple
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Rassismus
entsteht aus Unterdrückung des eigenen Selbst
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
into other languages we recommend
Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die
Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
Gesundheit und Ernährung© eyeliam Im alten China galten nicht
jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten
und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten.
Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden,
so lange diese gesund waren.
Die schädigende Wirkung
vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist
längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden,
Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika,
Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln,
zu Hause und im Straßenverkehr.
Trinkwasser vom Großkonzern?Die EU will den Wassermarkt öffnen.Schon seit Monaten sorgt die neue EU-Richtlinie für Aufregung. Wenn der Plan umgesetzt wird, könnten die Kommunen gezwungen werden, ihre Wasserversorgung europaweit auszuschreiben. Kritiker befürchten, dass dann große Konzerne zuschlagen könnten und das Trinkwasser damit schlechter und teurer wird. Wegen des europaweiten großen Aufschreis ist der verantwortliche EU-Kommissar mittlerweile schon ein wenig zurückrudert, denn 1,5 Millionen Menschen haben schon dagegen protestiert. Doch steckt der Teufel möglicherweise im Detail: die EU-Richtlinie enthält nämlich immer noch den verräterischen Satz, dass eine Marktöffnung für Wasser erreicht werden soll. Wasser muss von der Konzessionsrichtlinie ausgenommen werden! Mehr bei Trinkwasser vom Großkonzern Unterzeichnen Sie die Petition "Wasser
ist ein Menschenrecht!" bei
Trinkflaschen ohne WeichmacherWarum Getränke teuer in Plastikflaschen kaufen, wenn man sie auch billiger und besser von zuhause mitnehmen kann? Aber Trinkflaschen aus Plastik enthalten normalerweise Bisphenol-A (kurz: BPA), einen Bestandteil von Weichmachern, der sich vor allem bei hohen Temperaturen aus dem Plastik lösen kann und im menschlichen Körper wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen wirkt.Doch es gibt Alternativen: Trinkflaschen aus Edelstahl, Trinkflaschen aus Glas und Trinkflaschen aus Tritan. Trinkflaschen ohne Weichmacher zusammengestellt bei utopia.de/produktguide/mobilitaet-freizeit-25/trinkflaschen-ohne-weichmacher Foodsharing statt LebensmittelverschwendungUnsere Lebensmittelverschwendung ist enorm – sei es direkt bei der Produktion („falsch geformtes“ Gemüse etc.), im Einzelhandel (nahendes MHD), oder beim Konsumenten.Foodsharing ist eine Internet-Plattform, die dieser Verschwendung den Kampf angesagt hat und Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Bei Foodsharing finden Sie verfügbare Lebensmittel in Ihrer Umgebung sowie Kochcommunitys etc. Über Foodsharing kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen – etwa vor dem Urlaub. foodsharing.de Fleisch: Greenpeace will den „Gülle-Euro“Während der Handel die Preise senkt, fordert Greenpeace höhere Steuern, um Fleisch zu verteuern. Die Umweltorganisation spricht vom „Gülle-Euro“.Greenpeace: Miserable Produktionsbedingungen
Insekten sind echte LeckerbissenEs wird gegessen, was auf den Tisch hüpft. Insekten sind echte Leckerbissen und ihre Produktion ist erheblich ökonomischer als die anderer Nutztiere.Es gibt eine ganze Reihe von Insektenarten, die sich als Nahrungsmittel sehr bewährt haben. In anderen Regionen der Welt werden sie regelmäßig und gerne gegessen. Der einzige Grund, warum wir das hierzulande nicht so halten, ist der, dass wir es nicht kennen. Sie sind gesund, gut verfügbar, wenn man nicht abseitigen Glaubensrichtungen angehört, gibt es keine ethischen Bedenken, sie in Massen zu züchten und zu verzehren, und ihre Produktion ist erheblich umweltverträglicher und ökonomischer als die klassischer Nutztiere. Und sie sind lecker, wenn man sie gekonnt zubereitet. Mehr von Heiko Werning bei jungle-world.com/artikel/2013/21/47732.html Nahrungsmittelanbau für den EigenbedarfGärten zur Selbstversorgung seiner Bewohner haben in Russland eine lange Tradition. Man kann dies in etwa mit unserer Schrebergarten-Kultur vergleichen.Der russische Staat fördert seit 2003 per Gesetz diese bäuerliche Familienkultur. Das Gesetz, von dem hier die Rede ist, sichert jedem russischen Bürger das Recht auf ein privates, kostenloses und steuerfreies Grundstück mit einer Größe von ein bis drei Hektar zu. Hier nur zum Vergleich: ein Fußballfeld hat etwa eine Fläche 0,7 Hektar. Im Jahr 2006 wurde das Gesetz durch einen Zusatz im Gesetzestext nochmals bestätigt und verbessert. Russland zeigt dabei in beeindruckender ökologischer und nachhaltiger Weise, wie man ein ganzes Land ernähren kann, denn 71 Prozent der Bevölkerung produziert damit ungefähr die Hälfte der im Land verbrauchten Milch, 60 Prozent des Fleisches, 77 Prozent des Gemüses und sogar 92 Prozent der Kartoffeln. Weltweit wäre solch ein “geschenktes
Stück Land” denkbar, um Weltunger und eine Abhängigkeit von großen
Konzernen
zu stoppen.
Mehr bei
Biodiversität: Die Welt der Heilpflanzen in GefahrSeit Jahrtausenden nutzen Menschen Heilpflanzen. Auch heute spielen sie in der modernen Medizin eine herausragende Rolle. Dennoch sind etwa 4.000 Heilpflanzenarten vom Aussterben bedroht.Ob Kamille, Salbei, Löwenzahn, Aloe Vera, Arnika, Artischocken, Boldo, Brennnesseln, Ginseng, Ingwer, Guaraná, Maracuja – die Nachfrage hat Folgen: Etwa 4.000 der 70.000 verwendeten Arten sind laut Weltnaturschutzunion in ihrem Bestand gefährdet. Mehr bei dw.de/die-fantastische-welt-der-heilpflanzen/g-16809768 Wenn Geld die Medizin beherrschtBetriebswirtschaftliches Denken im Gesundheitswesen macht krank. Dies erleben immer mehr Menschen in Deutschland am eigenen Leib: Sei es der privat krankenversicherte Rentner, der seine Beiträge nicht mehr bezahlen kann, die chronisch kranke Verkäuferin, die sich Monat für Monat die Medikamentenzuzahlungen vom Lebensunterhalt abknapsen muss."Unser Gesundheitswesen ist zum Spielfeld für Global Player geworden, die nur ein Ziel kennen: Gewinnmaximierung. Dem werden die Interessen der Patienten, der Ärzte und aller anderen Beschäftigten untergeordnet", sagt Manfred Fiedler, Co-Autor des passend zur aktuellen öffentlichen Debatte erschienen Attac-Basistextes "Gesundheit ist (k)eine Ware". Fiedler war Jahre lang Arbeitsdirektor und Geschäftsführer eines Krankenhauses in Nordrhein-Westfalen. Mehr bei attac.de/aktuell/neuigkeiten/detailansicht/?tx_ttnews[tt_news]=6937 >>> Unterzeichnen Sie die Petition
"Aufnahme der Umweltmedizin als Kassenleistung" bei
Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost
Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte
bevorzugen
Tipp 3: Bio sollte sein
Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten
Tipp 5: Weniger Wegwerfen
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Energiewende: Das falsche VersprechenIn Europa plant die Politik die große Energiewende: Bis zum Jahr 2050 sollen die Stromanbieter ihren Strom ohne den Ausstoß von CO2 produzieren. Doch sind die Maßnahmen, mit denen dieses hehre Ziel erreicht werden soll, überhaupt wirksam?Geworben wird vor allem mit der Kraft aus Wind und Sonne. Dabei deckt sie gerade einmal ein Prozent der europäischen Energieversorgung ab. In Wahrheit setzen Politik und Industrie vor allem auf Biomasse. Mit Steuergeldern hat die EU einen milliardenschweren Markt aufgebaut. Aber für Energiepflanzen werden selbst wertvolle CO2-Speicher wie Moore vernichtet. Und die Flächen für den Nahrungsmittelanbau werden knapp. Das löst weltweit eine Kettenreaktion aus. Durch den Hunger nach Energiepflanzen werden in Brasilien und Indonesien Regenwälder abgeholzt. Doch die EU nimmt die Industrie in Schutz. Und um den Nachschub mit angeblich sauberer
Energie sicherzustellen, werden die Versprechen immer abstruser. In Zukunft
sollen auch schmutzige Kohlekraftwerke grünen Strom liefern. Der Rohstoff
wird einfach durch Holz ersetzt, und klimaschädliche Abgase werden
unter die Erde gepumpt. Diese fragwürdige Technologie führt zu
einer Renaissance der Kohle. Sie kommt zunehmend aus Kolumbien – mit verheerenden
Folgen für Mensch und Umwelt. Denn beim Kohleabbau gelangt das Treibhausgas
Methan ungehindert in die Atmosphäre und zerstört das Klima.
Die Dokumentation
deckt die Verstrickungen zwischen Wirtschaft und Politik auf und zeigt,
wie auf Kosten des Verbrauchers die europäische Klimabilanz sauber
gerechnet wird:
Mehr bei
Brüssel kritisiert Umlagebefreiung der IndustrieDie Zahl der Anträge zur Befreiung von Ökostrom-Umlage steigt rapide.Die Europäische Union (EU) kritisiert die Befreiung von Teilen der deutschen Industrie von Energieabgaben. Zudem warnte nun der deutsche Energiekommissar Günther Oettinger vor möglichen milliardenschweren Folgen, sollte Deutschland nicht auf Brüssel zugehen. Doch weder Medien noch die Politik griffen das Thema zunächst ernsthaft auf. Die Befreiungen von der EEG-Umlage und Netzabgaben sind vor der Bundestagswahl im September für sämtliche Akteure offenbar ein zu heißes Eisen. Mehr bei erneuerbareenergien.de/bruessel-kritisiert-ausnahmeregeln spiegel.de/antraege-zur-befreiung-von-eeg-umlage-steigt-rapide.html Besser Windparks auf See einsparen
Energiewende auch wissenschaftlich ausgebremstEnergiewende wird auch wissenschaftlich ausgebremst – ganz einfach durch Einstellung von Forschungsgeldern. Man nennt das oft "Konsolidierung"."Auch wenn die praktische Nutzung der neuen sauberen Energie bereits erfolgreich nachgewiesen ist – ich habe meine Forschungsarbeiten für unbefristete Dauer auf Eis gelegt, weil ich keinerlei Ressourcen zu deren Fortsetzung habe. Das ist schade, denn die saubere Energie wäre für die Menschen eigentlich wichtig", schreibt Prof. Dr. Claus W. Turtur von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ostfalia auf seiner Webseite. Max Planck sagte einst: "Eine neue wissenschaftliche
Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner
überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr
dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß
die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut
gemacht ist."
Gibt es eine Kampagne
gegen die Energiewende?
Sauberer Strom ist viel billigerSauberer Strom ist viel billiger als die schmutzige Kernenergie, Kohle, Erdgas und Öl, rechnen die Jugendlichen von Plant-for-the-Planet vor. Wer behauptet die Energiewende wäre teuer, kann nicht rechnen.Selbst wenn die Energiewende 500 Milliarden Euro bis zum Jahr 2050 kosten sollte, dann ist das preiswert. Bisher hat der deutsche Staat für die schmutzige Energie in einem vergleichbaren Zeitraum viel mehr an Subventionen ausgegeben als die ganz Energiewende kosten würde – nämlich 300 Milliarden Euro für die Atomenergie und nochmals über 400 Milliarden Euro zur Unterstützung der Stein- und Braunkohleförderung. Außerdem verursachen erneuerbare Energien keine Folgekosten. Mehr bei content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4651 Energieautarkie in mittelständischen BetriebenLaut dem IHK-Energiewende-Barometer 2012 wollen immer mehr Betriebe ihr eigener Stromlieferant sein: Jedes dritte Unternehmen setzt sich derzeit mit den Möglichkeiten auseinander, seinen eigenen Strom zu erzeugen. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern rechnet sich auch betriebswirtschaftlich durch Kosteneinsparungen. Zudem wird auch das ökologische Bewusstsein der mündigen Verbraucher immer ausgeprägter, man achtet immer stärker darauf, was wie und wo produziert wird. Es bildet sich ein immer größeres Bewusstsein – und damit ein immer größerer Markt – für nachhaltig erzeugte Produkte.Die Instrumentenmanufaktur Framus & Warwick ist ein Praxisbeispiel dafür, wie Unternehmen zu 100% energieautark werden können. Mehr bei agitano.com/praxisbeispiel-energieautarkie-in-mittelstaendischen-betrieben Fenster-Steckdose lädt Handy mit SolarenergieDie Fenster-Steckdose kann man an jegliches Fenster heften und sie als Standard-Stromversorger nutzen. Die Solar-Steckdose ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht "aufgefüllt" wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt.Die umweltfreundliche Innovation hat eine
1.000 mAh starke Batterie eingebaut und kann somit Kleingeräte wie
Smartphones aufladen.
Die Kalte Fusion könnte die Welt verändernDas E-Cat-Projekt des italienischen Ingenieurs Andrea Rossi ist ein Gerät, das Wärme durch einen Prozess namens ein Low Energy Nuclear Reaction (LENR) erzeugt. Das ist die so genannte Kalte Fusion.Die Kalte Fusion ist eine Technik, die Energie erzeugt durch niedrige Temperaturen (deutlich niedriger als die Temperaturen der heißen Fusion, die oft im Bereich von zig tausend Grad sind) aus Reaktionen, die nicht chemisch sind. Das ist viel sicherer, viel einfacher und viele Größenordnungen billiger. Eine Prüfung durch glaubwürdige
und unabhängige Wissenschaftler ergab, dass das Gerät in der
Lage ist, Wärme aus irgendeiner Art von Reaktion zu erzeugen, deren
Ursprung unbekannt ist.
Strom aus MilchabfällenWer Milch produziert, produziert auch Abwasser. Bis zu zwei Liter pro Liter Milch. In Deutschland kommen dadurch jährlich zwischen 30 und 60 Millionen Liter Abwasser zustande. Da die Reinigung des Wassers auf natürlichem Weg enorm viel Sauerstoff verzehrt, müssen die Molkereibetriebe es aufbereiten. Die Technik dafür ist teuer und für mittelständische Betriebe kaum bezahlbar.Das Fraunhofer Institut für Grenzflächen-
und Bioverfahrenstechnik (IGB) entwickelt nun im Projekt REWAGEN mit neun
Partnern ein elektrochemisches Verfahren zur Abwasserreinigung. Es kommt
ohne chemikalische Zusätze aus. Modular aufgebaut soll es auch den
Bedürfnissen kleiner Betriebe gerecht werden.
Stromerzeugender LackDer australische Solar-Startups Dyesol arbeitet seit Jahren an so genannten Farbstoffsolarzellen. Dyesol will die neuartigen Zellen, die sich in nahezu jeder Farbe herstellen lassen, als hauchdünne Schicht auf Fassaden aus Stahl drucken oder sogar durchsichtig auf Glasscheiben auftragen. “Man wird bei Gebäuden künftig genau hinsehen müssen”, sagt Caldwell, “um überhaupt ein Solarmodul zu erkennen.”Jetzt geht es um eine besondere Variante
der Farbstoffsolarzelle, die ohne flüssige Bestandteile auskommt –
wodurch sie besonders langlebig und leicht zu verarbeiten sein soll. Bisher
lag der Wirkungsgrad bei solchen so genannten Solid-State-Farbstoffsolarzellen
bei mageren sechs Prozent. Dyesol meldete nun vor wenigen Tagen einen Effizienzsprung
auf 11,3 Prozent.
Stroh-Urianal als KomposttoiletteDie französische Designfirma Faltazi habt simple Pissoir-Aufsätze entwickelt, die man einfach in Strohballen stecken kann.Im Inneren des Ballens, so erklärt Faltazi, reagiert der Stickstoff des Urins mit dem Kohlenstoff des Strohs. Es folgt ein Zersetzungsprozess, an dessen Ende wertvoller Kompost steht. Den kann der Landwirt dann nach sechs bis zwölf Monaten einsammeln und wiederverwenden – etwa für so nützliche Dinge wie das Anpflanzen von Gerste. Ein Teil davon wird dann zu Bier verarbeitet, der Rest zu Stroh – et voilà, der Kreis schließt sich. Außerdem verbrauchen die Pinkelballen kein Wasser! Mehr bei spiegel.de/strohballen-und-trichter-verbinden-sich-zum-uritonnoir.html uritonnoir.com Ökologische Trockentoiletten und Komposttoiletten Allzweck-Reiniger auf natürlicher BasisDie wichtigsten Inhaltsstoffe von Allzweck-Reinigern sind waschaktive Substanzen, die Tenside. Im Gegensatz zu konventionellen Allzweck-Reinigern enthalten Bio-Reiniger keine Tenside auf reiner Erdölbasis. Diese sind sehr schlecht abbaubar und gelangen über das Abwasser in natürliche Gewässer und werden dort zum folgenreichen Umweltproblem.Bio-Reiniger reinigen überwiegend mit rein pflanzlichen Tensiden, zum Bespiel mit Seifen aus Pflanzenöl oder Zuckertensiden. Anstelle von allergieauslösenden und gesundheitsgefährdenden Lösemitteln, synthetischen Farbstoffen, Duftstoffen und Konservierungsmitteln kommen in Bio Reinigern ätherische Öle und Alkohol zum Einsatz. Mehr bei utopia.de/haushalt-garten-31/allzweck-reiniger-auf-biologischer Statt der Erneuerbaren boomt die KohleWarum boomt die Kohle? Die Antwort ist einfach. Sie ist günstig zu haben. Die Importpreise Deutschlands für Steinkohle aus Ländern außerhalb der EU sinken seit Monaten.Klar ist, dass die aktuellen Entwicklungen kaum zum Großprojekt Energiewende passen. Mehr bei blog.zeit.de/gruenegeschaefte/statt-der-erneuerbaren-boomt-die-kohle Anordnung zum Säubern der Ozeane von Plastikmüll© Erwin Zwart - Fabrique Computer Graphics Teenager erfindet Anordnung zum Säubern
der Ozeane von Plastikmüll:
ElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
WWF: Vorfahrt für ElektroautosDie Elektromobilität ist langfristig der zentrale Hebel zur drastischen Senkung der CO2-Emissionen von PKW und leichten Nutzfahrzeugen.Der WWF fordert, Elektrofahrzeuge ausschließlich mit zusätzlich ins Netz eingespeistem Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu betreiben. Nur so können sie bei elektrischer Fahrt wirklich als nahezu „Nullemissionsfahrzeuge“ zählen und einen signifikanten Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen des Verkehrs leisten. Außerdem müssen umweltfreundliche Recyclingkonzepte und Zweitnutzungskonzepte für Batterien zeitnah umgesetzt werden. Der WWF betont zudem, Elektromobilität
müsse als Baustein der Energiewende verstanden werden. „Die Hersteller
von Elektrofahrzeugen sind nun klar in der Pflicht, sich ihrer Verantwortung
für die Umwelt zu stellen und die Markteinführung klimafreundlicher
Elektrofahrzeuge voranzutreiben. Wir brauchen ein Höher, Schneller,
Weiter für diese alternative Technologie.“
Elektromobilität in intelligenten NetzenZukunftsszenario 2030: Der Strom wird überwiegend in dezentralen, regenerativen Erzeugungsanlagen produziert, die wetterabhängig sind und nur schwankend einspeisen. Parallel wächst die Elektromobilität. Immer mehr Verbraucher tanken ihr Fahrzeug problemlos an der heimischen Steckdose mit regional regenerativ erzeugtem Strom auf und verzichten auf teures Benzin. Doch wie wirkt sich die wachsende E-Mobilität auf die Stromnetze aus und wie lässt sich Elektromobilität als steuerbarer Speicher in das Verteilnetz integrieren und steuern? Diesen und anderen Fragen geht die HSE mit sechs weiteren Forschungspartnern (u.a. TU Darmstadt, FH Frankfurt, Fraunhofer LBF) in dem dreijährigen Pilotprojekt "Well2Wheel" nach."Wir wollen herausfinden, wie regenerativ
erzeugter Strom aus der Region im Elektroauto genutzt werden kann und ob
Elektrofahrzeuge durch gesteuertes Ladeverhalten zur Pufferung und Speicherung
der schwankenden regenerativen Energie dienen könnten", erklärt
HSE-Projektleiter Bernhard Fenn. Dies könnte helfen, die Netzstabilität
auch mit den wachsenden Anforderungen weiterhin zu gewährleisten.
Autolobby ruft Merkel um HilfeWenn Deutschlands oberster Autolobbyist etwas Wichtiges von der Bundesregierung will, dann wendet er sich einfach mit einem persönlichen Brief an die Kanzlerin. "Liebe Angela", schreibt er dann und formuliert einen umfangreichen Wunschzettel. Denn Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA), gehört nicht nur derselben Partei an wie Bundeskanzlerin Merkel, nämlich der CDU. Beide waren in den 90er Jahren auch Ministerkollegen in der Regierung Kohl.Was Wissmann in seinem Schreiben fordert, ist nicht wenig. "Die für unsere Unternehmen wichtigen Themen", schreibt er, "sind ein Verzicht auf die heutige Grenzwertfestlegung für 2025, eine stärkere Anrechenbarkeit besonders effizienter Modelle auf den Flottendurchschnitt eines Herstellers ('Supercredits') sowie die Sicherstellung eines verlässlichen Messverfahrens für die CO2-Emissionen" von Autos. "Unser leistungsfähiges und starkes Premiumsegment", heißt es in Wissmanns Brief, dürften "wir nicht über willkürlich gesetzte Grenzwerte buchstäblich kaputt regulieren lassen". Allerdings ist das Problem,
das Wissman nun zu seinem Angela-Brief treibt, hausgemacht. Schon Ende
2011 war klar, dass Autobauer mit ihrer Spezialisierung auf große,
schwere Fahrzeuge Schwierigkeiten haben, die EU-Umweltstandards einzuhalten.
So bekämpfen Deutschlands Autobauer die geplanten Regelungen mit allen
Mitteln – und haben damit Erfolg.
Merkel schlägt sich
im Streit um CO2-Grenzwerte klar auf die Seite der deutschen Autoindustrie.
Jetzt muss die EU handeln!
E-Autos auf Busspuren?Elektroautos auf Busspuren (wie in Norwegen) – dieser Vorschlag von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist bei der Busbranche auf Ablehnung gestoßen. «Busspuren müssen für Busse reserviert bleiben, zumal mit dem neuen Fernlinienbussen dort immer mehr Platzbedarf herrscht», sagte Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer.Grünen-Fraktionschefin Renate Künast
sagte, die Bundesregierung habe schon vor Jahren Benutzervorteile für
E-Autos angekündigt, liefere aber nicht. «Während Ramsauer
mit seinen Busspuren alte Hasen aus dem Zylinder kramt, fahren andere Autonationen
wie Japan, die USA und demnächst China bei der E-Mobilität immer
weiter vorneweg.»
Ende für Better PlaceDas 2008 gegründete israelische Startup wollte mit Fahrzeugen und einem Netz von Lade- und Akkuwechselstationen den Autoverkehr revolutionieren.Zudem hatte Renault angekündigt, die Herstellung der für Better Place ausgestatteten Elektroautos drastisch zu reduzieren. Man habe es trotz tiefgreifender Veränderungen nicht mehr geschafft, weitere Investoren ins Boot zu holen, erklärte Cohen, die Einkünfte würden die Betriebskosten nicht decken. Es wären weitere 500 Millionen US-Dollar und vier Jahre notwendig gewesen, um den Durchbruch zu schaffen, an den aber offenbar niemand mehr glauben wollte. Plant der US-Autohersteller Tesla nun ein
Batterietauschmodell?
Infrastruktur: Laden an der LaterneDie Batterien, die Reichweite, die Infrastruktur – um Elektrofahrzeuge alltagstauglich zu machen, müssen sie mehr sein, als reine Ökoflitzer. Die Nationale Plattform Elektromobilität plädierte kürzlich dafür, die Ladeinfrastruktur volkswirtschaftlich zu den geringstmöglichen Kosten bereitzustellen.Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden, was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen
verfügen bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort,
wo (Elektro-)Autos parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau-
und Netzanschlusskosten, wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist daDie Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
YES WE DO365 Beispiele, um unsere Welt besser zu machen. So lautet das Motto der innovativen Inspirationsplattform „YES WE DO“.Erklärtes Ziel: dem nachhaltigen Wandel eine Plattform zu bieten und so die Menschen weg vom “Raunzen” hin zum optimistischen Handeln zu führen. Mittlerweile wurden über 100 innovative Projekte, wie z.B. eine transportable Gartenbox aus Wien, auf der Website vorgestellt. Täglich kommt eine neue, spannende sowie bereits verwirklichte Idee hinzu. Die Vielfalt der Projekte reicht dabei von so genannten “Schaf-Aktien” aus dem burgenländischen Pinkatal über eine Mikrokredit-Initiative in Bangladesch bis hin zu faszinierenden Lampen aus England, die Licht aus Gravitation erzeugen. Neue Projekte und Vorschläge werden
dabei immer gesucht und können jederzeit eingereicht werden. Um die
Projektkosten von YES WE DO zu decken, wird ein kleiner Kostenbeitrag in
gestaffelter Form erbeten. So kostete der 1. Tag im Jahr 1 Euro, der 100.
Tag 100 Euro und der letzte Tag des Jahres 365 Euro.
KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klima Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Zusammenhänge zwischen Hochwasser und globaler ErwärmungÖsterreich könnte in Zukunft sogar von noch stärkeren Hochwassern betroffen sein.Im Zuge des Klimawandels ändern sich einige grundlegende Faktoren, die solche Ereignisse beeinflussen werden. Beispielsweise steigt die Schneefallgrenze in Österreich kontinuierlich an, seit 1950 schon um 100 Meter. Wäre in den letzten Tagen in großen Höhen weniger Schnee gefallen und stattdessen Regen, wäre das Hochwasser heute sogar noch drastischer ausgefallen. Weiters halten es Klimawissenschafter für sehr wahrscheinlich, dass im Zuge der Erwärmung des Mittelmeers dort mehr Wasser verdunsten wird, was je nach Wetterlage zu heftigeren Starkregenereignissen in den Gebieten führen kann, wo die Wolkenfront dann auftrifft – häufig sind das die Alpen. Das Risiko erhöht sich aber auch mit
der immer weiter voranschreitenden Verbauung in Österreich. Allen
Warnungen zum Trotz werden pro Tag in Österreich 20 Hektar Land für
Straßen, Gebäude und Infrastruktur geopfert – pro Jahr ist das
eine Fläche die größer ist als die Stadt Salzburg. Bebautes
Land verliert nicht nur all seine ökologischen Funktionen, es kann
dort auch kein Wasser versickern. Die Folge: Das Hochwasserrisiko steigt
weiter.
>>> Eine Karte der potentiellen
Überschwemmungsgebiete (gestaffelt in Metern) in Europa finden
Sie bei
Statt des Baus von Infrastruktur zum Hochwasserschutz
könnte
Erderwärmung: Immer mehr NaturkatastrophenWegen des Klimawandels werden sich nicht nur Stürme, sondern auch Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche in Zukunft häufen. Denn die Klimaerwärmung zerstört die feste Erdkruste, prognostiziert ein britischer Geologe.Viele Experten rechnen damit, dass es in Zukunft infolge des Klimawandels mehr extreme Wetterereignisse geben wird. Doch auch die festen Teile der Erde könnten durch die globale Erwärmung in Aufruhr geraten, warnt der britische Geologe Bill McGuire. Mehr bei fr-online.de/klimawandel-erderwaermung-immer-mehr-naturkatastrophen.html Wissenschaft einig: Mensch ist schuld am KlimawandelWer ist verantwortlich für den Klimawandel? Immer wieder ist bei dieser Frage von einer vermeintlichen Uneinigkeit der Wissenschaft die Rede. Dabei herrscht bei Forschern eigentlich Konsens: Schuld an der weltweiten Klimaerwärmung ist der Mensch."Es gibt eine auffällige Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der Realität", sagen die Autoren einer Studie, die tausende Untersuchungen zu dem Thema aus einem Zeitraum von 20 Jahren ausgewertet hat. 97 Prozent der Forscher aus den USA, Australien und Kanada kommen zu dem Ergebnis, dass der Mensch als Versursacher des Klimawandels anzusehen ist. Mehr bei t-online.de/klimawandel/klimawandel-der-mensch-ist-schuld.html pik-potsdam.de/first-world-conference-on-climate-impacts Unsere Klimaskeptiker Viehherden gegen die WüstenbildungEtwa 60 Prozent der Landflächen Afrikas bestehen aus Wüsten- und Trockengebieten. Erosion, Abholzung von Regenwäldern und Klimawandel laugen die Böden immer stärker aus, die deshalb immer weniger Menschen ernähren können. Auch die Überweidung der Böden durch Viehherden gilt als einer der Gründe für Wüstenbildung.Viehherden sind das beste Mittel, um die Wüstenbildung zu bekämpfen, davon ist Allan Savory vom Savory Institute überzeugt. Das in den USA/Colorado ansässige Institut und das Africa Centre for Holistic Management (ACHM) konnten in Simbabwe die Wüstenbildung stoppen – und sogar umkehren. Inzwischen wächst dort das Gras wieder. Die Ursache dafür sind Viehherden:
Mit ihren Hufen brechen die Tiere den harten Boden auf, durch ihren Dung
bekommt die Erde mehr Gehalt. Der Boden kann Regen und Kohlenstoff besser
aufnehmen und speichern.
Die Zeit rinnt mit dem Eis davonDrei Viertel der Eisdecke sind weggeschmolzen – in nur 30 Jahren.Initiativen gegen Klimawandel und Umweltverbrechen:
Eine weitere Bedrohung für den Umstieg
auf erneuerbare Energieträger: Beim Gipfel des Europäischen Rats
wird beraten, ob Atomenergie als klimaschonende Technologie anerkannt wird.
"Wenn das eintritt, wäre das der Todesstoß für die Erneuerbaren",
warnt Egit: Denn dann könnten Atomkraftwerke ganz legal subventioniert
werden.
Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Unsere Kinder und Enkelkinder werden es
ausbaden müssen, dass Kinder in Asien unsere Jeans mit giftigen Chemikalien
färben mussten. Sie werden dafür gerade stehen müssen, dass
wir die Meere verschmutzt, die Luft verpestet und den letzten Tropfen Öl
aus der Erde gepresst haben.
Umwelt und Finanzen"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die ganze
Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen lassen
von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so weit
gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (Empört euch!) Die Zukunft des EuroKeiner kann die komplizierten Mechanismen der Finanzwelt so verständlich erklären wie Dirk Müller. Den ein oder anderen Tipp für Anleger gibt er natürlich auch bei"Volle Kanne" Mehr bei Zwangsumtausch in Spanien Portugal: Raus aus dem Euro! Volksbanken stoppen Spekulation mit NahrungsmittelnDie DZ Bank zieht sich komplett aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln zurück. Dieser Schritt könnte einen Stein ins Rollen bringen, denn die DZ Bank Gruppe gehört zu den größten deutschen Kreditinstituten. Insgesamt 900 Volks- und Raiffeisenbanken umfasst die Dachorganisation.Nahrungsmittelspekulation stoppen – das
ist eine zentrale Forderung vieler Non-Profit-Organisationen wie Foodwatch,
Oxfam und auch Campact. Denn die Spekulation mit Nahrungsmitteln verschärft
die Preisschwankungen an der Agrarbörsen und treibt die Preise für
Mais, Weizen und Soja in die Höhe. Die Folge: Millionenfacher Hunger
in etlichen Ländern des Südens.
EZB macht Milliarden an GriechenlandNach dem Ökonomen Yanis Varoufakis war die EZB vom Schuldenschnitt ausgenommen und kann nun eine stattliche Rendite einstecken.Wenn die Zahlen korrekt sind, die der Wirtschaftsprofessor von der Athener Universität vorlegt, dann hat die EZB gerade zwei Milliarden Euro realisiert, die sie an ihren Griechenland-Rettungsversuchen "verdient" hat. Mehr bei heise.de/tp/blogs/8/154305 >>> In den vergangenen Jahren haben
sich die Banken sehr viel Mühe gegeben, uns klar zu machen, dass 2,25%
Rendite eine gute Verzinsung sind.
Polizei unterbindet Proteste gegen KrisenpolitikDie Polizei reagierte auf die internationalen
Blockupy-Aktionstage in Frankfurt mit Pfefferspray und Knüppeln. Begründig:
potentiell gewaltbereite Demonstranten, manche mit Sonnenbrillen und sogar
Regenschirmen!
EZB bestätigt: Bank-Guthaben in Europa sind nicht sicherDer niederländische EZB-Mann Klaas Knot bestätigt: Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der „europäischen Liquidierungs-Politik sein“. Die EZB will, dass die Banken ihre Bilanzen in Ordnung bringen. Der einfache Sparer sollte sich nun gut überlegen, wie viel Geld er auf welcher Bank belassen will.Dies bedeutet konkret: Der einfache Bank-Kunde kann sich in der gesamten Euro-Zone nicht mehr in Sicherheit wiegen, wenn er sein Geld auf die Bank bringt. Er muss sich über den Zustand seiner Bank erkundigen, indem er ihre Bilanzen studiert oder versucht, sich einen Überblick über das hochexplosive, geheime und nicht bilanz-pflichtige Derivaten-Geschäft der Bank zu verschaffen. Um es klar zu sagen: Beides ist vollkommen aussichtslos. Denn selbst bei größter Fachkenntnis ist es heute unmöglich, das Risiko einer Bank abzuschätzen. Die meisten Bilanzen sind längst raffinierte Lügengebäude, die keiner mehr versteht und die auch keiner verstehen soll. Wer am Zahlungsverkehr teilnehmen oder
Geld ohne Kursschwankungsrisiko aufbewahren will, muss den Banken einen
Kredit geben – ob er will oder nicht. Formal sind Halter von Bankguthaben
Gläubiger
der Banken, obwohl sie eigentlich der Bank kein Geld leihen wollen. Sie
wollen nur ihre Zahlungsmittel sicher und liquide aufbewahren.
Banken: Warum eine Trennung wichtig istSelbst nach vielen Gesetzesmaßnahmen in den letzten Jahren sind einige Banken immer noch zu groß zum Scheitern!Einige sagen: “Wir haben bereits genug Reformen auf den Weg gebracht, das reicht”. Andere behaupten fälschlicherweise, dass ein Trennbankensystem der Wirtschaft schaden und für die EU einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den USA und Asien bedeuten würde. Es verwundert schon, wie schnell in Vergessenheit
gerät, dass während der Finanzkrise mehrere hundert Milliarden
Euro als direkte Unterstützung an die Banken flossen und die EU daraufhin
in eine fünfjährige Rezession rutschte.
Das Enteignungssystem der BankenVersklavung mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld liefert.Digitales Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft bedeuten. Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen Kriminalität: youtube.com/watch?v=qlQ7rONzDFc the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung Die 12-Jährige Victoria
Grant erklärt unser Geldsystem genau:
Die Politik muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Brennende Geschäfte,
Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten mindestens
120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales
Sparpaket beschlossen.
Das Bankwechselbündnis
ruft dazu auf, mit allen Konten von den Großbanken wegzugehen.
Das globale Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken
und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung,
also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein
neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem
mittragen?
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsDie
gegenwärtige Struktur der globalen Finanzmärkte spiegelt den
Wertekanon der westlichen Industriegesellschaft wider.
Rolf-E.
Breuer (Deutsche Bank Chef von 1997 bis 2002)
Sand - Die neue Umweltzeitbombe© flickr.com/photos/buhsnarf Das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern sorgen für einen weltweiten Bauboom. Die Folge: Es herrscht Sandbedarf. Da Wüstensand nicht zur Betonherstellung geeignet ist, hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen. Dies könnte zu einer ökologischen Katastrophe führen. Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher
Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in
Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten
wie Computern, Handys und Kreditkarten.
Wüstensand ist – man mag es kaum glauben
– nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang
Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht
langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier
genommen – eine ökologische Zeitbombe.
Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge
und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert
mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen
eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe
zu Tage.
Plastik-Alternativen im AlltagPlastik ist bequem, Plastik ist nützlich, Plastik schwimmt im Ozean, Plastik bleibt Tausende von Jahren bestehen. Kein anderes Material verkörpert die Scheuklappen unserer heutigen Konsumgesellschaft so sehr wie Plastik. Höchste Zeit, einmal den eigenen Umgang mit Plastik im Alltag zu beleuchten und den Verbrauch zu reduzieren.Plastik-Alternativen für den Alltag finden Sie bei utopia.de/galerie/plastik-nein-danke-alternativen-fuer-den-alltag Reclaim the FieldsReclaim the Fields ist eine europaweite Konstellation von Bäuer/innen, landlosen, potenziellen Bäuer/innen und Menschen, die dabei sind, sich die Kontrolle über die Lebensmittelproduktion wieder anzueignen.Reclaim the Fields unterstützt und ermutigt Menschen, auf dem Land zu bleiben oder auch auf das Land zurückzukehren. Reclaim the Fields fördert das Konzept der Ernährungssouveränität, kleinbäuerliche Landwirtschaft, sowie alternative Arbeits- und Lebensweisen. Reclaim the Fields ist entschlossen, durch kooperative, kollektive, unabhängige und bedürfnisorientierte Produktion in kleinem Umfang eine Alternative zum Kapitalismus zu schaffen. Dabei verknüpft Reclaim the Fields lokale Aktionen mit globalen politischen Kämpfen. Mehr bei de.indymedia.org/2013/05/345444.shtml Landgrabbing in Ostdeutschland Monsanto: Ein Konzern der Gott spielen darfUS-amerikanische Konzern "Monsanto Chemical Works" ist weltweiter Marktführer für Biotechnologie.Dem Engagement auf diesem Gebiet verdankt "Monsanto" auch, dass es zum umstrittensten Unternehmen des modernen Industriezeitalters wurde, stellte es doch das im Vietnamkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid "Agent Orange" her. Kontrolliere die Nahrung und du kontollierst
die Menschen.
Monsanto gehören weltweit bereits
über 90% der Patente auf gentechnisch verändertes Saatgut. In
jedem Land kooperieren Unternehmen mit ihnen, u.a. Syngenta, Bayer, BASF
und KWS.
Die gute Nachricht: Monsanto gibt Europa aufDie Anti-Gentech-Bewegung hat den wohl entscheidenden Sieg errungen: Nach ähnlichen Entscheidungen seiner Konkurrenten hat auch der weltgrößte Saatguthersteller Monsanto den Kampf für gentechnisch verändertes Saatgut in Europa aufgegeben.„Wir machen keine Lobbyarbeit mehr für
den Anbau in Europa“, sagte der Sprecher von Monsantos EU-Niederlassung,
Brandon Mitchener, der taz. „Derzeit planen wir auch nicht, die Zulassung
neuer gentechnisch veränderter Pflanzen zu beantragen.“ Zudem wolle
das US-Unternehmen auf neue Feldversuche mit diesem Saatgut verzichten.
Die weltweiten Proteste gegen Monsanto
im Mai 2013 wurden von den Massenmedien praktisch ignoriert, hatten aber
dennoch Erfolg!
80% der Neonicotinoid-Anwendungen nicht erfasstDas Bienensterben verläuft dramatischer als bisher angenommen. Bienensterben lässt sich nur durch weitergehende Pestizid-Verbote stoppen, denn 80% der österreichischen Neonicotinoid-Anwendungen werden vom EU-Verbot nicht erfasst.Die EU-Kommission hat nun per Verordnung in allen 27 Mitgliedsstaaten ab 1. Dezember 2013 die Anwendung dreier bienengiftiger Neonicotinoide teilweise verboten. Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam dürfen in den kommenden zwei Jahren nicht mehr auf Mais, Raps, Sonnenblume, Baumwolle, Sommergetreide und Kürbis angewendet werden. >>> Nicht betroffen
vom EU-Verbot sind jedoch Wintergetreide, Zuckerrübe, Karotten, Zwiebel
und zahlreiche andere Kulturen sowie der gesamte Obst- und Weinbau. „Das
entspricht einer Fläche in Österreich von rund 500.000 Hektar,
auf der auch zukünftig Neonicotinoide ausgebracht werden dürfen,
welche für Bienen 7000-mal giftiger sind als DDT und die sich aufgrund
ihrer Persistenz in Boden und Wasser anreichern können“, warnt Helmut
Burtscher, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000: “Die Teilverbote der EU greifen
daher zu kurz. Wenn wir dem Bienen- und Insektensterben in Österreich
ernsthaft entgegen treten wollen, müssen wir über ein generelles
Verbot der Neonicotinoide nachdenken und die notwendigen Schritte auch
rasch umsetzen!”
Wie viele Sklaven arbeiten für Sie?Eine amerikanische Internetseite errechnet, wie viele Menschen für unser Essen und unsere Kleidung schuften, ohne dafür bezahlt zu werden.Das Smartphone, das T-Shirt, die Tasse Kaffee, für das, was Sie essen, und die Klamotten, die Sie tragen... Slaveryfootprint klärt Sie schnell auf: Die Unternehmen, deren Produkte Sie kaufen, beschäftigen selbst natürlich keine Sklaven. Die Ausbeutung steht laut slaveryfootprint ganz am Anfang der Lieferkette: In den Feldern, in den Minen, beim Verarbeiten der Rohstoffe. Das Projekt definiert Sklaven als Menschen, „die gezwungen sind zu arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden, die ökonomisch ausgebeutet werden und dieser Situation nicht entkommen können.“ 27 Millionen Sklaven gibt es weltweit, schätzt das amerikanische Außenministerium, das die Internetseite mit 200.000 Dollar gefördert hat. Mehr von Britta Beeger bei faz.net/36-sklaven-arbeiten-fuer-mich-12204257.html slaveryfootprint.org umweltinstitut.org/fragen--antworten/konventionelle_bekleidung-678.html Deutsche Konzerne zahlen kaum SteuernDurch gravierende Gesetzeslücken sind Steuervermeidungsmodelle im Trend.Steuerbefreiungen, Steuervergünstigungen oder andere raffinierte Gestaltungsmöglichkeiten führen in den meisten Fällen zu stark reduzierten Besteuerungsgrundlagen. Deutsche Konzerne haben in den vergangenen Jahren nur rund 21 Prozent Steuern auf ihre Gewinne gezahlt und dem Fiskus damit etwa 92 Mrd. Euro vorenthalten. Zu diesem Fazit kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seiner neuen Untersuchung, die sich auf den Zeitraum von 2001 bis 2008 bezieht. Zwar sind die von den Unternehmen getätigten Maßnahmen legal, Experten sehen sie jedoch als sozial bedenklich. Mehr bei pressetext.com/news/20130528018 diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.421891.de Merkel-Vertrauter wird Cheflobbyist bei DaimlerEckart von Klaeden gehört zum engen Führungszirkel von Angela Merkel. Doch jetzt kündigt der CDU-Mann seinen Wechsel in die Wirtschaft an: Der Staatsminister im Kanzleramt wird zum Jahresende Cheflobbyist bei Daimler.Eckart von Klaeden ist fleißig, diskret und erfolgreich. Als Leiter des Bereichs "Global External Affairs und Public Policy" ist Klaeden dann so etwas wie der Außenminister der Daimler AG. Klaedens Vorgänger bei Daimler ist der Diplomat Martin Jäger. Er kam aus dem Auswärtigen Amt und war Sprecher von Frank-Walter Steinmeier (SPD) im Kanzleramt sowie im Außenministerium. Die Drehtür von Politik und Wirtschaft:
Klaedens fliegender Wechsel vom Kanzleramt in den Daimler-Konzern dürfte
die Debatte über Rochaden zwischen Politik und Wirtschaft neu beleben.
Russische Staatsbürgerschaft für AppleDie Firma Apple zahlt außerhalb der USA 1,9% Steuern. Das ist legal, aber nicht gerecht. Um darauf aufmerksam zu machen, hat stoersender.tv gemeinsam mit Wladimir Kaminer in Anspielung auf Depardieu's Steuerauswanderung nach Russland der Firma Apple im Rahmen einer Demonstration für mehr Steuergerechtigkeit die russische Staatsbürgerschaft ehrenhalber verliehen.Mehr bei youtube.com/watch?v=Wv4eGojjbeY AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
Die verborgenen Wege der AtomtransporteDie Atomtechnologie ist eine riskante Angelegenheit. Das ist nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima wahrlich keine neue Erkenntnis mehr. Und dennoch gibt es immer wieder Menschen in ökonomischen wie politischen Machtpositionen, die die Risiken negieren oder missachten, sei es aus Ignoranz, eigenem Nutzen, Feigheit oder einfach nur aus ganz normaler, sich hinter Paragraphen und vermeintlichen Sachzwängen versteckender bürokratischer Verantwortungslosigkeit.Der Brand auf einem Frachter mit radioaktiver
Ladung im Hamburger Hafen hat klargemacht: Atomtransporte sind in Deutschland
alltäglich, abgewickelt werden sie zumeist unbemerkt von der Öffentlichkeit.
Seit 1990 wurden mehr als 16.000 solcher Transporte genehmigt.
Auf einer Karte visualisiert, ergeben die
Routen ein Netzwerk mit deutlichen Knotenpunkten. Die Stadt Lingen im Emsland
taucht in der BfS-Tabelle am häufigsten als Start- und Zielort von
Transporten auf. Dort hat Advanced Nuclear Fuels (ANF) seinen Sitz, eine
Tochterfirma des französischen Areva-Konzerns, des größten
Nuklearunternehmens der Welt. Areva versorgt Atomkraftwerke in Deutschland,
Frankreich und anderen Ländern mit Brennelementen.
>>> Die Karte der verborgenen
Atomtransporte finden Sie bei
Endlagersuchgesetz ist verfassungswidrigEndlagersuchgesetz ist schon als Wort absurd. Und ein Rechtsgutachten von Greenpeace von April 2012 zeigt: Das von Bund und Ländern geplante Gesetz zur Standortsuche für ein Atomendlager ist nicht verfassungskonform. "Umweltminister Röttgen und die Ministerpräsidenten Kretschmann und McAllister singen in holder Eintracht das Lied der Bürgerbeteiligung, in Wahrheit planen sie die Entrechtung der Bürger bei der Endlagersuche", sagt Tobias Riedl, Atomexperte bei Greenpeace.Der bisherige Gesetzentwurf sieht vor,
wesentliche Planungsentscheidungen jeweils in eigenen Bundesgesetzen festzulegen.
Dies widerspricht dem im Grundgesetz verankerten Grundsatz der Gewaltenteilung.
Mit dem neuen Endlagersuchgesetz erfüllt
Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal. Das Gesetz soll der Atom-Lobby
offensichtlich einen Verzögerungsvorteil verschaffen, wenngleich längst
klar ist, dass es weltweit kein Endlager für Atommüll geben kann.
Japan setzt wieder voll auf AtomkraftDie Regierung in Tokio hängt so sehr an der Atomkraft, dass sie unbedingt zeigen will, dass selbst die Folgen einer Groß-Katastrophe wie die von Fukushima zu bewältigen sind. Dabei bekommt der Betreiber Tepco die Reaktorruinen von Fukushima 1 noch immer nicht in den Griff.Nur wenig mehr als zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wollen vier Betreiber japanischer Atomkraftwerke im Juli die ersten Meiler wieder anfahren. Ermutigt von Premier Shinzo Abe bereiten sie derzeit ihre Gesuche vor. Zugleich ließ der Premier die Sperrzone Futaba nördlich des im März 2011 havarierten Kraftwerks Fukushima 1 aufheben. Die Gemeinde Futaba, in der 7000 Menschen
lebten, ist damit wieder zugänglich. Abes Regierung tut alles, um
den Anschein zu erwecken, die Krise nähere sich ihrer Überwindung
– und Japan könne zu seiner früheren Nuklearpolitik zurückkehren.
Fukushima – eine tickende ZeitbombeAusnahmezustand als Normalität: Zwei Jahre nach der Katastrophe in Fukushima ist die Situation noch immer brisant. In drei Rektoren kam es zur Kernschmelze, die Druckbehälter wurden zerstört, Explosionen haben große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Ein vierter Reaktor war zum Unfallzeitpunkt zwar abgeschaltet, der Reaktorkern war ins Abklingbecken ausgelagert worden. Auch hier zerstörte eine Explosion das Gebäude, das Kühlbecken ist nur notdürftig gesichert. Ein weiteres Erdbeben kann alles zum Einsturz bringen und eine weitere Kernschmelze mit katastrophalen Auswirkungen auslösen!Mehr bei tagesschau.de/ausland/fukushima720.html Atomkraft in EuropaIn der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
GLOBAL 2000 fordert:
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm Zur interaktiven AKW-Europakarte Fukushima – wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Amerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
Machen Sie Schluss mit
Atom:
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
Sachverständigenrat: Fracking lohnt sich nichtDer deutschen Bundesregierung dürfte wohl kaum gefallen, was ihre eigenen wissenschaftlichen Berater aufgeschrieben haben: “Die Gewinnung von Erdgas durch Fracking ist für die Energiewende entbehrlich”, so lautet das nüchterne Fazit einer 56-seitigen Stellungsnahme zu Fracking, die der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in Berlin vorstellte. Zudem sei eine kommerzielle Nutzung der umstrittenen Technologie angesichts der “gravierenden Wissenslücken” über ihre Umweltauswirkungen derzeit nicht verantwortbar, so die unmissverständliche Warnung der Sachverständigen an die Bundesregierung.Ungeklärt seien insbesondere die umweltverträgliche Entsorgung der anfallenden Abwässer, die Sicherheit der Bohrlöcher bzw. Förderanlagen insbesondere hinsichtlich des Grundwasserschutzes, die Langfristfolgen der Eingriffe und die Klimabilanz von Schiefergas. Aus Vorsorgegründen dürfe Fracking auf keinen Fall im Einzugsbereich aktueller oder möglicher Trinkwasserschutzgebiete erfolgen. Mehr bei blog.campact.de/2013/05/merkel-berater-fracking-lohnt-sich-nicht Weißwaschen der Frackingtechnologie infoseite-polen.de/newslog/?p=8862 US Navy: The Great Green Fleet mit BiospritDie US Navy möchte bis 2020 die Hälfte ihres Treibstoffbedarfs aus sogenannten erneuerbaren Energiequellen decken und hat zur Dokumentation der Machbarkeit jüngst den nuklear getriebenen Flugzeugträger Nimitz von Zerstörern begleiten lassen, die mit Biosprit liefen, während auf dem Flugdeck der Nimitz Flugzeuge landeten und starteten, deren Tanks mit einer Mischung aus Algen und benutztem Frittieröl gefüllt waren. Name der Veranstaltung: The Great Green Fleet.Immerhin war der
US-Marineminister ehrlich, als er sich mit dem Magazin Fortune über
die Show unterhielt: "Hier geht's nicht darum grün zu sein. Es geht
um die nationale Sicherheit." Womit er meinte, dass die Navy bei steigenden
Ölpreisen früher oder später weniger Schiffe und Flugzeuge
an den Start bringen kann.
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Fördermaximum für fossile Brennstoffe wird 2020 erreichtNach dem Bericht der Energy Watch Group werden auch Fracking, Teersande oder Tiefbohrungen den Rückgang nicht aufhalten können.2030 werden nur noch 40 Prozent Erdöl im Vergleich zu 2012 gewonnen werden können. Die weltweite Nachfrage ist derzeit konstant, die OECD-Staaten haben ihren Peak hier bereits überschritten. Die Ausbeutung von Schiefergas durch Fracking in den USA wird keineswegs die kürzlich prophezeiten Dimensionen erreichen. Ab 2015 wird es zu einem Rückgang der Ausbeute parallel zu der von traditionellen Gasressourcen kommen, 2005 sei hier bereits das Fördermaximum erreicht worden. 2030 wird die Produktion "weit unter den aktuellen Mengen liegen". Das sind Prognosen der Energy Watch Group im Bericht "Fossil and Nuclear Fuels – the Supply Outlook", die wenig Optimistisches für die fossilen Energien bieten. Der Rückgang der Ölförderung,
der bald beginnen werde, werde zu einer wachsenden Versorgungslücke
führen, die nicht durch Gas und/oder Kohle geschlossen werden kann.
Selbst wenn die Gas- und Kohleproduktion weiter im gegenwärtigen Maße
steigen sollte, könne damit das fehlende Öl nicht ersetzt werden.
Und wenn die Gas- und Kohleproduktion erhöht werde, dann würden
die Vorkommen schnell ebenso wie jetzt das Öl erschöpft sein.
Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. >>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt! Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der präventive Überwachungsstaat:
Die bedenkliche gmail.com Email-Adressegoogle steht im Verdacht, alle Emails und deren Inhalte für alle Zeit auf den google-Servern zu speichern, um diese u.a. auch an Handel, Banken, Industrie etc. weiter zu verkaufen.google sagt explizit bei der Nutzung der Daten: "Wir nutzen diese Informationen außerdem, um Ihnen maßgeschneiderte Inhalte anzubieten – beispielsweise um Ihnen relevantere Suchergebnisse und Werbung zur Verfügung zu stellen." Diese Daten werden auch von Google mit anderen verknüpft: "Unter Umständen verknüpfen wir personenbezogene Daten aus einem Dienst mit Informationen und personenbezogenen Daten aus anderen Google-Diensten". google.com/intl/de/policies/privacy Das eigentliche Problem: Persönliche
Profile
Beispiele zeigen: Nutzer können sich
nicht darauf verlassen, dass Unternehmen mit ihren Daten immer sorgsam
umgehen. Statt dessen sollten Nutzer lieber selbst zurückhaltend bei
der Preisgabe persönlicher Daten sein. Allerdings ist vielen nicht
bewusst, welche Daten sie im Internet hinterlassen und wer mit diesen Daten
was anstellen kann. Denn anders als offline, wo wir viele unserer Spuren
sehen können, sind Online-Spuren für Nutzer nicht so leicht sichtbar.
Wer sich vergegenwärtigt, wie viel Daten bei durchschnittlichen Online-Aktivitäten
hinterlassen werden, dem kann schnell mulmig zumute werden. Stellen Sie
sich vor, wie Online-Zeitung lesen heutzutage Offline aussehen würde,
wenn im „realen Leben“ die gleiche Datensammel-Praxis üblich wäre.
Transparenz schaltet das soziale System auf Kontrolle umTransparenz schafft das Vertrauen ab und "schaltet das soziale System auf Kontrolle um". Auch in Österreich fordern Politiker wie Experten schärfere Transparenzregelungen.Transparenz ist ein Wesenszug der digitalen Kommunikation. Diese erleichtert die Informationsbeschaffung. Dadurch verliert das Vertrauen als soziale Praxis, die auch ohne Information über andere den Aufbau einer positiven Beziehung möglich macht, immer mehr an Bedeutung. Wo Informationen sehr leicht zu beschaffen sind, schaltet das soziale System vom Vertrauen auf Kontrolle und Transparenz um. Es folgt der Effizienzlogik. Die Transparenzgesellschaft weist eine strukturelle Nähe zur Kontrollgesellschaft auf. Heute werden vor allem die Bürger
selbst transparent gemacht. Wir installieren immer mehr Überwachungskameras.
Die digitale Vernetzung macht uns noch transparenter. Die gegenseitige
Durchleuchtung ist das Prinzip der Transparenzgesellschaft. Oben kontrolliert
unten. Unten kontrolliert oben. Da gibt es keinen Raum fürs Vertrauen.
Man sagt, Transparenz schafft Vertrauen. In Wirklichkeit schafft sie das
Vertrauen ab.
Es entstehen neue, hermetisch abgeriegelte
Machträume: Börsenmakler verlassen einfach die Börse. Die
Transaktionen werden an der Börse vorbei getätigt. Denn Dark
Pools unterliegen nicht den Regeln und der Aufsicht der europäischen
Börsen.
Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Unterzeichnen Sie auch den Appell gegen
Vorratsdatenspeicherung von Unternehmen wie
Amazon, Facebook, Google etc. bei
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippHermann Fischer: Stoff-Wechsel – Auf dem Weg zu einer solaren Chemie für das 21. JahrhundertDass das Ölzeitalter zu Ende geht, ist inzwischen Allgemeinwissen. Dass damit nicht nur der Sprit fürs Auto, sondern auch der allergrößte Teil unserer Alltagsprodukte knapp wird, ist weit weniger bekannt. Vom Filzstift bis zum Fensterlack, von der Fleecejacke bis zum Fernseher – die chemische Industrie ist auf Erdöl, Erdgas und Kohle angewiesen. Sie machen 87 Prozent ihrer Rohstoffe aus. In großer Ausführlichkeit beschreibt Hermann Fischer die historische Entwicklung, die mit der Synthese von Farbstoffen aus Steinkohleteer im 19. Jahrhundert begann und ihren Höhepunkt im Siegeszug des Öls und der Petrochemie nach 1945 fand. Die Kreativität der Chemiker, vor der der Autor, selbst Chemiker, hohen Respekt hat, schuf aus dem Rohstoff unendlich viele Chemikalien für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Ob Kunstfasern für Kleidung, Schmierstoffe für Maschinen, Baustoffe, Farben, Plastik von der Tüte bis zum Turnschuh, Kunststoffe vom Auto bis zum Windrad, Kosmetika vom Duschgel bis zum Parfum, Waschmittel – die fossile Chemie ist heute allgegenwärtig. Auch wenn ihre Nachteile bekannt sind: Eine Reihe der Stoffe sind giftig, gelten als krebserregend, können Allergien auslösen. Viele Abfallprodukte gefährden Umwelt und Mensch, verschmutzen Wasser, Luft und Boden auf Ewigkeiten, weil sie sich kaum zersetzen. Dem stellt der Autor die "Magie und Vielfalt" der natürlichen Stoffe gegenüber. Immerhin gehören dazu auch die chemischen Prozesse, die, wie er detailliert beschreibt, den Menschen hören, sehen, riechen lassen. Die Natur hat mit der Photosynthese eine elegante, sparsame und umweltfreundliche Stoffherstellung erfunden, die unglaublich viele Variationen kennt. Diese chemischen Verbindungen sind durchaus geeignet, all jene zu ersetzen, die die Petrochemie derzeit anbietet. So enthalten Kartoffeln bis zu 15 Prozent Stärke, ein Biopolymer, das heute schon als Bindemittel in Farben, Klebstoffen, Papier verwendet wird. Stärke dient zudem als Grundstoff für die Herstellung von Biokunststoffen. Baumharze, Pflanzenblätter, Früchte und Samen, schließlich das Holz selbst bieten zahlreiche Ausgangsstoffe für chemisch-technische Alltagsprodukte. Die solare Chemie erlaubt, so Fischer,
all dies relativ abfallarm, störfallsicher und energiesparend herzustellen.
Er selbst ist optimistisch, dass die Zukunft dieser Form der Chemie gehört.
Dass die Widerstände der chemischen Großindustrie noch groß
sind, kann ihn nicht irritieren. Sein Buch ist jedenfalls ein beeindruckendes
Plädoyer für eine Chemiewende.
Hermann Fischer: Stoff-Wechsel - Auf dem
Weg zu einer solaren Chemie für das 21. Jahrhundert, Antje Kunstmann
Verlag, München 2012, 301 Seiten, 19,95 Euro, Online-Kauf bei
FilmtippSascha Seifert: SLOWDer neue Dokumentarfilm SLOW von Sascha
Seifert versteht sich als kontemplativer Natur-Film, als filmische (Geh-)Meditation.
StatistikVom Umgang mit unserem PlanetenJeden Tag
Umwelt-Termine01. Juni 2013, 11 Uhr, Baseler Platz, Frankfurt am Main: Blockupy Frankfurt – Internationale Demonstration gegen die Krisen- und Verarmungspolitik.blockupy-frankfurt.org/1-juni Blockupy Mitfahrbörse 03. und 04. Juni 2013 vor dem Bundeskanzleramt
in Berlin: Milchbauern, auf nach Berlin! Große Milchbauerndemonstration
mit Schleppern und spektakulären Aktionen für die Einführung
des Freiwilligen
Produktionsverzichts.
13. Juni 2013 von 19 - 21 Uhr im Münchner
Zukunftssalon: Genopoly - Gentechnik um jeden Preis? Eine Seminarreihe
zur Einführung in die Agro-Gentechnik: 1. Früchte des Labors
- Gentechnik bei Pflanzen.
27. - 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
19. - 21. Juli 2013 in der Schwarzwaldhalle
in Karlsruhe: 1. Weltkongress Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der
Erde. “Be Part of the Change! JETZT ist die Zeit für Heilung,
Weisheit und Transformation!”
24. - 27. Juli in Bergedorf bei Hamburg:
attac
Sommerakademie. Überlegungen zu Wohlstand ohne Wachstum, gemeinwohlbasierter
Wirtschaft und regionaler Wirtschaftskreisläufe.
25. - 29. Juli in Stuttgart in den Wagenhallen:
3.
Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte.
23. August - 06. September 2013 in der
Nähe von Köln: Aktionscamp "Reclaim the Fields" gegen
den Braunkohleabbau im Rheinland.
24. - 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
23. - 26. Oktober 2013 in Brüssel:
Unfolding-Konferenz
"Entfaltung – Schaffen einer Kultur, die es jedem Kind erlaubt, sein/ihr
einzigartiges Potential zu entfalten und sich in der Gesellschaft zu engagieren"
entsprechend dem Arbeitsmotto aus Goethes Märchen "Ein Einzelner hilft
nicht, sondern wer sich mit Vielen zur rechten Stunde vereinigt."
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Rassismus entsteht aus Unterdrückung des eigenen Selbst.Rassismus rührt daher, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung eine Kindheit hatte, die markiert war von autoritärer Unterdrückung des eigenen Selbst. Solche Menschen suchen dauernd Feinde, um geistig am Leben zu bleiben. Sie bekämpfen durch den Feind das Eigene, das, wie sie gelernt haben, aus der Sicht ihrer Eltern, der Schule, des Staates oder der Kirche unerwünscht ist. Das heißt, sie hassen sich selbst für das, was ihr Eigenes ist, und projizieren diesen Hass auf andere. Am Anderen hassen sie das, was sie gelernt haben, an sich selbst zu hassen. Ob diese Feindseligkeit gegen Roma, Türken oder Juden gerichtet ist, macht keinen Unterschied.Mehr bei derstandard.at/1369361611395/Wichtig-ist-es-im-Kampf-zu-bleiben
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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