Umweltbrief
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Umweltbrief Dezember 2011 Verschenken Sie Bäume zu WeihnachtenDie weltweite Rodung von Wäldern ist nach der Energiewirtschaft die zweitgrößte CO2-Quelle. 17% aller Treibhausgasemissionen werden laut IPCC durch die Entwaldung verursacht – mehr als durch den Verkehrssektor.Die Situation verschärft sich weiter, denn der globale Waldbestand von derzeit noch vier Milliarden Hektar schrumpft Jahr für Jahr um 13 Millionen Hektar. Mit der Unterstützung zahlreicher Menschen konnte Naturefund bereits 30.000 Bäume im Regenwald pflanzen. Kaufen Sie also kein iphone oder andere elektronische Geräte. Verzichten Sie mal auf hohlen Konsum. Machen Sie mit und helfen Sie, einen der letzten großen Regenwälder zu schützen, indem Sie dort Bäume pflanzen lassen. Verschenken Sie Baum-Patenschaften mit Urkunde bei https://www.naturefund.de/projekte/baum_pflanzen.html?show=6 24 Anleitungen für eine bessere WeltDie
Dritte Industrielle Revolution
Verschenken
Sie eine Wildkatzen-Patenschaft
Die
besten Supermärkte Deutschlands
Pelz
ist peinlich
Einkaufsratgeber
Spielzeug
Wahnsinn
Wärmedämmung mit Hartschaum
Dieselfahrzeuge
raus aus den Städten
Energiewende
absurd: Privathaushalte zahlen die Zeche
Infokampagne
Agrosprit E10
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umweltfinanzen
Spruch des Monats: Dirk Müller Die
Lebensmittellüge
Siegel
Ohne-Gentechnik
Becel pro.activ
– die Pille zum Aufs-Brot-Schmieren
Neues
Pestizidgesetz: Keine Stärkung für Umwelt und Verbraucher
Kampf
der Milchbauern unter Weltwirtschaftskrise und Butterbergen
Nanopartikel
hemmen Wachstum
100
Jahre Heroin von BAYER
Nazis
in der CDU
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Annette Jensen: Wir steigern das BRUTTOSOZIALGLÜCK
Filmtipp
The Big Fix - Die Verschleierung der Ölpest im Golf
Statistik:
Fettleibigkeit
PS: E-Mail-Bankrott
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Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher
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Die Zukunft der Wirtschaft nach dem Atomzeitalter:
"Erneuerbare Energien werden mit dem Internet zur mächtigen neuen
Infrastruktur einer Dritten Industriellen Revolution (DIR) fusionieren,
und diese wird die ganze Welt verändern."
Teurer Sondermüll künftiger Generationen
>>> Besser als Hartschaumprodukte
sind in jedem Fall natürliche
Dämmstoffe, wie Thermo-Hanf
oder Steinwolle,
denn außen liegende Dämmsysteme aus künstlichen Stoffen
lassen oft auch bei der Feuchteregulierung zu wünschen übrig,
was meist zu Schimmelbildung im Haus und Veralgungsgefahr auf der Fassade
führt.
Die nach außen laut brüllenden
Dieselmotoren haben den Lärmpegel in den Städten deutlich erhöht
und die stinkenden Dieselabgase stellen eine erhebliche Geruchsbelästigung
dar, bei denen vielen Menschen einfach "die Luft wegbleibt". Doch Dieselabgase
sind auch extrem krebsfördernd – gerade wenn die Fahrzeuge mit einem
modernen Partikelfilter ausgerüstet sind. Die ultrafeinen Partikel
haben jetzt nur noch die Größe von Nanoteilchen und sind damit
nicht nur lungengängig, sondern auch zellgängig geworden!
In Neu-Delhi ist die Neuzulassung sämtlicher
Dieselfahrzeuge inzwischen unterbunden worden.
Nicht umsonst sind Dieselfahrzeuge in Hongkong
und Kalifornien (USA) seit langem verboten. [Inzwischen lassen sich die
teuren Wohnungen in Hamburgs Hafen City kaum noch verkaufen, weil die Dieselabgase
der Kreuzfahrtschiffe den ganzen Tag über die neuen Häuser stinken.]
Agrosprit erfüllt nicht, was er verspricht
– nämlich die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Im Gegenteil –
durch den Einsatz von Agrosprit werden Wälder und Grünland zu
Ackerflächen und große Mengen an Kohlendioxid dadurch freigesetzt.
Unterstützen Sie die Mailaktion
gegen E10 bei
Erneuerbare Energien sind zwar derzeit
noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten.
Grüner
Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft
als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger
ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit
einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell
erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer!
In einem verschämten
Papier des BMZ in Bonn ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die
eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie
zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung
dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden
in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt - und Entwicklungen,
die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen
Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen.
Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Wirtschaftsminister Rösler bläst
jedoch zum Sturm
auf die Energiewende, während Klimawissenschaftler vor mehr Extremwetter
warnen.
Nachhaltige Architektur: Wohnen im weltweit
ersten vertikalen Wald ist 100% ökologisch und vermindert den innerstädtischen
Flächenverbrauch. Auch die Auswahl der Bäume ist nachhaltig und
durchdacht.
Photovoltaik RechnerDer Photovoltaik Rechner ermittelt kostenlos die Rentabilität der geplanten PV-Anlage. Neben der Modulart berücksichtigt der Rechner zudem die Ausrichtung und den Eigenverbrauch.Der Photovoltaik Rechner berechnet den möglichen Ertrag am beabsichtigten Standort der Photovoltaikanlage. Anhand des erwarteten Ertrags und der Größe der PV-Anlage kann die Einspeisevergütung bzw. die Rendite berechnet werden. Zur Ermittlung des voraussichtlichen Ertrags sind einige Angaben zur geplanten Anlage erforderlich. Mehr bei http://www.photovoltaik.org/wirtschaftlichkeit/photovoltaik-rechner Stromsäule BlueTerraBlueTerra in Cloppenburg hatmit dem E-Tower einen Werbeträger in Form einer Stromsäule auf den Markt gebracht.Die Stromsäule versorgt sich durch Windkarft und Sonnenenergie und gibt zusätzlich Strom ab. An der Stromsäule lassen sich auch E-Autos und E-Fahrräder laden. http://www.blueterra.info/index.php?option=com_content http://www.klein-windkraftanlagen.com Häuser aus PET-FlaschenLeere Plastikflaschen sind zu großen Teilen mitverantwortlich für die globale Umweltverschmutzung, denn die weltweite Verschmutzung mit alten Plastikflaschen hat ein unvorstellbares Ausmaß erreicht.Hausbau und Recycling: Ein deutscher Zimmermann
kam auf die Idee, alte PET-Flaschen als Baumaterial zu verwenden. Seither
entstanden weltweit Häuser in Plastikflaschen-Bauweise.
Aufblasbare Solar-LampeLuminAID ist eine Art Campingleuchte mit einer sozialen Komponente. Die Lampe ist faltbar, wasserdicht, solarbetrieben, aufblasbar und kostet 25 $. Mit jedem Kauf einer solchen Lampe wird ein baugleiches Modell einem Bedürftigen ohne Zugang zu Elektrizität gespendet.Mehr bei http://www.gizmodo.de/aufblasbare-solar-lampe-kaufen-und-licht-spenden.html Photovoltaik-Förderung: Merkel denkt laut über Kürzungen nachBundeskanzlerin Angela Merkel deutet weitere Kürzungen der Solarstromförderung in Deutschland an. Statt dessen will sie, dass der Sonnenstrom in Griechenland erzeugt und in den Norden transportiert wird.Von Dezentralisierung der Energieerzeugung hat Frau Merkel offensichtlich noch nichts gehört. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/merkel-denkt-laut-ueber-kuerzungen-nach ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms und 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt neben Windrädern stehen. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel: Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen
werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Siehe dazu auch
Elektroautos vermitteln auch ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Wer 2020 kein Elektroauto fährt,
wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in
wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar
werden.
Elektroautos und intelligente StromnetzeQuelle: SIEMENS Elektrofahrzeuge
fahren nicht nur emissionsarm, sie lassen sich auch perfekt in ein intelligentes
Stromnetz, ein sogenanntes Smart Grid, einbinden. Hier sind sie nicht nur
Verbraucher, sondern in Zeiten hoher Stromerzeugung durch erneuerbare Energien
– zum Beispiel bei hohen Windstärken – auch mobiler Stromspeicher.
Ist der Stromverbrauch dagegen hoch (Spitzenlasten), können Elektroautos
den Strom später ins Netz zurückspeisen. So entfalten Elektromobilitätslösungen
im Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien ihr ganzes Potenzial für
den Klimaschutz, zumal Autos meist 22 Stunden pro Tag nur herumstehen.
E-Autos Renault Kangoo Z.E. und Fluence Z.E. ab sofort bestellbarAb sofort können Privat- und Gewerbekunden bei den deutschen Renault Partnern die beiden Elektroautos Kangoo Z.E. und den Fluence Z.E. bestellen. Der kompakte Elektro-Transporter, der sich vornehmelich an Gewerbekunden wendet, ist ab November 2011 zu Preisen ab 20.000 Euro (netto, ohne Mehrwertsteuer) erhältlich. Für komfortables Reisen steht hingegen die rein elektrisch betriebene Stufenhecklimousine Renault Fluence Z.E. ab 25.690 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) zur Verfügung. Die modernen Lithium-Ionen-Akkus werden zuzüglich zum Kaufpreis vom Kunden gemietet, die Pauschalpreise beginnen je nach Modell und Laufzeit ab 72 Euro pro Monat (netto, zzgl. Mehrwertsteuer).Mehr bei http://www.grueneautos.com/2011/11/marktstart-e-autos-renault Akkus mit 10 mal mehr EnergieDer neue Speicher-Prototyp Metallfluorid-Akku bringt zehnmal mehr Energie als heutige Lithium-Ionen-Akkus und könnte Elektroautos endlich massentauglich machen.Das Neue ist: Es werden pro Lade- und Entladezyklus gleich mehrere Ladungseinheiten gespeichert und übertragen statt nur eine Einheit wie bisher. Der Grundaufbau des Stromspeichers sieht so aus: Die eine Seite des geladenen Akkus (Anode) enthält ein Metall, beispielsweise Cer; die andere Seite (Kathode) besteht aus einer Verbindung eines anderen Metalls mit mehreren Fluoratomen. Wie bei jedem Akku sind beide Seiten durch einen Ladungstransporter (Elektrolyt) getrennt, in diesem Fall ist es keine Flüssigkeit, sondern ein fester Elektrolyt. Beim Entladen wandern gleich mehrere geladene Fluor-Atome (Fluorid-Ionen) durch den Elektrolyt zur Metallseite statt beispielsweise nur eines Lithium-Ions beim konventionellen Antriebs-Akku. Der erste Prototyp arbeitet bei einer Temperatur von 150 Grad Celsius. Derzeit versuchen die Wissenschaftler, den Elektrolyt so zu modifizieren, dass er das Fluorid auch bei niedrigerer Temperatur passieren lässt. Außerdem sank die Ladekapazität nach einigen Zyklen auf die Hälfte – doch damit überstieg die Kapazität immer noch die von gängigen Akkus. http://www.welt.de/Forscher-entwickeln-besten-Akku-aller-Zeiten.html Induktionsschleifen: Elektroautos tanken im VorbeifahrenAuf der Transrapid-Strecke im Emsland soll demnächst getestet werden, ob der Akku auch ohne Berührung aufgeladen werden kann.Geplant ist demnach, dass auf einem 25 Meter langen Abschnitt der insgesamt 35 Kilometer langen Transrapid-Strecke sogenannte Induktionsschleifen installiert werden. In diesen Schleifen sollen elektromagnetische Felder erzeugt werden, die die Akkus von darüber stehenden Autos berührungsfrei aufladen. Sollte der Test erfolgreich sein, könnten Autos etwa aufgeladen werden, wenn sie vor einer roten Ampel stehen. Zapfsäulen könnten dadurch überflüssig werden. Wirtschaftlich rentabel werden dürfte dieses Modell jedoch erst, wenn Elektroautos serienmäßig verkauft werden. Mehr bei http://www.klimaretter.info/9901-elektroautos-tanken-im-vorbeifahren Moratorium für alle aktuellen StraßenbauprojekteWie viel Straße braucht der Mensch? Und wie viel Geld muss ins Straßennetz fließen, um die Bedürfnisse des mobilen Menschen nach Asphalt zu befriedigen, wenn gleichzeitig die Versiegelung der Landschaft eines der größten Umweltprobleme überhaupt darstellt und die öffentliche Hand mit Straßenbau und -sanierung seit langem hoffnungslos überfordert ist?Pro gefahrenem Autokilometer werden im Schnitt 18 Cent an externen Kosten nicht vom Verursacher bezahlt, sondern auf die Allgemeinheit abgewälzt, also auch solche Menschen, die gar kein Auto haben. Das sehr dichte Straßennetz kostet Unsummen, Bund und Länder stopfen aber im sprichwörtlichen Sinne nur noch Löcher, wo eine grundhafte Erneuerung notwendig wäre. Hauptverursacher des hohen Verschleißes sind schwere Lkw. Ein 40-Tonner belastet die Straßendecke etwa 60.000mal stärker als ein Pkw – und entsprechend stärker als ein Fahrrad. Deshalb fordert die Petition die Bundesregierung auf, »konkrete Vorschläge zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße zu erarbeiten und dazu, wie die Mittel für die Unterhaltung des Fernstraßennetzes zukünftig effizienter eingesetzt werden können« bei https://epetitionen.bundestag.de/action=petition;sa=details;petition=20526 Mehr bei http://www.hamburg.adfc.de/moratorium-fuer-alle-aktuellen-strassenbauprojekte http://www.bvz.at/news/gesellschaft/art5563,356040 http://www.umkehr.de/Buerger-fordern-Ende-weiteren-Strassenausbaus.html http://foto-music-film.com/strassenbaumoratorium/index.html Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%); - wenn der Ladestrom aus erneuerbaren Energien stammt (80%); - wenn die Fahrzeuge schöner und komfortabler wären; - wenn es Sonderrechte für Elektroautos gibt. Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom - extra fürs Elektroauto - wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseNach dem Elektro-Roadster Tesla kommt jetzt der Tesla S. Das viertürige Model S trägt eine coupéartige Dachlinie, die in ein hoch abschließendes Fließheck ausläuft. Das schafft Platz für zwei zusätzliche Sitzplätze, die neben den fünf Passagieren in den ersten beiden Reihen zwei Kinder aufnehmen können sollen. Werden diese Sitze in den Boden gefaltet, so entsteht ein großzügiger Laderaum. Ein weiterer Stauraum steht unter der Fronthaube des Siebensitzers zur Verfügung. Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100
km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenOCCUPY - der Kapitalismus schafft sich selber abNeue undurchsichtige Finanzmechanismen haben die Gesetze von Angebot und Nachfrage überwunden – scheinbar.Gewinnmaximierung heißt die neue Droge. Reichtum auf Pump. Viele Familien im Mittelstand sind heute Schuldensklaven dieses Finanzsystems. Nachdem eine Finanzblase nach der anderen platzt, droht das System selbst zu implodieren. Doch die Menschen erheben sich: Die OCCUPY-Bewegung besetzt nicht nur die Wall Street, wo sie auf Druck der übermächtigen Finanzlobby von der Polizei mit Tränengas, Bulldozern etc. misshandelt wurde, sondern macht rund um den Globus internationale Konzerne zur Zielscheibe, denn von London bis New York ziehen Konzerne bei Politik und Polizei im Hintergrund die Fäden. Selbst die G20-Gipfel zur weltweiten Wirtschaftskrise werden gesponsort von Banken und Großunternehmen! Die mit exterritorialen
Rechten ausgestattete Londoner City ist eine der ersten Institutionen
Großbritanniens mit der größten Kapitalkonzentration,
beherrscht von Firmen, Banken und Gilden, eingebunden in ein globales Netzwerk
von Steueroasen. Selbst die Königin muss vor Betreten der City um
Erlaubnis fragen und ein pompöses Ritual über sich ergehen lassen.
Kann OCCUPY helfen? Ohne Geld wohl kaum.
Aus für den Euro?Notenbanken fluten Finanzmärkte mit Geld.Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Euro-Zone hat Industrie und Handel erreicht: Der "Financial Times" zufolge spielen internationale Konzerne Szenarien für den Fall des Endes der Gemeinschaftswährung durch – und prüfen konkrete Maßnahmen. Siemens hat bereits eine eigene Bank gegründet. Mehr bei http://diepresse.com/Konzerne-ruesten-sich-fuer-moegliches-Ende-der-EuroZone Wohin verschwindet unser GeldAlte Kredite werden mit neuen Schulden bezahlt.Immer mehr Wertpapiere bedeuten immer mehr Schulden für den Staat. Bei wem steht der Staat (also wir alle) in der Kreide? Quarks und Co: Wohin verschwindet unser Geld Die
Krise in der EU zeigt es immer deutlicher, dass das Geld-System in Europa
und der Welt grundsätzlich in Frage gestellt wird. Jörg Schallehn,
Leiter der Vermögensakademiein München, formuliert es folgendermaßen:
„es gibt keinen Fehler im System, sondern der Fehler ist das System“. Grund
für das nicht-funktionierende System ist laut Schallehn, dass Geld
nicht mehr als Realwert, sondern als Wettschein eingesetzt wird. Weltweit
werden gigantische Kredite als Wetten auf Leistungen in ferner und fernster
Zukunft ausgereicht. Die Folgen sind: globale Rekordverschuldungen,
Währungskrisen, Hyperinflation und Verarmung in der Dritten Welt.
Wenn wir so weitermachen wie bisher, schlittern wir von einer zur nächsten
großen Finanzkrise der Kapitalmärkte, welche die vorhandenen
Vermögen erheblich schädigt.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen? 10
Kernaussagen, auf die sich die unabhängigen Experten geeinigt haben
Rentenversicherung auf Basis erneuerbarer EnergienBayerische Versorgungskammer sichert ihre Mitglieder über Solarkraftwerke ab.Das deutsche System der umlagefinanzierten Altersicherung hat seine Grenzen bereits erreicht. Es basiert darauf, dass die aktuellen Arbeitnehmer die aktuell ausgezahlten Renten finanzieren. Das kann nur solange funktionieren, wie nicht nur Renten ausgezahlt werden, sondern auch die Einkommen so auskömmlich sind, dass Sozialabgaben daraus gezahlt werden können. Für die Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung werden acht Prozent ihres Kapitals von circa 50 Mrd. Euro in regenerative Kraftwerke investiert. Aktuell kauft die BVK für mehr als 100 Mio. Euro Anteile an Solarparks. Machen auch weitere Versorgungswerke von dieser Möglichkeit Gebrauch und würde auch die gesetzliche Rentenversicherung von der bisherigen reinen Umlagefinanzierung auf ein Modell umsteigen, das auf den Ausbau der regenerativen Energieversiorgung setzt, dann würde die Energiewende beschleunigt und die Rentenversicherung zu einer zukunftsfähigen und ethischen Anlageform, zu einer Gesellschaftsversicherung. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150677 Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu sogenannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsDie
Bürger werden seit Jahren bewusst dumm gehalten, damit man sie am
Bankschalter besser über den Tisch ziehen kann.
Dirk Müller (Börsenmakler)
Die LebensmittellügeOb Antibiotika-Rückstände im Fleisch, Pflanzengifte in Obst und Gemüse oder Regenwaldabholzung für Tierfutter – die industrielle Herstellung von Lebensmitteln zu Dumpingpreisen hat verheerende Folgen für unsere Gesundheit, Tiere und Umwelt. Für eine soziale und nachhaltige Lebensmittelproduktion gibt es nur eine Lösung: Der Ökolandbau schützt Klima, Boden, Wasser und Artenvielfalt, versorgt uns mit regionalem und gesundem Essen und schafft Arbeitsplätze.„Aufgetischt“ fordert die bayerische Staatsregierung auf, mehr in den Ökolandbau zu investieren und der zerstörerischen Produktion von Lebensmitteln einen Riegel vorzuschieben. Mehr bei http://www.tollwood.de/winterfestival-2011/aufgetischt-pavillon Siegel Ohne-GentechnikProduktdatenbank mit einer Übersicht der Lebensmittel, die das "Ohne-Gentechnik"-Siegel tragen:http://www.ohnegentechnik.org/das-siegel/produktdatenbank-siegelnutzer.html Becel pro.activ – die Pille zum Aufs-Brot-Schmieren"Becel pro.activ" senkt nachweislich den Cholesterinspiegel, so Hersteller Unilever. Dafür sorgen zugesetzte „hochwirksame Pflanzensterine“, sofern man täglich brav die sündhaft teure Margarine aufs Brot schmiert.Was Unilever verschweigt: Es gibt Hinweise auf bedenkliche Nebenwirkungen der Pflanzensterine, die längst nicht ausreichend erforscht sind. Vielleicht verursachen sie auf ähnlichem Wege das, was sie eigentlich verhindern sollen – Ablagerungen in Gefäßen und damit ein erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten. Fordern Sie Unilever deshalb jetzt auf, den Verkauf im Supermarkt unmittelbar einzustellen und eine Zulassung als Arzneimittel zu beantragen. Inklusive entsprechender Forschung, was Risiken und Nebenwirkungen angeht bei http://www.abgespeist.de/becel_proactiv/mitmachen Neues Pestizidgesetz: Keine Stärkung für Umwelt und VerbraucherEin breites Bündnis aus Umweltverbänden, Imkern und der Wasserwirtschaft hat seine Mitarbeit im Forum des Pestizid-Aktionsplans des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aufgekündigt. Anlass war die Verabschiedung des Pflanzenschutzgesetzes und des darin verankerten "Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" (Nationaler Pestizid-Aktionsplan, NAP) im Bundesrat. Das Landwirtschaftsministerium orientiere sich beim Aktionsplan an den Interessen der Agrarindustrie und zeige sich immun gegen Vorschläge, die Pestizidbelastungen ernsthaft zu senken. Eine Unterstützung von Seiten der Verbände werde es dafür nicht erhalten.Mehr bei http://www.pan-germany.org/download/presse/NAP_PI_zum_24_11_final.pdf http://www.nabu.de/themen/landwirtschaft/pflanzenschutz http://www.greenpeace.de/themen/chemie/pestizide_lebensmittel http://www.bund.net/chemie_pestizide_bienensterben_hintergrundpapier.pdf http://www.bdew.de/Stellungnahme_Pflanzenschutzgesetz.pdf http://www.berufsimker.de Kampf der Milchbauern unter Weltwirtschaftskrise und ButterbergenSeit dem Verfall des Milchpreises steigt die Zahl der Hofaufgaben immerschneller. Es stellt sich nun die Frage, ob dies eine unvermeidliche Folge der "freien Marktwirtschaft" ist (weil eben das Angebot die Nachfrage dauerhaft übersteigt), oder ob auch hier Druckmittel angewandt werden, ob kapitalkräftige und mächtige Kräfte die Bauern mit unsauberen Mitteln in die Enge treiben, um an ihr Land zu kommen. Die internationale Finanz- und Schuldenkrise
sowie die Krise auf dem Milchmarkt haben die gleiche Ursache. Hier wie
da hat sich die Politik mit der Begründung aus der Verantwortung gezogen,
der jeweilige Sektor würde am besten funktionieren, wenn er den freien
Kräften des Marktes überlassen wird.
Die Bauern fordern daher mit Nachdruck:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17230 http://www.europeanmilkboard.org/de/european-dairy-farmers-protest-campaign http://www.oxfam.de/sites/www.oxfam.de/files/20110429_oxfam_cap-papier.pdf Demo "Wir
haben es satt!" am 21.
Januar 2012 gegen Dioxinskandale, Gentechnik im Essen, Tierleid in Megaställen,
Hungerkrisen, Klimawandel, Höfesterben und Monokulturen. Bauernhöfe
statt Agrarindustrie.
Nanopartikel hemmen WachstumForscher untersuchten, wie sich Nanopartikel verhalten, wenn sie in größeren Mengen in Gewässer gelangen.Nanopartikel sind in immer mehr Produkten enthalten sind und gelangen damit auch vermehrt in die Umwelt. Ob und wie sie aquatische Ökosysteme beeinträchtigen, ist trotzdem noch weitgehend unklar. Eine aktuelle Untersuchung zeigte, dass Kohlenstoff-Nanoröhrchen auf Grünalgen zwar nicht toxisch wirken, deren Wachstum aber hemmen, indem sie ihnen Licht und Platz nehmen. Die Studie zeigt, wie schwierig es ist, die Wirkungen von Nanomaterialien auf Organismen detailliert zu verstehen. Mehr bei http://derstandard.at/1319182218398 http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,797102,00.html 100 Jahre Heroin von BAYER1898 startete der BAYER-Konzern die Produktion von Heroin. Seither hat die Droge in aller Welt große Schäden angerichtet.Die Geschichte des "Hustensaftes" ist ein Beispiel dafür, wie aus reinen Profitgründen ein zweifelhaftes "Medikament" ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen Folgen – auch für Kinder – auf den Markt gedrückt und gleichzeitig die traditionelle Hanfverarbeitung kriminalisiert wird. Bevor die Droge Heroin in Deutschland am 6. April 1971 mit dem Betäubungsmittelgesetz endgültig verboten wurde, war Heroin schon über 70 Jahre lang als Arzneimittel in Medikamenten verwendet worden. Was kaum einer weiß: Den gefährlichen Suchtstoff entwickelte die Pharma-Firma BAYER. Mehr bei http://www.cbgnetwork.org/100_Jahre_Heroin/100_jahre_heroin.html http://www.cbgnetwork.org/Heroin/heroin.html Nazis in der CDUAuf vielen Burschenschaftstreffen und in der rechtsradikalen "Gesellschaft für freie Publizistik" befinden sich verdächtig viele CDU-Mitglieder, so z.B. auch Roland Koch.Schwerpunkt der "Gesellschaft für freie Publizistik" ist die Verharmlosung von Krieg und Holocaust. Nicht selten wird auch zur Gewalt aufgerufen. Mehr bei http://www.youtube.com/watch?v=uP2sEu_my5w KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Es
muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden
ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
CO2-Ausstoß steigt rasanter als je zuvorIn den letzten 20 Jahren hat sich der CO2-Ausstoß um 45% erhöht. 2010 ist er erneut gestiegen – und zwar schneller denn je. Selbst die pessimistischsten Statistiken werden damit überboten.Die Zahlen überbieten selbst die pessimistischsten Szenarien, mit denen Experten vor vier Jahren vor der Geschwindigkeit der Erderwärmung gewarnt haben. Und sie machen deutlich, wie kläglich die bisherigen Bemühungen zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes offenbar sind. "Je mehr wir über die Notwendigkeit reden, CO2-Emissionen zu kontrollieren, desto mehr steigen sie an", sagte John Reilly vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Mit am stärksten für den Anstieg verantwortlich sind der Statistik zufolge Indien und China, die immer mehr Kohlekraftwerke bauen. Mitarbeiter des Ministeriums machten aber auch die verbesserte Wirtschaftslage 2010 mitverantwortlich. China ist der Hauptverursacher von Treibhausgasen, gefolgt von den USA und Indien. 2010 seien die Menschen wieder viel gereist, und die verarbeitende Industrie sei weltweit wieder auf dem Vormarsch. Das treibe den Verbrauch fossiler Brennstoffe in die Höhe – und damit den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,795806,00.html#ref=nldt Wer CO2 sät, wird Sturm ernten. Erderwärmung führt zu immer extremeren WetterphänomenenDer Weltklimarat IPCC warnt in einem Sonderbericht vor zunehmenden Wetterextremen und Katastrophen infolge der Erderwärmung. Bis Ende des Jahrhunderts sei weltweit immer häufiger mit Dürren, Überschwemmungen und Starkniederschlägen zu rechnen. In tropischen Breiten steige die Intensität von Wirbelstürmen und weltweit nehme die Geschwindigkeit der Gletscherschmelze zu und gefährde so die Stabilität der Bergregionen. Den Szenarien zufolge wird sich das Leben auf der Erde durch einen weiteren Temperaturanstieg massiv verändern. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass die Veränderungen in erster Linie auf anthropogenen Einfluss zurückzuführen sind, vor allem auf die Zunahme der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre.Die Experten gehen in ihrem Bericht von einer wahrscheinlichen Erderwärmung um durchschnittlich zwei bis sechs Grad Celsius bis 2100 aus. Dadurch werde der Meeresspiegel ansteigen, was zu schweren Überschwemmungen in den Küstenregionen der Erde führt. Satellitenaufnahmen belegen, dass der Pegel schon jetzt im weltweiten Durchschnitt etwa 3,1 Millimeter pro Jahr steigt – das sind drei Zentimeter in zehn Jahren und 30 Zentimeter in 100 Jahren. Die Meere werden wegen der Treibhausgasemissionen und des Klimawandels bis zum Jahr 2500 steigen. Wie schnell würde das passieren? Das ist abhängig vom Handeln des Menschen. Die Zeit, um den Klimawandel noch im halbwegs erträglichen Rahmen zu halten, wird äußerst knapp. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/20709 http://www.jungewelt.de/2011/11-17/006.php http://content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=3111 Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 500 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Atomprogramm in Polen verhindern!Es ist kaum zu glauben: Polen will in die Atomkraft einsteigen!Über 6000 Menschen haben sich bereits an der Aktion "Atomprogramm in Polen verhindern!" beteiligt. Je mehr sich an der Aktion beteiligen, umso höher wird der Druck. Jede kritische Stellungnahme, die bis zum 4. Januar 2012 bei der polnischen Regierung eingeht, erhöht die Chance, dass Polen seine AKW-Pläne aufgibt. Mit einem Ausbau Erneuerbarer Energien würde sich unser Nachbarland einen entscheidenden ökologischen und technologischen Vorteil in Europa verschaffen. Außerdem würden zuvorderst die polnischen Bürger sowie alle anderen EU-Bürger vor neuen Atomrisiko- und Atommüll-Quellen bewahrt. Machen Sie mit bei http://umweltinstitut.org/akw-polen Castor -> GorlebenZwischenlager Gorleben - © Martin Langer / Greenpeace 23.000 Menschen und 452 Trecker bei der
Großkundgebung, 2.500 an den Schienen im Wendland, zusammen 25.500
Menschen.
Fordern Sie von Umweltminister Röttgen
das Aus für Gorleben bei
Gorleben und die Gewalt25.500 Demonstranten kamen nach Gorleben, doch "Bürgerkrieg" (BILD / RTL), "Krieg um den Castor" (Hamburger Morgenpost) und "Tausende Gewalttäter" (Frankfurter Rundschau) konnte die Polizei nicht bestätigen, denn die Mehrzahl der Proteste war friedlich. "Ein bürgerliches Spektrum, völlig gewaltfrei" (Polizei). In den Medien lässt sich eben am besten verkaufen, was möglichst reißerisch daherkommt. Das Schottern von Gleisen ist keine Gewalttat.
Die Polizei jedoch war in Einzelfällen alles andere als gewaltfrei
– auch gegenüber Pressevertretern.
Die Demonstranten und die bäuerliche
Notgemeinschaft sind tragische Helden, denn sie kämpfen gegen die
Atom-Mafia, die mit subtilen Mitteln unter Zuhilfenahme des Staates ihre
schmutzigen Geschäfte macht. Doch Helden sind sie in der Tat.
Vattenfall: Nächste Klage gegen die BundesregierungDer schwedische Energiekonzern Vattenfall plant noch in diesem Jahr eine Klage gegen die Bundesregierung vor einem Schiedsgericht der Weltbank. Wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte, geht es dem Konzern um eine Kompensation für die finanziellen Schäden aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung zum Atomausstieg. Vattenfall hatte in Deutschland die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel betrieben.Es sei "eine Dreistigkeit des Konzerns, die Bundesbürger verklagen zu wollen", so Andree Böhling, Energieexperte bei Greenpeace. Mehr bei http://www.klimaretter.info/wirtschaft/nachricht/9786 Nuklearsicherheit: Frankreich soll alle Atomkraftwerke nachrüstenFrankreichs Kernkraftwerke sind nur unzureichend gegen Naturkatastrophen geschützt – das hat das Institut für Nuklearsicherheit festgestellt. Die Experten dringen auf eine umfassende Nachrüstung.Frankreichs Institut für Nuklearsicherheit (IRSN) teilt nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters mit: Alle 58 Reaktoren, die im Land in Betrieb sind, sowie eine im Bau befindliche Anlage sollten nachgerüstet werden. Die Experten bezeichnen die geforderten Sicherheitsmaßnahmen als "harten Kern" für die Reaktoren. Es sei notwendig, weitere Mechanismen in die Reaktoren einzubauen, die wichtige Funktionen wie Kühlung und Stromzufuhr schützten, sagte IRSN-Direktor Jacques Repussard. Zum Beispiel sollte jeder Reaktor über mindestens einen Dieselgenerator an abgelegener Stelle verfügen, der auch im Falle eines sehr starken Bebens nicht ausfalle. Die Reaktoren müssten künftig auch extremen Naturkatastrophen standhalten können – etwa einem Beben, das die südfranzösische Stadt Nizza zerstört oder dem Zusammenbruch sämtlicher Staudämme, was zu starken Überflutungen führen würde. Frankreichs älteste Reaktoren wurden paarweise gebaut. Man hat sich jedoch nie vorgestellt, dass beide Reaktoren gleichzeitig mit einem Problem zu kämpfen haben. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,798324,00.html#ref=nldt Der Atomkonsens in Frankreich steht längst
nicht mehr auf festem Boden wie vor der Katastrophe von Fukushima.
Große Mengen Cäsium 137 auf Japans BodenWeite Teile Japans sind nach dem Fukushima-Unglück radioaktiv schwer belastet. Nun warnen die Forscher vor landwirtschaftlicher Nutzung und fordern genauere Messungen. Selbst in schwach kontaminierten Gebieten entdeckten die Wissenschaftler hochradioaktive Stellen.Die Region um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ist radioaktiv kontaminiert – teilweise wird sie wohl für immer unbewohnbar bleiben. Riesige Mengen radioaktiver Partikel wurden durch die Explosionen in den Reaktoren 1, 2 und 3 in die Luft geblasen und auf dem japanischen Erdreich sowie über dem Meer verteilt. Cäsium 137 hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren und ist damit besonders gefährlich, da es auf Jahrzehnte Auswirkungen auf die Landwirtschaft und das Leben der Menschen in den betroffenen Gebieten hat. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,797808,00.html Staat muss für Tepco-GAU blechen:
Die japanische Regierung rettet den AKW-Betreiber durch eine Geldspritze
von 8,2 Milliarden Euro vor dem Zusammenbruch. Diese Gelder stellen vor
allem Entschädigungszahlungen für Evakuierte aus dem Katastrophengebiet
sicher.
Warnung vor nuklearer Explosion in FukushimaAngesichts der Berichte über eine unkontrollierte Kernspaltung imjapanischen Unglücksreaktor Fukushima warnt der Münchner Strahlenexperte Prof. Edmund Lengfelder vor der Möglichkeit einer nuklearen Explosion. Es wäre <eine Art Atombombe im Minimaßstab>. Mehr bei http://www.ftd.de/Warnung-vor-nuklearer-explosion-in-fukushima/60125494.html Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
und kaufen Sie Ökostrom
100 gute Gründe gegen Atomkraft
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
gewesen.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Ölpest im Golf von Mexiko 2011Die vom Ölkonzern BP geleaste Bohrinsel "Deepwater Horizon" war am 22. April 2010 nach einer Explosion gesunken, große Mengen Rohöl strömten monatelang aus mehreren Lecks. Mehr als vier Millionen Barrel Öl sind nach dem 20. April vergangenen Jahres ins Meer geflossen.Doch die Ölpest im Golf von Mexiko ist offenbar noch nicht beendet. Auch eineinhalb Jahre nach der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko scheint noch massiv Erdöl aus dem Erdboden ins Wasser zu strömen. Das sagen zumindest die Dokumentarfilmer Josh und Rebecca Tickell. Der Verdacht: Das Unternehmen BP hat die Medien, die Öffentlichkeit und die US-Regierung getäuscht. Das US-Justizministerium verbietet jedoch jeglichen Zugang zum Areal. Es steht unter Strafe, sich dorthin zu begeben. So kann niemand mehr über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko berichten, obwohl es nach wie vor ein Top-Thema sein müsste, denn die Dimension ist enorm. Das hochgiftige Dispersionsmittel Corexit, das immer noch laufend versprüht wird, lässt das nach wie vor massenhaft ausströmende Öl auf den Meerergrund sinken. 13 Menschen sind bereits an den Folgen von Corexit gestorben, die Fischereiindustrie liegt brach. Weite Teile der US-Küste sind verseucht, darunter das ökologisch sensible Mississippi-Delta. Aus dem Bohrloch der "Deepwater Horizon"
strömten zudem bis zu 200.000 Tonnen des Treibhausgases Methan. Wie
viel davon in die Atmosphäre gelangte, haben Forscher nun untersucht.
Dokumentarfilm "Die Ölpest im Golf
und der große Betrug" bei
Ölpest: Das Nigerdelta stirbt qualvollDie Ölkatastrophe im Golf von Mexiko lässt die Welt schaudern. Kaum einer redet von der latenten Ölpest im Nigerdelta. Seit Jahrzehnten betreiben Ölmultis hier Raubbau und töten das Ökosystem.Bei der Ölpest im Nigerdelta handelt es sich um eine Ölpest, bei der in den letzten 50 Jahren nach Expertenschätzungen mehr als 2 Millionen Tonnen Rohöl das Ökosystem des Nigerdeltas verschmutzt haben. Nach Regierungsangaben lief in den vergangenen Jahren durchschnittlich 300 mal im Jahr an beispielsweise Pipelines oder Bohrinseln Öl aus. Im Vergleich zum Rest des Landes sank die Lebenserwartung der 30 Millionen dort lebenden Menschen durch die Verschmutzung von Luft, Gewässern und Böden um etwa zehn Jahre. Umweltverschmutzung, die wichtige Lebensgrundlagen (landwirtschaftliche Flächen, für Fischerei genutzte Gewässer) der Bevölkerung zerstört, trägt auch zu den gewalttätigen Konflikten in der Region bei. Nach einer im August 2011 veröffentlichten Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) sind die Umweltverschmutzungen so schwerwiegend, dass eine Sanierung der betroffenen Region 25 bis 30 Jahre in Anspruch nehmen und Kosten von bis zu 1 Mrd. Dollar verursachen wird. UNEP schlug vor, dass die nigerianische Regierung und die verantwortlichen Mineralölunternehmen (Shell, Chevron, ExxonMobil und Total) die Gelder in einem Sonderfonds zur Verfügung stellen sollen. Mehr bei http://www.youtube.com/watch?v=wIYE78wOBLY http://www.n24.de/news/newsitem_6198664.html http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpest_im_Nigerdelta Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei http://www.peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 Mc Kinsey erwartet die nächste Ölkrise
schon 2013.
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der
präventive Überwachungsstaat:
Internet-Zensur stoppen!Gerade berät der US-Kongress über ein Gesetz, das ihm eine weltweite Internet-Zensur erlauben würde - mit einer schwarzen Liste, die auf YouTube, WikiLeaks und sogar Gruppen wie Avaaz abzielen könnte!Das Gesetz würde es den USA erlauben, Internetanbieter zur Sperrung von Webseiten zu zwingen - wenn auch nur der Verdacht einer Verletzung eines Urheberrechts oder Markenzeichens besteht, oder wenn ein Anbieter die Aktivität der Nutzer nicht ausreichend überwacht. Senator Wyden sagt, dass er die Abstimmung über das Gesetz blockieren möchte, indem er stundenlang die Namen aller Unterzeichner vorliest. Lassen Sie uns 1 Million erreichen bei http://www.avaaz.org/de/save_the_internet/?cl=1420682415 Gratis-Dienste im Internet bezahlen User mit ihren DatenDie Nutzer von Diensten wie Suchmaschinen, sozialen Netzwerken, Filesharing-Plattformen und anderen Diensten im Internet haben sich daran gewöhnt, dass sie für diese Services nichts zu bezahlen brauchen. Die Anbieter der Dienstleistungen müssen trotzdem jeden Monat Rechnungen über viele Millionen Dollar begleichen. Finanzieren müssen das die Nutzer, auch wenn sie nicht direkt bezahlen. Den Preis für die Nutzung der Dienste zahlen Nutzer in Form ihrer Daten. Umsonst gibt es auch im Netz nichts. Für Unternehmen, die Gratis-Anwendungen anbieten, sind die User nicht mehr länger Kunden, sondern Ware.Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20111125024 Mithören im Web Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
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BuchtippAnnette Jensen: Wir steigern das BRUTTOSOZIALGLÜCKVon Menschen, die anders wirtschaften und besser leben.Die Journalistin Annette Jensen hat sie aufgespürt: Menschen, die Alternativen zum globalen Mainstream entwickelt haben, die etwas gegen Klimawandel, Finanz- und Wirtschaftskrise tun. Das sind keine Theoretiker, sondern Macher mit unterschiedlichen Hintergründen. Da findet sich ein CSU-Ortsvorsteher ebenso wie eine antikapitalistische Hofkommune, der Chef eines Luxushotels wie eine theosophische Bäuerin, der Ingenieur einer städtischen Bauverwaltung wie die Dorfgemeinschaft, die einen Großkonzern rausschmeißt und die Stromerzeugung selbst in die Hand nimmt. Über 90 dieser "Pioniere des Umbaus" mit Projekten aus Energie-, Verkehrs-, Finanz- und Produktionsbereich sowie der Landwirtschaft hat Annette Jensen in ihrem Buch zusammengetragen. Die Beispiele machen deutlich, nicht das Bruttosozialprodukt ist hier der Wohlstandsindikator, weil nicht die Steigerung von Wachstum und Konsum die Menschen zufrieden stellt. Im Vordergrund steht ein funktionierendes Gemeinschaftsleben, die kulturelle und ökologische Vielfalt und sinnhaftes Handeln. Jensen nennt das BRUTTOSOZIALGLÜCK. Wir steigern das Bruttosozialglück, Von Menschen, die anders wirtschaften und besser leben, kartoniert, 238 Seiten, EUR [D] 14,95/ EUR [A] 15,40/ sFr 23.50, ISBN 978-3-451-30404-0, HERDER 2011 Mehr bei http://www.utescheub.de/blog/wp-content/uploads/2009/12/s17-18-son1-01.pdf Online-Kauf bei http://www.herder.de/Wir-steigern-das-Bruttosozialglueck.30404.html FilmtippThe Big Fix - Die Verschleierung der Ölpest im GolfNach Recherchen zweier Dokumentarfilmer hat BP die Öffentlichkeit über die Ölpest getäuscht: Auch 1,5 Jahre nach der großen Umweltkatastrophe im Golf scheint noch massiv Erdöl aus dem Erdboden ins Wasser zu strömen.Eine Recherche der Dokumentarfilmer Josh und Rebecca Tickell hat ergeben, dass das Unternehmen BP die Medien, die Öffentlichkeit und die US-Regierung nach Strich und Faden betrogen und belogen hat. Das ist zumindest der Schluss, zu dem eine Dokumentarfilm kommt, der jetzt in Los Angeles in die Kinos kommt. Oscargewinner und Umweltaktivist Tim Robbins hat den Film "The Big Fix" produziert. Er sagt, dass der Ölkonzern zusammen mit der US-Regierung versucht, die Katastrophe zu vertuschen, um die öffentliche Schande einzugrenzen. http://wissen.dradio.de/dokumentarfilm-die-oelpest-im-golf-und-der-grosse-betrug StatistikFettleibigkeitIn der Hälfte der OECD-Länder sind 50% und mehr übergewichtig.In Südkorea und Japan gibt es am wenigsten fettleibige Menschen, nämlich für das Jahr 2009 gerade einmal 4%. In den USA sind jetzt bereits 34% der Menschen adipös, gefolgt von Mexiko (30%). Auch in Neuseeland, Chile, Australien und Großbritannien gibt es weit über den Durchschnitt von 17% hinaus Übergewichtige, während die Schweiz (8%), Norwegen oder Italien (10%), Frankreich und Schweden (11%) sowie Österreich (12%) deutlich unter dem OECD-Durchschnitt liegen. Selbst die Deutschen schneiden mit 15% noch relativ gut ab. Die Unterschiede zwischen Japan und den USA lassen sich vermutlich großenteils durch die Ernährung erklären. Einige Länder haben wie kürzlich Dänemark (13% Übergewichtige) oder Finnland, Frankreich und Ungarn höhere Steuern auf Lebensmittel mit hohem Fett- oder Zuckergehalt eingeführt. Nach einem Bericht der OECD hat sich die
Zahl der Übergewichtigen in vielen Ländern seit 1980er Jahren
verdoppelt. Da Übergewicht und vor allem Fettleibigkeit ein erhebliches
Gesundheitsrisiko darstellen, wird diese Entwicklung mit Sorge betrachtet,
weil sie nicht nur zur Verminderung des Lebensalters führen und schon
in früherem Alter manche Krankheitsrisiken erhöhen können,
sondern die Gesellschaften und ihre Gesundheitssysteme mit steigenden Kosten
rechnen müssen.
Umwelt-Termine02. Dezember 2011 in der Kritischen Uni Hannover: Ressourcenmangel und Naturzerstörung im Kontext umweltpolitischer Entscheidungsprozesse.http://www.nds.rosalux.de/event/ressourcenmangel-und-naturzerstoerung.html 03. Dezember 2011 in Dresden: Peak Oil
– Wirtschaft ohne Treibstoff? Forum zu Peak Oil und Transition Towns.
03.12.2011, 9:00 Uhr in Augsburg: Hochschultag
Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit.
03. bis 04. Dezember 2011 im Torhaus Trebitz
, Bahnhof Brück/Mark (45 km süd-westl. von Potsdam): Perspektivwerkstatt
& Selbstversorgungsworkshop zum Kennenlernen, Ausprobieren und Weitermachen.
05.12.2011 bis 09.12.2011 in Karlsruhe:
Event-Woche
"Nachhaltiges Denken". Spannende Vorträge zum Umdenken.
06. bis 07. Dezember 2011 im Dormero Hotel
Hannover: Erleben Sie den Tesla Roadster nach Terminabsprache bei
21. Januar 2012, 11:30 Uhr in Berlin auf
der Internationalen Grünen Woche: Demo "Wir haben es satt!" gegen
Dioxinskandale, Gentechnik im Essen, Tierleid in Megaställen, Hungerkrisen,
Klimawandel, Höfesterben und Monokulturen. Bauernhöfe statt Agrarindustrie.
07. bis 08. Februar 2012 in Luzern: 3.
Kongress des Schweizer Forum Elektromobilität. E-Kongress "Jetzt
den Nutzer elektrisieren".
10. bis 16. März 2012 in Köthen/Anhalt:
Macht
Geld Sinn. Geldkongress zu Regiogeld, Geld- und Bodenreform, nachhaltige
Wirtschaftsformen und Bedingungsloses Grundeinkommen.
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
07. bis 08. Juni 2012 in Leipzig: fairventure
Kongress zu neuen Wirtschaftsformen.
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg - internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: E-Mail-BankrottE-Mail-Bankrott
(oder E-Mail-Konkurs, engl. Email bankruptcy) ist der Begriff, der den
Zustand beschreibt, wenn die große Menge ungelesener oder unbearbeiteter
E-Mails nicht mehr beherrschbar erscheint.
Da immer mehr Menschen mit dem täglichen E-Mail-Aufkommen nicht mehr zurechtkommen, löschen sie ihre Eingangsbox komplett, und schicken an alle bekannten Kontakte eine E-Mail mit der Bitte, alle wichtigen Nachrichten erneut zu übermitteln. Der einzige Ausweg aus dem Kommunikationsdilemma scheint ein kompletter Neuanfang zu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-Bankrott |
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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