Umweltbrief
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Umweltbrief Oktober 2011 © Kragenfaultier Siegel: Bio, grün, fairWer bio einkaufen will, darf heute auch gleich das Buch der hundert Siegel mitschleppen. Ein fetter Wälzer voll mit Siegeln für fast jedes Produkt. Hinzu kommt der unendliche Wust von Fantasie- und Mogel-Siegeln, für die es in den Lebensmittelkonzernen eigene Kreativ-Abteilungen zu geben scheint.Die wichtigsten Siegel sind
Die meisten Regionallebensmittel kommen laut "Öko-Test" gar nicht aus der Region. Verbraucherschützer fordern, dass die Hersteller das Herkunftsgebiet nennen müssen. Mehr bei http://www.utopia.de/ratgeber/bio-gruen-fair-einkauf-mit-sieben-siegeln http://www.utopia.de/galerie/einkaufstipps-fuer-besseresser http://www.utopia.de/produktguide/siegel http://www.foodwatch.de http://www.regionalbewegung.de http://www.taz.de/!77248 Nespresso kein Fairtrade-Produkt! Immer mehr Bauern bemühen sich um
"Bio-Zertifikat", sogar in Polen.
Solidarische
Landwirtschaft
Widerstand
gegen den Wegwerfwahn
Genetischer
Fingerabdruck im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag
Alternative
Nobelpreise 2011
Infokampagne
Agrosprit E10
Piraten
wollen kostenlosen ÖPNV
Keine
chemischen Holzschutzmittel mehr im Innenbereich von Gebäuden
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umweltfinanzen
Spruch des Monats: George Sorros Global
Overshoot Day: Schulden bei Mutter Erde
Roadmap
Ressourceneffizientes Europa
Stoppen
Sie die Eskalation in Bolivien!
Nährwerte
auf Lebensmittelverpackungen
Fordern
Sie strenge Strahlen-Grenzwerte!
Pestizide
& Kinder - Die Gefahr von Umweltgiften für Kinder
Giftige
Weichmacher in Kitas
Gummistiefel
sind verseucht mit Schadstoffen
Die
heimlichen Strippenzieher
Pharmamüll
in den Gewässern
Industrie
plant Anbau von Gentechnik-Zuckerrüben in Deutschland
Die
dunkle Seite der Energiesparlampe
Nanoproduktdatenbank
Milchwirtschaft:
Faire Verträge statt Abhängigkeit von Konzernen
Elektrosmog
und Mobilfunk-Strahlung
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Karlheinz A. Geißler: Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine
Filmtipp
Bertram
Verhaag: Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes
Statistik:
Lebensmittelverschwendung und CO2-Ausstoß
PS: Gefangen
in der Konsumfalle
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Unser Ernährungs-System ist eine der
wichtigsten Ursachen für den Klimawandel, für das Artensterben,
für Umweltvergiftung, Wasserknappheit, vermeidbare Krankheiten, Kinderarbeit,
Armut und Ungerechtigkeit. Dieses System ist krank. Es ist also kein Wunder,
wenn die 400 WissenschaftlerInnen des Weltagrarberichtes, die über
einen Zeitraum von vier Jahren nach tragfähigen Konzepten für
die Zukunft der globalen Landwirtschaft gesucht haben, 2008 zu dem Schluss
kommen: „Weiter so” ist keine Option.
Widerstand gegen den WegwerfwahnKaufen für die Tonne. MP3-Payer, Handys und Computer landen früher auf dem Müll, als sie müssten. Der frühe Tod ist von den Herstellern oft gewollt. Jetzt rollt die Gegenbewegung an: die "Repair Revolution".Kaum ist die Garantie abgelaufen, gehen unsere Gadgets kaputt. Der Handy-Akku lädt nicht mehr, das Display beim MP3-Player spinnt, das Notebook überhitzt und schaltet sich einfach aus. Reparieren lohnt sich nicht, sagt die Werkstatt, zu teuer. Also ab damit in den Müll. Neue Sachen kaufen. Marketing-Profis nennen diesen Zyklus "Geplante Obsoleszenz". Der frühe Tod unserer Gadgets ist kein Zufall, sondern geplant. Aber das ist schwer zu beweisen. Wir lassen uns von Marketing-Profis einreden, dass Altes schlecht und Neues gut ist. Die Folgen der sogenannten "psychischen Obsoleszenz" sieht man in Deutschland auf jedem Wertstoffhof. Immer mehr funktionierende Geräte landen auf dem Müll. Wer seine Geräte selber reparieren will, ist auf die Erfahrung anderer User angewiesen. Genau hier setzt die US-Schrauber-Community ifixit.com an. Sie will eine Plattform für alle Schrauber weltweit sein. ifixit.com ist mehr als ein normales Do-It-Yourself-Forum. Ifixit will den Planeten vor der endgültigen Vermüllung retten. Dazu gibt es "Offene Werkstätten"; dort lernt man richtig wie man richtig lötet oder schweißt. Mehr von Matthias Dachtler bei http://on3.de/element/11671/#/element/11671 http://www.ifixit.com http://offene-werkstaetten.org/?view=vowWorkshopList&orderBy=city Lebensmittelverschwendung und CO2-Ausstoß http://www.wupperinst.org/info/entwd/?beitrag_id=1753 Genetischer Fingerabdruck im Kampf gegen illegalen HolzeinschlagIm Kampf gegen den weltweiten Handel mit illegal eingeschlagenem Holz wird zukünftig der genetische Fingerabdruck zur Erkennung der Herkunft des Holzes eine immer wichtigere Rolle spielen.Schätzungen zufolge verursacht die fortschreitende Entwaldung rund 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Die Folgekosten der weltweiten Waldvernichtung und der Schädigung der Bestände summieren sich nach neuen Berechnungen auf bis zu 4,5 Billionen US-Dollar pro Jahr – mehr Geld als die jüngste Finanzkrise vernichtet hat. Wälder produzieren Sauerstoff, sie speichern Feuchtigkeit, sie schützen uns vor Bodenerosion, sie wehren Stürme ab, sind wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sie sind unser Erholungsort und ein wichtiger Arbeitgeber und Rohstofflieferant. Mehr bei http://www.bmelv.de/Pressemitteilungen/2011/166-AI-GenetischerFingerabdruck.html Umsonstökonomie & Nicht-Kommerzielle Landwirtschaft Alternative Nobelpreise 2011Die Right Livelihood Awards gehen an vier Preisträger und Preisträgerinnen.Huang Ming
Jacqueline Moudeina
GRAIN
Ina May Gaskin
Infokampagne Agrosprit E10Neue CO2-Berechnung: Biosprit bzw. Agrosprit ist Gift für die Umwelt.Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen. Nicht weniger, sondern mehr Kohlendioxid pusten Autos in die Atmosphäre, wenn sie mit Biodiesel betankt werden – mit verheerenden Folgen für die Klimabilanz der EU. Agrosprit... ...führt zu Armut, Hunger und Vertreibung ...vernichtet riesige Naturflächen ...und schädigt das Klima. Agrosprit erfüllt nicht, was er verspricht
– nämlich die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Im Gegenteil –
durch den Einsatz von Agrosprit werden Wälder und Grünland zu
Ackerflächen und große Mengen an Kohlendioxid dadurch freigesetzt.
Unterstützen Sie die Mailaktion
gegen E10 bei
Piraten wollen kostenlosen ÖPNVWelchen Forderungen, Ideen, Denkansätze bringen die Piraten etwa in Sachen Energie- und Klimaschutz auf die Agenda?"Wir sehen ganz deutlich, dass die Erde nur endliche Ressourcen hat. Deshalb wollen wir so handeln, dass auch in Zukunft die Grundlagen für eine Existenz in Freiheit vorhanden sind." "Vor allem wollen wir die Erde nicht nur als Ressource ansehen, die ausgebeutet werden darf." Im Bereich Mobilität haben die Piraten die konkretesten Vorstellungen, wie sie ökologische mit sozialen Interessen verknüpfen wollen. Ihre zentrale Forderung: Jeder solle, unabhängig davon, was er verdient, mobil sein können. Deshalb fordert das Piraten-Wahlprogramm: "Wir werden mittelfristig eine unentgeltliche Nutzung des ÖPNV einführen, um das soziale Recht der Mobilität vom Einkommen des Einzelnen abzukoppeln." Diese Maßnahme soll aber nicht nur für mehr Gleichheit unter den Bürgern sorgen, sondern die Berliner auch aus ihren Autos in Bus und Bahn locken. Weniger Verkehr, weniger Lärm, weniger Emissionen, so die Rechnung. Das Auto ist ein Armutsmodell, das die
Ineffizienz der Staugesellschaft beschreibt: "Wenn wir das Geld statt in
Autos in öffentlichen Nahverkehr stecken, könnten wir goldene
Busse bauen", meint Heiner Monheim, Professor für Raumentwicklung
an der Universität Trier. Beim öffentlichen Verkehr fällt
jedem das Stichwort Defizit ein. Aber das Defizit des Autoverkehrs beträgt
160 Euro pro Kopf und Jahr, nur auf kommunaler Ebene.
Keine chemischen Holzschutzmittel mehr im Innenbereich von GebäudenUmweltverbände setzen sich gegen Chemieindustrie durch. Ab dem 4. Oktober 2011 sollten im Innenbereich von Wohnungen, Wohnhäusern und Bürogebäuden keine chemischen Holzschutzmittel mehr Anwendung finden. An diesem Tag tritt eine entscheidende Änderung der Holzschutznorm DIN 68800-1, allgemeiner Teil, in Kraft. Sie regelt den Stand der Technik zur Verwendung von Holzschutzmitteln. Durch die Übernahme der Norm in die Landesbauordnungen erhält sie de facto Gesetzescharakter.http://www.dnr.de/presse/presseinformation-30092011.html Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, doch muss man dabei auch deren enorme ökologische Kosten sehen! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ in Bonn ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt - und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Clean Tech Media AwardDer Clean Tech Media Award bezeichnet sich als Deutschlands grüner Teppich, dient letztendlich aber vorwiegend dem Greenwashing von Konzernen.Am 16.09.2011 fand in Hamburg mit großem Aufwand und Stars wie Bob Geldoff die Verleihung des Clean Tech Media Award statt. Obwohl die vorgestellten Clean Tech Projekte zum großen Teil sehr lobenswert sind, fragte man sich bei einigen Projekten jedoch, warum die Jury sich gerade dafür entschieden hat. So wurde einem namhaften Küchenhersteller der Vorzug vor zwei wirklich innovativen Projekten wie mehrfach vollrecyclebarer Kleidung und dem energetisch voll autarken Haus gegeben. Auch die Entscheidung für eine Fluggesellschaft, die den umstrittenen Biokraftstoff zum Fliegen benutzen will, kann nicht überzeugen, denn für Biokraftstoffe werden Regenwälder abgeholzt. Diese Dinge werden auch nicht dadurch nachhaltiger, dass man "Bio" draufschreibt. Was einen jedoch wirklich sauer aufstoßen ließ, war die Tatsache, dass der mächtige Sponsor Vattenfall über dem Clean Tech Media Award prangte. Immerhin gehört Vattenfall zu den größten Dreckschleudern Europas! "Vattenfall ist Deutschlands klimaschädlichster Stromanbieter", kritisiert Karsten Smid von Greenpeace. Der Energiekonzern pustet für jede erzeugte Kilowattstunde 1070 Gramm Kohlendioxid in die Luft. Das ist fast doppelt so viel wie der deutsche Durchschnitt, der bei 575 Gramm liegt. Erneuerbare Energien machen beim Strommix von Vattenfall nur einen Bruchteil aus. Nach eigenen Angaben hat Vattenfall gerade mal einen Anteil von 0,1 Prozent am deutschen Energiemix. Hinzukommt, dass die Erneuerbaren Energien, die sich Vattenfall extra vom renommierten OK-Power-Label hat zertifizieren lassen, nicht aus Deutschland stammen, sondern aus Norwegen. Der Energiekonzern Vattenfall betreibt mit seiner Werbung zu Autostrom abermals Greenwashing. Das passt gut zu Opel, einem weiteren Sponsor des Clean Tech Media Award und dem dort vorgestellten Pseudo-Elektroauto Opel Ampera (Hybridfahrzeug mit nur 60 km elektrischer Reichweite für 43.000 Euro). Schließlich wollen die Energiekonzerne ganz groß mit der Autoindustrie ins Geschäft kommen, wenn es um Elektroautos und den Ladestrom geht... Mit der Werbung "Hamburg tankt grünen Strom" soll der Eindruck erweckt werden, dass Vattenfall ein fortschrittlicher Energieversorger sei, der ganz Hamburg mit grünem Strom zum Tanken versorgt. In Wirklichkeit sieht das aber anders aus: Über 90% des von Vattenfall in Deutschland produzierten Stroms stammen aus der Verbrennung von Kohle und auch der Strom aus den Elektroauto-Tanksäulen ist nicht garantiert grün. Doch mit viel Geld kann man viel Rummel machen und so die Menschen begeistern. So müsste die Veranstaltung an sich heißen: Clean Wash Media Award. http://www.greenpeace.de/vattenfall_will_sich_gruen_waschen http://www.kirstenbrodde.de/?p=797 http://www.youtube.com/watch?v=HkhXpQnqWtY http://www.energiewind.at/?id=160 http://www.forumue.de/fileadmin/userupload/rundbriefe/201103.pdf http://www.cleantech-award.de Schon 2008 fand der European Business Summit
unter dem Stichwort "Greening the Economy" statt, eine Lobbyveranstaltung
der europäischen Industrie. Ganz vorne mit dabei die Umweltschützer
von BMW, Eon, Lufthansa und Shell. Allein das macht deutlich, dass die
Green Economy ein sehr dehnbarer Begriff ist.
100% Ökostrom im deutschen StromnetzUnabhängige Studien und Szenarien zeigen, dass auf dem Strommarkt eine hundertprozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist. Der überwiegende Anteil der deutschen Bürger wünscht sich einen Umstieg. Warum wir in Deutschland nicht längst eine Vollversorgung mit nachhaltigen Energieformen haben und was dies mit dem bestehenden Strommarkt zu tun hat, wird am 19. Oktober, 19-20.30 Uhr, Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, München, erläutert. Die Veranstaltung beleuchtet auch die Effekte von Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und die Zusammensetzung der Strompreise. Wie ein nachhaltiger Umbau unserer Stromversorgung gelingt und wie jede(r) Einzelne dazu beitragen kann, welche Kriterien und Siegel es für Ökostrom gibt und wie ein Wechsel des Stromanbieters problemlos zu bewerkstelligen ist, erfahren Sie in diesem Vortrag.http://www.mvhs.de/100%25_Oekostrom_im_deutschen_Stromnetz.htm Der Wechsel zu einem Ökostromversorger
ist das einfachste Mittel, die Energiewende zu beschleunigen und nicht
länger die Kassen der fossilen Enegiekonzerne zu füllen, die
eine schnelle Energiewende mit aller Macht verhindern wollen.
Neue Bürgerwindparks für NordfrieslandEine Einkaufsgemeinschaft unter Leitung von WEB Andresen hat für künftige und bestehende Bürgerwindparks 160 Turbinen von Repower und Enercon geordert. Ein Drittel dieser Turbinen werden für Repowering-Maßnahmen eingesetzt, die anderen sind für neu zu erschließende Windparks geplant.Ein Bürgerwindpark steht für eine Beteiligung der ansässigen Bürger bei der Planung, Finanzierung und beim Betrieb von Windkraftanlagen. Weil die Geschäftsführung in Bürgerhand bleibt, bildet er das Gegenstück zu klassischen Investoren-Windparks der Energiekonzerne. Das Konzept scheint aufzugehen: Nach dem Motto, dass die eigene Windenergieanlage nie so laut ist wie eine fremde, beteiligen sich hier viele Einwohner. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/neue-buergerwindparks-fuer-nordfriesland http://www.gabler.de/Buch/978-3-8349-2989-1 Industrie plant Strom-Autobahnen durch DeutschlandNach der "Energiewende" planen Tennet, 50 Hertz, Amprion und die Transportsparte von EnBW drei Strom-Autobahnen quer durch Deutschland.Um Ökostrom quer durch die Republik zu transportieren, planen die deutschen Netzbetreiber drei gigantische Stromtrassen. Die dafür benutzte Technik wird bisher in Flächenstaaten wie Russland und Indien verwendet. Die Investitionen sollen sicherstellen, dass der größtenteils in Nord- und Ostdeutschland produzierte Ökostrom in den Süden und Westen transportiert werden kann. Langfristig sollen die Leitungen ins Ausland fortgesetzt werden. So könne Solarstrom aus Südeuropa oder Nordafrika zu den Industriezentren in Süddeutschland transportiert werden, Norwegens Wasserkraftwerke könnten norddeutschen Windstrom speichern. >>> Allerdings bedeutet Energiewende,
dass wir Erneuerbare Energien dezentral nutzen und z.B. in Zwischenspeicher
wie Elektroautos einspeisen. Strom-Autobahnen werden nur gebraucht, damit
weiterhin die großen Energiekonzerne ihren Offshore- und Importstrom
nutzen können. Die Energiewende ist eine 180-Grad-Kurve in der Gestaltung
unserer Energieversorgungsstrukturen. Städte, Gemeinden und Landkreise
sind wichtige Akteure bei der dezentralen Erzeugung, Speicherung und Verteilung
von Energie und der Steigerung der Energieeffizienz. Allerdings ist die
richtige Weichenstellung auf lokaler und nationaler Ebene erforderlich!
Biogasanlagen ökologisch katastrophalNabu kritisiert Biogasanlagen: Anlagen seien weder energieeffizient, nochleisten sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. Naturschutzverband Nabu bescheinigt Biogasanlagen eine miese Öko- und Energiebilanz. Eine Untersuchung habe ergeben, dass solche Anlagen weder besonders energieeffizient arbeiten, noch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, teilte der Nabu-Landesverband Schleswig-Holstein mit. Zudem gefährdeten sie durch den Maisanbau Boden, Grundwasser, Seen und Fließgewässer sowie die Biodiversität. "Sie sind ohne Wenn und Aber umweltschädlich", heißt es. Ausnahmen bildeten nur Anlagen, die Rest- und Abfallstoffe verwerteten sowie Abwärme sinnvoll einsetzten. Mehr bei http://www.abendblatt.de/region/article2018612 Die größte und nachhaltigste Kupfermine ist der WertstoffhofKupfer lässt sich mit vergleichsweise geringem Energieaufwand endlos recyceln.Bereits heute deckt Deutschland rund die Hälfte seines Bedarfs an Kupfer aus wiederverwerteten Sekundärrohstoffen – von der Leiterplatte bis hin zum hochwertigen Kupferschrott. Und der Anteil könnte weiter steigen. Kupfer ist das einzige Industriemetall, das wie die Edelmetalle Gold oder Silber immer wieder in seine Ursprungsform recycelbar ist. Damit ist eine sichere Versorgung mit diesem "Schlüsselmetall" sichergestellt, das eine einzigartige Rolle im modernen Leben spielt, insbesondere in der Energieerzeugung, -verteilung und -nutzung sowie in der Kommunikationstechnik. Diese Rolle wird im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien noch an Bedeutung zunehmen. Recyceln statt neu gewinnen spart Energie: Aus Umweltgründen ist das Kupferrecycling doppelt sinnvoll: Der Aufwand für die Wiederaufbereitung fällt um bis zu 90% geringer aus als der Energieeinsatz für die Neugewinnung. Mehr bei http://www.ratgeberzentrale.de/groesste-und-nachhaltigste-kupfermine-ist-der-wertstoffhof.html http://www.kupferinstitut.de http://www.erneuerbareenergien.de/materialien-vollstaendig-zurueckgewinnen Lautlose WindturbinenIm Rheintal werden Windturbinen hergestellt, die völlig lautlos Strom produzieren.«Herkömmliche Windturbinen machen viel Lärm und liefern erst ab starken Windgeschwindigkeiten Strom», sagt Georges Gamper, Inhaber der Firma World Bridge Trading (WBT) aus Altstätten. Zusammen mit Geschäftspartner Siegfried Schmitt hat er den Powermaster 3000 entwickelt. Diese Windturbine liefert bereits ab einer Windgeschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde Strom. Georges Gamper will nun mit dem Powermaster in Serienproduktion gehen. Sollten sich genügend Kunden finden, möchte die WBT ihr Werk ausbauen. Mehr bei http://www.20min.ch/news/ostschweiz/story/27301300 Windenergie im WaldWindenergieanlagen zukünftig verstärkt auch in Wirtschaftswäldern ermöglichen.So sollen in Zukunft auch Standorte in intensiv genutzten Wirtschaftswäldern für die Windenergie erschlossen werden können. Bisher stehen zwar erst wenige Windkraftanlagen in den deutschen Wäldern. Die Fortentwicklung in der Windenergietechnik mit bis zu 200 m hohen Anlagen mache es aber möglich, diese in Zukunft auch weit über den Baumwipfeln einzusetzen. Dabei könnten diese möglicherweise weniger problematisch für den Natur- und Artenschutz sein als an manchen Standorten außerhalb des Waldes. Mehr bei http://www.dnr.de/presse/presseinformation-20092011.html http://www.wind-ist-kraft.de Schwimmen im BlockheizkraftDas erste öffentliche Schwimmbad in Passivhausbauweise.Im nordrhein-westfälischen Lünen wurde ein Blockheizkraftwerk aus dem Jahre 1968 nicht nur umfassend saniert, sondern auch mit mehreren Schwimmbecken ausgerüstet. So entstand das erste öffentliche Schwimmbad in Passivhausbauweise. Dank umfassender Wärmedämmung und integriertem Blockheizkraftwerk spart das Lippe-Bad gegenüber herkömmlichen Hallenbädern 50 Prozent Energie und reduziert die jährlichen Betriebskosten um über 193.000 Euro. Bei rund 3500 Hallenbädern in Deutschland gebe es noch erhebliches Einsparpotenzial. Mehr bei http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2011/09/09/energieeffizient-plantschen-in-lunen http://www.love-green.de/themen/freizeit-und-reisen/schwimmen-im-blockheizkraft-id1976.html Wasserwirbel liefern StromIm Auftrag der Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz (GWWK) haben vier Berufslehrmaturanten den Prototypen eines mobilen Wasserwirbelkraftwerks konstruiert.Der 3 x 0,5 x 0,5 Meter große Prototyp, der von der Konstruktion her an seine großen, stationären Vorbilder angelehnt ist, bringt konstant eine Leistung von 50 bis 100 Watt. Er kann ab einem Wassergefälle von 40 Zentimetern und einer Wassermenge von 20 Litern eingesetzt werden. Das reicht aus, um eine Messstation oder einen sparsamen Laptop zu betreiben. Das Kraftwerk enthält auch einen Lithium-Ionen-Akku, der es ermöglicht, überschüssige Energie für längere Zeit zwischenzuspeichern. Das Kraftwerk kann in drei Teile zerlegt werden. Der Aufbau kann ohne Probleme von einer Person bewerkstelligt werden. Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20110916020 http://www.gwwk.ch Energy HarvestingStrom muss nicht immer aus der Steckdose kommen. Energy Harvesting, was in etwa Energie-Ernte bedeutet, ist die Gewinnung elektrischer Energie in kleinen Mengen aus dem Umfeld elektronischer Geräte, um diese wiederum damit zu betreiben.Energie ist praktisch überall. Bereits durch winzige Unterschiede in der Umgebungstemperatur kann elektrischer Strom erzeugt werden. Durch den Einsatz spezieller Instrumente ist es möglich, diesen Strom aufzufangen und zu nutzten. Als Energiequellen dienen neben der Umgebungstemperatur, Druckluftschwankungen, Vibrationen, Abwärme oder Luftströmungen. Auch Licht, biologische Prozesse oder vorhandene Funkwellen können zur Stromerzeugung verwendet werden. Durch Energy Harvesting werden nur winzige Energiemengen erzeugt, aber diese genügen, um kleine autonome Geräte zu versorgen, etwa drahtlose Sensoren. In öffentlichen Gebäuden werden energieautarke Sensoren eingesetzt, um Temperatur oder Lufttemperatur zu erfassen und so die Klimaanlage zu steuern. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/18104 ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt neben Windrädern stehen. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel: Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen
werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Siehe dazu auch
Elektroautos vermitteln auch ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Wer 2020 kein Elektroauto fährt,
wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in
wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar
werden.
Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%); - wenn der Ladestrom aus erneuerbaren Energien stammt (80%); - wenn die Fahrzeuge schöner und komfortabler wären; - wenn es Sonderrechte für Elektroautos gibt. Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 eMotionKit: Wie weit mit einer Batterieladung?Wer auf "Nummer Sicher" gehen und vor dem E-Autokauf wissen möchte, ob die eigenen Mobilitätsbedürfnisse und zurückgelegten Tagesdistanzen mit dem Elektroauto vereinbar sind, kann bei der Mobilitätsakademie ab sofort ein "eMotionKit" beziehen.Dieses Gerät wird in das eigene Auto gelegt und zeichnet über zwei Wochen das individuelle Mobilitätsprofil auf. Der Nutzer weiss danach genau, wie viel er fährt, auf welchen Wegen er am meisten Energie verbraucht und wo und wie lange das Auto steht. So erhält er alle notwendigen Informationen, um sich für oder gegen den Kauf eines Elektroautos zu entscheiden. http://www.forum-elektromobilitaet.ch/home/engagieren/e-motion-kit.html Elektroautos auf der IAAAuf der IAA gibt es zum ersten Mal eine eigene Halle für Öko-Autos. Doch die "serienmäßige Zukunft", die der Automessen-Slogan verspricht, liegt noch in weiter Ferne.Viele große Hersteller sind gar nicht vertreten und setzen nach wie vor auf schneller, stärker, sportlicher... Opel bietet mit dem Ampera ein Pseudo-Elektroauto an. In Wirklichkeit ist der Ampera ein Hybridfahrzeug mit nur 60 km elektrischer Reichweite statt der angegebenen 500 km. Emissionsfrei ist das nicht für stolze 43.000 Euro. Citroen bietet immerhin zwei vollelektrische Kastenwagen an. Und dann steht da noch der Mia für "ehrliche Mobilität". Doch allen Spritsparbemühungen zum Trotz debütieren in Frankfurt auffällig viele Sportwagen. Steckdosenautos auf der IAA bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,786531-4,00.html Warum
die Autoindustrie keine Elektroautos will
Karabag Fiat 500 E: E-Mobil zum Kleinwagenpreis?Der neue Fiat 500E von Karabag soll weniger kosten als ein Benziner.Karbag jetzt nach und bringt das Modell "New 500E" an den Start. Neu ist der Wagen vor allem deshalb, weil Karabag bei der Evolution seines E-Autos vor allem an dessen Preis gefeilt hat. 299 Euro wird man deshalb ab Herbst als monatliche Leasingrate für die Weiterentwicklung seines Fiat 500e bezahlen müssen. "Der Vorgänger hat monatlich noch etwa 1300 Euro gekostet, und für den Benziner liegt das Leasing bei rund 200 Euro", sagt Karabag. Rechne man dann mit einer Laufleistung von etwa 1000 Kilometern, einem Spritpreis von 1,49 Euro pro Liter und einem Strompreis von 0,24 Euro pro Kilowattstunde, dann kommen beim Benziner noch 104 Euro Sprit, 2,70 Euro Steuern, 70 Euro Versicherung und 35 Euro Wartung dazu. Für den Stromer muss man mit Energiekosten von 26,40 Euro rechnen. "Die Wartung ist im Leasingvertrag enthalten, die Versicherung haben wir auf 45 Euro gedrückt und von den Steuern ist das Elektroauto erstmal befreit", sagt Karabag und zieht den Summenstrich: Für den Benziner kommt er so monatlich auf 412 und für den Stromer auf 370,40 Euro. "Das macht einen Unterschied von 41,60 Euro", strahlt er: "So machen wir das Elektroauto billiger als den Benziner." Mehr bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783057,00.html#ref=nldt http://elektroauto.karabag.de Auto-Führerscheinprüflinge werden wenigerImmer mehr junge Leute verzichten bewusst darauf, einen Führerschein zu machen. Vor allem in den Städten verliert das Auto seinen Wert als Statussymbol.Im Vergleich zu 2007 ist die Zahl der männlichen Führerscheinprüflinge bis 24 Jahre im Jahr 2010 um elf Prozent gesunken. Bei den gleichaltrigen Frauen gab es einen Rückgang von zehn Prozent. Dass der Trend nichts mit dem demografischen Wandel zu tun hat, zeigen Untersuchungen der Verkehrswissenschaftler Weert Canzler und Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin. Demnach nahm die Rate der Führerscheinanwärter in der gesamten Altersgruppe bis 26 Jahre bereits zwischen 2000 und 2008 von 90,5 auf 75,5 Prozent ab. Zumindest in der Stadt ist das Auto ist nicht mehr der Schlüssel zur Freiheit, sondern das Fahrrad, besonders das E-Bike. Mehr von Karen Grass bei http://taz.de/Immer-weniger-Fuehrerscheinprueflinge/!79169 Fahrrad-Messe: Boom der E-BikesDie Fahrradmesse Eurobike zeigte auch in diesem Jahr wieder alles, was die Hersteller zu bieten haben. Die wichtigsten Trends lassen sich mit drei Worten zusammenfassen: Die Fahrräder werden schicker, technisch raffinierter und sie fahren immer häufiger elektrisch.Doch nach einer Studie findet sich in den Lungen von Fahrradfahrern eine deutliche höhere Konzentration an von Autoabgasen stammenden Rußpartikeln als bei Fußgängern, denn Fahrradfahrer atmen stärker als alle anderen Personengruppen die Abgase ein. Danach finden sich in den Lungen von Fahrradfahrern in größeren Städten höhere Konzentrationen an Rußpartikeln als in denen von Fußgängern. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783356,00.html http://bike-expo.com/prj_45/view/index.cfm?lng=1&nv=4&elb=45.110.405.1.99236 http://www.heise.de/Fahrrad-Messe-Der-Boom-der-E-Bikes-1331718.html http://www.heise.de/tp/artikel/35/35560/1.html Biketower – vollautomatische Parkgarage für Elektrorädere-bike-mobility aus Markdorf am Bodensee hat für Städte, Kommunen und Unternehmen einen „Biketower“ entwickelt, der nicht nur eine platzsparende Garage für bis zu 112 E-Bikes und Fahrräder darstellt. Er fungiert auch gleichzeitig als vollautomatisches Verleihsystem und effiziente Ladestation für Elektrofahrräder.Der Biketower ist eine modular aufgebaute Stahlkonstruktion mit bis zu sieben Etagen, die gerade einmal eine Grundfläche von 28,5 Quadratmetern benötigt. Die Fahrräder oder E-Bikes werden in eine Sicherheitsschleuse gestellt und automatisch an ihren Platz befördert. Dort kann ihr Akku nach Bedarf in einer dafür vorgesehenen Ladestation aufgeladen werden. Die Entnahme der Räder erfolgt ebenfalls eigenständig durch den Fahrradeigentümer oder Mieter. Die Abrechnung der Park-, Miet- oder Ladegebühr erfolgt über EC- oder Kreditkarte. Mehr bei http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,e-bike-mobility+E-Bikes http://www.e-bike-mobility.com Landwirtschaftliche ElektromobilitätJohn Deere entwickelt im Rahmen des "eE-Tour Allgäu" Projektes einen Hybrid-Traktor, der durch elektrische Energie – erzeugt durch lokale erneuerbare Energie (z.B. Wind, Solar) – geladen werden kann.Besonderheiten des Fahrzeugs: - Große Li-Ion Batterie (50kWh) mit Batteriewechselkonzept - Integration in Farm-Energie-Management (Smartgrid) - Grundlegende Hybridfunktionen - Netzanschluss - Batterie wird aus regenerativen Energiequellen geladen (z. B. Windrad, PV-Anlagen) - Batterie ersetzt Ballastgewicht. Mehr bei http://www.ee-tour.de/flotte/hybrid-traktor Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom - extra fürs Elektroauto - wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseDer
Elektro-Roadster des kalifornischen Unternehmens Tesla ist nahezu ausverkauft.
Jetzt kommt der Tesla S, der auch auf größte Nachfrage stößt.
Gerade hat Toyota 50 Mio. Dollar in
Tesla investiert, um Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Der weltgrößte
Autobauer Toyota überlässt dem kalifornischen Elektroauto-Pionier
sein stillgelegtes Werk an der US-Westküste. Darüber hinaus investieren
die Japaner in das Start-up, und gewähren Zugriff auf ihr ausgeklügeltes
Fertigungsystem.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren. Er beschleunigt wie ein Flugzeug,
nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenVom entfesselten Finanzsystem zur SystemkriseWie Banker und Politiker die Demokratie abschaffen und eine Plutokratie errichten.Börsen spielen verrückt, Hedgefonds wetten gegen den Euro. Die Politik scheint hilflos. Die versprochenen Regeln für das Finanzsystem, von denen 2009 gesprochen wurde, blieben aus. Das verantwortungslose Handeln der Banken hat die deutschen Staatsschulden in den vergangenen drei Jahren um 300 Milliarden Euro wachsen lassen – diese Zahl stammt von der Bundesregierung. Das allein zeigt schon, daß das Parlament sein Haushaltsrecht verloren hat. Wenn die großen Industriestaaten so weiterwursteln, werden sie immer wieder neue Rettungsschirme aufspannen müssen. Die einzige Lösung ist eine durchgreifende öffentlich-rechtliche Organisation des Bankensektors. Doch das Lobbysystem der Finanzindustrie ist perfekt, die Gesetzgeber sind fest im Griff. Nicht Politiker regieren, sondern Banker in Institutionen wie Goldman Sachs. So geht es geradezu in die Systemkrise, die auch eine Gefahr für die Demokratie ist. http://www.youtube.com/watch?v=Nwl67k3rquQ http://www.youtube.com/watch?v=GYbghLUy0VE http://www.youtube.com/watch?v=NCLTnacLHqw >>> Unsere Regierungen geben den
Banken noch mehr Steuergelder! Der Griechenland-Rettungsplan überschwemmt
Banken und Spekulanten mit Geldern von Steuerzahlern, während die
Spekulanten schon gegen den Euro wetten.
Durch Versagen zur Macht: Versagen
wird belohnt, Leistung wird bestraft: Erst mussten die Staaten die Finanzmärkte
retten, jetzt herrschen die Märkte über die Staaten. Die Finanzmärkte
haben sich ausgerechnet durch ihr eigenes Versagen die Staaten unterworfen.
Damit droht das Ende der Politik. Demokratie wird zum Formelkram.
Zwischenzeiltlich machen es sich die Drahtzieher
der Finanzindustrie als steuerbefreite “Dauerreisende” auf ihren steuerfreien
Yachten bzw. "Luxusyacht-Inseln"
bequem.
Wie die Banken unsere Zukunft verspielen
bei
Die sieben wichtigsten Fehlannahmen
der Finanzwirtschaft bei
Wie extrem sich die Bankvorstände,
also die Verantwortlichen der Bankenkrise, an der Finanzkrise und aus dem
Rettungsschirm für die Banken (die keinerlei Rechenschaft ablegen
müssen) bereichert haben, während den Bürgern die Häuser
weggepfändet wurden, erfahren Sie in Michael Moore's Film "Kapitalismus:
Eine Liebesgeschichte".
Brutale Niederschlagung der Proteste in der Wall StreetBrutale Polizeiübergriffe lassen die Proteste gegen die Wall Street in New York und in anderen Städten der USA rasch anschwellen.Der Reizgasangriff wirkte wie ein Faustschlag. Während eines Protestmarsches in der Nähe der New Yorker "Wall Street" wurde am 24. September eine kleine Gruppe von Frauen durch eine erdrückende Übermacht von Polizisten abgedrängt und hinter einer Absperrung eingepfercht. Während die irritierten Frauen erschrocken etliche brutale Verhaftungen beobachten, die jenseits ihrer Absperrung durchgeführt werden, erfolgt wie aus dem Nichts ein Pfeffergasangriff gegen die Demonstrantinnen. Um gegen die enorme soziale Ungleichheit und den erdrückenden politischen Einfluss des Geldadels in den USA zu protestieren, sollte der New Yorker Finanzdistrikt auf unbestimmte Zeit zu okkupiert werden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35585/1.html http://www.youtube.com/watch?v=moD2JnGTToA Federal Reserve - Wem gehört das weltweit mächtigste Privatunternehmen?Wir leben in einer Welt, die von Konzernen und Giganten im Finanzsektor dominiert wird. 12 große Banken führen 500 Konzerne an.Auch bei den gelisteten Konzernen ist es kaum möglich, die wahren Besitzer zu eruieren. Doch das weltweit mit Abstand mächtigste Privatunternehmen findet in diesen Verzeichnissen nicht die geringste Erwähnung. Obwohl es in den USA beheimatet ist, sind selbst für US-Senatoren die Besitzverhältnisse nicht einsehbar. Für den amerikanischen Staat gibt es keine rechtliche Grundlage, die Bücher einzusehen. Nachdem dieses Unternehmen der Welt Leitwährung kontrolliert, wäre es für uns alle von Interesse zu wissen, wer dahinter steckt, wem sie eigentlich gehört: Die Federal Reserve Bank der Vereinigten Staaten, deren Besitzer es vorziehen, alle Anteile für sich selbst zu behalten. Der Name ist irreführend. „Federal“ bedeutet „bundesstaatlich“, hat mit dem Staat aber genauso wenig zu tun wie der Kurierdienst „Federal Express“. Selbst der überwiegenden Mehrzahl der US-Bürger ist es keinesfalls bewusst, dass es sich bei ihrer Notenbank um ein rein privates Unternehmen handelt, dem durch den Federal Reserve Act von 1913 das unwiderrufliche Recht übertragen wurde, die US-amerikanische Währung in Umlauf zu setzen. Ohne nennenswerte Beachtung durch die Medien wurde dadurch übrigens einer der größten Finanzskandale der jüngeren Geschichte aufgedeckt: Zwischen Dezember 2007 und Juli 2010 stellte die Fed einer Auswahl amerikanischer und internationaler Banken mehr als 16 Billionen Dollar an Krediten zur Verfügung. 354 Milliarden davon gingen an die Deutsche Bank. Mehr bei http://www.theintelligence.de/wem-gehoert-das-weltweit-maechtigste-privatunternehmen.html US Federal Reserve – das Ende der Freiheit:
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts starteten jene Banken, die durch Rothschild
kontrolliert waren, eine große Kampagne, um die reiche US-Wirtschaft
unter ihre Kontrolle zu bekommen. Die europäischen Rothschilds finanzierten
die J.P. Morgan & Co. Bank, die Bank von Khun Loeb & Co, John D.
Rockefellers Standard Oil Co., Edward Harrimans Eisenbahn und Andrew Carnegie's
Stahlwerke. Um 1900 sandten die Rothschilds einen Agenten in die USA, Paul
Warburg, um mit der »Khun Loeb & Co. Bank« zusammenzuarbeiten.
Jacob Schiff und Paul Warburg starteten eine Kampagne für die Errichtung
der »FEDERAL RESERVE BANK« als fest installierte private Zentralbank
in Amerika.
US-Präsident John F. Kennedy wollte
die Alleinherrschaft der Federal Reserve über die Währung beenden
und hatte bereits staatliche Dollars drucken lassen. Doch zwei Wochen später
wurde er in Dallas erschossen.
Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Umweltbanken und "faire" BankenAls Alternativen zu sogenannten Atombanken gibt es dieGLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Spruch des MonatsDer
Kapitalismus ist offenkundig nicht zu Reformen fähig und wird deshalb
scheitern wie der Staatssozialismus.
George Sorros (Der Spekulant und
Wall Street Milliardär warnt vor einer finanziellen Kernschmelze der
Euro-Zone und fordert ein
europäisches Finanzministerium)
Global Overshoot Day: Schulden bei Mutter ErdeAb 28. September 2011 lebt die Menschheit auf Pump. Die weiteren Ressourcen, die in diesem Jahr verbraucht werden, können von der Erde nicht mehr erneuert werden.Die regenerativen Ressourcen für ein Jahr sind erschöpft, weil wir nicht nachhaltig gewirtschaftet haben. Wissenschaftler warnen vor dem Kollaps der Welt. Deutschland befindet sich schon seit dem 15. Mai im Minus. Der ökologische Welterschöpfungstag, Gobal Overshoot Day, ist erreicht. Ab jetzt nutzen mehr von Äckern, Feldern, Wäldern, Tieren und aus den Fischgründen, als nachwachsen kann. Es ist jetzt schon mehr Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre und Müll auf den Kippen, als die Natur absorbieren kann. Das ökologische Defizit wächst kontinuierlich an. Es wird weiter steigen, denn die Industrialisierung hat noch kein Ende. Die Bilanz ermittelt das Global Footprint Network, ein Zusammenschluss nationaler Umweltschutzgruppen. Mehr von Britta Veltzke bei http://www.taz.de/Global-Overshoot-Day/!78867 http://www.wwf.de/living-planet-report/world-overshoot-day-2011-welterschoepfungstag Roadmap Ressourceneffizientes EuropaRessourceneffizienz: Die weltweit steigende Nachfrage nach begrenzt verfügbaren Ressourcen führt zu immer höherem Druck auf die Umwelt. Die EU-Kommission hat nun einen Fahrplan für die nachhaltige Umgestaltung der europäischen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 vorgestellt.Der Fahrplan zielt darauf ab, gegen ineffiziente Ressourcenverwendung in den Wirtschaftszweigen vorzugehen, die für den größten Anteil der Umweltauswirkungen verantwortlich sind: Lebensmittel, Gebäude und Mobilität. Auf diese drei Sektoren zusammengenommen entfallen 70% bis 80% aller Umweltbelastungen. EU-Umweltkommissar Janez Potocnik erklärte: "Grünes Wachstum ist die einzige nachhaltige Zukunft – für Europa und für die Welt. Wirtschaft und Umwelt müssen Hand in Hand gehen – auf lange Sicht haben wir dieselben Interessen." Das ist es wieder, das Wort Wachstum, das unsere Ressourcen meist sinnlos auffrist. NABU und DNR ist der EU-Plan gegen die Ressourcenverschwendung zu schwach. Die Umweltverbände fordern von der deutschen Bundesregierung eine Vorreiterrolle. Den Ressourcenverbrauch zu bremsen reicht nicht, er müsse drastisch gesenkt werden, sagt MIT-Professor Dennis L. Meadows, der 1972 mit seinem Bericht an den Club of Rome ("Die Grenzen des Wachstums") die Ökonomenzunft aufgerüttelt und der Umweltbewegung das wissenschaftliche Rüstzeug gegeben hat. Mehr bei http://www.euractiv.de/ressourcen-umwelt-00/ressourceneffizienz-wirtschaftliche-aktivitaten http://www.euractiv.de/ressourcen-umwelt-00/artikel/eu-rohstoffpolitik-recycling-effizienz http://derstandard.at/Weltbestseller-Autor-Dennis-Meadows-Lebensstandard Stoppen Sie die Eskalation in Bolivien!Die bolivianische Polizei ging mit Tränengas und Knüppeln gegen indigene Männer, Frauen und Kinder vor, die friedlich marschierten, um gegen den Bau einer illegalen Schnellstraße durch ein geschütztes Amazonasgebiet zu demonstrieren.Eine Schnellstraße durch den Amazonas setzt die bolivianische Regierung zunehmend unter Druck. Nach der brutalen Niederschlagung der friedlichen Proteste ist Präsident Morales gezwungen, seine Position zu überdenken. Stehen Sie den indigenen Gemeinschaften bei, um die Gewalt zu beenden und den Amazonas zu schützen, unterzeichnen Sie die Petition bei http://www.avaaz.org/de/bolivia_stop_the_crackdown/?cl=1293169611&v=10478 Nährwerte auf Lebensmittelverpackungen1,2 Millimeter ist die Mindestgröße, die die Schrift haben muss, mit der laut Forderung des EU-Parlaments zukünftig Nährwerte auf Lebensmittelverpackungen angegeben werden.Doch Verbraucherschutzorganisationen finden, dass die Schrift immer noch viel zu klein ist. Auch andere Regeln gehen ihnen nicht weit genug. Mit einem einzigen Blick auf Lebensmittelverpackungen sollen Verbraucher erkennen können, wie viel Zucker, Fett und Salz in einem Produkt steckt. Allerdings muss Koffein in Lebensmitteln angegeben werden; Analog-Käse oder Klebeschinken müssen deutlich gekennzeichnet werden; Allergie auslösende Stoffe müssen erkennbar sein etc. Dies soll jedoch frühestens im Jahr 2014 greifen. Die von den Verbrauchern geforderte Lebensmittelampel ist ja auf Druck der Lebensmittelindustrie (und 1 Milliarde Euro) in Brüssel abgelehnt worden. Mehr bei http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/ampelkennzeichnung/index_ger.html http://www.lebensmittelklarheit.de/cps/rde/xchg/lebensmittelklarheit/hs.xsl/2167.htm http://www.bmelv.de/Ernaehrung/Lebensmittel/Kennzeichnung/Naehrwertkennzeichnung.html Fordern Sie strenge Strahlen-Grenzwerte!Die aktuell in der EU und Japan geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln sind viel zu hoch: Unnötigerweise werden Erkrankungen und Tote in Kauf genommen, obwohl es genug unbelastete Nahrungsmittel gibt. Fordern Sie jetzt die zuständigen Politiker in Bundesregierung und EU-Kommission auf, die Grenzwerte drastisch zu senken beihttps://foodwatch.de/e10/e42688/e44900 Pestizide & Kinder - Die Gefahr von Umweltgiften für KinderDie Studie "Pestizide & Kinder - Die Gefahr von Umweltgiften für Kinder - Fakten, Fälle, Forderungen" von tdh dokumentiert, dass weltweit viele Kinder durch Pestizide gefährdet und geschädigt werden, obwohl seit 25 Jahren durch nationale und internationale Initiativen versucht wird, Pestizide sicher einzusetzen. Terre des hommes (tdh) und PAN Germany fordern deshalb eine neue Politik, die eine schrittweise geplante Beendigung der Anwendung hochgefährlicher Pestizide gewährleistet.Die PAN Publikation "Pestizid-Vergiftungen stoppen! Eine neue Pestizidpolitik ist nötig nach Jahren des Versagens" zeigt anhand einer Zeitreise durch drei Dekaden internationaler Pestizidpolitik auf, warum immer mehr Personen und Organisationen verneinen, dass Trainingsprogramme eine "sichere Anwendung" hochgefährlicher Pestizide erreichen können. Mehr bei http://www.eco-institut.de/e9579/e45588/e46014/news46153/index_ger.html http://www.pan-germany.org/deu/projekte/hochgefaehrliche_pestizide.html Giftige Weichmacher in KitasIn mehr als 200 Kitas hat der BUND eine Belastung mit giftigen Weichmachern nachgewiesen. Diese Stoffe werden mit gravierenden Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht.Kitas sind überdurchschnittlich hoch mit hormonellen Schadstoffen belastet. Im Hausstaub aller Einrichtungen wurden Phthalate (Weichmacher) nachgewiesen – teilweise in sehr hohen Konzentrationen. Die gefundenen Weichmacher greifen in das Hormonsystem ein und stehen u.a. im Verdacht, Unfruchtbarkeit hervorzurufen. Kleinkinder sind durch diese Stoffe besonders gefährdet, da das Hormonsystem die körperliche Entwicklung steuert. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner könnte die Verbreitung von Weichmachern im Umfeld von Kindern stoppen. Sie sitzt das Problem aber lieber aus. Mehr bei http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/zukunft_ohne_gift/hintergrund Jetzt mitmachen: Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten
bei
Gummistiefel sind verseucht mit SchadstoffenDie meisten Gummistiefel für Kinder stinken nicht nur zum Himmel. Sie stecken auch voller Schadstoffe.16 kunterbunte Kindermodelle wurden einem umfangreichen Schadstofftest unterzogen. Das Testergebnis: Fast alle untersuchten Gummistiefel sind geradezu verseucht mit Schadstoffen – für Eltern ein niederschlagendes Ergebnis bei einem Produkt, an dem sie kaum vorbeikommen. Es gibt aber immerhin auch ein "ausreichendes" Modell von Deichmann. Mehr bei http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=98316 Die heimlichen StrippenzieherOb Glücksspiel-Staatsvertrag, Gesundheitsreform, Arzneimittel, Schnittblumen oder Mehrwertsteuer – bei nahezu allem sind Lobbyisten mit am Werk. Es geht um Macht und Einfluss, um Wirtschaftsinteressen und viel Geld. Gegenüber 621 Abgeordneten gibt es mehr als 5.000 Lobbyisten in Berlin, deren wahre Macht sich nur erahnen lässt. Diskretion versteht sich von selbst. Transparenz ist nicht gewollt.Doch wie gehen Lobbyisten vor? Wie setzen sie ihre Interessen durch? Wer regiert uns wirklich? Ist das Parlament zu einer Ansammlung von Einzelinteressen geworden? Video ZDFmediathek/Die-heimlichen-Strippenzieher http://www.heise.de/tp/blogs/8/150473 Pharmamüll in den Gewässern30 Prozent aller Medikamente werden in Deutschland weggeworfen, so Experten. Oftmals nicht fachgerecht, sondern in der Toilette und gelangen so ins Grundwasser. Dort wurde in den vergangenen Jahren eine Besorgnis erregende Vielfalt von Arznei-Wirkstoffen nachgewiesen. Mit verheerenden Folgen: Über 40 verschiedene Substanzen sind mittlerweile in Gewässern finden. "Lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."Wohin also mit dem Pharmamüll? In die Restmülltonne oder den gelben Sack werfen, in der Toilette runterspülen oder doch lieber zurück in die Apotheke? Antwort: In den Restmüll, da abgelaufene Medikamente im Prinzip gewöhnlicher Hausmüll sind, der mit der Müllabfuhr abgeholt wird und auf Deponien landet. http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3734 Industrie plant Anbau von Gentechnik-Zuckerrüben in DeutschlandSchwindel, Atemnot und kranke Pflanzen. In Deutschland soll ab nächstem Jahr wieder die umstrittene gentechnisch veränderte Zuckerrübe der Firmen Monsanto und KWS Saat AG wachsen.Trotz neuer Studien, die die Gefährlichkeit des Spritzmittels Roundup belegen, gegen das die Rüben resistent gemacht wurden, planen die Konzerne weiterhin den kommerziellen Anbau. Obwohl die Prüfungen bis heute nicht vorliegen, haben sich die Behörden dem Druck der Industrie gebeugt und den Anbau wieder zugelassen. Mehr bei http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24420.html http://www.boelw.de/Gentechnik/Petition_im_Wortlaut_110815.pdf http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1552382 http://bundesbienen.info/2011/09/06/europaischer-gerichtshof >>> Petition Roundup Verbieten Die dunkle Seite der Energiesparlampe60 Watt-Glühbirnen sind nun verboten. Dagegen wendet sich die Studie "Lügendes Licht" mit einer kritischen Bilanz der Effizienz von Energiesparlampen.Die Sparlampe alles andere ist, nur keine Lampe. Da ihr Spektrum diskontinuierlich ist, mit energiereichem Blau- und abgeschwächtem Rotbereich, verfälscht sie Farben grundsätzlich und gravierend. Das hat gesundheitliche Auswirkungen, beim Essen schlägt die Farbverfälschung buchstäblich auf den Magen. Auch LED-Licht ist manipulativ. Mehr von Brigitte Werneburg bei http://www.taz.de/!77213 NanoproduktdatenbankSachverständige bestätigen BUND-Warnungen vor Nano-Materialien.Zahlreiche Alltagsprodukte enthalten bereits Nanomaterialien. Sie werden inzwischen in vielen Branchen verwendet, immer häufiger auch in Verbraucherprodukten wie Kosmetika, Textilien und Lebensmittelverpackungen. Da es aber keine Verpflichtung zur Kennzeichnung gibt, sind sie für VerbraucherInnen schwer auszumachen. Die künstlichen Nanopartikel beeinflussen auch die Herzfrequenz. Der BUND begrüßt die neue Kennzeichnungspflicht für Nano-Lebensmittel, die am 6. Juli 2011 vom EU-Parlament beschlossen wurde, und fordert aber weiterhin eine Kennzeichnungspflicht für alle Produkte und die Schaffung eines staatlichen Nano-Produktregisters. Der BUND hat selbst die Initiative ergriffen und eine Nanoproduktdatenbank erstellt, mit der die VerbraucherInnen sich einen eigenen Überblick über die in Deutschland verfügbaren Nanoprodukte verschaffen können. Rund 600 Produkte sind bisher darin zu finden. Weitere Produkte sollen folgen. Mehr bei http://www.bund.net/themen_und_projekte/nanotechnologie/nanoproduktdatenbank http://www.umweltrat.de/Bessere_Vorsorge_beim_Umgang_mit_Nanomaterialien.html Nanoproduktdatenbank Milchwirtschaft: Faire Verträge statt Abhängigkeit von KonzernenDie Situation in der französischen Milchwirtschaft ist problematisch: Das Gesetz zur Modernisierung der Landwirtschaft verlangt von den französischen Privatmolkereien erstmals, den Milcherzeugern Lieferverträge vorzulegen. Dies sollte - so die Intention des Gesetzes - die Position der Bauern gegenüber der verarbeitenden Industrie verbessern. Die Verträge, welche die Molkereien nun vorgelegt haben, sind jedoch so inakzeptabel, dass bis zum heutigen Tag lediglich 5% der französischen Bauern unterschrieben haben. Die Verträge der Milchindustrie enthalten keine konkreten Preise, behalten die Festlegung der Liefervolumen allein den Verarbeitern vor und erlauben den Erzeugern keine echte Bündelung zur Stärkung ihrer Verhandlungsmacht. Kurz, statt faire Bedingungen zwischen gleichberechtigten Handelspartnern zu schaffen, institutionalisieren sie die Abhängigkeit der Erzeuger von den Molkereien.Mehr bei http://www.europeanmilkboard.org/de/startseite.html Elektrosmog und Mobilfunk-StrahlungWie selbstverständlich nutzen wir ständig und (fast) überall elektrischen Strom: mit Radios, Fernsehgeräten, Schnurlostelefonen und Handys.Im letzten Jahrzehnt erst sind die Folgen in die Diskussion geraten: Das Schlagwort vom Elektrosmog verbreitete sich. Viele Menschen schreiben dem "Elektrosmog" gesundheitliche Störungen zu, einige behaupten gar, er sei "die Pest des 20. Jahrhunderts". Besonders viel gepulste Strahlung senden Mobilfunkantennen aus. Einige Anbieter, wie T-Mobile, wollen daher keinen Hinweis auf versteckte Mobilfunkantennen machen. Mehr bei http://umweltinstitut.org/elektrosmog/allgemeines-elektrosmog-127.html http://www.elektrosmognews.de KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.Es muss dringend gehandelt werden, um einschneidende ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein.
CCS-Gesetz im Bundesrat gescheitertDer Bundesrat hat das CCS-Gesetz des Bundestages abgelehnt. Nicht einmal den Vermittlungsausschuss hat die Länderkammer angerufen. Damit hat die höchst umstrittene und bisher nur in kleinen Pilotanlagen erprobte Technologie einen weiteren empfindlichen Dämpfer erhalten. Das Gesetz sollte den rechtlichen Rahmen für die Abscheidung von Kohlendioxid in Kohlekraftwerken - entweder aus den Abgasen oder bereits vor dem Verbrennungsprozess - sowie dessen Einlagerung schaffen.Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150514 http://klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org/2011/09/26 http://www.mz-web.de Wer CO2 sät, wird Sturm ernten. Wandel der Meere bedroht zahlreiche MenschenForscher warnen vor steigenden Ozeanen, Stürmen und Erosion.Veränderungen in Temperatur und Chemie der Ozeane werden das Leben auf der Erde grundlegend verändern. Bereits bekannt sind die dramatischen Folgen des Anstiegs des Meeresspiegels, der alle küstennahen Gebiete bedroht. Selbst wo keine Katastrophen erwartet werden, wie etwa in Holland, werden die Kosten für den Schutz vor dem Meer rapide steigen, warnen die Wissenschaftler. Anderswo werden Küsten ausgewaschen, die Meeresströmungen ändern sich, ebenso die klimatischen Bedingungen. Bereits jetzt wandern zahlreiche Fischarten in Europa immer weiter nach Norden. Das Mittelmeer gilt als gesamtes als das am stärksten bedrohte Meer weltweit. Mehr bei http://oe1.orf.at/programm/283743 http://www.pressetext.com/news/20110914004 http://www.clamer.eu Erdgas schlechte Alternative zu KohleEine Studie aus den USA kommt zu dem Schluss, dass eine Umstellung der Stromversorgung von Kohle auf Erdgas kaum geeignet ist, den Klimawandel abzubremsen. Zwei Effekte seien hierfür verantwortlich: Bislang unterschätzte Methanlecks und Schwefelemissionen aus Kohlekraftwerken.Mehr bei http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/9375 Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 500 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Gorleben: Tauziehen um StrahlenwerteIm August sorgten Messungen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWK) am Zaun des Zwischenlagers Gorleben für Wirbel. Die Messstelle warnte: Es sei nicht sicher, dass der Jahresgrenzwert von 0,3 Millisievert eingehalten werden könne. Damit müsste der für November geplante Transport von noch mehr strahlenden Castoren in das Zwischenlager abgesagt werden.Jetzt hat das Umweltministerium nachmessen lassen. Die beauftragte Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) kommt zu ganz anderen, niedrigeren Werten als das NLWK. Völlig unbedenklich, der Castor kann kommen, lautet daher das vorläufige Fazit von Niedersachsens Umweltminister Sander. Für eine endgültige Entscheidung will er allerdings bis Ende Oktober warten. Bis dahin soll eine Prognose des TÜV vorliegen, wie sich der Strahlenwert mit den elf weiteren Castoren verändern wird, die Ende November nach Gorleben gebracht werden sollen. >>> Wie wir jedoch wissen, ist der TÜV nicht unabhängig, denn über zwei Drittel der Aktien der TÜV Süd AG hält der TÜV Süd e.V. und damit EON, Vattenfall und EnBw, also die Betreiber der umstrittenen Atomkraftwerke. Mehr bei http://blog.campact.de/2011/09/gorleben-tauziehen-um-strahlenwerte http://www.abendblatt.de/Strahlenwerte-gefaelscht-Castor-Transport-gestoppt.html http://umweltinstitut.org/radioaktivitats-grenzwerte-mussen-gesenkt-werden-927.html http://www.gorleben365.de Wärmebilder vom Atommüllzwischenlager Gorleben Castor-Aktionstag 29. Oktober 2011 Die Bundesregierung bemüht sich zunehmend,
Gorleben als Endlagerstandort zu zementieren. In den kommenden Monaten
will sie mit einem eigenen Endlagergesetz Fakten schaffen. Der gesellschaftliche
Protest gegen den Castor und ein Endlager in
Rettungsschirm für deutsche AtomindustrieHermes-Bürgschaft für AKW in Brasilien: Vor dem Haushaltsausschuss des Bundestages steht die Entscheidung an, ob der Bau des Atomkrafwerksblocks Angra 3 bei Rio de Janeiro eine staatliche Ausfallbürgschaft erhält. Während also bei uns die AKWs vom Netz gehen, soll ihr Neubau im Ausland mit Staatsgeldern gefördert werden. Die Umweltorganisationen campact und urgewald protestieren gegen diese inkonsequente Politik.Noch immer gibt die Europäische Union Milliardengelder für die Atomforschung aus, die Europäische Investitionsbank finanziert Atomprojekte und die österreichische Regierung traut sich nicht, aus der Europäischen Atomgemeinschaft auszusteigen. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150506 http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/9495 http://www.ftd.de/trotz-atomausstiegs-berlin-hilft-brasilien-bei-akw-bau/60106707.html Auch weiterhin AtomstromDer Atomausstieg in Deutschland wurde erneut beschlossen. Acht der ältesten Kernkraftwerke sind bereits vom Netz gegangen und bis 2022 sollen allmählich die restlichen nachfolgen. Doch wer glaubt, damit würde Atomenergie aus deutschen Energieleitungen verbannt, der irrt. Denn in unseren Leitungen fließt weiterhin Atomstrom was das Zeug hält.Seit dem Herunterfahren der Meiler im März dieses Jahres hat sich das Import-Export-Verhältnis auf dem Strommarkt umgekehrt. Die Exporte fuhren entsprechend zurück, dafür hat sich der Stromimport rapide gesteigert. Der Strom kommt jetzt vor allem aus Frankreich und Tschechien – in Form von Atomstrom. Da in den kommenden Jahren in Deutschland allmählich immer mehr Kernkraftwerke vom Netz gehen sollen, wittert man in Tschechien gute Geschäfte und plant schon mal den weiteren Ausbau. Was nützt die beste Vorreiterrolle, wenn die Nachbarn fröhlich weiter spalten? Irgendetwas ist da schief gelaufen. Mehr von Josephin Lehnert bei http://www.cleanenergy-project.de/18921 Atomunfall in Marcoule/Frankreichdie Explosion in Marcoule am 12. September 2011 in Südfrankreich zeigt, dass Atomanlagen jeglicher Art eine Gefahr darstellen, nicht nur Atomkraftwerke.Die Anlage in Marcoule ist besonders brisant: Sie war lange Jahre die Produktionsstätte für die Force de Frappe, die Atombombenschmiede Frankreichs. Neben stillgelegten AKW der ersten Generation steht hier der Phénix, der Prototyp eines schnellen Brüters, der wegen seiner technischen Probleme nie wirklich in Betrieb ging. Zudem gibt es eine MOX-Fabrik, eine Wiederaufarbeitungs- und eine Abfallkonditionierungsanlage sowie Lager für radioaktive Abfälle aller Art. In der Vergangenheit war der Umgang mit letzteren nicht immer vertrauenserweckend: Tausende von Atommüllfässern wurden in den 1960er Jahren offenbar im Atlantik versenkt. Wer weiß, welche Schlampereien dort noch immer an der Tagesordnung sind. Und wie immer bei solchen Unfällen wurde sofort verkündet, dass für die Bevölkerung keinerlei Gefahr besteht! Die französische Atomaufsicht sowie die Regierung hatten den Unfall - trotz eines Toten und vier zum Teil Schwerverletzten - heruntergespielt, statt die Bevölkerung über Hergang und Ausmaß des Unfalls in Echtzeit umfangreich zu informieren. Ein Sprecher des staatlichen Energiekonzerns EdF, der die Verbrennungsöfen betreibt, bezeichnete den Unfall gar bewusst als "Industrieunfall" und nicht als "Atomunfall". Dabei ist die Explosion eines Ofens, der radioaktive Abfälle verbrennt, in der Nähe von Anlagen, in denen mit hochgiftigem Plutonium hantiert wird, alles andere als ein "harmloser" Industrieunfall. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150453 Kernenergie in Frankreich: Atomkraft - ja, bitteDie Nachbarn Deutschland und Frankreich trennen in der Atomenergie Welten. Die meisten Franzosen lieben die Kernkraft - trotz Tschernobyl und Fukushima. Daran wird auch der Unfall in der Atomanlage Marcoule kaum etwas ändern, bei dem ein Arbeiter starb. Die Kontakte zwischen Stromwirtschaft und Politik sind eng, selbst Sozialisten und Kommunisten sind auf Pro-Nuklear-Kurs. Denn ob konservativ, kommunistisch oder sozialistisch: Die politische Elite wird schon an der Universität stramm auf Pro-Atom-Kurs gebracht.Frankreich hat ein unerschütterliches Selbstbewusstsein, dass dem Land keine nukleare Katastrophe drohen kann. Wie damals bei Tschernobyl, als die radioaktive Wolke aus Russland offiziell an den französischen Grenzen gestoppt haben soll. Was die Franzosen wohl nicht ahnen: Gerade in Frankreich wird bei der Wartung von AKW gespart wie nie. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785870,00.html#ref=nldt Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html Sechs Monate Super-GAU in FukushimaJapans AKW-Betreiber würden ihre Meiler gerne noch vor Ende der Stresstests wieder ans Netz bringen und versuchen deshalb die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die japanische Regierung nimmt mit ihren mangelhaften Maßnahmen nach dem Reaktorunfall den Tod von tausenden Kindern in Kauf.Unsensierte Fukushima-Bilder überraschen RegierungWährend in hiesigen Medien hauptsächlich über sinkende Radioaktivitätswerte rund um das am 11. März durch ein Erdbeben und einen Tsunami größtenteils zerstörte AKW Fukushima Daiichi berichtet wird, leben die Einwohner Japans in ständiger Sorge, da sich die Strahlung immer mehr ausbreitet. Nach wie vor ist das havarierte Atomkraftwerk Wind und Wetter ausgesetzt, die Menge an verstrahltem Kühlwasser nimmt zu, und was sich derzeit im Untergrund in den Bereichen der Kernschmelzen und des Grundwassers abspielt, weiß niemand.Ein japanischer Journalist schaffte es, unerkannt auf das Gelände des zerstörten AKW zu gelangen und Fotos zu machen. Während einer Drei-Stunden-Schicht trug er Schutzkleidung. "Nach 20 Minuten spürte ich einen stechenden Schmerz in der Nase und konnte kaum atmen. Ich weiß nicht, ob es am knappen Sauerstoff lag oder daran, dass die Maske viel zu eng war." Nach den Schichten seien die Arbeiter völlig ausgelaugt gewesen. Erschreckend: Die Strahlenarbeiter laufen in Unterwäsche herum. "Die meisten Arbeiter sind ganz jung. Sie riskieren ihr Leben, um uns zu schützen." Eine Plastikfolie soll die Ausbreitung radioaktiver Partikel verhindern. Mehr bei http://nokturnaltimes.wordpress.com/heimlich-im-akw-fukushima http://www.bz-berlin.de/archiv/fukushima-unzensiert-article1253494.html http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/urdi0003.html http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/kan-ruecktritt-kommentar http://www.strahlentelex.homepage.t-online.de/aktuell.htm#Radioaktiv http://www.heise.de/tp/artikel/35/35353/1.html http://www.heise.de/tp/blogs/2/150324 Die Annahme, dass es mit einem Schlag still
ums Atom-Thema würde, hat sich
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gute Gründe gegen Atomkraft
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
gewesen.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
"Peak Oil" war bereits 2006Prof. Dennis Meadows: "Lebensstandard wird drastisch sinken"."Peak Oil", das Maximum an konventioneller Ölförderung, ist nach den Berechnungen von Prof. Meadows bereits 2006 erreicht worden - neue Lagerstätten sind nur mehr sehr aufwändig zu erschließen. Wobei Meadows den österreichischen Umweltminister darauf hingewiesen hat, dass er nicht daran glaubt, dass der Ölpreis über die 200-Dollar-Marke und weiter ins Unermessliche steigen wird: "Ich sehe eher ein Szenario wie in Kriegszeiten - da regelt nicht der Markt den Preis, sondern der Staat die Verfügbarkeit. Man wird also Erdöl rationieren, da kann man dann nicht mehr einfach mit dem Auto spazieren fahren." Ähnlich werde es mit dem Erdgas passieren: Wenn dieses in Russland knapp werde, dann würde es nicht bloß teuer - es würde für Westeuropa wahrscheinlich gar nicht mehr verfügbar sein. Ähnlich werde es wohl mit US-Energieimporten aus Kanada laufen: "Die behalten das einfach für sich, weil sie es selber brauchen. Es muss klar sein: Man kann das nicht alles substituieren. Wenn wir in den 1970er-Jahren gefordert haben, die Entwicklung des Ressourcenverbrauchs zu bremsen, so müssen wir heute davon ausgehen, dass wir ihn drastisch zurückfahren müssen. Und das heißt nach heutigen Begriffen: Der Lebensstandard wird drastisch sinken müssen." Doch hat die Zivilgesellschaft eine Antwort auf das Zusammenbrechen des Systems? Mehr bei http://derstandard.at/bestseller-Autor-Dennis-Meadows-Lebensstandard-wird-drastisch http://content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=2992 Öl oder LebenEcuador möchte das Erdöl im Amazonasdschungel im Boden lassen. Das ist eine revolutionäre Idee, die auf heftige Gegenwehr stößt.Die Initiative Yasuní-ITT hat vier Ziele: Wir wollen die weltweit einzigartige Biodiversität in diesem Gebiet erhalten. Und zweitens den Lebensraum der indigenen Völker schützen, die dort freiwillig fern der Zivilisation leben. Zudem ist ITT ein Beitrag zum Klimaschutz, weil eine nennenswerte Menge Erdöl im Boden bleibt. Und es ist ein erster Schritt, um Ecuador auf die Post-Erdöl-Ära vorzubereiten. Die Initiative setzt somit eine einfache - aber leider nicht von allen akzeptierte - Wahrheit auf die Tagesordnung: Die Klimakrise ist dem Konsum fossiler Brennstoffe geschuldet, vor allem des Erdöls. Sie macht klar, dass alle Gesellschaften globale Lösungen auf der Grundlage einer gemeinsamen, wenn auch verschiedenartigen Verantwortung suchen müssen. Doch die Bundesregierung lässt Ecuador im Stich. Sie weigert sich derzeit, ihre international gemachte Zusage zu erfüllen und das Projekt zur Erhaltung des Yasuni-Nationalparks mit 40 Millionen Euro zu unterstützen. Ecuador ist das erste Land ist, in welchem die Natur in der Verfassung als Rechtssubjekt geschützt ist. Mehr von Alberto Acosta bei http://www.taz.de/Debatte-Die-Yasuni-Initiative/!78754 http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/9536 Ölsand in Kanada: Schmutziges ÖlTrotz öffentlicher Protestaktionen in Ottawa und Washington erwarten Rechtsexperten grünes Licht von der amerikanischen Regierung für die umstrittene Öl-Pipeline Keystone X. Eine Genehmigung würde der als besonders klimaschädlich verurteilten Ölsand-Industrie in Kanada weiteren Auftrieb verschaffen.Seit der Regierungsübernahme durch die Konservativen im Jahre 2006 wird es den Kanadiern eingeimpft: Albertas Ölsand stehe für Arbeitsplätze und gesicherte Energieversorgung im 21. Jahrhundert. In den amerikanischen Bundesstaaten, welche die Pipeline durchqueren wird, sieht man dies allerdings anders. Dort wird darauf hingewiesen, dass Keystone XL besonders schmutziges Öl, Bitumen, transportiert und Lecks gewaltige Umweltschäden verursachen könnten. Pipelines schlagen Leck. Selbst die Industrie gibt zu, dass es dagegen keine Garantien gibt. Selbst wenn es bei der eigentlichen Pipeline zu keinen Zwischenfällen kommen sollte, warnen Aktivisten vor dem Auftrieb für die Ölsandproduktion, die sich nach Schätzungen von Umweltgruppen mit Keystone XL verfünffachen könnte. Das wäre nach Experten-Einschätzung fatal für den Planeten. Laut Umweltstudien ist die Ölsand-Industrie ökologisch unhaltbar. Sie benötige ein Barrel Öl, um drei Barrel Öl zu produzieren, was zu gewaltigen Treibhaus-Emissionen führe. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35578/1.html http://www.heise.de/tp/artikel/27/27579/1.html Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Bislang war der Ölpreis rezessionsbedingt niedrig. Jetzt wird es mit den hohen Ölpreisen wieder losgehen – und mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc.Russland will künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. Das größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht vorbereitet sind. Wir können mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft rechnen. Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der
präventive Überwachungsstaat:
Neues GeldwäscheoptimierungsgesetzDas deutsche Bundeskabinett hat im Mai 2011 den Gesetzentwurf zur Optimierung der Geldwäscheprävention gebilligt.Der Entwurf sieht wieder einmal Änderungen im GwG und anderen Gesetzen vor, die allesamt dazu dienen sollen, die im Jahr 2009 festgestellten Mängel zu beheben. Leider scheint der deutsche Gesetzgeber wie so oft in der Vergangenheit über das Ziel hinaus zu schießen. Es ist zwar zu begrüßen, dass nicht nur die Finanzinstitute und Versicherungen, sondern nun auch andere Verpflichtete, wie z.B. "normale" Gewerbetreibende, mehr als bisher in die Pflicht genommen werden sollen. Daneben werden aber die Hürden für eine Verdachtsanzeige (zukünftig wohl nur "Verdachtsmeldung") erheblich gesenkt. So reichen jetzt schon Tatsachen aus, die auf eine Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung hindeuten. Aber auch die Verletzung der Offenlegungspflicht eines wirtschaftlich Berechtigten durch einen Vertragspartner soll zukünftig eine Verdachtsmeldung zur Folge haben! Mehr bei http://www.anti-geldwaesche.de/Archiv/Newsletter-Archiv.pdf http://www.anti-geldwaesche.de/GW-Texte/Kabinettsbeschluss.pdf Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippKarlheinz A. Geißler: Alles hat seine Zeit, nur ich hab keineKaum zurück aus der sogenannten Freizeit, hat uns der Alltag wieder fest im Griff: Schon frühmorgens tickern die aktuellen Börsennotierungen über den Bildschirm, im Radio laufen die neuesten Nachrichten, das Smartphone zeigt die Mails der Nacht an, während man bei einem Espresso einen flüchtigen Blick in die Morgenzeitung wirft.Ihnen kommen diese Situationen bekannt vor? Dann gehören auch Sie zu den »Simultanten«, den »Fetischisten der Gleichzeitigkeit«. In dieser Welt des Jetzt und Sofort erscheint alles möglich, doch tatsächlich bleibt so vieles auf der Strecke – Zeit zum Nachdenken, Zeit für Freunde, Zeit für sich selbst. Wie sind wir in den Strudel der Zeitverdichtung geraten? Sind die neuen Medien, die diese Geschwindigkeit erst ermöglichen, wirklich ein Segen? Wie sind frühere Generationen mit dem Tempo der Welt umgegangen? Und gibt es Wege aus der Dringlichkeitsfalle? Der bekannte Zeitforscher Karlheinz A. Geißler (»Wer behauptet, er hätte keine Zeit, lügt oder ist tot.«) liefert in seiner Kulturgeschichte «Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine« Antworten auf die drängenden Fragen unseres Umgangs mit Zeit. Ein Buch zum Schmökern und Innehalten, prall gefüllt mit wertvollen Denkanstößen für ein Leben jenseits von Alltagshektik und Beschleunigung. 256 Seiten, oekom verlag München, 2011, ISBN-13: 978-3-86581-250-6, Preis: 19.95 €, Onlinekauf bei http://www.oekom.de/nc/buecher/vorschau/buch/alles-hat-seine-zeit-nur-ich-hab-keine.html FilmtippBertram Verhaag: Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des GeldesEin Politischer Thriller über Gentechnik und Meinungsfreiheit (60 Minuten).Árpád Pusztai und Ignacio Chapela haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind bedeutende Wissenschaftler und ihre Karrieren sind ruiniert. Beide Wissenschaftler arbeiten im Bereich der Gentechnik. Beide machten wichtige Entdeckungen. Beide sind gefährdet, weil sie die Mächtigen in Forschung und Industrie kritisieren, die dadurch ihre Investitionen bedroht sehen. Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, dass 95% der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur 5% der Forscher sind unabhängig. Die große Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie ist offensichtlich. Kann die Öffentlichkeit – können wir alle – den Wissenschaftlern noch trauen? http://www.gekauftewahrheit.de StatistikLebensmittelverschwendung und CO2-AusstoßWürden wir nur noch halb so viele Lebensmittel wegwerfen, könnten wir genauso viel CO2 vermeiden wie zwei Millionen Autos verursachen.Das Mindesthaltbarkeitsdatum trägt
eine Teilschuld daran, dass wir zu viel wegschmeißen." Dabei kann
man Produkte, deren MHD überschritten ist, in der Regel noch essen",
sagt Christiane Manthey, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet lediglich, dass für das Produkt
bis zu besagtem Datum äußere Eigenschaften wie Konsistenz und
Farbe unverändert bleiben.
Umwelt-Termine02. bis 13. Oktober 2011, Umweltforum Berlin: FVEE-Jahrestagung 2011Transformationsforschung für ein nachhaltiges Energiesystem. http://www.fvee.de/termine/termindetails/article/25/fvee-jahrest-2 14. Oktober 2011 im Bürgerhaus Romrod
20 Uhr: Vortrag des gentechnikkritischen Wissenschaftlers Prof. Don Huber
- Kollaps der landwirtschaftlichen Infrastruktur durch Gentechnik.
18. bis 20. Oktober 2011 in München:
eCarTec
- 3. Internationale Leitmesse für Elektromobilität
19. Oktober, 19-20.30 Uhr, Ökologisches
Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, München: 100% Ökostrom
im deutschen Stromsnetz. Effekte von Laufzeitverlängerungen für
Atomkraftwerke und die Zusammensetzung der Strompreise.
24. bis 26. Oktober 2011 in Köln:
Technologiemesse „UrbanTec – Smart
25. Oktober 2011 in Berlin: FÖS-Konferenz:
Wirtschaftskrise, Klimawandel und Staatsverschuldung - "Politikwechsel
oder Systemwechsel?"
25. bis 27. Oktober 2011 Hotel Holiday
Inn in Schönefeld: 20. Windenergietage.
29. Oktober 2011: Castor-Aktionstag.
05. November 2011 im Umweltzentrum Düsseldorf:
Tagung
zu Gentechnik - Die Seilschaften von Bayer, Monsanto & Co.
04. bis 06. November 2011 im Kongress Zentrum
Garmisch Partenkirchen: SALSALOVE Salsa Weltgipfel Kongress und Festival
BARRIO LATINO.
07. bis 08. November 2011 im Hotel Aquino
- Tagungszentrum Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115
Berlin-Mitte: Fleisch in Massen - Fleisch in Maßen. Perspektiven
für eine nachhaltige Tierhaltung und einen zukunftsfähigen Fleischkonsum.
08. bis 10. November 2011 im CCH Hamburg:
Intelligent
Cities Expo 2011 - TECHNOLOGIES AND SOLUTIONS FOR SMARTER CITIES
28. bis 30. November 2011 im Berliner Congress
Center: 6th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2011) - Energiespeichertechnologien für die Bereiche Strom,
Wärme und Mobilität.
07. bis 08. Februar 2012 in Luzern: 3.
Kongress des Schweizer Forum Elektromobilität. E-Kongress "Jetzt
den Nutzer elektrisieren".
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
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Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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