Millionen
von Flüchtlingen drängen aus unterschiedlichen Gründen nach Europa.
Doch das ist erst der Anfang. Unzählige Klima-Flüchtlinge werden in den
nächsten Jahrzehnten folgen.
Schon
bald werden aufgrund von klimatischen Veränderungen ganze Länder
unbewohnbar sein. Die einen werden flüchten müssen, weil es in ihrer
Heimat kein Wasser mehr gibt; die anderen müssen flüchten, weil ihr
Land überschwemmt wurde — sogar innerhalb Europas.
Der Klimawandel wird die Bevölkerungen auf allen Kontinenten
viel härter treffen als es irgend einem politischen System oder Terroristen möglich
wäre.
richten
verheerende Verwüstungen an... Versicherungen werden das wohl kaum bezahlen können.
Da
entscheidende Maßnahmen gegen den Klimawandel bislang ausbleiben, wird
die Flucht in diesem Jahrhundert auch für viele Europäer zum
Normalzustand. Menschen
und Tiere gehen dort hin, wo man noch leben kann. Feste Regeln wird
es nach Klimakatastrophen nicht geben, wenn die Existenzen so vieler
bedroht sind.
Für den Klimawandel ist
vorwiegend auch Europa mit seinem hohen Konsum-Niveau und CO2-Ausstoß
verantwortlich. Dazu gehört rechnerisch auch ein Großteil der
von Asien, denn dort lassen Nordamerika und Europa ihre
kurzlebigen Konsumgüter produzieren, die dann sehr CO2-aufwendig
verschifft werden, um bei uns einfach zu schnell zu Müll zu werden.
Denn Müll ist auch eine Zeitbombe, besonders durch unsere schlechte
Recycling-Quote.
Plastik, Elektroschrott, weggeworfene Lebensmittel – unser Müll macht
uns und unseren Planeten krank. Die einzige Lösung: Weniger Abfall
produzieren. Utopia gibt einfache Tipps, wie jeder es schaffen kann,
Müll zu vermeiden und zu reduzieren.
Die
Kommunikation konzentriert sich immer mehr auf das Smartphone, das 90%
der Sinneswahrnehmung blockiert. Die Zahl der Smartphone-Unfälle steigt
daher dramatisch.
Fußgänger übersehen Poller und Straßenlaternen und
landen mit Platzwunden und Brüchen in der Notaufnahme. Autofahrer/innen
fahren blind auf die Autobahn.
Über das Internet initiierter Protest kann viel
bewegen,
wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum
Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der
Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit
Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.
Weltweit
entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte
Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die
Welt zu verbessern.
FedEx: Stoppt den Transort von Jagdtrophäen
Weltweit
werden bedrohte Tiere wie Nashörner, Elefanten, Löwen (wie Cecil)
gejagt und zum Spaß getötet. Obwohl Delta Airlines, American Airlines,
und andere große Firmen sich weigern Jagdtrophäen zu transportieren,
lässt FedEx immer noch zu, dass Jagdtröphäen exotischer Tiere durch die
ganze Welt verschickt werden.
Unterzeichnen Sie die Petition, damit
FedEx aufhört, zu der Vernichtung bedrohter Tierarten beizutragen und
den Versand von Jagdtrophäen verbietet
bei
change.org/p/fedex-stoppt-den-transort-von-jagdtrophäenKeine neue Zulassung von Glyphosat!
Glyphosat
ist das weltweit am häufigsten gespritzte Ackergift. Umso
erschreckender ist, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den
Stoff vor Kurzem als "wahrscheinlich krebserregend" und
"erbgutschädigend" eingestuft hat.
Unsere Chance:
Glyphosat ist nur noch bis Ende 2015 zugelassen. Bekommt Glyphosat
keine neue Genehmigung, darf es auch nicht mehr gespritzt werden.
Schreiben Sie deshalb jetzt an Bernhard Url, den Chef der Europäischen
Lebensmittelbehörde (EFSA), damit Glyphosat keine Neuzulassung bekommt
bei
umweltinstitut.org/keine-neuzulassung-von-glyphosat.htmlWir wollen keine 'Bad Bank' für AKW
Ein
dreister Plan: Die Stromkonzerne wollen ihre finanziellen Risiken für
den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung auf die Gesellschaft
abwälzen, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem
Atomstrom gemacht haben.
Fordern Sie jetzt die Bundesregierung dazu auf, die Energieriesen in die Pflicht zu nehmen
bei
umweltinstitut.org/aktion-wir-zahlen-nicht-fuer-euren-muellKein neues AKW in Ungarn!
Im
ungarischen Paks sollen zwei neue AKW-Blöcke gebaut werden. Doch
Radioaktivität kennt keine Grenzen – ein AKW-Neubau in Ungarn ist auch
für uns eine Gefahr!
Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung
können deutsche Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 16.9.2015 Einwände
gegen den AKW-Neubau einbringen bei
umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-neues-akw-in-ungarnCETA-Mandat veröffentlichen!
Die
geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP zwischen der Europäischen
Union und Kanada bzw. den USA betreffen das Leben von uns Bürgern ganz
direkt. Wir sollten daher erfahren, was in den Abkommen verhandelt und
schließlich geregelt wird.
Das Mandat für die TTIP-Verhandlungen ist
nach langer Diskussion veröffentlicht worden. Das
CETA-Verhandlungsmandat ist dagegen noch immer unter Verschluss. Warum
sollten hier andere Maßstäbe gelten als bei TTIP?
Die
Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, mit welchem Auftrag
die Europäische Kommission die Verhandlungen geführt hat und ob das
bereits vorliegende Verhandlungsergebnis im Rahmen dieses Auftrags
liegt.
Jetzt unterzeichnen bei
foodwatch.org/de/freihandelsabkommen/aktion-ceta-mandatVideo zu TTIP: Regulatorische Kooperation gefährdet DemokratieARD-Film Was bringen Freihandelsabkommen? (TTIP)10. Oktober 2015, 12:00 am Hbf Berlin:
Bundesweite Großdemonstration gegen TTIP und CETA.
Im
Herbst diesen Jahres gehen die Verhandlungen um die Handels- und
Investitionsabkommen TTIP und CETA in die entscheidende Phase. Beide
Abkommen gefährden Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
ttip-demo.de/homeViele
Menschen sorgen sich um Europa. Ängste machen sich breit. Für viele ist
die EU undemokratisch und bürgerfern. Deshalb hat die EU vor drei
Jahren die Europäische Bürgerinitiative (EBI) eingeführt. Damit die EU
und ihre Bürger näher zusammenrücken.
Doch ausgeschlossen ist jede
Bürgerinitiative, die sich damit beschäftigt, wie das Haus Europa
gebaut sein soll. Bei grundlegenden Fragen müssen wir draußen bleiben.
Wenn es etwas Gutes an TTIP gibt, dann wohl die Tatsache, dass die Ablehnung des Abkommens die Menschen überall in Europa eint.
TTIP wird von fasst allen Bürger/innen abgelehnt
97%
sagen: "Gebt Konzernen NICHT das Recht, unsere Staaten vor
undemokratischen Schiedsgerichten zu verklagen!"
Noch
nie hatte eine öffentliche Konsultation der EU so viel Beteiligung wie
bei TTIP. Dabei hatte die EU-Kommission sich redliche Mühe gegeben,
Bürger/innen möglichst vom Mitmachen abzuschrecken. Dennoch gingen
145.000 Antworten ein, die das Investitionsschutzkapitel oder das
gesamte Freihandelsabkommen generell ablehnen.
blog.campact.de/2015/01/rekord-ablehnung-eu-kommission-bekommt-langsam-angstFreihandelsabkommen TTIP:
Wie die Wettbewerbsverlierer aus den Modellen der Ökonomen herausgerechnet werden
mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/freihandelsa
Protest gegen TTIP und CETA zeigt WirkungViele Befürworter der
EU-Handelsabkommen rudern gerade mächtig zurück, denn
TTIP gewährt den USA sogar Einfluss auf unsere Gesetzgebung.Die italienische
EU-Ratspräsidentschaft schlug kürzlich vor, strittige Themen wie die
Lebensmittelsicherheit bei TTIP komplett auszuklammern. Der neue
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker deutete in einer Rede an,
die geplanten Konzernklagerechte womöglich aus TTIP auszunehmen.
Dagegen legten 14 europäische Handelsminister prompt Einspruch ein.
Die
Abkommen TTIP und CETA geben Konzernen ein gefährliche Waffe gegen
unsere Demokratie in die Hand, indem sie den Rechtsstaat einfach
umgehen können.
Mehr bei
blog.campact.de/2014/10/die-schattenjustiz-der-konzerne-in-180-sekunden-erklaert
Die Verhandlungsdokumente zum Freihandelsabkommen TTIP sollen weiterhin strikter
Geheimhaltung unterliegen!
Unterzeichnen Sie gegen TTIP und CETA bei
campact.de/ttip-ebi/ebi-appell/teilnehmen
Die Zustimmung zu CETA wäre verfassungswidrig
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität – an diesen drei Grundpfeilern sägt das geplante EU-Kanada-Abkommen CETA.
Dennoch wollen Sigmar Gabriel und Co. das Abkommen auf jeden Fall – und nehmen mögliche Milliardenklagen in Kauf.
Rechtsprofessor Prof. Dr. Axel Flessner ist darüber verwundert und verrät, was hinter diesen Absichten stecken könnte.
blog.campact.derechtsprofessor-zustimmung-zu-ceta-waere-verfassungswidrig
|
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Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Gesundheit
und Ernährung
© eyeliam (CC BY 2.0)
Im
alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten
Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen,
die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte
damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund
waren.
Unser
heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den
Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen,
Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere
Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch
bleiben.
Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts.
Die
schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum
ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit
Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern,
Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien
– in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr.
Wir
können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse
mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit
gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie
in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung!
Eine Milliarde (!) Euro hat die Lebensmittelindustrie aufgewendet, und
mit einer jahrelangen Kampagne die "Ampelkennzeichnung" verhindert, die
über 70% der Verbraucher/innen wünschen.
Zuckerhaltige Getränke sind weltweit gesehen die Ursache für 184.000 Todesfälle pro Jahr. Mit der Ampel hätten
Käufer/innen auf einen Blick erkennen können, ob ein Lebensmittel viel,
mittel oder wenig Zucker, Salz und Fett enthält. Deshalb war die
Milliarde aus Sicht der Lebensmittelindustrie sehr gut investiert – im
Vergleich zu den drohenden Umsatzverlusten und Gewinneinbrüchen. Denn
plötzlich hätten die Verbraucher vermeintliche Fitness-Produkte als
Zuckerbomben entlarvt.
30.000 Lobbyisten, also fast 40 pro Europa-Parlamentarier, sorgen in Brüssel dafür, dass die Demokratie zur Lobbykratie mutiert.
Konsumenten haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie ihr Essen
hergestellt wurde. Doch viele Konzerne wollen genau das verhindern und
geben eine Menge Geld dafür aus.
Viele
Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die
Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch
dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden
kann.
Wir brauchen
nicht nur
eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend
eine Agrarwende bzw. Landwende.foodwatch-Studie: 281 Kinderprodukte im Test
In
einer freiwilligen Selbstverpflichtung versprechen die weltgrößten
Lebensmittelhersteller, Werbung an Kinder verantwortungsvoll zu
gestalten. Doch eine foodwatch-Studie zeigt: Die Selbstbeschränkung ist
wirkungslos. Gesundheitsexperten fordern eine gesetzliche Begrenzung
des Marketings an Kinder.
foodwatch hat in einer Studie
überprüft, ob diese Selbstverpflichtungserklärung dazu geführt hat,
dass tatsächlich nur noch ausgewogene Lebensmittel an Kinder vermarktet
werden. Dazu wurden alle in Deutschland an Kinder vermarkteten Produkte
derjenigen Hersteller unter die Lupe genommen, die den „EU Pledge“
unterzeichnet haben – unter anderem Kellogg’s, Ferrero, Danone, Nestlé
und Coca-Cola.
90 Prozent fallen durchDas
Ergebnis der foodwatch-Studie ist eindeutig: Von insgesamt 281
Produkten im Test erfüllen nur 29 die WHO-Kriterien. 90 Prozent (252)
der Lebensmittel sollten nach Meinung der Gesundheitsexperten hingegen
nicht an Kinder vermarktet werden. Das deutliche Ergebnis zeigt, dass
die freiwillige Selbstverpflichtung der Lebensmittelindustrie auch acht
Jahre nach Unterzeichnung nicht zu einem verantwortungsvollen
Lebensmittelmarketing für Kinder geführt hat. Mit der wohlklingenden
Selbstverpflichtung inszeniert sich die Lebensmittelbranche zwar als
Vorreiter im Kampf gegen Übergewicht und Fehlernährung – vermarktet aber
gleichzeitig tonnenweise Süßigkeiten und Junkfood gezielt weiter an
Kinder.
Mehr bei
foodwatch.org/de/kinderernaehrung/produkttest-selbstverpflichtungNanomaterialien in Lebensmitteln – Kennzeichnung ist notwendig!
Seit
Dezember 2014 müssen die Regelungen der
Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) verbindlich angewendet
werden. So sollen alle Zutaten gekennzeichnet werden, die in Form
technisch hergestellter Nanomaterialien im Lebensmittel vorliegen.
Nanomaterialien
werden bereits in verschiedenen Lebensmitteln eingesetzt. Zum Beispiel
in Kochsalz, Gewürzmischungen, Tütensuppen oder Kaffeeweißer. In der
Zutatenliste müsste hinter der Bezeichnung der jeweiligen Zutat, wie
etwa beim als Rieselhilfe eingesetzten Siliziumdioxid (E551), das in
Klammern gesetzte Wort "Nano" eingefügt werden.
Nano bedeutet
Zwerg: Ein Nanometer ist der milliardste Teil eines Meters. Zum
Vergleich: ein menschliches Haar ist 80.000 Nanometer breit. Stoffe in
Nanogröße besitzen andere physikalisch-chemische Eigenschaften als ihre
großen Brüder. Sie können reaktionsfreudiger sein, plötzlich in Wasser
löslich, eine andere Farbe oder andere elektrische Eigenschaften
besitzen.
Mehr bei
bund.net/nanotechnologie/recht_politik/lebensmittelFoodlr: Essen voneinander, füreinander
Die kostenlose Foodlr-App
foodlr.me
bietet Privatpersonen die Möglichkeit, selbst gemachte Speisen und
Lebensmittel, mit anderen Privatleuten zu teilen. Auf diese Weise will
das Münchner Startup Foodlr den Spaß am Kochen und Backen aufleben
lassen, Ressourcen schonen und die Gemeinschaft stärken. Die aktuelle
Crowdfunding-Kampagne von Foodlr ruft zur Unterstützung einer
vielversprechenden Vision auf.
Mehr bei
pressetext.com/news/20150825006foodlr.meDarf eine Tomate einem Konzern gehören?
Das
Europäische Patentamt (EPA) hat das Patent für eine bestimmte
Tomatensorte an den Agrar-Konzern Syngenta vergeben. Damit sichert sich
das Unternehmen die Rechte an den Pflanzen, dem Saatgut und den
Früchten – obwohl es die Tomate nicht erfunden hat.
Bei der
Tomate, die Syngenta sich nun patentieren ließ, handelt es sich um eine
Sorte, die besonders viele gesundheitsfördernde Flavonole enthalten
soll. Sie entstand aus der Kreuzung von wilden Tomaten mit bereits
gezüchteten Sorten. Die Pflanzen sind nicht gentechnisch verändert,
sondern eine klassische Züchtung.
Doch Patente sind eigentlich
Schutzrechte auf Erfindungen – und Syngenta hat lediglich vorhandene
Sorten gekreuzt, aber keine neue erfunden. Eigentlich verbieten die
europäischen Patentgesetze die Patentierung von Pflanzensorten und
klassischen Züchtungen. Doch das EPA hat beschlossen, sich nicht daran
zu halten und vergibt weiterhin Patente auf Pflanzen. Das dürfte nicht
zuletzt daran liegen, dass das Amt von den Einnahmen aus den erteilten
Patenten lebt.
Mehr bei
news.utopia.de/darf-eine-tomate-einem-konzern-gehoeren-0900/90 Prozent aller Seevögel haben Plastik im Magen
Plastik
aus dem Meer zu holen ist ziemlich schwierig, zu klein sind die
Partikel meistens. Sie landen in Fischmägen und dann auf unseren
Tellern.
Aber nicht nur den Fischen geht es schlecht: Neun von zehn
Seevögeln dürften ebenfalls Plastik im Magen haben. Sie denken, sie
bekommen eine richtige Mahlzeit.
2050 werden nahezu alle Seevögel Plastik im Magen haben.
Mehr bei
green.wiwo.de/plastik-90-prozent-aller-seevoegel-haben-muell-im-magenpressetext.com/news/20150901015Bill Gates: Gentechnik hilft gegen Klimawandel, Hunger, Armut
Während
die Bill & Melinda Gates Foundation, die bislang schon mindestens
390 Millionen US-Dollar in die Förderung einer agrarindustriellen
"Neuen Grünen Revolution in Afrika" gesteckt hat, zwar
Gentechnikforschung im Agrarbereich unterstützt, sich mit
öffentlichen Äußerungen zu dem kontroversen Thema allerdings bislang
eher zurückgehalten hat, entwickelt sich ihr "Big Spender" anscheinend
zunehmend zum Sprachrohr der Gentech-Industrie. In seinem Blog schwärmt
er von Biofortification, der gentechnischen Anreicherung von
Grundnahrungsmitteln.
Dass es hier nicht nur um die Meinung
einer Einzelperson geht, macht die Zeitung The Guardian klar: "Mit
ihren 43 Milliarden Dollar Stiftungsvermögen ist die Bill & Melinda
Gates Foundation die weltgrößte private Hilfsorganisation und übt
enormen Einfluss auf die globale Entwicklungspolitik aus." [Auch
zusammen mit dem Gentech-Konzern Monsanto; Anm. d. Red.]
Mehr bei
globe-spotting.de/green_revolution_news.html#c7773
Empfehlungen
zur nachhaltigen Ernährung
Lebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die
eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.
Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und
klimafreundlicher auszurichten:
Tipp 1: Öfter
mal
fleischlose Kost
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen
Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost.
Tipp 2:
Regionale und
saisonale Produkte bevorzugen
Wer
Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei
Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der
Lebensmittel entstehen.
Tipp 3: Bio
sollte sein
Der
CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis
30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch.
Tipp 4:
Speisen
klimafreundlich zubereiten
Wer
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine
überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und
seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt
aktiv zum Klimaschutz bei.
Tipp 5:
Weniger Wegwerfen
KonsumentInnen
sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel
einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser
zu lagern.
Mehr bei
sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung,6,a24910.html
umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html
Vegane
Seitan-Rezepte
Umwelttechnologie
+
Erneuerbare Energien
Um
das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch
in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20.
Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht
nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies
zurückzuführen.
Idealtechnologien
nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung
nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine
negativen Folgeeffekte auftreten.
Umwelttechnologien
sind
Zukunftstechnologien.
Solarstrom und Windenergie sind mittlerweile
billiger als Strom aus neuen Kohle- oder Atomkraftwerken und
haben jedoch keine Folgekosten.
Grüner Strom
ist trotz Förderkosten
günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die
fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an
Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche
Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent
teurer!
Strom
aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom
fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer
noch stark unterschätzt.
Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der
Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die
erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an
Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten
Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen.
Die
fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den
bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in
großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung
besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die
Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen
der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am
Marktdesign notwendig.
>>>
Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren
Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen
großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit
den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie
diskutiert worden!
523
Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile
Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal
mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus
von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem
Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA)
hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro
klimaschädlicher Energiesubventionen aus.
Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als
50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und
Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für
Energieimporte aus.
Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel
Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden.
Zukunftstechnologien
"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
sagt
Prof. Dr. Claudia Kemfert
(Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und
Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung,
Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz
und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie
School of Governance in Berlin).
Mehr bei
buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia
Allein die
Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten
Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.
In
einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen
gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile
Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die
Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden
Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und
Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den
möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen.
Erdgas statt
Kohle für
den Übergang zu 100% Erneuerbar
Gaskraftwerke
haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke,
sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein
schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem
genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom
zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie).
Steigende
Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von
Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen
und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist
eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen
dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem
Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und
Ressourcen.
Die
Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren
Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die
natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wichtig sind
jetzt
großzügige Investitionen in innovative
Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte!
Dann kann
unser
Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100%
Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Die
fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich
wie viel Subventionen auch fließen mögen.
Einst
wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der
Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen
Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
Grüne Technik
erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch
steht damit kurz bevor.
Durch
eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und
Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn
Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft
für
umweltgerechtes Leben anschließen,
die als freie Genossenschaft
ganz jenseits der Konzerne agiert.
Dezentrale Solarstromspeicher für die Energiewende
Wer
mehr über Eigenversorgung, Wirtschaftlichkeit und Systemdienlichkeit
von dezentralen Solarspeichern wissen will, kann in einer neuen
Publikation der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin einiges
dazu nachlesen.
Welches enorme Potenzial photovoltaische
Eigenversorgungssysteme haben, zeigen Wissenschaftler der HTW Berlin in
einer neuen Solarspeicherstudie. Ihr Fazit: Das Potenzial dezentraler
Batteriespeicher übersteigt das gesamte Speichervermögen der in
Deutschland vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke.
Das Ziel
Energiewende könne nur erreicht werden, wenn künftig rund zehn Gigawatt
jährlich zugebaut würden. Die Anreize sind aber so gering, dass derzeit
aber nicht einmal diese Menge erreicht wird.
Ein Fazit der
Publikation ist die große Bedeutung dezentraler PV-Speicher für die
Energiewende. Um die für eine größere Marktdurchdringung nötigen
Systemkosten von 1.000 Euro pro Kilowattstunde bei Speichern zu
erreichen, sei eine Förderung weiter erforderlich. Derzeit sind die
Kosten noch etwa doppelt so hoch.
Mehr von Nicole Weinhold bei
erneuerbareenergien.de/dezentrale-solarstromspeicher-fuer-energiewendeDämmstoff: Jute statt Hartschaum
Das Unternehmen Thermo Natur nutzt alte Jutesäcke aus dem Müll als Wärmedämmstoff.
Leere
Jutesäcke, die bei Röstereien als Abfallprodukt anfallen, landen zuerst
in einer Reißerei und werden dann zu Dämmstoff verarbeitet.
Jute-Dämmstoff
kostet ab 2,50 Euro/qm und ist damit preislich günstiger als die
meisten anderen Öko-Dämmstoffe. Glas- und Steinwolle sind allerdings
noch billiger.
thermo-natur.debenz24.de/benz24-thermo-jute-flexEin Strommarkt für die Energiewende?
Weitere
Verbände haben ihre Stellungnahmen zum Weißbuch „Ein Strommarkt für die
Energiewende“ des Bundeswirtschaftsministeriums veröffentlicht. Wieder
gibt es scharfe Kritik, aber auch Anerkennung.
„Bundesregierung erfindet Strommarkt ohne Energiewende“.Bei
Eurosolar macht sich Ernüchterung breit. „Dieses Weißbuch schafft
keinen Strommarkt für die Energiewende, sondern erfindet einen
Strommarkt ohne Energiewende“, erklärt Dr. Axel Berg, Vorsitzender der
deutschen Sektion von Eurosolar. Die Verärgerung über die jüngste
EEG-Novelle und den nun eingeschlagenen Weg zum Ausbau der erneuerbaren
Energien über Ausschreibungen schwingt dabei deutlich mit. Berg
moniert, die gesamte Debatte über das Weißbuch finde unter falschen
Vorzeichen statt, nämlich dem politischen Willen, „mit der Abschaffung
des EEG durch Ausschreibungen“ ab 2016 den Zubau der Windkraft zu
halbieren. Darüber hinaus sei im vergangenen Jahr der Ausbau von
Photovoltaik und Biogas weit hinter die Ziele der Bundesregierung
zurückgefallen.
Mehr bei
energie-und-management.de/?id=84&no_cache=1&terminID=111021eurosolar.de/Memorandum_Wei%C3%9Fbuch_NEMO_2015.pdf>>>
Der Verbrauch von Kohle, Öl und Gas wurde 2013 weltweit mit 548
Milliarden US-Dollar subventioniert, hat die Internationale
Energie-Agentur (IEA) errechnet. In die erneuerbaren Energien fließt
weniger als ein Viertel dieses Betrags, so die IEA.
Energiewende im Würgegriff der Konzerne
Die
Energiewende in Deutschland ist aus klimapolitischer Sicht eine
"Rückwärtswende". Die ursprünglich gute Dynamik des EEG (Erneuerbares
Energie Gesetz) wird vor allem durch das Profitstreben der Konzerne
ausgehebelt, gebremst und kaputtgemacht.
Renate Börger interviewt
den Physiker Dr. Helmut Selinger und den Volkswirt Franz Garnreiter zu
ihrer aktuellen Einschätzung der Energiewende.
Anhören (46:05 min) bei
freie-radios.net/70281Der
Wirtschaftsrat der CDU hält das deutsche Klimaziel für unerreichbar,
die Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent bis 2020 zu reduzieren. Dabei
wäre es theoretisch sogar möglich gewesen, bis 2020 bereits 100 Prozent
emissionsfrei zu wirtschaften. Dies hätte allerdings Investitionen in eine echte und
dezentrale Energiewende vorausgesetzt. Doch das ist eben nicht das Interesse der Stromkonzerne.
Unterdrückte ErfindungenBeispiele für Erfindungen die gezielt verhindert worden sind.
Die
dezentrale Energiewende
Die Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar
dezentral beginnt.
Nach
der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze
gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch
immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in
die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden
und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger
vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es
auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch
große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb
des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen.
Die
Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen
Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung
vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn
Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war,
werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich
höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden,
erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand
näher spezifizieren mag.
Im
Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen
mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten, die
Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in
vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren
folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden,
die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen.
Dass
große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung
fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die
Kontrolle über den Strom behalten.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html
Energiegenossenschaften gründen
Die
Hälfte der Erhöhung ist auf einen
Preisverfall
an den Strombörsen
zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so
auch die Umlage.
Elektromobilität
Bald
fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der
Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller
Treibhausgasemissionen
in der EU entfällt auf den Verkehrssektor.
Der Antrieb und die Größe unserer Fahr- und Flugzeuge stoppen unsere Zukunft.
Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen
Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen. Sie
können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.
Nur ca. 0,5%
des
Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den
Wohnhäusern
sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den
Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit
echtem Ökostrom laden lässt!
Entgegen mancher Behauptungen ist die
Effizienz von Elektroautos selbst beim heutigen Strommix schon deutlich besser ist als bei konventionell betriebenen Fahrzeugen.
Hinzu kommt, dass wir jährlich einen mehrstelligen Milliardenbetrag für
Ölkraftstoffe in Länder transferieren, die mit diesen Erträgen Kriege
führen oder Waffen kaufen.
Elektroautos
reichen mit
ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag.
Elektroautos
reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im
Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen
gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte
zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und
sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen.
Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert.
Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt
es genug Zeit zum Laden der Akkus.
Der
Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten
Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer
Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die
Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen.
Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos
unterwegs.
Elektromobilität
hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei
Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie
der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor
diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein
wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen
gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen,
damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang
gebracht werden kann. Mit
regenerativen Energien schlägt der
Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Legislative
Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und
andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der
Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von
Elektroautos.
Elektroautos
vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren
macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit
hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung. Auch beim starken
Beschleunigen verbrauchen Elektromobile relativ wenig Energie
verglichen mit Verbrennern.
Laut
einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein
reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu
wenig über die Vorteile der Elektromobilität.
Elektromobilität
gehört
zu den der wichtigsten Megatrends.
Wir
sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In
einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten
Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird,
dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere
Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die
ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen.
Gerade
formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür
sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig
realisierbar sind.
Die
deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt
verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon
weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn.
Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das
Autoland Deutschland.
Auf
den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der
Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht
käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren
Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen
Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot
die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt
auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen
abzubügeln
oder zu verwässern.
Die
Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten
zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation
fand bislang nicht statt.
Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief:
"Ich
selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die
Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den
CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto
mehr, das mich interessieren könnte!"
Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein.
Ökolabel
für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und
Farbskala
benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu
einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker erhalten Bestnoten,
denn schwere Autos dürfen nach
Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als
leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen
Hersteller die Strafen für ihre
Dickschiffe ausgleichen dürfen.
Denn
SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen
oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen
Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das
Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet.
Siehe dazu auch
Klimakiller
Dieselmotoren
Das CO2-Label
für Pkw ist
eine Täuschung der Verbraucher.
Frankreich
macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten
Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere
"Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc.
Die
Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines
Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher
der Energieerzeuger fungieren.
>>>
Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass
50 Millionen Elektroautos
mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!)
Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern
könnten.
213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php
Das
Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor
ersetzen, um als
erfolgreiche Alternative
wahrgenommen zu werden. An
Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein
elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad.
Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein
wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und
Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die
Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
Zu
einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos,
sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder,
E-Motorroller und E-Busse.
Die Zukunft
fährt erneuerbar
oder gar nicht. Die Reichweiten der nächsten Elektroauto-Generation wird bei über 400 Kilometern liegen.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010)
Umweltschützer,
Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der
Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben.
Das Märchen von der Elektro-Mobilität
Sie surren leise, stoßen keine Abgase aus und machen uns
unabhängig vom Öl: Elektroautos gehört die Zukunft. Das sagt die
Bundesregierung – und das weiß auch die Industrie.
Politik
und Wirtschaft haben deshalb 2010 einen Pakt geschlossen. Das
offizielle Ziel: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität
werden. Die bisherige Bilanz ist ernüchternd: E-Autos sind auf
deutschen Straßen eine Rarität. Der Aufbau der Lade-Infrastruktur
stockt. Deutsche Hersteller steigen reihenweise aus der
Batterieproduktion aus.
Deutschland ist das Schlusslicht in der
Elektromobilität, Marktführer sind die Japaner. Bald werden China,
Korea etc. mit bezahlbaren Elekroautos den Markt überschwemmen. Was
läuft da schief?
Industrie und Politik bremsen die Elektromobilität aus
Die Autokonzerne machen zwar Milliardengewinne, wollen aber zusätzlich noch Geld vom Staat.
Die
Politik gibt der Industrie zwar Subventionen zur
Elektroauto-Entwicklung, aber keine Anreize für Käufer/innen. Und die
Autoindustrie will in Wirklichkeit gar keine emissionsfreien und
wartungsarmen Elektroautos verkaufen. Sie verkauft lieber schwere SUV
und betrügt bei den Angaben zu CO2-Ausstoß und Spritverbrauch. So gibt
sie sich also keine große Mühe, das Elektroauto in Sachen Reichweite
und Preis attraktiv zu machen, denn ein alltagstauglicher
Elektroantrieb würde ihre alte Motorentechnik schnell ad adsurdum
führen. An vielen Hochschulen ist man dort deutlich weiter, was
bezahlbare Elektromobilität angeht.
Bis zum Jahr 2021
müssen die Autohersteller bei ihren Modellpaletten einen Grenzwert von
maximal 95 Gramm CO2 pro Kilometer erreichen, den sogenannten
Flottenverbrauch. Erst dann will die Industrie gerade so viel
Elektroautos auf den Markt bringen, wie zur Kompensation benötigt
werden. Doch so lange soll der Status quo gehalten werden.
Jeder
siebte Arbeitsplatz hängt in Deutschland von der Autoindustrie ab. Was
künftige Antriebe und Batterien für Fahrzeuge angeht, wird die deutsche
Autoindustrie von USA und Asien abhängen.
ARD-Video: Das Märchen von der Elektro-Mobilität IAA 2015: IT-Vernetzung statt Elektroautos
Eine
Flut von neuen Elektroautos darf auf der IAA nicht erwartet werden. Die
Autoindustrie setzt vermehrt auf Hybrid-Antriebe. Das muss sie auch,
weil sie sonst Gefahr läuft, die geforderten CO2-Flottengrenzwerte zu
überschreiten. Besonders wenn es um große und leistungsstarke Fahrzeuge
geht.
Wichtiger scheinen den Herstellern Assistenzsysteme und die Vernetzung der Fahrzeuge zu sein.
Quelle: ADAC Motorwelt September 2015
Öko-Autos: Die vernachlässigte Revolution
Die
deutsche Autoindustrie mache einen Fehler. Sie komme mit der Produktion
sauberer Pkws nicht richtig voran. Dies sei „auf lange Sicht wirklich
gefährlich“, erklärte Gerd Lottsiepen vom ökologischen Verkehrsclub
Deutschland (VCD).
Lottsiepen: „Man muss erst bis zu 30.000
Kilometer mit einwandfreiem Ökostrom fahren, um den Aufwand für die
Batterie wieder rauszuholen“, denn die Fertigung koste Energie und
verbrauche Rohstoffe.
Noch können BMW, Daimler und Volkswagen
ihre Premiumautos gut verkaufen, in Europa, in China oder in den USA.
Doch in Kalifornien wird bereits ein Gesetz geplant, nach dem vom Jahr
2030 an kein Auto mehr verkauft werden darf, das Abgase ausstößt.
Mehr bei
taz.de/Nachholbedarf-bei-Oeko-PKW/!5219583Elektroräder Kaufberatung
Neue
Fahrradtypen für neue und jüngere Kunden, mehr Auswahl, mehr Spaß und
mehr Nutzen: Das Thema Elektrorad ist immer noch für Überraschungen gut.
Mehr bei
faz.net/elektroraeder-das-aendert-sich-mit-dem-e-motorVCD E-Rad-KaufberatungUmweltbilanz-Studie:
Globale Elektroauto-Flotte reduziert Luftemissionen deutlich
Im
Rahmen des Internationalen Electric Vehicle Symposium EVS28, das Anfang
Mai in Korea stattfand und bei dem über 800 Elektromobilitäts-Experten
aus 45 Ländern zusammenkamen, präsentierte die österreichische
Forschungsgesellschaft Joanneum Research die erste Umweltbilanz im
Lebenszyklus der weltweit mittlerweile rund 700.000 Elektroautos, die
vor allem in den USA, Japan, China, Norwegen, Frankreich und
Deutschland unterwegs sind.
"Die heutige weltweite Flotte an
Elektrofahrzeuge reduziert im Lebenszyklus die Luftemissionen durch den
Ersatz konventioneller Fahrzeuge im globalen Schnitt deutlich:
Staub-Emissionen um etwa 60 Prozent, Emissionen mit
Ozonbildungspotential (vor allem NOx und Kohlenwasserstoffe) um etwa 30
Prozent und die Treibhausgas-Emissionen um etwa 20 Prozent.
Die
Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind aufgrund der
länderspezifischen Stromerzeugung sehr groß, so werden in Norwegen
aufgrund der Wasserkraft bis zu 80 Prozent Treibhausgas-Emissionen
eingespart und in Deutschland bis zu 75 Prozent der Staub-Emissionen
reduziert“, fasst Dr. Gerfried Jungmeier die Ergebnisse zusammen. Den
größten Einfluss auf die elektromobile Ökobilanz habe die
Herkunft des
Fahrstroms.
Die Umweltvorteile von Elektroautos im gesamten
Lebenszyklus könnten noch verbessert werden, indem der Ausbau der
erneuerbaren Stromerzeugung vorangetrieben, ein effizientes Recycling
der Batterien betrieben und ein energieeffizienterer Fahrbetrieb
realisiert werde.
Mehr bei
emobilitaetonline.de/studie-globale-elektroauto-flotte-reduziert-luftemissionen-deutlichDie
etwa 3.500 Elektrofahrzeuge in Österreich würden laut der Untersuchung
im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen die
Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent, die Staub-Emissionen (Feinstaub)
um 65 Prozent und die Emissionen, die die Ozonschicht gefährden, um 60
Prozent reduzieren.
steiermark.orf.at/news/stories/2711837
Handy-Junkies: Blick aufs Smartphone
Die
Kommunikation konzentriert sich immer mehr auf das Smartphone, das 90%
der Sinneswahrnehmung blockiert. Die Zahl der Smartphone-Unfälle steigt
daher dramatisch.
Fußgänger übersehen Poller und Straßenlaternen
und landen mit Platzwunden und Brüchen in der Notaufnahme.
Autofahrer/innen fahren blind auf die Autobahn, während sie sich ein
gerade erhaltenes Video auf dem Smartphone ansehen und so von einem Lkw
überollt werden – mit Todesfolge.
Manche werden auch von der
Straßenbahn erfasst, weil sie sich in der realen Welt von der
virtuellen ablenken lassen. Rund ein Drittel aller Unfälle gehen
bereits auf das Konto Unachtsamkeit durch Smartphone-Fixiertheit.
Smartphone-Nutzer/innen laufen oft wie die Lemminge in ihr Unheil.
Das Video "
Zaubertrick mit dem Smartphone im Strassenverkehr" zeigt äußerst drastisch, wie gefährlich es ist, wenn man nur noch Augen für sein Smartphone hat.
Sind
die Augen auf dem Display, sind 90% der Sinneswahrnehmung blockiert.Die Ablenkung durch Smartphones ist mit einem Trunkenheitszustand von
0,8 Promille vergleichbar. Und auch in diesem Fall der Unachtsamkeit
ist man voll haftbar, auch als
Fußgänger/in.
Immer mehr Menschen haben nur noch Augen für ihr Smartphone – auch während sie ein
Auto bewegen.
Hinzu
kommt das Display für Navigation, Klimaanlage etc. 30% der
Autofahrer/innen geben an, während des Fahrens das Smartphone zu
nutzen, 20% schreiben sogar SMS.
Früher
gab es im Alltag immer mal Pausen, Freiräume und Augenblicke der Muße.
Heute werden diese kleinen Momente von der virtuellen Welt so in
Anspruch genommen, dass wir uns fragen sollten, wie real unser Leben
denn noch ist.
"In Zeiten, in denen wir immer weniger Muße für uns
selbst haben, sind zehn Minuten Freiraum eine perfekte Gelegenheit, um
über uns und die Dinge, die uns wichtig sind, nachzudenken", sagt
Verkehrspsychologe Ulrich Chiellino. "Wir sollten uns einfach mal
trauen, das Smartphone abzuschalten."
Mehr bei
Smartphone-UnfälleSmartphone am Steueryoutu.be/SmUvHB-BtVc
Unfallursache Smartphone Smartphone-Sucht nimmt massiv zu
Zehn bis 20 Prozent der Schüler von der ersten bis zur letzten Schulstufe verfügen über ein hohes Risiko einer Smartphone-Sucht.
Die Trennung vom Gerät kann einen Menschen an die Grenze eines vollständigen Zusammenbruchs führen!
Viele
Menschen fühlen sich ohne das Gerät nackt. Laut Wissenschaftlern sind
die Menschen heute so von diesen Geräten abhängig, dass es bereits um
die Bekämpfung einer Abhängigkeit gehe.
Mehr bei
pressetext.com/news/20150907010So umweltschädlich ist das jährliche Smartphone
green.wiwo.de/smartphone-so-umweltschaedlich-ist-der-handy-verbrauch
Klimawandel
Auf
unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt.
Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel
gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen,
denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen.
Der
CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen
CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu
erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen
Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere Bedrohung
ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden
Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und militärische
Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit. Insofern ist es unverständlich, dass die USA sich nicht stärker für die Reduktion von Kohlenstoffdioxid einsetzen.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger
zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University of Oxford
Der Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den
ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet. Die Eisfläche in der
Arktis war in diesem Winter so klein wie noch nie. Nur 14,54 Millionen
Quadratkilometer des Ozeans und seiner Nebenmeere waren auf dem
Höhepunkt des arktischen Winters von Eis bedeckt.
Wissenschaftler erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels, auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der
Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn
die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden
irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen
Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und
Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr empfindlich
gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In
Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch
Veränderungen bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der
globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland
Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel
kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte
Hartmut Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in
Hamburg und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in
Deutschland. Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden
Klimawandels für Deutschland liegen vor allem in der zu erwartenden
Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der
Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom
Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Klima
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter
in einer Generation.
Wie
aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate Change Science Compendium
2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der die
Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich mit sich bringt.
84%
der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich
bereits große Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas.
Der
Film "
2075 - Verbrannte Erde" entwirft
ein Szenario in der Zukunft, in
dem die Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im
Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende
Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von Gletscherstücken der
Größe von Mehrfamilienhäusern zu beobachten ist!
Große
Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das
Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als
vom Weltklimarat vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal
in der Geschichte der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich
abschmelzen könnte. Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits
den zweitniedrigsten je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach UN-Angaben etwa 90 Prozent der
Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürre klimabedingt.
Der
CO2-Ausstoß muss drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht
weitergehen wie bisher. Nach Ansicht führender Forscher müssen die
Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des
Klimawandels einleiten und sich dennoch
auf Fluten und Dürren
vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts
kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015
voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die zurückliegende Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je
registrierte.
Die
"große Politik" ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die
sie unmittelbar mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die
mittelbar verursachten Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer
Vielfalt, Desertifikation und Bevölkerungswachstum.
Die
Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele
Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden.
In
der Wachstumsdebatte und wie angesichts knapper Ressourcen und der
ökologischen Zerstörung zukünftig gewirtschaftet wird, muss ein
gravierendes Umdenken erfolgen.
Emissionshandel: "Betrug zulasten des Klimas"
Millionen
fauler Zertifikate sind aus Projekten in Russland und der Ukraine in
den EU-Emissionshandel geflossen, vermutet eine Untersuchung des
Stockholm Environment Institute. Mit angeblichen CO2-Reduktionen haben
sich Firmen demnach systematisch bereichert. Das zeigt: Im globalen
Kohlenstoffmarkt wird zu wenig kontrolliert.
Mehr von Susanne Götze bei
klimaretter.info/emissionshandel-betrug-auf-kosten-des-klimasEmissionshandel
ist sehr zweifelhaft. Wenn riesige Konzerne sich mit solchen
CO2-Zertifikaten freikaufen können, dann verhindert das einen weiteren Klimawandel nicht.
Gefragt ist eine
emissionsfreie Gesellschaft mit ausschließlich erneuerbaren Energien.
NASA: Meeresspiegel steigt noch stärker
Um acht Zentimeter ist der Meeresspiegel in den vergangenen 20 Jahren gestiegen. Das meldete die US-Raumfahrtbehörde Nasa.
Die Nasa misst seit 1992 gemeinsam mit europäischen Partnern systematisch die Entwicklung des weltweiten Meeresspiegels.
Dabei
steigt der Meeresspiegel nicht überall auf der Welt gleich stark, die
acht Zentimeter sind lediglich ein Durchschnittswert. In einigen
Regionen vor allem vor asiatischen Küsten sind es 25 Zentimeter, in
anderen gehen die Pegelstände sogar zurück, namentlich an der
US-Westküste.
Als Grund für den beschleunigten Anstieg des
Meeresspiegels nennen die Wissenschaftler die Erwärmung des Wassers –
dieses dehnt sich bei steigenden Temperaturen aus – und das massive
Abschmelzen des Grönländischen Eisschildes.
Die Nasa-Schätzungen
sind dabei vergleichsweise zurückhaltend. Kürzlich veröffentlichte der
renommierte Klimawissenschaftler James Hansen gemeinsam mit 16 weiteren
Forschern eine Studie, wonach die Eisschilde der Erde zehnmal schneller
schmelzen als bislang angenommen. Als Folge komme ein
Teufelskreis
in Gang: Das schmelzende Wasser verändere die Zirkulation der Ozeane,
tiefere Ozeanregionen würden sich erwärmen und Gletscher und Eisschilde
von unten weiter schmelzen lassen.
Dadurch, so Hansen und Kollegen, werde der Meeresspiegel in den nächsten 50 Jahren um
mehr als drei Meter steigen.
Mehr bei
klimaretter.info/nasa-meeresspiegel-steigt-noch-staerkerGrünes Wachstum ist auch Raubbau
Von
den Verhandlungen, die derzeit in Bonn zur Vorbereitung des
Klimagipfels in drei Monaten laufen, erwartet Kathrin Hartmann nicht
viel: Letztlich werde auf solchen Gipfeln immer der Status Quo
zementiert, meint die Publizistin.
Um den Klimawandel
aufzuhalten, so Hartmann, müssten wir Grundsätzliches verändern – ob es
nun um Ernährung, Mobilität oder generell unsere Form des Wirtschaftens
geht. Mit ihrem aktuellen Buch "Aus kontrolliertem Raubbau" (Blessing
Verlag) will Hartmann zeigen: Die Hoffnung, dass wir uns mit ein paar
Detailkorrekturen aus der Affäre ziehen können, trügt. Sie ist
überzeut, dass sich unsere Wachstumswirtschaft nicht mit ein ein paar
Nachhaltigkeitssiegeln und etwas Emissionshandel läutern lässt.
Kathrin
Hartmann beschreibt, wie mit Nachhaltigkeitssiegeln die Natur zerstört,
Armut produziert und das Klima angeheizt wird. Gewollt und gefördert
von Politik und Wirtschaft.
wdr5.de/sendungen/bonn-klimagipfel-VorverhandlungenAus kontrolliertem Raubbau29. November 2015: People's Climate March
Die globalen Kohlendioxid-Emissionen betrugen zwischen 1850 und 2008 etwa 1.209 Gigatonnen.
Bald findet der
wichtigste Klimagipfel des Jahrzehnts
statt. Dort könnten sich unsere Politiker auf das revolutionäre Ziel
einigen, die Welt von fossiler Energie zu befreien.
Wie ein Polarstern
würde es uns den Weg weisen und von einer Klimakatastrophe wegsteuern —
und gleichzeitig Politikern, Vorstandsetagen und Börsen zeigen, dass
die Ära der schmutzigen Energie vorbei ist. Es wird nicht leicht — doch
wenn wir den Entscheidungsträgern die Kraft dieser Gemeinschaft zu
spüren geben, können wir es schaffen.
Anmeldung bei
secure.avaaz.org/de/save_the_date_locEin globaler CO2-Preis ist für viele
der einzige Weg zum schnellen Umdenken.
"Ich
würde sagen, dass wir an einem Punkt sind, an dem die globale Erwärmung
unmöglich noch geleugnet werden kann. Die Leugner der globalen Erwärmung
stehen jetzt auf einer Stufe mit den Holocaust-Leugnern; die einen
leugnen die Vergangenheit, die anderen die Gegenwart und Zukunft."
Ellen Goodman
Klima und Land schützen
Naturefund
will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 qm uralten Buchenwald
in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete
in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein
Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen.
Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie
diesen einzigartigen Buchenwald.
Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 qm für Rothirsch
& Co. bei
naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Wer
CO2 sät, wird Sturm und Dürre ernten.
Die
Geschichte der
Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4
bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Das Zeitalter der
Dummheit
Wir
nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu
erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben
hin wie den Wetterbericht. Wir haben kein Datum für die Vernichtung der
Erde und deswegen kämpfen wir auch nicht ernsthaft dagegen.
Was
werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns
nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie
bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben
wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten?
Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert
sind?
Mehr bei
delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit
tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html
zeit.de/klimakonferenz-klimaschutz-umwelt-oekologie
Big Ask
Bislang sollten es unsere Kinder später mal besser haben. Doch unsere
Kinder und Enkelkinder werden es ausbaden müssen, dass Kinder in Asien
unsere Jeans mit giftigen Chemikalien färben mussten. Sie werden dafür
gerade stehen müssen, dass wir die Meere verschmutzt, die Luft
verpestet und den letzten Tropfen Öl aus der Erde gepresst haben.
"Papa, wieso
hast du
mitgemacht, alles zu zerstören?"
Sie
können Ihren Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie
hätten von all dem, was heute geschieht, nichts gewusst.
Umwelt
und Finanzen
"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die
ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen
lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so
weit gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (
Empört euch!)
Investitionen in fossile Brennstoffe stoppen
“Wenn
es falsch ist, das Klima zu zerstören, dann ist es auch falsch, von
dieser Zerstörung zu profitieren.” Doch was genau wissen Sie über die
Investitionen, die mit ihrem Geld oder mit den Finanzmitteln ihrer
Gemeinde oder Versicherung getätigt werden? Und was können Anleger tun,
um Unternehmen, die mit ihrem Geld arbeiten, davon abzuhalten, fossile
Brennstoffe aufzuspüren und abzubauen?
Eine Idee, die in den
letzten Jahren viel Zustimmung in der Zivilgesellschaft gefunden hat,
ist die der „
Desinvestition“. Dabei will man Investoren dazu bewegen,
bestimmte Aktien, Anleihen oder Anteile an Investmentfonds abzustoßen,
mit denen unethische oder umweltschädigende Aktivitäten unterstützt
werden. Eine andere Idee ist „Engagement“, wobei die finanziellen
Anteile dazu genutzt werden, um Druck auf die Unternehmen auszuüben.
wikipedia.org/wiki/Desinvestition
Roboter-Revolution in der Wall Street
In
der nächsten Welle werden Computer die Menschen ganz ersetzen, denn
Menschen sind teuer und anfällig für Fehler. Arbeitsplätze gehen an
diejenigen, die die neue Technologie bauen und steuern können. Das ist
das Fazit eines neuen Reports der Tabb Group.
Demnach gibt der Finanzmarkt derzeit mehr als drei Mal mehr Geld für Menschen aus als für Hardware und Software.
Der
Bericht, der vom Analysten Paul Rowady geschrieben wurde, vergleicht
die digitale Transformation mit der industriellen Revolution.
Im
Untertitel "Menschliche Latenz" steht: "Als wahres Ziel der digitalen
Transformation sehen wir die Beseitigung der Abhängigkeit von der
menschlichen Verantwortung für die Aufgaben und Prozesse, wo immer es
möglich ist."
Wo Menschen nicht "entfernt" werden können, wird die Technologie sie schneller in ihrem Job machen, schreibt Rowady.
Mehr bei
uk.businessinsider.com/the-robot-revolution-is-coming-for-wall-street-traders Der
Mensch ist im Begriff, sich durch digitale Automation vollständig
überflüssig zu machen. Bald werden Roboter perfekte Menschen darstellen
– aber mit viel mehr Speichervermögen und Fähigkeiten. Für Un-Perfektes
wird da kein Raum bleiben.
Steuerhinterziehung
Ein Insider sagt: "Wie früher"
Schweizer
Banken erklären, sie hätten ihren deutschen Kunden alle Brücken in die
Steuerehrlichkeit gebaut. Steuerfahnder sehen eine andere Wirklichkeit.
Nach ihrer Überzeugung haben die meisten der Schweizer Banken nie
ernsthaft den Weg ins Weißgeld gesucht. Alles, was von eidgenössischen
Geldinstituten verkündet worden sei, habe vor allem dem Zweck gedient,
die deutschen Ermittler zu beruhigen.
Ein Fahnder sieht die Lage in der
Schweiz so: "Wenn ein Kunde nur ein paar Hunderttausend Euro angelegt
hat, kann ihm das Konto gekündigt werden. Wenn aber jemand zweistellige
Millionensummen auf seinem Konto hat, wird ihm geholfen." Das viele
Geld werde verschoben, versteckt. "Wie früher."
Mehr bei
sueddeutsche.de/steuerhinterziehung-viele-schwarzgeld-selbstanzeigenwiwo.de/luxemburg-irland-singapur-banken-in-steueroasen-verdaechtig>>> 4.500 Milliarden Euro öffentlicher Gelder wurden seit 2008 verwendet, um europäische Banken zu retten.
“If a bank is too big to fail, it is too big to exist!”Bernie Sanders (US-Präsidentschaftskandidat)
Das Enteignungssystem
der Banken
Versklavung
mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden
können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer
sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld
liefert.
Digitales
Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die
Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft
bedeuten.
Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen
Kriminalität
the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung
1.700 Lobbyisten geben mindestens 120 Millionen Euro jährlich aus, um
die EU-Gesetzgebung zu
beinflussen.
To BIG To Tell – Recherchen in der Finanzwelt
Die 12-Jährige Victoria Grant erklärt unser Geldsystem genau:
youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
Die Politik
muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Eine
Regierung, die ihre Bürger durch Bankenrettungen und noch mehr
Verschuldung Pleite gehen lässt, statt die Banken selbst Pleite gehen
zu lassen, kann nicht mehr als demokratische Regierung bezeichnet
werden.
Brennende
Geschäfte, Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten
mindestens 120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein
weiteres, radikales Sparpaket beschlossen.
Europa
braucht jetzt einen radikalen Kurswechsel: Weg vom Rettungsgeschacher,
zurück zu nationaler Autonomie in der Finanzpolitik und zur
Vertragstreue. Sonst ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch
in Deutschland zu Krawallen und Aufstände kommt. Ausgelöst durch
Finanz- und Eurokrise, sagt Jean Ziegler, der Schweizer Soziologe,
Politiker und Autor.
"
Es wird in Deutschland noch krachen."
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf, mit allen Konten von den
Großbanken wegzugehen.
Bankwechsel jetzt
Das globale
Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Wenn
also die Banken in diesem Ausmaß von den Steuerzahlern unterstützt
werden sollen, müssen diese Banken auch zu diesem entsprechenden Anteil
verstaatlicht werden.
Sollten
die Banken ihre selbstgemachte Krise auch diesmal wieder dazu nutzen
können, die Staaten in noch mehr Schulden zu stürzen, wird es durch die
dadurch zu erwartenden staatlichen Sparmaßnahmen zu weltweiten
Aufständen oder gar Revolutionen kommen. Irgendwann werden die Massen
nicht mehr zu bremsen sein und die Reichen werden alles verlieren.
Langfristig
gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer
prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark
reglementiert werden.
Gefahren
lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem
globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen,
den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen
Kosten des Klimaschutzes.
Negativ
betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten
Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht
können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten,
Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe.
Jeder
Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und
umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das
Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie
klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung,
Green-Building oder umweltfreundlicher Transport.
Wer
in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres
Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle
gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das
unternehmerische Handeln zu integrieren.
Nachhaltigkeit
scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele
aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher.
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Forum
Nachhaltige Geldanlagen
oekofinanz-21.de
windpower-gmbh.de
content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4672
|
Umweltbanken und "faire"
Banken
Der
Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass
Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante
Spekulationen eingesetzt wird.
Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt
es die
GLS Bank
Triodos Bank
Umweltbank
Ethikbank
Spruch
des Monats
Wer nicht an die Zukunft denkt, wird keine haben.
John GalsworthyStudie: Deutsche Entwicklungspolitik schafft neue Fluchtursachen
Eine aktuelle Analyse des World Food Institute kommt zu dem
Schluss, dass die deutsche Entwicklungspolitik neue Fluchtursachen
schafft, die auf einen massiven Strukturwandel der Landwirtschaft nach
europäisch-amerikanischem Vorbild hinausläuft und damit mehr als 100
Millionen Kleinbauern in Afrika seiner landwirtschaftlichen Existenzen
berauben könnte.
In seinem Brief an die Bundesregierung betont
das Institut für Welternährung, eine solche Entwicklung widerspreche
sowohl den deutschen Eigeninteressen als auch der jüngsten Enzyklika
des Papstes "Laudato Si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus", in
der er an die Pflicht der VerantwortungsträgerInnen appelliert, "die
Kleinproduzenten und die Produktionsvielfalt klar und nachdrücklich zu
unterstützen".
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institut-fuer-welternaehrung.org/entwicklungspolitik-der-new-alliance-for-food
Atomkraft
© editor64 (CC BY-NC-SA 2.0)
Die Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr
störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders
gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel-
oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche
Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen
Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile
Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von
Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder
als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See
durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen
Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen
See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).
Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik
heißt verstaatlichtes
Risiko trotz
privatwirtschaftlicher Gewinne und
hohen staatlichen Subventionen. Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die
Atomindustrie scheint derweil wirklich weltweit die
organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare
Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke
sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro
Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau
des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland
vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt
bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile
Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem
Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein
Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit
Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von
Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie
hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie
gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen
Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie
zuarbeiten.
Die
vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren
vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die
Netze und Zähler.
Kaum
wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom,
wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte
nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands
wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen
Stromausfall gehabt.
In
Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten
Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige
"Brückentechnologie" zur 100% erneuerbaren Energie.
>>>
Bereits die "Leitstudie 2010" des
Bundesumweltministerium zeigte
eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal
21: Die Lüge vom billigen Atomstrom
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Ein AKW zur atomaren Abschreckung
Hinkley
Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen
gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr
wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern.
Es bestehe
ein starker Zusammenhang zwischen denen, "die besonders eifrig neue AKW
bauen wollen, und denen, die besonders stark den Wunsch zum Ausdruck
bringen, ihr Atomwaffenarsenal aufrechterhalten zu wollen." Die größte
Aufmerksamkeit wurde auf Möglichkeiten gerichtet, atomwaffenfähiges
Material abzuzweigen.
Mehr bei
klimaretter.info/politik/hintergrund/19449Im
vergangenen Herbst hat die EU-Kommission Großbritannien erlaubt, den
Bau eines Atomkraftwerks mit 23 Milliarden Euro zu subventionieren.
Die
Entscheidung der EU-Kommission verstößt gegen geltendes EU-Recht. Sie
ist inhaltlich und juristisch umstritten. Die österreichische Regierung
hat eine Klage gegen diese Entscheidung eingereicht.
Die aktuelle EU-Rangliste Atomstrom
Die
aktuelle EU-Rangliste – bezogen auf die Gesamtsumme der im
jeweiligen Land betriebenen AKW in Megawatt abgegebener
elektrische Leistung bei vollem Betrieb (Stand 01.07.2015):
Frankreich 63.130
Deutschland 10.799
Großbritannien 9.373
Schweden 9.012
Spanien 7.121
Belgien 5.480
Tschechien 3.904
Finnland 2.752
Bulgarien 1.926
Ungarn 1.889
Slowakei 1.816
Rumänien 1.300
Slowenien 688
Niederlande 482
Die anderen 14 (von 28) EU-Mitglieder haben keine Atomkraftwerke.
Die Zahlen zeigen: Selbst wenn, wie im Atomgesetz vorgesehen, Ende 2017
Gundremmingen B (1.284 MW) abgeschaltet wird, bleibt Deutschland auf
Platz 2.
Mehr bei
worldnuclearreport.org/IMG/pdf/20150715wnisr2015-v1-lr.pdf>>> Die Atomenergie ist ein
Auslaufmodell, weltweit befindet sie sich auf Talfahrt.
Unzählige Atomkraftwerke sind überaltert und müssen deshalb bald vom
Netz, mehr als die Hälfte der Reaktoren sind bereits länger als 30 Jahre
in Betrieb. Zahlreichen Ländern fehlt der Umgang mit diesem
Sicherheitsrisiko.
blogs.ausgestrahlt.de/auslaufmodell-atomkraft-report-liefert-zahlen
Atomkraft in Europa
© Google
In
der EU betreiben 14 der 28 Staaten Atomkraftwerke. Mit 132 Reaktoren
stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten Reaktoren.
1989
gab es allerdings noch 177 AKW in Europa. 125 Reaktoren stehen in den
EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten. AKW sind auf eine
bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die
Atomlobby behauptet aber immer häufiger, dass ihre Reaktoren problemlos
bis zu 60 Jahre laufen können. Meist sind die Investitionen nach ca. 20
Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und die laufenden Betriebskosten sind
relativ günstig.
Sicherheitsfragen
werden gerne vernachlässigt, obwohl sich die Kraftwerke immer weiter
vom Stand der Technik entfernen und das Risiko von
Verschleißerscheinungen am Material größer wird. Die Liste der
meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den Störfällen
unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität der jeweiligen
Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
- Keine Nachrüstungen von Atomkraftwerken,
sondern Stilllegung
- Keine neuen Atomkraftwerke
- Keine Steuergelder für EURATOM
- Stopp der Wiederaufbereitung von Atommüll
- Globale Energiewende: hin zu Wind- und
Solarkraft, Biomasse, Geothermie, Kleinwasserkraft und Energiesparen
Mehr bei
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm
Zur
interaktiven AKW-Europakarte
Demokratie
oder
Öl-Wirtschaft
Deepwater Horizon Desaster - ©
SkyTruth (CC BY-NC-SA 2.0)
Globale
Öl-Wirtschaft ist
das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark
verflochten mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der
Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist und dort
stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie
auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im
letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War on Terror
etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten der
Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale
Abhängigkeit vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit
den 1970er Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom
Erdöl unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der
Verfügbarkeit von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an
Steuergeldern an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten
zerstören. Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld
zuschaufeln, ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen
haben.
Mehr zum Thema
Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender
Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter
Wasser.
2010
wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile
Energieträger wie Öl und Kohle.
Die
USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40% davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den
Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte
der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien
eingespart werden!
Weltweit ist das US-amerikanische Heer der größte Verbraucher von
Erdöl. Es verbraucht genauso viel wie ganz Schweden.
Peak
Oil markiert den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen
Ressourcenverbrauchs. Die postfossile Welt wird sich grundlegend von
der fossilen Welt unterscheiden.
Fracking lässt die Erde beben
Ein
Erdbeben der Stärke 4,4 im kanadischen British Columbia im August
vergangenen Jahres wurde eindeutig durch die Einpressung von
Flüssigkeiten bei einem Fracking-Vorhaben ausgelöst. Das bestätigte nun
die Oil and Gas Commission von British Columbia, die zuständige Behörde.
In
Deutschland gab es ebenfalls bereits einige Erdbeben, die direkt mit
der Erdgasförderung in Zusammenhang stehen. Auch die Wissenschaft kommt
zu dem Ergebnis, dass Fracking-Bohrungen, die Verpressung von
Lagerstättenwasser sowie auch konventionelle Erdgasbohrungen
Erschütterungen auslösen. ForscherInnen empfehlen, Fracking in
erdbebengefährdeten Gebieten auszuschließen.
Mehr bei
umweltinstitut.org/fracking-laesst-die-erde-beben.htmlklimaretter.info/19249-der-feind-heisst-frackingObamas Klimaverantwortung und die Arktis
US-Präsident
Obama predigt mehr Klimaschutz – und gibt gleichzeitig Shell
Ölbohrrechte für die Arktis. Es ist zwar gut, ein starkes Sprachrohr
fürs Klima zu haben. Aber wie glaubwürdig ist der Präsident jetzt noch?
Mehr bei
erneuerbareenergien.de/obamas-klimaverantwortung-und-die-arktisWas ein Liter Sprit WIRKLICH kostet
An
der Zapfsäule sind Benzin und Diesel billig wie lange nicht. Doch Sprit
müsste eigentlich viel teurer sein, wenn darin auch Umwelt- und
Gesundheitskosten, sogenannte Externalitäten, enthalten wären. Dann
müsste ein Liter Benzin umgerechnet etwa 90 Eurocent teurer sein, ein
Liter Diesel sogar zusätzlich 1,10 Euro!
„Wir glauben nur zu
wissen, was Energie aus fossilen Quellen kostet. Aber die Auswirkungen
auf das Klima und unsere Gesundheit sind viel größer als wir annehmen“,
sagt Drew T. Shindell, Professor für Klimawissenschaften an der Duke
Nicholas School of the Environment. „Wir fällen Entscheidungen auf
Basis irreführender Annahmen.“
green.wiwo.de/echte-preise-was-ein-liter-sprit-wirklich-kostet
10 einfache Wege, um Öl
zu meiden
- Wenig Autofahren
- Plastikverpackungen und -tüten meiden
- Bio kaufen
- Billig–Cremes meiden
- Regionale Produkte kaufen
- Bio-Baumwolle anziehen
- Auf Einweg-Produkte verzichten
- Plastik-Flaschen meiden
- Aufs Flugzeug verzichten
- Auf erneuerbare Energien setzen
Mehr bei
utopia.de/zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden/10veganblatt.com/plastik-vermeiden-15-dinge
"Die Nutzung
der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die
Ölkonzerne nicht im Besitz der Sonne sind."
Ralph
Nader
© Holte Ender
>>>
Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es
seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene
Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig
macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Erdöl-Weltverbrauch
Treibstoff,
Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs,
Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und
Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch
verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl
verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.
Weltweit
werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die
Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das
entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen
landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also
verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87
Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2% pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang im Golf von Mexico
aus.
Weltweiter Benzin/Dieselverbrauch pro Tag: 9115 Liter.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
10 einfache Wege, um Öl zu meiden
Totale
Überwachung
Zusammenhang
zwischen Konsumgütern, Technik und totaler
Überwachung
Nach
der neuen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig,
bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu
beweisen.
Wir
sind es von den Medien gewohnt, täglich mit
personaler Gewalt in
Form
von Einzelkriminalität behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative
Gewalt-Realität erzeugt, die die
strukturelle
Gewalt des Staates oder
der Konzerne – auch in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun
braucht man uns nur noch davon abzulenken, dass
die Bespitzelung täglich wächst.
Der
Wunsch nach totaler Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen
Gesellschaft, die die Menschen gern kategorisieren, ordnen und
kontrollieren möchte. Dieser Wunsch entspringt einer Zwanghaftigkeit
zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen Geheimdiensten beobachten
lässt. Es beginnt in der analen Phase und endet im Faschismus. Was
anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll, endet in seinen
Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System mit
konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt sich
auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl wir nur eine
Parteien-Demokratie mit schnöden Fraktionszwängen haben, aber keine
Basis-Demokratie).
Faschismus
ist die extremste Form des Kapitalismus.
Die Erziehung zum komsumptiven
Verhalten konzentriert die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von
Konsümgutern oder gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den
Überblick und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen
Gefüge und deren Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass
kaum jemand noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten
Konsumzwang, noch gegen (noch) verfassungswidrige
Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz oder das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung.
Der
PRISM-Abhörskandal zeigt, dass
Google,
Facebook, Yahoo, Apple,
Microsoft
und viele andere private Daten der Nutzerinnen und Nutzer bereitwillig
an den amerikanischen Geheimdienst NSA weitergeben. Wir werden unter
Generalverdacht gestellt.
Auch unsere Ausweise, Handys etc. haben einen Computership implantiert,
damit jede unserer Bewegungen verfolgt und gespeichert werden kann.
Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen Chips unter die
Haut implantiert.
Es
wird immer als hilfreich angeboten, aber sogar der stellvertretende
Direktor der CIA hat zugegeben, dass es ein Einstiegspunkt ist, alle
von uns mit einem Chip zu versehen, um uns besser verfolgen und
kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik können Dissidenten so
überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon,
Internet, Handy, Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die
diese totale Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische
Barrieren wird es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also
die
Kunst des Schmackhaftmachens, ist
einfach: Die am wenigsten
akzeptierbaren Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs
vertuscht, um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Es geht nicht um Verfolgungswahn, auch nicht um ein krankhaftes
Misstrauen gegen Technik, gegen die Wirtschaft oder den Staat, der
allein per Gesetz für klare Regeln zum Thema Profilerstellung,
Datensicherheit und Auskunftspflicht der Unternehmen sorgen kann. Es
geht nur darum, dass wir uns relativ plötzlich in einer Situation
wiederfinden, in der wir unser Grundrecht auf informationelle
Selbstbestimmung nicht einmal mehr ansatzweise ausüben können, weil wir
schlicht nicht wissen, welche unserer Daten wem bekannt sind und wie
sie
zusammengeführt werden.
Die
Gesellschaft ist es, die darüber zu entscheiden hat, wie viel
persönliche Überwachung sie künftig zulassen will, denn es sind die
Konsumenten, die sich dazu entscheiden, Produkte mit
Überwachungsfunktionen gleich nach Markteinführung zu kaufen. Im
Windschatten des NSA-Skandals werden die vielfältigen "ganz legalen"
Ausspähungen sowie Manipulationen vieler Millionen Menschen durch
Algorithmen, die "Big Data" nutzen, von großen Teilen der Bevölkerung
nicht richtig wahrgenommen und/oder nicht ernst genug genommen.
Die
Greueltaten im Dritten Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu
viel Macht erhalten hatte. Nicht auszudenken wären die Folgen gewesen,
hätten Gestapo und Stasi die heutige Überwachungstechnologie gehabt.
Die Datensammelwut ist die Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Mit
Etats von Hunderten von Milliarden jährlich aus Steuergeldern rüsten
die
Geheimdienste auf wie nie zuvor. Um einer totalen Überwachung zu
entgehen, bleibt jetzt nur noch die völlige Abkehr von der
Hochtechnologie, meinen sogar Hacker des
CCC.
Geräte wie
Smartphones,
Telefonanlage, Computer, W-Lan,
intelligente Stromzähler (Smart Meter),
intelligente Häuser,
Neufahrzeuge, Navigation,
Drucker,
Kopierer,
Faxgeräte etc. sowie soziale Netzwerke sind dann zu Gunsten einer
autarken Lebensform (z.B. Selbstversorgung auf dem Land) gänzlich zu
meiden.
Low-Tech
heißt die Devise des 21. Jahrhunderts.
Für Ausweise, Scheckkarten, Reisepässe, Kundenkarten etc. mit RFID
Chips gibt es bereits spezielle
Schutzhüllen.
Das private
Wach- und
Sicherheitsgewerbe wächst.
"Sicherheit"
ist zu einer Rechtfertigung für staatliche wie privatwirtschaftliche
Interventionen bzw. Angebote geworden. Auf dem Spiel steht die
individuelle Freiheit. Sicherheit und Unsicherheit werden konstruiert,
sie sind Ausdruck von Macht, Interessen und sozialer Ungleichheit.
Interessant
ist auch, dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur
Terroristen-Jäger und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa
bewusst geschürt, um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben?
Mit Überwachung lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher als der internationale
Terrorismus sind
Faktoren, die unser modernes Leben bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem das
Öl.
3.
Die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht
der Konzerne und eine damit einhergehende Marginalisierung der Mehrheit
der Menschen – vor allem in den ärmeren Ländern.
4.
Die weltweite militärische Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung
von Massenvernichtungswaffen und herrschende Kriege, die Unmengen an
CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/textzeit.de/2010/49/Datensicherheit
Der
präventive
Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit
zu gewinnen, wird beides verlieren."
Benjamin
Franklin
Abhörstaat Deutschland
Über
600 Abhörstationen, Peilstellen, Ausbildungsstätten und
Produktionsfirmen in der BRD und der Ex-DDR seit dem Ende des Zweiten
Weltkrieges.
In der Bundesrepublik steht insbesondere der
Bundesnachrichtendienst (BND) im Verdacht, in einem bisher ungeahnten
Ausmaß Telefonate, Emails und das Internet überwacht und seine Daten
mit der amerikanischen National Security Agency (NSA) und dem
britischen Government Communications Headquarters (GCHQ) ausgetauscht
zu haben. Experten sprechen hier von der "Signals Intelligence"
(SIGINT).
Wie viel Überwachungsstaat vertragen die Demokratie und der Schutz der Privatsphäre?
Ein Untersuchungsausschuss des Bundestages ist
bemüht, ein bisschen Licht in das dunkle Treiben der Geheimdienste zu
bringen. EIKONAL, GLOBE und PRISM heißen die Codeworte.
Mehr über Gerhard Piper und den
Abhörstaat DeutschlandFacebook-Freunde könnten den Kredit verhindern
Arme oder verschuldete Freunde lassen den Score-Wert sinken.
Wird
Facebook bald zur neuen Schufa? Ein Patent, das dem Social-Media-Riesen
gewährt wurde, ermöglicht es Banken, die Kreditwürdigkeit von
Facebook-Mitgliedern anhand des Freundeskreises zu bewerten.
Mehr bei
welt.de/Verhindern-Facebook-Freunde-bald-den-Kredit Gratis Apps im Tausch gegen Überwachung
Amazon
führt ein neues Bezahlmodell für App-Entwickler ein: Kunden erhalten
Hunderte Android-Apps komplett kostenlos, aber dafür wird überwacht,
wie oft und wie lange sie die Gratis-Apps verwenden. Amazons neues
Underground-Distributionsmodell setzt darauf, dass sich möglichst viele
App-Anbieter daran beteiligen und ihre Produkte darüber anbieten. Für
alle im Underground eingestellten Apps zahlt der Kunde kein Geld,
obwohl die normalerweise bezahlt werden müssten. Dafür erklärt sich der
Kunde damit einverstanden, dass sein App-Nutzungsverhalten umfangreich
überwacht wird.
Mehr bei
cnet.de/amazon-underground-kostenlose-android-apps-und-in-app-kaeufe Hacking und Datenverlust
Internetfähige Geräte könnten dazu führen, dass Hacker aus der
Ferne Garagentore öffnen, Babyfones einschalten, die nicht mehr
gepatcht werden, Fitness-Wearables infiltrieren, um Gesundheitsdaten
auszuspähen, oder Schaden durch die Sabotage von internetfähigen
Haushaltsgeräten anrichten.
Der Branchenverband Online Trust
Alliance, dem unter anderem Microsoft, Symantec, ADT, AVG, Target,
Truste und Verisign angehören, fordert nachhaltige
Sicherheitsfunktionen für internetfähige Geräte, doch letztlich sind
auch alle Sicherheitsfunktionen hackbar.
Mehr bei
zdnet.de/microsoft-symantec-und-avg-warnen-vor-iot-datenverlustSo schützen Sie Ihre Privatsphäre
Ob beim Einkaufen oder im Internet – überall geben wir Daten
preis. Nicht immer ganz freiwillig. So wie bislang Erdölkonzerne
versucht haben, den Weltmarkt für Energie zu monopolisieren, so
versuchen das heute die Datenmultis durch die Monopolisierung und
Privatisierung von Wissen und geistigem Eigentum.
Telefon mit Passwort schützenMails,
SMS, Kontakte oder Applikationen sollten vor unbefugten Blicken
geschützt werden. iPhones lassen sich durch ein vierstelliges Passwort
schützen.
Computer beim Verlassen des Arbeitsplatzes immer sperrenWas
für das Handy gilt, gilt natürlich auch für den Rechner. Vertrauliche
E-Mails sollten gerade im Berufsleben vertraulich bleiben.
Google-Dienste meidenWer
bei Google einen Mail- oder anderen Account hat, sollte sich ebenfalls
vor Augen führen, dass Google egal, wo man surft, die Daten speichert
und verwertet.
Bar zahlenWer mit Kreditkarte bezahlt, hinterlässt Spuren und Daten, die gehackt oder gestohlen werden können.
Keine Bonus-Karten verwendenBonus-Karten
versprechen Prämien oder Rabatte beim Einkauf, doch sie machen uns auch
zum gläsernen Kunden. Wer das nicht möchte, sollte auf die
Plastikkarten lieber verzichten.
Cookies im Browser löschenMit Hilfe von
Cookies ist
es möglich Benutzerprofile über das Surfverhalten eines Benutzers zu
erstellen. Wer das nicht will, sollte dringend seine
Browsereinstellungen (Firefox Adblock plus) ändern bzw. seine Cookies
löschen. Mit "Self-Destructing Cookies" werden verräterische
Cookies zerstört.
Passwörter sicher machenEine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen verspricht dabei mehr Sicherheit als Omas Mädchenname.
>>> Trojanische Pferde und
Schadsoftware sind in allen elektronischen Geräten denkbar. Alle
Geräte, die mit dem Internet verbunden sind oder sich mit dem Internet
verbinden lassen, können leicht gehackt werden. Das gilt für
Smartphones, Festplatten, SSDs, USB-Sticks, Kopierer, smarte Häuser, neue Autos, Fernseher, Kaffeemaschinen etc.
Mehr bei
handelsblatt.com/datensicherheit-so-schuetzen-sie-ihre-privatsphaereheise.de/E-Mail-Anwender-wechseln-ihr-Passwort-zu-selten-2496966.htmlpressetext.com/news/20150219006>>> 16 Fakten über die NSAGoogle, Amazon, facebook und die NSA überwachen unser Online-Konsumverhalten.
Es gibt große Freiheiten für die Geheimdienste. Das ist in
der
Öffentlichkeit unbekannt. Die Bindungen, die man im Rahmen des
Besatzungs-
und
Vorbehaltsrechts einging, wirken weiter. Es ist eine
kontinuierliche, 60-jährige Geschichte der Überwachung.
Schon
1968 wurde das Brief- und Telefongeheimnis per Gesetz eingeschränkt.
Wer überwacht wurde, wurde hinterher nicht informiert. Der Rechtsweg
für die Betroffenen war ausgeschlossen.
Mehr bei
derwesten.de/die-duerfen-das-vertraege-raeumen-usa-ueberwachungsrechte-ein
Die Gedanken
sind frei?
>>>
Ein Forschungsdirektor der CIA sagte schon 1972: "
Gedankenkontrolle
bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion,
jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..."
Dazu
stehen den US-Geheimdiensten Hunderte von Milliarden Dollar jährlich
zur Verfügung. Als Kernargument für eine allgemeine Überwachung dient
der 11. September 2001.
Überwachungsstaat – Was
ist das?
Diese
Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum
der oft gehörte Spruch "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu
befürchten" ein großer Irrtum ist. Die Datensammelwut ist die
Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Überwachungsstaat
– Was ist das
>>>
Wer sich gegen Überwachung engagieren will,
kann an dieser Petition teilnehmen:
stopsurveillance.org
change.org/de/Petitionen/offener-brief-an-bundeskanzlerin-angela-merkel
Die digitale Unterwerfung
Der
Protest gegen die Ausspähung von Daten ist erschreckend schwach, obwohl
demokratische Staatsapparate einen hybriden Autoritarismus neuen
Formats etablieren. Er beruht auf der Macht der Datenverfügbarkeit.
Dieses Prinzip hat deshalb totalitären Gehalt, weil Daten, die heute
erhoben werden, auch in Jahrzehnten noch Repressionspotenzial haben.
Was
die digitale Unterwerfung allerdings erst geschichtlich bedeutsam
werden lässt, ist die Totalität, mit der sie verteidigt wird.
So können Google, Amazon, facebook etc. unser Online-Konsumverhalten überwachen.
Mehr von Martin Kaul bei
m.taz.de/Kommentar-Ueberwachungsgesellschaft/!119463
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten"
Stoppt die
Vorratsdatenspeicherung
Die
Bundesregierung berät
zurzeit über einen
Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde,
neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden
die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im
Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser
weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt
jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare
und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener
Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im
Internet.
Der
Gesetzentwurf "zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und
Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet" würde eine
große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer
Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall,
dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret
würde der Gesetzentwurf alle Anbieter "öffentlich zugänglicher
Internetzugangsdienste" ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben
Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem
Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse)
zugewiesen war.
>>>
Fordern Sie jetzt Ihren Abgeordneten auf,
diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen:
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
Unterzeichnen Sie auch den
Appell
gegen Vorratsdatenspeicherung von
Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google etc. bei
campact.de/eu-datenschutz/appell/teilnehmenWie wir in Zukunft unsere Daten schützen
Automatischer Scan
Auf
der Autobahn scannt das bundesweit installierte Mautsystem
Nummernschilder – alle Nummernschilder, nicht etwa nur die der
mautpflichtigen Lkw.
Huntertausendfach
scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die
Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des
Bundesverfassungsgerichts.
Die
Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei
hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten
abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt
hat. Jetzt droht erneut eine Klage.
Mehr bei
zeit.de/2010/49/Datensicherheit
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem
Überwachungsstaat, betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir
das, was die Terroristen so hassen, nämlich den demokratischen
Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen, wobei wir es hinnehmen, dass ein
Innenminister von Woche zu Woche die Angst antreibt. Ich sehe, wie
bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit, auf die wir
eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten. Wir machen einen
Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte schmälern. All
das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie, das wir mit sehr viel
Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Buchtipp
Tomasz Konicz: Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden ZivilisationMegamaschine
ist eine Metapher für ein ökonomisches, politisches, militärisches und
ideologisches System, das vor etwa 500 Jahren in Europa entstanden ist
und sich seither um den ganzen Globus verbreitet hat. Wir wachsen mit
dem Mythos auf, dass Europa der Ausgangspunkt von allem Fortschritt
ist, dass wir der Welt die Wissenschaft, die Freiheit, die Demokratie,
den Wohlstand, die Zivilisation und so weiter gebracht hätten.
Im Buch geht es ein Stück weit darum, diesen Mythos zu demontieren
und zu zeigen, dass die Expansion der Megamaschine von Anfang an mit
extremer Gewalt, Ungleichheit und Naturzerstörung verbunden war, und
dass viele unserer heutigen globalen Krisen genau aus dieser Dynamik
entspringen.
Der Kern dieses Systems, sein übergeordnetes Gesetz,
ist die endlose Akkumulation von Kapital. Das ist sein Hauptzweck, dem
alles andere untergeordnet wird. Mensch und Natur werden dafür benutzt,
aus Geld mehr Geld zu machen, und deswegen werden wir tendenziell zu
Maschinenrädchen in diesem Getriebe degradiert.
Die Ursprünge
der kapitalistischen Weltwirtschaft reichen bis ins Spätmittelalter
zurück. Eine der Keimzellen waren die hoch militarisierten Stadtstaaten
Genua und Venedig, die sich damals zu Handelsimperien entwickelten, die
von Spanien bis zur Krim reichten. Einen erheblichen Teil ihres
Reichtums ging auf Raubzüge zurück.
Es gibt ja den hartnäckigen
Mythos, dass Staat und Markt Gegenspieler seien, dass sich der
Kapitalismus aus dem Pioniergeist freier und friedlicher Händler
entwickelt hätte, jenseits staatlicher Despotie. Aber Kapital und
moderner Staat waren von Anfang an eng verflochten, sie haben sich
gemeinsam, ko-evolutionär entwickelt und konnten niemals ohne einander
auskommen. Die Kapitalbesitzer brauchten die physische Macht des
Staates für ihre gewaltsame Expansion und auch für das Niederschlagen
von Widerstand in der Bevölkerung gegen die zunehmende Ausbeutung, der
von Anfang an massiv war. Und die Staaten brauchten das Handels- und
Finanzkapital, um ihre Söldnerarmeen zu finanzieren.
Die
Megamaschine ist aus Kräften entstanden, die nach neuen Methoden
gesucht haben, um ihren Reichtum und ihre Macht zu erhalten und
auszubauen. Das ist ihnen auf spektakuläre Weise gelungen, auf Kosten
der Mehrheit der Weltbevölkerung. Das moderne Weltsystem ist nicht aus
einer Verschwörung hervorgegangen, sondern aus einem jahrhundertelangen
Ringen verschiedener Kräfte miteinander und teilweise gegeneinander:
Kaufleute, Bankiers, Landesherren, Fabrikanten, Grundbesitzer, Kirchen,
Warlords. Es hat von Anfang an auch massiven Widerstand gegen die
kapitalistische Produktionsweise gegeben, gegen Vertreibungen,
Einhegungen, Lohnsklaverei, und dieser Kampf hat das System geprägt und
immer wieder tiefgreifend verändert, von den Bauernkriegen über die
Französische Revolution, die Arbeiter- und Frauenbewegungen, die
antikolonialen Befreiungsbewegungen bis 1968. Was dabei herauskam, ist
so komplex und auch in sich widersprüchlich, dass es sich einer
planbaren, vorhersagbaren Steuerung entzieht, auch wenn natürlich
Eliten ständig versuchen, es zu steuern.
Die endlose
Produktivitätssteigerung dient als Selbstzweck, um aus Geld mehr Geld
zu machen, treibt uns an die ökologischen und stofflichen Grenzen und
untergräbt zugleich die ökonomische Basis, weil sie Menschen
überflüssig macht. Das Verrückte ist ja, dass man diese Maschinerie
nicht stoppen oder drosseln kann. Wer die Produktivität drosselt, der
wird von den Märkten bestraft und fällt zurück. In diesem Hamsterrad
sind alle gefangen, und deswegen treiben alle das Rad weiter an, obwohl
es uns gegen die Wand fährt.
Die Transformation wird auf jeden Fall
geschehen, ob wir wollen oder nicht. Die Frage ist nur, wie sie
aussieht und wohin sie führt. Es ist durchaus möglich, dass das, was
kommt, noch schlimmer ist, als das, was wir jetzt haben.
Wohin
die Reise geht, hängt ganz wesentlich von uns allen ab, davon, ob wir
in der Lage sind, neue Formen des Wirtschaftens und des Zusammenlebens
aufzubauen und zugleich erfolgreich Widerstand gegen Repression,
Enteignung und Ausbeutung zu leisten.
Das Buch zeigt eine
Reihe von vielversprechende Ansätzen, kleinen wie großen, zum Beispiel
den Aufbau von großen Netzwerken solidarischer Ökonomie, wie man sie
etwa in Brasilien sehen kann; oder die bemerkenswerte Welle von
Genossenschaftsgründungen im Energiesektor. Entscheidend ist es dabei,
die Versorgung mit den lebensnotwendigen Gütern wie Wohnen, Essen,
Gesundheit, Wasser, Bildung, Energie, Kommunikation, Kultur langfristig
aus der Profitlogik und dem Markt herauszulösen und neu zu organisieren.
Mehr bei
heise.de/tp/druck/mb/artikel/45/45727/1.htmlheise.de/tp/ebook/ebook_18.htmlDas
Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation,
Promedia Verlag Wien, ISBN 978-3-85371-384-6, E-Book 272 Seiten,
bebildert, 19,90 Euro
Onlinekauf bei
counter-images.de/megamaschine
Filmtipp
Jerry Rothwell: How to change the worldDer
Dokumentarfilm „How to change the world“ zeigt in eindrucksvollen
Aufnahmen die Anfänge der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die die
Welt verändert hat.
1971 segelt eine Gruppe engagierter Leute mit
einem kleinen Boot in eine Atomtestzone vor der Küste Alaskas – diese
Protestaktion begeistert, inspiriert und verändert die Welt. Damit
beginnt die Geschichte von Greenpeace und der gesamten modernen
Umweltbewegung. Es war der nicht geplante Start eines Umbruchs, der
inzwischen längst unsere ganze Gesellschaft erreicht hat.
Die
Aktivisten charterten im September 1971 den Fischkutter „Phyllis
Cormack“ mit der Absicht, einen US-Atomtest vor Alaska zu stören und
die Zündung der Bomben zu verhindern. Das Schiff wurde in „Greenpeace“
umbenannt und setzte die Segel in Richtung des Testgeländes nach
Amchitka. Die US Coast Guard fing sie mit einem Küstenwachschiff ab und
zwang sie zum Hafen zurückzukehren. Bei ihrer Rückkehr nach Alaska
erfuhr die Mannschaft, dass in allen größeren Städten Kanadas Proteste
stattgefunden und die USA den zweiten unterirdischen Test auf den
November verschoben hatten. Viele weitere Greenpeace-Aktionen sollten
in den nächsten Jahren folgen, teilweise unter Einsatz des Lebens.
Überall
auf der Welt formierten sich Gruppen und protestierten gegen Atomtests,
gegen die Tötung der Wale und zur Rettung von Robben – Aktionen, die
die Welt veränderten. Die Gründer von Greenpeace waren sich der Macht
der Bilder für politische Kampagnen von Anfang an bewusst und
dokumentierten ihre Aktionen auf 16mm Filmmaterial.
Für seinen
packenden Dokumentarfilm HOW TO CHANGE THE WORLD konnte sich Regisseur
Jerry Rothwell deshalb aus einem riesigen Archiv unglaublicher, bisher
unveröffentlichter Filmaufnahmen bedienen.
How To Change The World - Trailer [deutsch]
Statistik
Syrische Flüchtlinge in EuropaNur
vier Prozent der syrischen Flüchtlinge sind nach Europa geflohen. Zehn
mal so viel Menschen flohen in den Libanon. Dort kommen auf elf
Einwohner ein Flüchtling. Insgesamt haben vier Millionen Syrer das Land
verlassen.
sueddeutsche.de/politik/faktencheck-zur-einwanderung-zahlen-gegen-vorurteile
Umwelt-Termine
04. - 06. September 2015 im DBU-Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück:
Jugendkongress „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ unter dem Motto „Zukunft selber machen – Junge Ideen für Nachhaltigkeit“.
zsm-2015.de/123artikel35991_2384.html05. - 13. September 2015 Technische Universität Berlin: "
Solikon 2015", die "Wandelwoche" und der "Kongress für Solidarische Ökonomie 2015".
solikon2015.org/de10. bis 20. September in Frankfurt am Main und Umgebung:
KLIMAGOURMET – alles um regionale und saisonale, vegane und vegetarische Ernährung, Bio und Fair Trade.
klimagourmet.de/die-klimagourmetwoche-2015frankfurt-kocht26. September 2015, Humboldt-Universität in Berlin:
Tagung "Wenn Konzerne den Protest managen". Wie funktionieren PR-Kampagnen unter dem Deckmantel zivilgesellschaftlichen
Engagements?
konzernprotest.de09. - 11. Oktober 2015 Technische Universität München:
Weltkongress der Ganzheitsmedizin
mit Vorträgen, Workshops, Praxis-Seminaren, Demonstrationen,
Ausstellung und Open Healer Forum mit Heilern, Schamanen, Therapeuten
& Wissenschaftlern aus aller Welt.
institut-infomed.de/weltkongress-oktober-2015.html10. Oktober 2015 in Berlin:
Bundesweite Großdemo gegen TTIP und CETA – für einen gerechten Welthandel!attac.de/freihandelsfalle-ttip/aktionen/1010-grossdemo29. November 2015:
People's Climate March zum wichtigsten Klimagipfel des Jahrzehnts.Anmeldung bei
secure.avaaz.org/de/save_the_date_loc
Climate March Event-Finder
07. - 08. Dezember 2015 in Bern:
6. Kongress des "Schweizer Forum Elektromobilität".
forum-elektromobilitaet.ch/home/kongress/2015/programm.html
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus
43 Themengebieten
Umweltfreundliche Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
PS: Die Erde ist am Limit.
Seit 13. August
2015 übersteigt der ökologische Fußabdruck der Menschheit die
Biokapazität der Erde. „Die Menschheit entnimmt damit mehr Ressourcen
aus der Natur, als diese jährlich erneuern kann, und hinterlässt mehr
Treibhausgase, als die Erde nachhaltig verkraften kann", so die
Umweltschutzorganisationen WWF, GLOBAL 2000 und Greenpeace.
overshootday.orgfootprint.at
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben,
müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare
Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die
unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen,
die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte
auftreten.
Ökostrom + Biogas
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im Umweltbrief
Werbung verführt zu unnötigem
Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß
bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft.
Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht
informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele,
indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich,
indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen,
um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
Steigen Sie selbst aus!
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe
ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den
Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren,
die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Elektromobilität
Elektrofahrzeuge bieten eine große
Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor
zu lösen.
160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos.
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Unser Umrüstprojekt Oldtimer
Warum ein Elektroauto
fahren?
Dezentralisierung
Der Umstieg auf klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung geht nur
mit Erneuerbaren Energien.
Für die konsequente Nutzung von Erneuerbaren Energien bietet sich die
Dezentralisierung der Stromversorgung geradezu an.
Die Emissionsfreie Gesellschaft
Was müssen wir heute tun und lassen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt
wird!
Energieverbrauch senken
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Nachhaltig Leben
Der nachhaltige Mensch kann Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine
offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
Save the Planet!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Zukunftsfähig besser Essen
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Diesel, Partikelfilter und gefährlicher Feinstaub
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen
wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese,
sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel
sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß
gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen
die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Regionalgenossenschaften
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Gift-Abc
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien,
denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt.
Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung
fehlt.
Land kaufen für die Natur
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Agenda 2020
Eine der höchsten Ziele für einen
Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig
von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Die Macht der Konzerne
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von
12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die überfischung der Meere
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Treibhausgase
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder
anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser-Info
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten
und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen
aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Totale überwachung
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern,
Technik und totaler Überwachung.
Biosprit E10 schadet Klima und Gesundheit
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
schädigt das Klima
vernichtet riesige Naturflächen
erhöht die Nahrungsmittelpreise
führt zu Armut, Hunger und Vertreibung
kann sogar Genmutationen auslösen
Achtung Greenwashing
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als
"grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Online-Petitionen unterzeichnen
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Chaos kann auch schön sein
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen,
denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
NASA-Info
© NASA Goddard Space Flight Center
Globale Erwärmung
CO2-Ausstoß weltweit von 1850 bis 2005
Temperatur-Anomalien von 1980 bis 2010
Ozonloch über der Antarktis 1979 und 2010
Ökologischer Fußabdruck pro Person nach Ländern
Lichtverschmutzung
Regenwald-Reduktion
Gletscherschmelze
und vieles mehr
Tempolimit 130 km/h
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Pressefreiheit
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie
eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Tiere, Pflanzen und Menschen
theberry.com
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen,
wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
Kinder haften für ihre Eltern
Wir und der Umweltbrief
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie
Hintergründe und deren Analyse.
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