Umweltbrief
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Umweltbrief April 2016
Amazonas: Der Regenwald muss überleben© Olli Henze (CC BY-ND 2.0) Die Bedrohung am Amazonas hat eine neue Stufe erreicht. Brasilien plant Gesetzesänderungen, die es legal machen würden, die wertvollsten Gebiete des Regenwaldes – Schutzgebiete und indigene Territorien – wirtschaftlich auszubeuten. Das Bedrohliche: der Prozess ist kaum vorhersehbar. Die Gesetze können jederzeit zur Abstimmung kommen. Gemeinsam mit 75 Organisationen kämpfen die indigenen Völker deshalb seit Monaten gegen die gefährlichen, politischen Vorhaben. Derzeit sind knapp die Hälfte der 1.940 Schutzgebiete und von den 672 indigenen Territorien durch die Gesetzesänderungen akut bedroht. Es ist wichtig, dass die ganze Welt aufschreit! Denn die Wirtschaftslobby in Brasilien ist stark. Trotz des lautstarken Protestes in Brasilien und auch hier werden die Gesetzesvorschläge weiter vorangetrieben. Die wertvollsten Gebiete des Regenwalds, das Zuhause von Menschen und Arten, darf nicht ausgebeutet werden! Wird die Abholzung des Regenwaldes in Schutzgebieten legalisiert, sind wir alle betroffen: Der Amazonas-Regenwald stabilisiert das globale Klima und sichert so unsere Lebensgrundlage. Mehr bei wwf.de/viva-amazonia wwf.de/viva-amazonia/alarm-am-amazonas regenwald.org urgewald.org/regenwald-pipeline-ecuador-marode 10 Dinge, die aus dem Alltag verschwinden solltenAtomkraft und KohlekraftEchter Ökostrom ist oftmals gar nicht teurer. Zum Ökostrom-Test Deo mit Aluminium Aluminium wird mit schweren Krankheiten wie Alzheimer und Brustkrebs in Verbindung gebracht. 5 empfehlenswerte Deo-Marken Wasser in Plastikflaschen Plastikflaschen sind Sondermüll und enthalten Weichmacher, die bei UV-Strahlung ins Getränk übergehen. Leitungswasser kostet pro Liter weniger als 0,2 Cent und ist fast überall bedenkenlos trinkbar. Trinkflaschen für unterwegs Billig-Mode Wer Billig-Mode kauft, unterstützt mit seinem Geld ausbeuterische Arbeitsbedingungen und vergiftet sich. Einer Vielzahl von Öko-Fashionlabels produzieren umwelt- und sozialverträglich. Günstiger, sehr umweltfreundlich und endlos im Angebot sind gebrauchte Klamotten. Billig-Brot Wer billiges Brot in Backshops und Discountern kauft, isst nicht nur industriell hergestellte Tiefkühl-Massenware, er unterstützt auch das Aussterben der traditionellen Handwerksbäcker. Energiesparlampen Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) enthalten hochgiftiges Quecksilber. Zerbricht eine Birne, treten toxische Dämpfe aus, die Nerven, Nieren und Leber schädigen können. Gebrauchsgegenstände mit solch gefährlichem Inhalt gehören in keinen Haushalt. Lichtstrom macht ohnehin nur ein Prozent des Energieverbrauchs aus. Einkaufsratgeber LEDs Unser täglich Fleisch Wenn Fleisch, dann bewusst und wirklich wenig Fleisch aus artgerechter Tierhaltung essen. Coffee To Go Pappbecher erzeugen viel Müll. Kaffee schmeckt aus einer richtigen Tasse viel besser. Petition: Einführung eines Pfandsystems für Kaffeebecher Unzufriedenheit im Job Wenn die Arbeit langweilig ist, die Firma Quatsch produziert, der Chef nervt, die Kreativität verkümmert und die Tage viel zu lang sind, ist es an der Zeit, sich einen neuen Job zu suchen – einen, der Sinn macht. Jobs mit Sinn Faule Ausreden Zugegeben, nachhaltiger Konsum erfordert manchmal etwas mehr Nachdenken und Planung. Aber vieles, was wir uns selbst als Gründe für nicht-nachhaltige Konsumentscheidungen verkaufen, sind bei genauerer Betrachtung nur faule Ausreden. Wollen wir wirklich aktiv Atomkonzerne unterstützen, nur weil wir zu bequem sind? Oder Tierprodukte aus Qual-Mast mit Antibiotika essen, weil der Discounter näher ist? Es ist Zeit, sich von seinen Ausreden zu verabschieden. Mehr bei utopia.de/10-dinge-die-aus-deinem-alltag-verschwinden-sollten >>> Umweltbrief Newsletter kostenfrei abonnieren
Petitionen online aktuell
Supermärkte wie Lidl sind verantwortlich für die großen Abfallmengen und hohen Ressourcenverbräuche durch unnötige Verpackungen und ineffiziente Produkte. Bereits heute verbrauchen wir 1,5 Mal mehr Ressourcen als die Erde regenerieren kann.
Klimawandel Steuerbeamte kassierten mit Nebenjobs aus der Wirtschaft
Atomkraft Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen: AKW Fessenheim sofort abschalten!In den letzten Tagen erhielt die deutsche Öffentlichkeit Informationen über den sehr ernsten Störfall im Atomkraftwerk Fessenheim der sich bereits am 9. April 2014 gegen 17 Uhr ereignet hat. Infolge einer Überflutung wurden die elektrischen Schaltschränke in der Steuerungszentrale für den Atomreaktor unter Wasser gesetzt.Das französische Atomkraftwerk Fessenheim ist uralt und gefährdet Millionen Menschen in der direkten Umgebung. Immer wieder kommt es in dem Reaktor zu Pannen. Jüngst kam ans Licht, dass die französischen Behörden einen gefährlichen Störfall bewusst vertuscht haben. Es darf keinen Super-GAU am Rhein geben – Fessenheim muss jetzt vom Netz genommen werden, bevor es zu spät ist! >>> Setzen Sie sich direkt bei Präsident François Hollande dafür ein, dass das AKW Fessenheim unverzüglich stillgelegt wird bei change.org/p/atomkraftwerk-fessenheim-sofort-abschalten Atomkraft muss Geschichte werden!Vor 30 Jahren erschütterte die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die Welt, vor fünf Jahren die von Fukushima.Bundesweit gedenken Menschen der tragischen Ereignisse – und werfen zugleich einen kritischen Blick auf unsere Gegenwart. Auch heute, im Hier und Jetzt, bleibt Atomkraft hochgefährlich – mit ihr hat die Menschheit eine Technologie geschaffen, die unbeherrschbar ist. Naoto Kan war Japans Premierminister, als das Land die Atomkatastrophe von Fukushima erlebte. Für ihn ist klar: Die Technologie gehört ins Geschichtsbuch. Dass manche ihren Einsatz für den Klimaschutz fordern, ist für Kan unverständlich. Acht Atomkraftwerke sind in Deutschland noch immer in Betrieb. Auch in ihnen kann es jederzeit zu Unfällen kommen. Der Atomausstieg muss beschleunigt werden. Wir wollen keine weiteren Katastrophen für Mensch und Umwelt. Deshalb fordern wir von Umweltministerin Hendricks: Atomkraft muss Geschichte werden! Unterstützen Sie die Online-Aktion des BUND bei bund.net/aktiv_werden/aktionen/atomkraft_muss_geschichte_werden Schluss mit Werbung für Atomkraft!Mit Ihrer Unterschrift fordern Sie die österreichische Bundesregierung auf,
global2000.at/schluss-mit-werbung-für-atomkraft Jetzt auch unterzeichnen: Keine Steuererleichterungen für AKW. Stoppt das Milliardengeschenk an die Atomkonzerne bei umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/keine-steuerbefreiung-fuer-akw CETA: Gabriel muss Wort haltenDie EU-Kommission plant, das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA schon ab diesem Herbst "vorläufig anzuwenden" – und das, ohne den Bundestag und andere nationale Parlamente darüber abstimmen zu lassen!Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel müsste nun eigentlich in Brüssel auf die Barrikaden gehen: Schließlich hatte er noch 2014 den Fraktionen im Bundestag versprochen, dass ohne Zustimmung des Parlaments bei CETA gar nichts ginge. Doch jetzt heißt es aus dem Wirtschaftsministerium, eine solche Inkraftsetzung ohne Parlamentsbeschluss sei "vollständig demokratisch". Schließlich reiche es, wenn die Regierungen der Mitgliedsstaaten dafür seien. Das Kalkül hinter diesen Plänen liegt auf der Hand: Die nationalen Parlamente sollen umgangen werden. Ist CETA erst einmal vorläufig in Kraft, wird es umso schwerer für die Abgeordneten, das Abkommen bei einer späteren Abstimmung noch zu kippen. Damit wäre auch der Weg für TTIP geebnet, dem "großen Bruder" von CETA. Noch können wir diesen Plan durchkreuzen: Schreiben Sie jetzt an Wirtschaftsminister Gabriel und fordern Sie ihn dazu auf, zu seinem Wort zu stehen bei umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/ceta:-gabriel-muss-wort-halten Einführung eines Pfandsystems für KaffeebecherDer Kaffeeabsatz in Deutschland boomt. Allein in Berlin werden täglich über 500.000 Kaffees in "to go" Bechern verkauft. In ganz Deutschland kommt man im Jahr auf über 7 Milliarden Kaffee "to go" Becher, die nicht receycelt werden können, sondern in der Müllverbrennungsanlagen landen.Im Sinne des Klimawandels, der Ressourcenverschwendung und des Umweltschutzes ist dies in keinster Form eine nachhaltige Entwicklung. Fordern Sie von der deutschen Kaffeeindustrie ein energisches Durchgreifen und die Einführung eines Pfandsystems für wiederverwendbare Kaffeebecher in Deutschland bei change.org/p/einführung-eines-pfandsystems-für-kaffeebecher Glyphosat raus aus dem Bier!In Bieren sind Rückstände des Unkrautvernichters Glyphosat gefunden geworden.Der Deutsche Brauer-Bund zeigte sich darüber jedoch eher verärgert als besorgt und schloss sich reflexartig der Argumentation des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) an, das die wahrscheinlich krebserregende Wirkung von Glyphosat komplett ignoriert. Der österreichische Brauereiverband sieht das völlig anders und sprach sich öffentlich für ein europaweites Glyphosat-Verbot aus. Mit Kopfschütteln reagierte Verbandschef Siegfried Menz auf das Argument des BfR, man müsse jeden Tag tausend Liter Bier trinken, damit die nachgewiesenen Pestizidmengen gesundheitlich bedenklich wären. Sein Standpunkt: In Bier und anderen Lebensmitteln habe Glyphosat nichts verloren. Daran sollten sich die deutschen Bierbrauer ein Beispiel nehmen. Machen Sie deshalb mit bei der Online-Aktion und fordern Sie von den großen deutschen Brauereien: "Glyphosat raus aus dem Bier!" bei umweltinstitut.org/aktionen/glyphosat-raus-aus-dem-bier Für mehr Transparenz im EU LobbyingLobbying hinter verschlossenen Türen untergräbt die Demokratie und zerstört das Vertrauen der Bürger in Regierungen und EU-Institutionen.Recherchen von Transparency International zeigen, dass verdeckte und unlautere Einflussnahme durch Lobbyisten Gesetze in ganz Europa prägen. So hält die Pharma-Lobby gefährliche Medikamente auf dem Markt. Banken haben Gesetze und Regeln, die ihrer Kontrolle dienen sollen, selbst geschrieben. Die Tabak- und Alkohol-Lobby hat immer wieder strengere Regeln verhindert. Viele Bürger befürchten, dass das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP hauptsächlich von Lobbyisten großer Unternehmen geprägt wird. Ohne Transparenz wissen wir nicht, ob Politiker ihre Entscheidungen im Sinne des Allgemeinwohls treffen. Der Grund liegt in zu schwachen und freiwilligen Regeln. Es besteht die Gefahr, dass jene mit dem meisten Geld und den besten Kontakten die Politik unfair beeinflussen. Fordern Sie ein effektives und verpflichtendes EU-Lobby-Register bei change.org/p/europäische-kommission-für-mehr-transparenz-im-eu-lobbying Totengräber der Berge stoppen!Die Bilder von weggesprengten Bergspitzen sind schockierend. Für deutsche Energiekonzerne wird in den USA empfindliche Natur zerstört, um Steinkohle zu fördern.Der Name dieses Verfahrens: Mountaintop Removal (MTR). Der mit giftigen Chemikalien vermischte Schutt wird in die Täler gekippt, Wasserläufe mit Schwermetallen verseucht – und es gibt massive Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung. Finanziell beteiligt: RWE & Deutsche Bank. MTR zerstört in den amerikanischen Appalachen einzigartige Natur. Hochgiftiger Abraum wird in die Täler gekippt, Waserläufe werden verseucht und die Gesundheit der Bevölkerung wird geschädigt. Fordern Sie jetzt von RWE und Deutsche Bank, nicht länger die Totengräber der Berge zu sein bei urgewald.org/rwedeutsche-bank-totengraeber-berge/protest TTIP: Die Mogelpackung der EU-KommissionDie frisch geleakte EU-Verhandlungsposition zu regulatorischer Zusammenarbeit zeigt: Die EU-Kommission ist durchaus empfänglich für unsere Kritik und für den öffentlichen Druck von Bürgerinnen und Bürgern. Doch bedauerlicherweise reagiert sie mit einem Täuschungsversuch – ähnlich wie beim Thema Schiedsgerichte. Einer kosmetischen Korrektur zum Trotz sollen Unternehmenslobbyisten und US-Behörden weiterhin privilegierten Zugriff auf die EU-Gesetzgebung bekommen.Der umstrittene, machtvolle „Rat für regulatorische Zusammenarbeit“, der die Harmonisierung der Gesetzgebung zwischen USA und EU koordinieren sollte, taucht in der neuen EU-Verhandlungsposition nicht mehr auf – doch dessen Funktionen bleiben. Das ist eine Mogelpackung. Zudem zielt auch der neue Verhandlungsvorschlag darauf, Unternehmenslobbyisten enorme Privilegien in Regulierungsverfahren zu geben. Mehr bei lobbycontrol.de/ttip-leak-die-mogelpackung-der-eu-kommission Video zu TTIP: Regulatorische Kooperation gefährdet Demokratie ARD-Film Was bringen Freihandelsabkommen? (TTIP) 10. Oktober 2015, 12:00 am Hbf Berlin: Bundesweite Großdemonstration gegen TTIP und CETA. Im Herbst diesen Jahres gehen die Verhandlungen um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die entscheidende Phase. Beide Abkommen gefährden Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. ttip-demo.de/home Viele Menschen sorgen sich um Europa. Ängste machen sich breit. Für viele ist die EU undemokratisch und bürgerfern. Deshalb hat die EU vor drei Jahren die Europäische Bürgerinitiative (EBI) eingeführt. Damit die EU und ihre Bürger näher zusammenrücken. Doch ausgeschlossen ist jede Bürgerinitiative, die sich damit beschäftigt, wie das Haus Europa gebaut sein soll. Bei grundlegenden Fragen müssen wir draußen bleiben. Wenn es etwas Gutes an TTIP gibt, dann wohl die Tatsache, dass die Ablehnung des Abkommens die Menschen überall in Europa eint. TTIP wird von fasst allen Bürger/innen abgelehnt 97% sagen: "Gebt Konzernen NICHT das Recht, unsere Staaten vor undemokratischen Schiedsgerichten zu verklagen!" Noch nie hatte eine öffentliche Konsultation der EU so viel Beteiligung wie bei TTIP. Dabei hatte die EU-Kommission sich redliche Mühe gegeben, Bürger/innen möglichst vom Mitmachen abzuschrecken. Dennoch gingen 145.000 Antworten ein, die das Investitionsschutzkapitel oder das gesamte Freihandelsabkommen generell ablehnen. blog.campact.de/2015/01/rekord-ablehnung-eu-kommission-bekommt-angst Freihandelsabkommen TTIP: Wie die Wettbewerbsverlierer aus den Modellen der Ökonomen herausgerechnet werden mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/freihandelsa Protest gegen TTIP und CETA zeigt Wirkung Viele Befürworter der EU-Handelsabkommen rudern gerade mächtig zurück, denn TTIP gewährt den USA sogar Einfluss auf unsere Gesetzgebung. Die italienische EU-Ratspräsidentschaft schlug kürzlich vor, strittige Themen wie die Lebensmittelsicherheit bei TTIP komplett auszuklammern. Der neue EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker deutete in einer Rede an, die geplanten Konzernklagerechte womöglich aus TTIP auszunehmen. Dagegen legten 14 europäische Handelsminister prompt Einspruch ein. Die Abkommen TTIP und CETA geben Konzernen ein gefährliche Waffe gegen unsere Demokratie in die Hand, indem sie den Rechtsstaat einfach umgehen können. Mehr bei blog.campact.de/2014/10/die-schattenjustiz-der-konzerne-in-180-sekunden-erklaert Die Verhandlungsdokumente zum Freihandelsabkommen TTIP sollen weiterhin strikter Geheimhaltung unterliegen! Unterzeichnen Sie gegen TTIP und CETA bei campact.de/ttip-ebi/ebi-appell/teilnehmen
>>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier. Gesundheit und Ernährung© eyeliam (CC BY 2.0) Im alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund waren. Unser heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen, Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch bleiben. Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts. Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr. Wir können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung! Eine Milliarde (!) Euro hat die Lebensmittelindustrie aufgewendet, und mit einer jahrelangen Kampagne die "Ampelkennzeichnung" verhindert, die über 70% der Verbraucher/innen wünschen. Zuckerhaltige Getränke sind weltweit gesehen die Ursache für 184.000 Todesfälle pro Jahr. Mit der Ampel hätten Käufer/innen auf einen Blick erkennen können, ob ein Lebensmittel viel, mittel oder wenig Zucker, Salz und Fett enthält. Deshalb war die Milliarde aus Sicht der Lebensmittelindustrie sehr gut investiert – im Vergleich zu den drohenden Umsatzverlusten und Gewinneinbrüchen. Denn plötzlich hätten die Verbraucher vermeintliche Fitness-Produkte als Zuckerbomben entlarvt. 30.000 Lobbyisten, also fast 40 pro Europa-Parlamentarier, sorgen in Brüssel dafür, dass die Demokratie zur Lobbykratie mutiert. Konsumenten haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie ihr Essen hergestellt wurde. Doch viele Konzerne wollen genau das verhindern und geben eine Menge Geld dafür aus. Viele Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden kann. Wir brauchen nicht nur eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend eine Agrarwende bzw. Landwende. Grüne Apps für gesunde Ernährung und ProduktinfosGrüne Apps informieren über Umweltschutz und Produkte, messen den Öko-Fußabdruck, helfen beim Sparen und Spenden, beraten beim Einkauf mit Siegel-Ampel, zeigen Nachhaltiges in der Region oder den nächsten Bioladen, helfen beim vegetarischen Leben sowie beim Tauschen, Teilen, Leihen oder unterstützen soziale Projekte u.v.m.33 grüne & nachhaltige Apps Superfood mit MineralölSuperfoods sollen gesund sein, sind tatsächlich aber teils massiv mit Pestiziden, Mineralöl, Cadmium und weiteren Schadstoffen belastet, wie ÖKO-TEST April 2016 zeigt. Auch die Werbung mit überdurchschnittlichen Gehalten an Vitaminen und Mineralstoffen sei ein Schuss in den Ofen, denn Superfoods seien schlicht überflüssig.Chiasamen etwa sollen gegen Blutzuckerstress, Schlaganfallrisiko und Herzinfarktgefahr wirken. Gojibeeren und Moringablätter gelten als Anti-Aging-Mittel und Hanfsamen sollen Müdigkeit und Erschöpfung vertreiben. Doch viele Produkte sind mit Mineralöl, Blei und Cadmium belastet, dazu kommen überhöhte Funde von Pestiziden. Mehr als zwei Drittel der Produkte fallen mit einem "ungenügend" oder "mangelhaft" durch. Nur zwei Produkte – es handelt sich um Bio-Gojibeeren und Bio-Kokosöl – erreichen ein "sehr gut" bzw. "gut". Enttäuscht haben insbesondere viele Bio-Produkte: Zwei von ihnen sind nicht einmal verkehrsfähig. In den Dragon Superfoods Goji Beeren stecken 16 verschiedene Pestizide, in einem Fall sogar über dem gesetzlichen Grenzwert. Das zeigt, dass konventionelle Gojibeeren immer noch mit Vorsicht zu genießen sind. Mehr bei oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=107544&bernr=04 Regionale Alternativen zu Superfoods Brokkoli statt Weizengras, Heidelbeere statt Acai-Beere: Viele Superfoods kommen von weit her und sind meist sehr teuer. Da ist es besser, auf heimische Alternativen zurückzugreifen. 10 regionale Alternativen Unsere Art zu wirtschaften und zu produzieren belasten unsere Lebensmittel immer mehr. Es schreit nach einer Agrarwende, einer Energiewende und einer Verpackungswende. PCB-Kontamination öffentlicher GebäudeZwischen 1930 und 1990 wurden rund 1,3 Millionen Tonnen Polychlorierte Biphenyle (PCB) produziert. Die Giftstoffe kamen in Elektrogeräten, Fugendichtungen, Lacken und Bodenbelägen zum Einsatz. Hierdurch wurden Tausende öffentlicher Gebäude kontaminiert.Seit 1978 ist der Weichmacher PCB in Baumaterialien verboten. Allerdings gelangen in Schulen, Turnhallen und öffentlichen Gebäuden jedes Jahr noch Tonnen der krebserregenden Chlorverbindung in die Luft. PCB sind krebserregend und können Schilddrüsen, Leber und Nieren schädigen. Immer wieder kommt es zu Krebserkrankungen und anderen schweren Schädigungen. Die Hersteller hatten die Gefahren zwar frühzeitig gekannt, wurden jedoch nie juristisch belangt. Die Entsorgung der Giftstoffe dauert Jahrzehnte und kostet Milliarden. Die Produzenten, vor allem die Firmen MONSANTO und BAYER, wälzen die Kosten vollständig auf die Allgemeinheit ab. Die ARD dokumentierte nun das Leid der Geschädigten sowie die Weigerung der Hersteller, sich an den Entsorgungskosten zu beteiligen. Mehr bei daserste.de/videos/billiger-baustoff-mit-boesen-spaetfolgen Fordern auch Sie eine Haftung der Produzenten bei cbgnetwork.org/5403.html Biomarkt mit kostenlosen Plastiktüten?In "denn's"-Biomärkten gibt es an den Kassen kostenlose Plastiktüten.Andere Biomärkte verwenden Tüten aus kompostierbaren Materialien. Plastik hat eine sehr lange Lebensdauer, belastet die Umwelt und ist in diesem Fall nicht nötig. Große Drogerieketten haben kostenlose Plastiktüten mittlerweile abgeschafft. Wieso eine so große Biomarktkette dann noch nicht? Fordern Sie die Geschäftsführung von "denn's" auf, kompostierbare Plastiktüten einzuführen: change.org/p/kostenlose-plastikt%C3%BCten-dennsbiomarkt Plastikfrei einkaufen: Die besten Onlineshops WLAN nach Gebrauch bitte abschaltenTexte, Bilder, ganze Filme werden durch die Luft direkt auf Smartphone und Laptop gebeamt. Damit das geht, braucht es nicht-ionisierende Strahlung, sogenannten Elektrosmog.Nichtionisierende Strahlung steht im Verdacht, Krebs zu fördern, und macht empfindlichen Menschen das Leben zur Hölle: Kopfweh, Herzrasen, Erschöpfung, Schlafstörungen. Die grüne Altnationalrätin Yvonne Gilli ist nur eine von vielen ÄrztInnen, die vor dem sorglosen Umgang mit strahlenden Geräten warnen. Ausweichen wird immer schwieriger, seit fast in jeder Wohnung ein WLAN-Access-Point steht – und auch in vielen Schulhäusern. Nach Gebrauch abschalten: Das fordert auch eine Gruppe von besorgten Zürcher Eltern mit einer Petition. Das empfiehlt auch das Bundesamt für Gesundheit. Genauso wie das Zürcher Schul- und Sportdepartement in einer Broschüre – obwohl es sich selbst nicht daran hält. Mehr von Von Bettina Dyttrich bei woz.ch/wlan-in-der-schule/nach-gebrauch-bitte-abschalten Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost. Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte bevorzugen Wer Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der Lebensmittel entstehen. Tipp 3: Bio sollte sein Der CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis 30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch. Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten Wer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Tipp 5: Weniger Wegwerfen KonsumentInnen sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser zu lagern. Mehr bei sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung,6,a24910.html umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html Vegane Seitan-Rezepte Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Solarstrom und Windenergie sind mittlerweile billiger als Strom aus neuen Kohle- oder Atomkraftwerken und haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. Bis Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein. Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Die fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am Marktdesign notwendig. >>> Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie diskutiert worden! 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. Zukunftstechnologien"Die Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer" sagt Prof. Dr. Claudia Kemfert (Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin). Mehr bei buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia Allein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Erdgas statt Kohle für den Übergang zu 100% Erneuerbar Gaskraftwerke haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke, sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie). Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird! Wichtig sind jetzt großzügige Investitionen in innovative Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte! Dann kann unser Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100% Erneuerbare Energien gedeckt werden. Die fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich wie viel Subventionen auch fließen mögen. Einst wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien. Grüne Technik erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch steht damit kurz bevor. Durch eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft für umweltgerechtes Leben anschließen, die als freie Genossenschaft ganz jenseits der Konzerne agiert. Erneuerbare werden Energieversorgung dominierenEine aktuelle Studie des BDEW zeigt den Pfad, wie sich Energiesysteme entwickeln werden. Die Versorgung wird dezentral, aber international vernetzt. Strom gewinnt als Sektor an Bedeutung und das Zeitalter der großen Kraftwerke geht zu Ende.Dass relevante Staaten wie Deutschland – in der Rangliste der größten Treibhausgasverursacher auf Platz Sieben – schon mal einen konsequenten Fehlstart hingelegt haben, ist kaum verzeihlich. Doch bis 2040 wird sich das ändern. Steht jedenfalls in einer Studie. Energieexperten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gehen davon aus, dass die Klimapolitik die Wirtschafts- und Energiepolitik in Deutschland bestimmt. Energieversorgung wird dezentral Insgesamt – so sagen es die Experten voraus – wird die Energieversorgung dezentral und weitestgehend erneuerbar mit einer starken internationalen Vernetzung. Die Zeiten der großen Kraftwerke gehen zu Ende. Selbst wenn dann konventionelle Erzeuger noch bestehen, werden sie eher klein dimensioniert, dass sie auch zur dezentralen Versorgung passen. Mehr bei erneuerbareenergien.de/erneuerbare-werden-energieversorgung-dominieren Die Energiewende-Rettungskampagne Die "Re-Monopolisierung" der Erneuerbaren Immerhin hat E.on im Jahr 2015 unterm Strich einen Verlust von sieben Milliarden Euro verbucht. Bei RWE steht für das Geschäftsjahr 2015 ein Fehlbetrag von 170 Millionen Euro in der Bilanz. Rockefeller-Clan will aus dem Ölgeschäft aussteigenWeltweit sind die Investitionen in erneuerbare Energien und Kraftstoffe im vergangenen Jahr 2015 um fünf Prozent auf 286 Milliarden US-Dollar gestiegen. Damit wurde mehr als doppelt so viel in Regenerativenergien investiert wie in fossile Energien, die nur auf 130 Milliarden US-Dollar kommen. Jetzt könnte man natürlich sagen: Das ist ein fantastische Zahl, mit der noch vor ein paar Jahren niemand gerechnet hat. Man könnte aber auch sagen: Das sind immer noch 130 Milliarden US-Dollar zu viel, die dafür sorgen, dass der Klimawandel sich weiter beschleunigt. Passenderweise hat gerade der Rockefeller-Clan den Ausstieg aus dem Ölgeschäft angekündigt, weil er unmoralisch sei.Und dann könnte man auch noch sagen: Schön, dass die erneuerbaren Energien in der Welt angekommen sind. Schade nur, dass unsere eigene, heimische Energiewende gleichzeitig vor die Wand gefahren wird. Mehr von Nicole Weinhold bei erneuerbareenergien.de/wir-brauchen-wieder-ein-positives-denken Saudi-Arabien plant für die Zeit nach dem Öl Solarboot-ModellprojektSolarboot-Initiative Die Tüftler vom Verein Sobootia Solarboot Initiative Lübeck e. V. wollen ein Sportboot zu einem klimaverträglichen Solarboot umbauen. Zur Finanzierung des Umbaus hat der Verein jetzt eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform startnext begonnen. Das Ziel ist, möglichst viele Unterstützer für dieses ebenso innovative wie ökologisch wegweisende Projekt zu gewinnen. Das Ziel des Vereins besteht darin, erneuerbaren Energien im Sportbootbereich zum Durchbruch zu verhelfen. Als erstes Projekt will der Sobootia e.V. ein Sportboot von Diesel auf Solar umbauen und zeigen, wie einfach die Technik anzuwenden ist. Das Know-how für den Umbau des Sportbootes will der Verein weiterverbreiten. Das Projekt soll sowohl Lösungen für die Anwendung erneuerbarer Energie, insbesondere der Photovoltaik, im Wassersport als auch für ihre Nutzung im Allgemeinen bieten. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Interessen und veröffentlicht seine Entwicklungsergebnisse und sämtliche Pläne als open source. solarboot-initiative.de Graues SolarfensterEin Fenster, das grau und halbtransparent erscheint, Strom erzeugt und gleichzeitig die Temperatur im Gebäudeinneren reguliert. Das ist das Ziel einer gemeinsamen Entwicklung von Merck und Polysolar. Am Ende steht ein Produkt, das nicht mehr kosten soll als eine konventionelle hochwertige Verglasung.erneuerbareenergien.de/graues-solarfenster Schweizer Stromkonzerne werden Opfer der LiberalisierungDie Stromkonzerne Axpo und Alpiq schlittern dem Bankrott entgegen. Die Bürgerlichen geben der deutschen Energiewende die Schuld. Doch in Wahrheit sind Alpiq und Axpo die ersten Opfer der Strommarktliberalisierung.Zwei Energiekolosse drohen zu stürzen. Axpo schreibt seit zwei Jahren massiv rote Zahlen. Und Alpiq will Wasserkraftwerke verkaufen, um nicht in den Bankrott zu schlittern. Im Geschäftsjahr 2008/09 machte die Axpo noch einen Umsatz von 7,5 Milliarden Franken, im letzten Jahr waren es weniger als 6 Milliarden. Bei der Alpiq sieht es noch dramatischer aus: Sie hatte 2009 einen Umsatz von 14 Milliarden, im letzten Jahr waren es noch 6,7 Milliarden. Für beide Konzerne geht es nur in eine Richtung: bergab. Was ist los? Früher ging man davon aus, dass Elektrizität ein strategisches Gut ist. Und man war auch überzeugt, dass nur die öffentliche Hand eine zuverlässige und finanziell tragbare Versorgung garantieren kann. Das Modell war bei weitem nicht perfekt, aber technisch gesehen funktionierte es einwandfrei. Dass Axpo und Alpiq jetzt trudeln, hat einen einfachen Grund: die Liberalisierung des Strommarkts. Hundert Jahre lang gab es für Strom keinen Markt. Mitte der 1990er Jahre beschloss jedoch die Europäische Union, es müsse ein Strommarkt geschaffen werden. Mehr bei woz.ch/1613/stromversorgung/kannibalismus-vom-feinsten Energiewende im Würgegriff der KonzerneDie Energiewende in Deutschland ist aus klimapolitischer Sicht eine "Rückwärtswende". Die ursprünglich gute Dynamik des EEG (Erneuerbares Energie Gesetz) wird vor allem durch das Profitstreben der Konzerne ausgehebelt, gebremst und kaputtgemacht.Renate Börger interviewt den Physiker Dr. Helmut Selinger und den Volkswirt Franz Garnreiter zu ihrer aktuellen Einschätzung der Energiewende. Anhören (46:05 min) bei freie-radios.net/70281 Der Wirtschaftsrat der CDU hält das deutsche Klimaziel für unerreichbar, die Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent bis 2020 zu reduzieren. Dabei wäre es theoretisch sogar möglich gewesen, bis 2020 bereits 100 Prozent emissionsfrei zu wirtschaften. Dies hätte allerdings Investitionen in eine echte und dezentrale Energiewende vorausgesetzt. Doch das ist eben nicht das Interesse der Stromkonzerne. Innovationen: Zehn kühne Technik-Ideen für eine grüne ZukunftUnterdrückte ErfindungenBeispiele für Erfindungen die gezielt verhindert worden sind. Die dezentrale EnergiewendeDie Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar dezentral beginnt.Nach der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen. Die Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war, werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden, erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand näher spezifizieren mag. Im Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten die Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden, die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen. Dass große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die Kontrolle über den Strom behalten. Mehr bei heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html Energiegenossenschaften gründen Von der Strom- zur Energiewende Die Hälfte der Erhöhung ist auf einen Preisverfall an den Strombörsen zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so auch die Umlage. >>> Acht Tipps für ein besseres EEGElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Der Antrieb und die Größe unserer Fahr- und Flugzeuge stoppen unsere Zukunft.Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen. Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Entgegen mancher Behauptungen ist die Effizienz von Elektroautos selbst beim heutigen Strommix schon deutlich besser ist als bei konventionell betriebenen Fahrzeugen. Hinzu kommt, dass wir jährlich einen mehrstelligen Milliardenbetrag für Ölkraftstoffe in Länder transferieren, die mit diesen Erträgen Kriege führen oder Waffen kaufen. Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag. Elektroautos reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen. Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert. Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt es genug Zeit zum Laden der Akkus. Der Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen. Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos unterwegs. Elektromobilität hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel. Legislative Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von Elektroautos. Elektroautos vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung. Auch beim starken Beschleunigen verbrauchen Elektromobile relativ wenig Energie verglichen mit Verbrennern. Laut einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu wenig über die Vorteile der Elektromobilität. Elektromobilität gehört zu den der wichtigsten Megatrends. Wir sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird, dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen. Gerade formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar sind. Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn. Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das Autoland Deutschland. Auf den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln oder zu verwässern. Die Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation fand bislang nicht statt. Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief: "Ich selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto mehr, das mich interessieren könnte!" Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein. Ökolabel für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt, Spritschlucker erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller die Strafen für ihre Dickschiffe ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet. Siehe dazu auch Klimakiller Dieselmotoren Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung der Verbraucher. Frankreich macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere "Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc. Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren. >>> Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass 50 Millionen Elektroautos mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!) Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern könnten. 213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten. Zu einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos, sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder, E-Motorroller und E-Busse. Die Zukunft fährt erneuerbar oder gar nicht. Die Reichweiten der nächsten Elektroauto-Generation wird bei über 400 Kilometern liegen. "The biggest game-changer will be electric vehicles." Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010) Umweltschützer, Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben. Tesla Model 3 startet Ende 2017© Tesla Motors Das Tesla Model 3 ist deutlich kleiner als die Reiselimousine Model S, bietet nach Angaben des Tesla-Chefs aber bequem Platz für fünf Personen. Mit dem Model 3 will Tesla Motors erstmals das Luxussegment verlassen und ein Elektroauto ab 35.000 US-Dollar anbieten. Schon jetzt liegen 115.000 kostenpflichtige Reservierungen vor. Das Basismodell soll innerhalb von 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Tesla will zudem besser motorisierte Varianten anbieten, die zwar teurer sein werden, aber noch stärker beschleunigen. Das Basismodell soll mit einer Akkuladung rund 350 km weit kommen, die teuersten Versionen sollen bis zu 500 km Reichweite aufweisen. Im Kaufpreis enthalten ist die Benutzung der Supercharge-Ladeinfrastruktur, mit deren Hilfe die Fahrzeuge für Überlandreisen ohne lange Pausen genutzt werden können. Weltweit gibt es derzeit rund 3.600 dieser Ladestationen. Die Akkufabrik Gigafactory ist laut Musk produktionsbereit. Dort sollen die Akkus für die Elektroautos gebaut werden. golem.de/elektroauto-tesla-model-3-mit-115-000-reservierungen golem.de/elektro-tesla-model-3-soll-in-4-sekunden-auf-100-km-h-kommen teslamotors.com/model3 E-Dreirad i-Road© Toyota UK (CC BY-NC-ND 2.0) Der i-Road kommt trotz seines Zweirad-Looks mit drei Rädern daher und beherbergt bis zu drei Passagiere. Damit können die Fahrer auf Helm und Winterjacke verzichten und stattdessen die Heizung oder das Audiosystem anschalten. Die Länge von 2,35 und die Breite von unter einem Meter machen den 1+1-Sitzer ideal für dichte Städte – so verwundert es nicht, dass Toyota derzeit zehn Prototypen in Tokio testet. Auch im französischen Grenoble und in Toyota-City, dem japanischen Wolfsburg-Äquivalent, wird getestet. Gewöhnungsbedürftig ist wohl eine neue Stabilisierungstechnik, die nötig ist, da der Fahrer die Beine nicht mehr ausstellen kann. Mit Lithium-Ionen-Akku kommt der i-Road 50 Kilometer weit und ist binnen drei Stunden über eine einfache Steckdose aufgeladen. Mehr bei green.wiwo.de/leise-sauber-und-schnell toyota-global.com/innovation/personal_mobility/i-road Stromlaster für die Deutsche PostDie Deutsche Post beabsichtigt bis zu 30.000 Elektro-Transporter zur Lieferung von Briefen und Paketen produzieren zu lassen.Bereits in diesem Jahr wird das Unternehmen die ersten selbst entwickelten Elektrotransporter in Serie herstellen lassen. Mittelfristig geplant ist, dass 2016 rund 2.000 Fahrzeuge des Typs "Streetscooter" vom Band rollen. Sie sollen eine bundesweite Auslieferung von Briefen und Paketen ermöglichen. Gebaut werden die Elektrotransporter von der Post-Tochter Streetscooter in Aachen. Der grüne Transporter hat einen großen Laderaum und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Die Reichweite liegt bei rund 80 Kilometern. Mehr bei pressetext.com/news/20160404016 streetscooter.eu Selbstfahrende Autos auf dem PrüfstandWer vollautomatisch fahren will, muss auch vollautomatisch Energie nachführen können. Mit Diesel oder Benzin nach heutigem Kenntnisstand ein „No-Go“.Sehr groß werden die Disruptionen sein, welche die globale Verkehrsindustrie – vom privaten Individualverkehr bis hin zum öffentlichen Kollektivverkehr – zu erwarten hat. Denn das vollautomatische Auto entkoppelt die Fahrzeugnutzung vom privaten Fahrzeugbesitz und schafft eine neue Kultur der Automobilität. Ein derartiger Technikeinsatz öffnet lediglich das Tor für die Vielzahl von Online-Diensten [vor allem auch Werbung], die bislang beim Fahren aussen vor blieben. Das „connected car“ wird so gleichsam zu einer neuen reich gefütterten Datenbank und kunden-nahen Vertriebsplattform für ganz unterschiedliche Betriebshilfen. Dass angesichts dieser neuen Datenfülle die unterschiedlichen Akteure dann auch über deren Verfügbarkeit („my car, my data“) in Disput geraten, erscheint nicht sonderlich verwunderlich. Das „automome Auto“ ist alles andere als autonom. Denn auch im Falle des neuen Autos gibt es keine Freisetzung ohne Festsetzung, keine Desintegration ohne Integration. Aus der vermeintlichen Freiheit am Volant wird die neue Unfreiheit in der Cloud. Wenn aus Lenkern Gelenkte und aus Fahrern Surfer werden, sind wir endlich angekommen in der neuen Welt der automatisierten Automobilität. Mehr von Dr. Jörg Beckmann bei mobilitaetakademie.ch/Auto-mat_JBeckmann.pdf Lärm soll vor lautlosen Elektroautos warnenFußgänger und Radfahrer sollen von einem herannahenden Elektroauto automatisch erkannt und mit einem akustischen Alarm gewarnt werden.Elektroautos entwickeln weniger Fahrgeräusche als ihre konventionellen Pendants. Für Fußgänger und Radfahrer kann das gefährlich werden, wenn sie sich im Straßenverkehr zu sehr auf ihr Gehör verlassen. Im EU-geförderten Projekt Evader wird daher an einem System gearbeitet, durch das Fußgänger auf Elektroautos rechtzeitig aufmerksam gemacht werden sollen. Nissan hat nun ein Alarmsystem vorgestellt, das testweise in einem Nissan Leaf eingesetzt wurde. Dabei erfasst und erkennt eine Kamera an der Windschutzscheibe Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer und löst über sechs Lautsprecher ein zielgerichtetes Signal aus. Dieses sei um etwa 5 Dezibel leiser als ein Benziner oder Dieselfahrzeug, erklärt Nissan. Mehr bei heise.de/Fussgaenger-sollen-vor-leisen-Elektroautos-gewarnt-werden newsroom.nissan-europe.com/Media.aspx?mediaid=136180 Sound: Warngeräusch Elektrofahrzeuge sind praktisch unhörbar, was den Lärmpegel in Ballungszentren deutlich vermindern könnte. Solche Warngeräusche allerdings könnten diesen Vorteil zunichte machen. Akku-Management:Elektro-Golfs
in den USA brauchen eine Software-Aktualisierung. Die derzeitige
Version kann überempfindlich reagieren und das Auto lahmlegen. |
Langfristig gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden. Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das unternehmerische Handeln zu integrieren. Nachhaltigkeit scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher. Mehr bei Forum Nachhaltige Geldanlagen oekofinanz-21.de windpower-gmbh.de content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4672 |
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem
Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein
Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit
Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von
Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie
hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie
gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen
Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie
zuarbeiten.
Die
vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren
vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die
Netze und Zähler.
Kaum
wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom,
wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte
nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands
wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen
Stromausfall gehabt.
In
Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten
Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige
"Brückentechnologie" zur 100% erneuerbaren Energie.
>>>
Bereits die "Leitstudie 2010" des
Bundesumweltministerium zeigte
eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal
21: Die Lüge vom billigen Atomstrom
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Wer sein Recht auf Privatspäre aufgibt, ist nichts anderes als ein Exhibitionist.
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Die gefährlichen Folgen aus fossilen Verbrennungen sind als Klima-Killer Nr. 1 bekannt und als Ursache von 70-80% aller Krankheiten und Krebsarten erkannt worden.
Es gibt bereits technische Lösungen, wie Strom und Wärme in Privathäusern beständig, preiswert und ohne Umweltbelastung
erzeugt werden können – ohne Einsatz von Brennstoffen, sondern nur aus anfallendem Müll,
Holz, Reifen, Bioabfällen, getrocknetem Klärschlamm, Kunststoffen, Nahrungsresten etc.
Privat und vor Ort ist das auch viel preiswerter machbar als die teure Energie der Stromkonzerne.
Umweltgenossenschaften
in Deutschland, Österreich, Schweiz
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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