Über 30 namhafte Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern
in einem gemeinsamen Aufruf eine paradigmatische Wende der
Wirtschaftswissenschaften. Da es neben unbestrittenen Erfolgen auch
gravierende ökologische Zerstörungen, soziale Verwerfungen und
ökonomische Krisen gibt, brauche es mehr denn je eine
Wirtschaftswissenschaft, die insbesondere die Bedingungen und
Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und
Gesellschaft analysiert und hilft, diese zu verbessern. Mit dem Aufruf
"Transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger
Entwicklung" wollen die Unterzeichnenden eine Diskussion über einen
neuen "Vertrag" zwischen Wirtschaftswissenschaft und Gesellschaft
anstoßen.
Seit
ihrer Gründung im 18. Jahrhundert haben die Wirtschaftswissenschaften
ökonomische Prozesse nicht nur beschrieben, sondern auch katalysiert
und beeinflusst. Die theoretischen Erkenntnisse der
Wirtschaftswissenschaften sind eng verbunden mit gesellschaftlichen und
politischen Handlungsoptionen und werden genutzt, diese zu
legitimieren. Damit die Wissenschaft ihrer Verantwortung gegenüber der
Gesellschaft gerecht wird, muss sie ihre gesellschaftliche
Wirkungskraft bewusst nutzen.
Der Aufruf benennt große Problem-
und Fragestellungen für die Wirtschaftswissenschaften, die es
anzupacken gilt: Wie können Nachhaltigkeitsziele in Fiskal-,
Verteilungs-, Arbeitszeit- und Außenwirtschaftspolitik integriert
werden? Wie sollte sich die "Ordnung der Wirtschaft" ändern, wie das
Leitbild einer sozialen und nachhaltigen Marktwirtschaft? Wie kann
letztlich ein gesamtwirtschaftlicher nachhaltiger Strukturwandel
erreicht werden?
Um diese Fragen zu diskutieren, schlägt der Aufruf
vor, die verschiedenen kritischen wirtschaftswissenschaftlichen
Strömungen zusammenzubringen und stärker aufeinander zu beziehen. Als
Diskussionsaufschlag formuliert der Aufruf fünf Bedingungen für eine
transformative Wirtschaftswissenschaft: Transparenz, Reflexivität,
Wertebezug, Partizipation und Vielfalt.
Die
jüngere Generation in den USA hat vom Kapitalismus bereits genug. Einer
Umfrage der Harvard Universität zufolge lehnen 51% der Jungwähler den
Kapitalismus ab, nur noch 42% stehen hinter ihm. Die neuen
Antikapitalisten finden, gesundheitliche Versorgung, die Mittel für
eine gute Ernährung und ein Dach über dem Kopf müssten ein Grundrecht
sein, für das notfalls die Regierung aufkommen müsse.
Jedes
Jahr sterben Millionen Raucher vorzeitig. Die bei weitem weniger
schädliche Alternative dazu ist das Dampfen. Das englische Gesundheitsministerium schätzt, dass E-Zigarettenkonsum ca.
95% weniger schädlich als Tabakrauchen ist. Doch die E-Zigarette/E-Shisha hat mächtige Feinde: Die Tabak- und die
Pharmaindustrie.
Über das Internet initiierter Protest kann viel
bewegen,
wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum
Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der
Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit
Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.
Weltweit
entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte
Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die
Welt zu verbessern.
Europas Naturschutz ist in Gefahr
Die
EU-Kommission und ihr Präsident Jean-Claude Juncker planen die
Naturschutz-Richtlinien aufzuweichen. Lassen sich so etwa der Verlust
biologischer Vielfalt und der Schwund der Lebensräume aufhalten? Ganz
sicher nicht!
Deshalb müssen wir, die Bürgerinnen und
Bürger der EU, ein deutliches Signal setzen: Wir brauchen die Natur und die Natur braucht mehr Schutz.
Deshalb fordern wir europaweit die
Umweltminister/innen auf, den Druck auf Brüssel zu erhöhen. Wir
brauchen keinen "Fitnesscheck", um Naturschutzstandards herabzusetzen,
sondern einen stärkeren Schutz.
Retten Sie Europas Naturschutz bei
bund.net/naturealertMeeresschutzgebiet Papahānaumokuākea schützen
In
wenigen Wochen könnte das größte Meeresschutzgebiet aller Zeiten
geschaffen werden — dazu müsste Präsident Obama nur eine Unterschrift
leisten.
Doch die mächtige hawaiianische Fischerei-Lobby setzt sich
hartnäckig dafür ein, das zu verhindern. Ohne eine Welle der
Unterstützung für die Delfine, Haie, Schildkröten und alle anderen
Lebewesen, die auf dieses Meer angewiesen sind, könnte alles verloren
sein.
Insidern zufolge will Obama die Stimme der
internationalen Gemeinschaft hören, weil er den Schutz der Ozeane als
globale Aufgabe betrachtet. Sollte die Sache scheitern, wären nicht nur
die majestätischen Meeresbewohner, sondern auch die Menschheit bedroht.
Unterzeichnen Sie die Petition mit nur einem Klick, damit wir ihm zeigen, dass wir alle im selben Boot sitzen bei
secure.avaaz.org/de/papahanaumokuakea_de_sus_tst Elefanten retten
Höchste
Zeit für ein komplettes und dauerhaftes Verbot von jeglichem Handel mit
Elfenbein. Beim gegenwärtigen Maß an Wilderei sind Elefanten bis zum
Jahr 2025 ausgerottet.
Die Methoden, die von CITES
(Angehörige des Washingtoner Artenschutzabkommens) im März 2013 zur
Reduzierung der Elefanten-Wilderei beschlossen wurden, reichen ganz
offenbar NICHT aus. Die Wilderei geht unvermindert weiter, und bis
diese Methoden eine Möglichkeit haben, in Zukunft besser zu greifen,
sind die Elefanten bereits von der Erde verschwunden. Die Zeit drängt,
denn die
Ausrottung droht schon in 2025.Unterschreiben Sie die Petition, um Elefanten zu retten bei
change.org/p/time-for-a-complete-and-permanent-ban-on-all-ivory-trade
Kein Kindermarketing für Ungesundes
Der
DFB erlaubt ausgerechnet Coca-Cola, Ferrero und McDonald's mit unserer
Fußball-Nationalelf zu werben! Und das, obwohl Werbung mit Fußballstars
eindeutig Kinder anspricht und Kinder ohnehin zu viel Süßigkeiten und
Zuckergetränke verzehren.
Fordern Sie jetzt den DFB auf, seine
Verantwortung ernst zu nehmen und verlangen Sie ein Ende des
Kindermarketings für Ungesundes mit unserer Nationalelf bei
foodwatch.org/de/informieren/zucker-fett-co/e-mail-aktion Täter verurteilen statt die Enthüller verfolgen
Strafverfolgung
gegen Enthüllungsautoren: Gegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und
Danuta Zandberg-Harrich ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Ein
solches Vorgehen soll investigative Journalisten einschüchtern und
Whistleblower entmutigen.
In ihrem Dokumentarthriller
„Meister des Todes“ und dem zugehörigen Enthüllungsbuch ( „Netzwerk des
Todes“) belegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta
Zandberg-Harrich die illegalen Exporte von G36-Sturmgewehren durch die
Firma Heckler & Koch nach Mexiko. Für ihre journalistische Leistung
erhielten sie im April 2016 den Grimme-Preis.
Jetzt
ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Enthüller, wegen der
Veröffentlichung von Dokumenten. Unglaublich, aber wahr: Daniel Harrich
hatte der Staatsanwaltschaft zahlreiche Dokumente zur Verfügung
gestellt, auf deren Basis die staatsanwaltschaftliche Klageschrift
gegen Heckler & Koch verfasst werden konnte. Statt eines Dankes
wird jetzt von der Staatsanwaltschaft gegen die Autoren des Buches
„Netzwerk des Todes“ ermittelt.
Fordern Sie daher die Einstellung der staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Jürgen Grässlin u.a. bei
change.org/p/stopp-der-ermittlungen CETA und TTIP:
Keine Entmachtung des Bundestags!
Seit
Monaten wächst der Widerstand in der Bevölkerung gegen die
Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Und seit Monaten versuchen Politik
und Wirtschaft zu beschwichtigen.
Jean-Claude
Juncker, der Präsident der Europäischen Kommission, hat angekündigt,
das Freihandelsabkommen CETA soll abseits des normalen Verfahrens in
Kraft gesetzt werden. Statt es allen Parlamenten vorzulegen, wie es die
Regularien der EU für ein solches Abkommen vorsehen, sollen allein der
Europäische Rat und das Europaparlament entscheiden.
Welche Auswirkungen haben TTIP
und CETA auf das "Vorsorgeprinzip"?Das Prinzip des vorsorgenden
Verbraucherschutzes bildet eine der wesentlichen Grundlagen der
europäischen Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherpolitik - und
unterscheidet sich fundamental von dem vielfach nur "nachsorgenden
Ansatz" in den USA und Kanada. Während in Nordamerika in vielen
Bereichen erst einmal alle Substanzen zugelassen werden, bis deren
Schädlichkeit nachgewiesen wird, gilt beim Vorsorgeprinzip die Umkehr
der Beweislast. Demnach muss ein Unternehmen – beispielsweise bei der
Zulassung von Chemikalien – die Unschädlichkeit wissenschaftlich
nachweisen und alle eigenen Studien dazu offenlegen. Regierungen in
Europa müssen bei potenziellen Risiken schon vorsorgend aktiv werden,
wenn es begründete Bedenken gibt.
Doch das
Vorsorgeprinzip ist in TTIP und CETA "nicht hinreichend verankert", so
das klare Fazit der Fachleute. Das Vorsorgeprinzip wird in den
Handelsverträgen nicht ein einziges Mal erwähnt!
Die
Folgen wären weitreichend: Regulierungsvorhaben, die sich auf die
Vorsorge berufen, könnten in Zukunft verzögert, verwässert oder
verhindert werden. So könnte zum Beispiel die Pestizidbelastung von
Lebensmitteln steigen oder Chemikalien aus den USA oder Kanada, die in
der EU verboten sind, ohne weitere Prüfung auf den europäischen Markt
kommen.
TTIP und CETA sind ein versteckter Angriff auf das europäische Vorsorgeprinzip.Setzen Sie ein Zeichen gegen CETA und machen Sie jetzt mit bei
ceta-verfassungsbeschwerde.de Mit
TTIP droht Genfood in Europa, obwohl sich eine klare Mehrheit gegen
genmanipulierte Lebensmittel ausspricht. Wenn wir verhindern wollen,
dass Unternehmen in Zukunft bestimmen, was auf unseren Tellern landet,
müssen wir TTIP stoppen.
Unterschreiben Sie die Petition gegen TTIP bei
actions.sumofus.org/pages/ttip-stoppen>>>
Das CETA-Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada wurde im
Geheimen ausgehandelt und soll bald in Kraft treten – ohne dass
der Bundestag seine Zustimmung dazu gegeben hat. Die Parlamente der EU
werden damit langfristig entrechtet. Wozu dann überhaupt noch wählen
gehen?Dass sich unsere Regierungen hinter dem Rücken der BürgerInnen für eine Ausweitung des Systems aussprechen, ist ein Skandal.TTIP Mogelpackung stoppen
Neue geheime TTIP-Dokumente zeigen, dass unsere schlimmsten Befürchtungen wohl wahr sind: Von
gentechnisch veränderten Lebensmitteln bis hin zu privaten
Schiedsgerichten und schlechterem Schutz vor krebserregenden
Substanzen...
Petition
STOP TTIP 2.0: Jetzt erst recht! unterzeichnen beisecure.avaaz.org/de/ttip_geheime_dokumente_petition_21Video zu TTIP: Regulatorische Kooperation gefährdet DemokratieARD-Film Was bringen Freihandelsabkommen? (TTIP)TTIP wird von fasst allen Bürger/innen abgelehnt
97%
sagen: "Gebt Konzernen NICHT das Recht, unsere Staaten vor
undemokratischen Schiedsgerichten zu verklagen!"
Noch
nie hatte eine öffentliche Konsultation der EU so viel Beteiligung wie
bei TTIP. Dabei hatte die EU-Kommission sich redliche Mühe gegeben,
Bürger/innen möglichst vom Mitmachen abzuschrecken. Dennoch gingen
145.000 Antworten ein, die das Investitionsschutzkapitel oder das
gesamte Freihandelsabkommen generell ablehnen.
blog.campact.de/2015/01/rekord-ablehnung-eu-kommission-bekommt-angstFreihandelsabkommen TTIP:
Wie die Wettbewerbsverlierer aus den Modellen der Ökonomen herausgerechnet werden
mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/freihandelsa
Die Zustimmung zu CETA ist verfassungswidrig
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität – an diesen drei Grundpfeilern sägt das geplante EU-Kanada-Abkommen CETA.
Dennoch wollen Sigmar Gabriel und Co. das Abkommen auf jeden Fall – und nehmen mögliche Milliardenklagen in Kauf.
Rechtsprofessor Prof. Dr. Axel Flessner ist darüber verwundert und verrät, was hinter diesen Absichten stecken könnte.
blog.campact.derechtsprofessor-zustimmung-zu-ceta-waere-verfassungswidrig
|
>>>
Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Gesundheit
und Ernährung
© eyeliam (CC BY 2.0)
Im
alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten
Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen,
die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte
damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund
waren.
Unser
heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den
Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen,
Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere
Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch
bleiben.
Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts.
Die
schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum
ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit
Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern,
Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien
– in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr.
Wir
können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse
mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit
gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie
in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung!
Eine Milliarde (!) Euro hat die Lebensmittelindustrie aufgewendet, und
mit einer jahrelangen Kampagne die "Ampelkennzeichnung" verhindert, die
über 70% der Verbraucher/innen wünschen.
Zuckerhaltige Getränke sind weltweit gesehen die Ursache für 184.000 Todesfälle pro Jahr. Mit der Ampel hätten
Käufer/innen auf einen Blick erkennen können, ob ein Lebensmittel viel,
mittel oder wenig Zucker, Salz und Fett enthält. Deshalb war die
Milliarde aus Sicht der Lebensmittelindustrie sehr gut investiert – im
Vergleich zu den drohenden Umsatzverlusten und Gewinneinbrüchen. Denn
plötzlich hätten die Verbraucher vermeintliche Fitness-Produkte als
Zuckerbomben entlarvt.
30.000 Lobbyisten, also fast 40 pro Europa-Parlamentarier, sorgen in Brüssel dafür, dass die Demokratie zur Lobbykratie mutiert.
Konsumenten haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie ihr Essen
hergestellt wurde. Doch viele Konzerne wollen genau das verhindern und
geben eine Menge Geld dafür aus.
Viele
Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die
Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch
dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden
kann.
Wir brauchen
nicht nur
eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend
eine Agrarwende bzw. Landwende.Ökotest Grillwürste
Ein
Schwein, eine Wurst – die absolute Rückverfolgbarkeit vom Produkt bis
auf den Hof ist verklärtes Wunschdenken. Die Massenproduktion folgt
anderen Gesetzen. In einer Charge werden bis zu Zehntausende Schweine
verarbeitet, die auf Hunderten Höfen aufgewachsen sind.
Viele Würste weisen Rückstände von Antibiotika, Mineralöl und Phosphat auf. Die Haltungsbedingungen der Tiere sind grausam.
Mehr bei
oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=108040Grillen, aber nachhaltig:Finger von Einweggrills und
10 Tipps von Grillkohle bis VegetarischSeetang statt Salz
Salz
(Natriumchlorid) ist ein lebenswichtiges Nahrungsmittel. Es versteckt
sich vor allem in industriell gefertigten Lebensmitteln. Zuviel Natrium
schadet Herz, Magen und Nieren. Seetang hat von Natur aus einen
salzigen Geschmack.
Laut aktuellen Zahlen der
Weltgesundheitsorganisation WHO konsumieren Europäer acht bis zwölf
Gramm Salz pro Tag. Die Empfehlung liegt bei fünf Gramm.
Es ist
nicht das Nachsalzen am Tisch: Etwa 77 Prozent der Salzaufnahme
geschieht über industriell hergestellte Lebensmittel. Ganz vorne dabei
sind Brot, Käse, Snacks, Fertiggerichte und Wurstwaren. Vor allem das
im Salz enthaltende Natrium gilt als problematisch und kann
mitverantwortlich für Bluthochdruck und Herzkrankheiten sein. Als
weitere Folgen werden Nierenleiden, Osteoporose oder auch Magenkrebs
beschrieben.
Salzwasser-Algen schmecken von Natur aus salzig und
enthalten Mineralien wie Kalium oder Magnesium sowie Spurenelemente.
Das Ergebnis: Braunalgen könnten als Salzersatz verwendet werden und
dazu beitragen, dass der Salzgehalt industriell erzeugter Lebensmittel
sinkt.
Mehr bei
fraunhofer.de/seetang-statt-salzUrlaub im Bio-Hotel
Regional essen und nachhaltig Urlaub machen.
Es gibt ausschließlich Bio-Lebensmittel – und die Bio-Produkte stammen, soweit möglich, aus regionaler Erzeugung.
Bio-Hotels
haben in der Regel keine normalen Pools, sondern Naturschwimmbecken,
zum Beispiel Badeteiche, die ganz ohne Chemie auskommen und stattdessen
über natürliche Gesteinsschichten und Schilfzonen gereinigt werden.
Die
Vereinigung „Bio Hotels“ hat 80 Bio-Hotels in ganz Europa unter seinem
Dach, die auf den ersten Blick verschiedener nicht sein könnten und
trotzdem eines gemeinsam haben: Nachhaltigkeit an allen Ecken und
Enden. Die weltweit größte Vereinigung biologischer Hotels hat zudem
auch die strengsten Regeln im Bereich Nachhaltigkeit.
Mehr bei
utopia.de/ratgeber/bio-hotel-urlaub10 schöne Bio-Hotels in EuropaEU für intensive und industrielle Landwirtschaft
Das
Europäische Parlament hat im Juni einen Initiativbericht zum Thema
"Technische Lösungen für die nachhaltige Landwirtschaft in der EU"
angenommen.
Der Inhalt ist fatal: Die Landwirtschaft in der EU soll
künftig vorrangig auf neuen Technologien, auf Automatisierung und
Digitalisierung basieren. Außerdem sollen Pflanzenschutzmittel
unbürokratischer und schneller zugelassen werden. Damit stimmten die
Abgeordneten für eine noch intensivere und industriellere
Landwirtschaft und setzen damit ein völlig falsches Signal für die Zukunft.
Die Alternative, nämlich der ökologische Landbau, findet keine
Erwähnung.
Mehr bei
umweltinstitut.org/fatales-signal-aus-bruesselGlyphosat: Geheime Absprachen mit Herstellern
EU-Dokumente belegen geheime Absprachen zwischen Kommission und Glyphosat-Herstellern.
Im April 2016 veröffentlichte EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis
einen offenen Brief an die 'Glyphosate Task Force', in der die
Hersteller des Pestizidwirkstoffes zusammengeschlossen sind. Der
Kommissar forderte die Unternehmen auf, bisher unter Verschluss
gehaltene Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat zu veröffentlichen. Das
Schreiben des Kommissars erweckte den Eindruck, dass hier stärkere
Transparenz für das Zulassungsverfahren gefordert wurde. In
Wirklichkeit war der Brief vorab mit der Industrie abgesprochen.
Mehr bei
umweltinstitut.org/geheime-absprachen-zwischen-kommission-und-herstellernMehr Krebstote und Missbildungen durch GlyphosatKeine Abkehr von der Pestizid-AbhängigkeitGefälligkeitsgutachtenDanones Plastikflaschen noch unökologischer
Die
neue Evian-Flasche ist nicht nur kleiner und teurer als die
alte, sondern auch viel schwerer. Sie ist zudem noch eine
Einweg-Flasche.
Ökologischer WahnsinnNicht
einmal Recycling-Material setzt Danone dafür ein. Und damit nicht
genug: Bis zu 1.300 Kilometer weit wird das Wasser aus Frankreich zu
uns transportiert. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es über 200
Mineralbrunnen, die auf Mehrweg setzen, nah bei ihren Kunden sind und
so das Klima entlasten.
duh.de/5380.html?&no_cache=1Mehrweg-Innovationspreis
Empfehlungen
zur nachhaltigen Ernährung
Lebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die
eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.
Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und
klimafreundlicher auszurichten:
Tipp 1: Öfter
mal
fleischlose Kost
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen
Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost.
Tipp 2:
Regionale und
saisonale Produkte bevorzugen
Wer
Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei
Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der
Lebensmittel entstehen.
Tipp 3: Bio
sollte sein
Der
CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis
30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch.
Tipp 4:
Speisen
klimafreundlich zubereiten
Wer
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine
überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und
seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt
aktiv zum Klimaschutz bei.
Tipp 5:
Weniger Wegwerfen
KonsumentInnen
sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel
einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser
zu lagern.
Mehr bei
sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung
umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html
Vegane
Seitan-Rezepte
Umwelttechnologie
+
Erneuerbare Energien
Um
das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch
in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20.
Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht
nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies
zurückzuführen.
Idealtechnologien
nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung
nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine
negativen Folgeeffekte auftreten.
Umwelttechnologien
sind
Zukunftstechnologien.
Solarstrom und Windenergie sind mittlerweile
billiger als Strom aus neuen Kohle- oder Atomkraftwerken und
haben jedoch keine Folgekosten.
Grüner Strom
ist trotz Förderkosten
günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die
fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an
Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche
Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent
teurer!
Strom
aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom
fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer
noch stark unterschätzt.
Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der
Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die
erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an
Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten
Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen.
Die
fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den
bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in
großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung
besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die
Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen
der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am
Marktdesign notwendig.
>>>
Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren
Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen
großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit
den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie
diskutiert worden!
523
Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile
Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal
mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus
von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem
Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA)
hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro
klimaschädlicher Energiesubventionen aus.
Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als
50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und
Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für
Energieimporte aus.
Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel
Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden.
Zukunftstechnologien
"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
sagt
Prof. Dr. Claudia Kemfert
(Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und
Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung,
Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz
und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie
School of Governance in Berlin).
Mehr bei
buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia
Allein die
Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten
Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.
In
einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen
gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile
Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die
Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden
Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und
Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den
möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen.
Erdgas statt
Kohle für
den Übergang zu 100% Erneuerbar
Gaskraftwerke
haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke,
sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein
schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem
genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom
zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie).
Steigende
Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von
Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen
und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist
eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen
dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem
Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und
Ressourcen.
Die
Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren
Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die
natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wichtig sind
jetzt
großzügige Investitionen in innovative
Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte!
Dann kann
unser
Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100%
Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Die
fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich
wie viel Subventionen auch fließen mögen.
Einst
wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der
Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen
Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
Grüne Technik
erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch
steht damit kurz bevor.
Durch
eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und
Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn
Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft
für
umweltgerechtes Leben anschließen,
die als freie Genossenschaft
ganz jenseits der Konzerne agiert.
EEG-Systemwechsel ist falsches Rezept
Energieexpertin Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung (DIW) kritisiert:
"Die
erneuerbaren Energien werden tatsächlich immer ausgereifter, die Kosten
sinken weiter und es bedarf immer weniger Förderungen. Nur: Der jetzt
geplante Systemwechsel von den festen Vergütungen zu Ausschreibungen
ist das falsche Rezept. Ausschreibungen führen nicht automatisch zu
mehr Wettbewerb, da die Vielfalt der Akteure sinken kann.
Bürgerenergie-Genossenschaften jedenfalls werden es künftig schwerer
haben. Und gerade sie waren eine tragende Säule der Energiewende".
Prof. Kemfert weiter: "Windkraft und
Solarenergie sind so günstig geworden, dass ihr Ausbau die EEG-Umlage
nur gering erhöht. Daher müsste man an die eigentlichen Faktoren der
Erhöhung heran. Vor allem müsste der überschüssige Strom aus
konventionellen Kraftwerken – besonders aus alten Kohlekraftwerken –
vermindert werden. Durch das geringere Angebot würde der zurzeit extrem
niedrige Börsenstrompreis steigen und die EEG Umlage, die sich aus der
Differenz der Förderbeträge und des Strompreises errechnet, sinken.
Zudem müssten die EEG-Ausnahmen für die Industrie vermindert werden.
All das würde den EEG-Aufschlag wirklich substanziell sinken lassen."
Mehr bei
klimaretter.info/eeg-systemwechsel-ist-falsches-rezeptDie Energiewende "erfolgreich" versteigernstiftung-umweltenergierecht.de/regierungsentwurf.pdfEEG 2016 durchkreuzt Pariser Klima-ZieleOffensichtlich macht die deutsche Regierung also eine Politik für Energiekonzerne.
Kommunen und Stadtwerke sind Schlüsselakteure beim KlimaschutzVersorger warnt vor Ende der Kommunen-eigenen Windkraft: Die
Kasseler Stadtwerke müssten sich bei einer Verabschiedung des derzeit
im Parlament diskutierten
Entwurfs zum Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) auch von eigenen Windparkplänen sofort
verabschieden.
Ein
Irena-Bericht prognostiziert, dass Wind- und Solarenergie in zehn
Jahren in vielen Regionen der Welt die günstigste Energieform sein
werden. Ab 2027 wird Ökostrom
billiger sein als der von abbezahlten Kohlekraftwerken.
>>> Um die Klimaziele zu erreichen, die in Paris beschlossen wurden, werden global
5,3 Billionen Dollar mehr an Investitionen in die Ökostromerzeugung
benötigt.
Mini-Solarmodule: Die Solarstromrebellion beginnt
Einfach
einen Schuko-Stecker in die Steckdose stöpeln und Solarstrom ernten.
Doch es gibt Netzbetreiber-Widerstand gegen dezentrale Mini-Solarmodule.
So
unkompliziert könnte die dezentrale Energiewende sein: zum Beispiel mit
dem Plug & Play-Mini-Solarkraftwerk „simon“. Doch veraltete Regeln
beim Anschluss solcher ebenso bedienerfreundlichen wie sicheren
Mini-PV-Modulen für Balkon und Terrasse ans Hausnetz bremsen den
Fortschritt.
Und leider bremst der Hamburg Netzbetreiber mit, die
Stromnetz Hamburg GmbH. Dabei stellt sie sich – wieder in Bürgerhand –
öffentlich als fortschrittlich und Energiewende-dienlich dar.
Die
Stromnetz Hamburg GmbH ist noch nicht wirklich auf
Mini-Solarmodule und damit auf die dezentrale Energiewende
vorbereitet. Die
überflüssige Bürokratie ist das eine, der wider besseres Wissen
angeschlagene aggressive Ton zur Verunsicherung von
Mini-PV-Interessenten durch die Stromnetzbetreiber das andere. Dazu
werden die Photovoltaik-Plug-In-Anlagen auch noch als "gefährlich"
bezeichnet. Dabei hatten die homemade.energy aus Österreich, die den
simon auch in Deutschland vertreibt, Hamburgs Netzbetreiber technische
Gutachten vorgelegt, die nachweisen: Der simon ist rundum sicher
konstruiert, sodass keine der behaupteten Gefahren auftritt, weder für
die Kunden, noch für die Stabilität des Stromnetzes.
Mehr bei
blog.greenpeace-energy.de/mini-solarkraftwerkbadische-zeitung.de/schoenau/tina-ternus-stromrebellin-2016Energiewende macht Energiespeicher notwendig
Solarfassade:
Sonnenstrahlung auf Fassade zum Heizen nutzen
Wissenschaftler
der FH Münster entwickeln Energieklinker und melden Patent an. Sie
haben ein System entwickelt, das den Klinker als temporäre
Energiequelle zum Betrieb einer Wärmepumpe in den Wintermonaten und zur
Warmwassererwärmung in den Sommermonaten nutzen könnte.
Das
Verfahren funktioniert folgendermaßen: Die Sonnenstrahlung trifft
zunächst auf die Klinkeroberfläche und wird hier in thermische Energie
umgewandelt. Das geschieht in Abhängigkeit vom solaren Absorptionsgrad
– dem Maß für die Fähigkeit der Klinkeroberfläche, aus solarer
Strahlung Wärme zu bilden. Ein Teil dieser Energie wird jedoch wieder
an die Umgebung abgegeben.
Die im Mauerwerk verbleibende Energie führt zur Erwärmung des Klinkers und diese kann dementsprechend genutzt werden.
An
sonnigen Wintertagen betrug das tägliche Energieentzugspotenzial pro
Quadratmeter Versuchsfläche zwischen 0,4 und 1,9 Kilowattstunden im
Untersuchungszeitraum von Januar 2014 bis Dezember 2015.
Mehr bei
fh-muenster.de/hochschuleWärmeerzeugung durch Heizfolie
Die
Heizfolie soll nicht nur effizient heizen und einfach zu installieren
sein, sondern auch Solarstrom vom eigenen Hausdach direkt zur
Wärmeerzeugung nutzen. Die Folie kann unter dem Fußboden verlegt
werden, eignet sich aber auch für Wände und Decken.
Die
Heizfolie besteht aus einem sehr dünnen
Carbon-Kunststoff-Verbundmaterial, wobei die Wärmeerzeugung ähnlich dem
grundlegenden Wirkprinzip der Erwärmung fester Körper beim Stromfluss
verläuft. Das Carbon-Kunststoff-Verbundmaterial ist elektrisch
leitfähig und die Elektronen werden durch das elektrische Feld in
Richtung der Feldlinien beschleunigt.
Mehr bei
aelectra.de/technologieE.ON: Schmutzige Energie hat jetzt zwei Namen
E.ON
und Uniper: Mit einer Konzernaufspaltung will E.ON-Chef Teyssen die
alten und die neuen Energieformen des Konzerns retten. E.ON will ein
grünes Image und behält das Ökostromgeschäft, die Gas- und Stromnetze
sowie den Vertrieb. Uniper übernimmt Kohle-, Gas- und Wasserkraftwerke
sowie den Energiehandel.
Neues Geschäftsmodell, neues Glück?
Nein, denn beide Unternehmen enthalten nach wie vor schmutzige Energie.
Darüber informiert urgewald mit dem Flyer "Schmutzige Energie hat jetzt
zwei Namen" in Form einer
Aktie.
Auch
beim Thema Blutkohle aus Kolumbien ist keine Besserung in Sicht. Bis
heute kämpfen die Opfer um Gerechtigkeit und müssen Repressalien
fürchten.
Welche Verantwortung deutsche Energieversorger wie E.ON/Uniper dabei haben?
Mehr bei
Blutkohle stoppenGeplante Holzfeuerung für Eon-Kraftwerk bedroht Wälder>>>
Nach RWE spaltet nun auch E.ON den Konzern in zwei Teile auf. Der
Trick: Man betreibt einerseits Greenwashing und andererseits können so
die Altlasten von Atom und Kohle vergesellschaftet werden – auf Kosten
der Bevölkerung.
Energiewende im Würgegriff der Konzerne
Die
Energiewende in Deutschland ist aus klimapolitischer Sicht eine
"Rückwärtswende". Die ursprünglich gute Dynamik des EEG (Erneuerbares
Energie Gesetz) wird vor allem durch das Profitstreben der Konzerne
ausgehebelt, gebremst und kaputtgemacht.
Renate Börger interviewt
den Physiker Dr. Helmut Selinger und den Volkswirt Franz Garnreiter zu
ihrer aktuellen Einschätzung der Energiewende.
Anhören (46:05 min) bei
freie-radios.net/70281Der
Wirtschaftsrat der CDU hält das deutsche Klimaziel für unerreichbar,
die Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent bis 2020 zu reduzieren. Dabei
wäre es theoretisch sogar möglich gewesen, bis 2020 bereits 100 Prozent
emissionsfrei zu wirtschaften. Dies hätte allerdings Investitionen in eine echte und
dezentrale Energiewende vorausgesetzt. Doch das ist eben nicht das Interesse der Stromkonzerne.
Unterdrückte ErfindungenBeispiele für Erfindungen die gezielt verhindert worden sind.
Die
dezentrale Energiewende
Die Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar
dezentral beginnt.
Nach
der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze
gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch
immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in
die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden
und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger
vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es
auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch
große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb
des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen.
Die
Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen
Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung
vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn
Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war,
werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich
höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden,
erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand
näher spezifizieren mag.
Im
Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen
mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten die
Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in
vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren
folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden,
die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen.
Dass
große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung
fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die
Kontrolle über den Strom behalten.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html
Energiegenossenschaften gründenVon der Strom- zur Energiewende
Die
Hälfte der Erhöhung ist auf einen
Preisverfall
an den Strombörsen
zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so
auch die Umlage.
Elektromobilität
Bald
fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der
Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller
Treibhausgasemissionen
in der EU entfällt auf den Verkehrssektor.
Der Antrieb und die Größe unserer Fahr- und Flugzeuge stoppen unsere Zukunft. Ohne eine vollständige
Dekarbonisierung des Verkehrssektors können wir unsere Klimaziele nicht erreichen.
Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen
Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen. Sie
können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.
Nur ca. 0,5%
des
Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den
Wohnhäusern
sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den
Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit
echtem Ökostrom laden lässt!
Entgegen mancher Behauptungen ist die
Effizienz von Elektroautos selbst beim heutigen Strommix schon deutlich besser ist als bei konventionell betriebenen Fahrzeugen.
Hinzu kommt, dass wir jährlich einen mehrstelligen Milliardenbetrag für
Ölkraftstoffe in Länder transferieren, die mit diesen Erträgen Kriege
führen oder Waffen kaufen.
Elektroautos
reichen mit
ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag.
Elektroautos
reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im
Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen
gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte
zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und
sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen.
Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert.
Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt
es genug Zeit zum Laden der Akkus.
Der
Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten
Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer
Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die
Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen.
Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos
unterwegs.
Elektromobilität
hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei
Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie
der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor
diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein
wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen
gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen,
damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang
gebracht werden kann. Mit
regenerativen Energien schlägt der
Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Legislative
Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und
andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der
Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von
Elektroautos.
Elektroautos
vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren
macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit
hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung. Auch beim starken
Beschleunigen verbrauchen Elektromobile relativ wenig Energie
verglichen mit Verbrennern.
Laut
einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein
reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu
wenig über die Vorteile der Elektromobilität.
Elektromobilität
gehört
zu den der wichtigsten Megatrends.
Wir
sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In
einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten
Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird,
dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere
Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die
ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen.
Gerade
formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür
sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig
realisierbar sind.
Die
deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt
verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon
weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn.
Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das
Autoland Deutschland.
Auf
den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der
Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht
käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren
Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen
Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot
die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt
auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen
abzubügeln
oder zu verwässern.
Die
Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten
zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation
fand bislang nicht statt.
Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief:
"Ich
selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die
Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den
CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto
mehr, das mich interessieren könnte!"
Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein.
Ökolabel
für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und
Farbskala
benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu
einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker erhalten Bestnoten,
denn schwere Autos dürfen nach
Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als
leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen
Hersteller die Strafen für ihre
Dickschiffe ausgleichen dürfen.
Denn
SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen
oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen
Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das
Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet.
Siehe dazu auch
Klimakiller
Dieselmotoren
Das CO2-Label
für Pkw ist
eine Täuschung der Verbraucher.
Frankreich
macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten
Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere
"Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc.
Die
Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines
Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher
der Energieerzeuger fungieren.
>>>
Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass
50 Millionen Elektroautos
mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!)
Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern
könnten.
213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php
Das
Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor
ersetzen, um als
erfolgreiche Alternative
wahrgenommen zu werden. An
Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein
elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad.
Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein
wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und
Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die
Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
Zu
einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos,
sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder,
E-Motorroller und E-Busse.
Die Zukunft
fährt erneuerbar
oder gar nicht. Die Reichweiten der nächsten Elektroauto-Generation wird bei über 400 Kilometern liegen.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010)
Umweltschützer,
Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der
Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben.
Status Elektromobilität 2016
Batterie-Elektroautos
sind aus heutiger Sicht der einzig sinnvoll erscheinende Weg, weil
die Infrastruktur eines gut funktionierenden Stromnetzes schon
vorhanden ist und der Anteil erneuerbarer Energien ohnehin steigt.
Dadurch schwankt die angebotene Leistung, und das Netz muss
stabilisiert werden. Elektrofahrzeuge können dazu einen positiven
Beitrag leisten.
Durch die Schwankungen der erneuerbaren Energien wird
es in absehbarer Zeit immer wieder Stromüberschüsse geben, sodass
Elektrofahrzeuge kostengünstig geladen werden können. Der Ausbau
der Ladeinfrastruktur ist beschlossen worden.
Der Wunsch
und Trend, Elektrofahrzeuge einzusetzen, wird in den meisten Regionen
durch Politik und Gesellschaft immer stärker getrieben. Technologisch
wird das Elektrofahrzeug immer ausgereifter, und die Kosten bewegen
sich in einem Bereich, in dem die Gesamtbetriebskosten unter denen der
konventionellen Fahrzeuge liegen werden.
Der wesentliche Nachteil
der kurzen Reichweite verschwindet durch weiterentwickelte
Batterietechnologie und in vielen Ländern angekündigte
Schnellladeinfrastruktur immer mehr. Die Vorteile (Fahrgefühl,
gesetzgeberische Vorgaben und Subventionen) werden größer. Das führt
erfahrungsgemäß zum Marktdurchbruch.
Die erzielbare reale
Reichweite wird 2020 über 250 km liegen und damit für die meisten
Kunden ausreichen. In fast allen Großstädten weltweit, in denen i.d.R.
nur bis 200 km Realstrecken gefahren werden, reicht in Zukunft ein Batterie-Elektrofahrzeug
aus. Die Städte werden dies aus Emissionsgründen einfordern. Somit wird
der Anteil von Batterie-Elektrofahrzeug bis 2025 massiv ansteigen und könnte weltweit die
Hälfte aller Neuwagenverkäufe ausmachen.
Die Batterie muss bei
Absinken der Reichweite ersetzt werden, kann aber im stationären
Bereich, z.B. als Energiespeicher im Haushalt, noch jahrelang
weiterverwendet werden. Es ist daher nötig, das zweite Leben der
Fahrzeugbatterie als Heimspeicher schon bei ihrer Konzeption
einzuplanen.
Besonders in Deutschland, wo wir durch
erneuerbare Energien immer mehr Tage haben, an denen mehr Strom
verfügbar ist als abgenommen werden kann und somit die Strompreise dann
sogar negativ werden, könnte das Laden der Elektrofahrzeuge zu diesen Zeiten
kostenlos angeboten werden.
Es kann kaum davon ausgegangen werden, dass ein Wasserstoffnetz aufgebaut wird.
Die
rasant fortschreitende Entwicklung bei der
Lithium-Ionen-Batterietechnologie und die bald schon vorhandene
Schnellladeinfrastruktur entkräften das Reichweiten-Argument, das
bisher für die Brennstoffzelle gesprochen hat.
Benzinmotoren
emittieren bei höheren Leistungen vermehrt unverbrannte
Kohlenwasserstoffe (HC) und Dieselmotoren Stickoxide (NOX).
Die Auto-Hersteller wollen jedoch die
Elektro-Technologie erst erproben und Erfahrung sammeln. Sie fürchten
teure Garantiefälle, Rückrufe und Imageschäden. Da die
Batterietechnologie rasant voran schreitet, ist die Batterie innerhalb
weniger Jahre veraltet und der Kunde wünscht sich eine neue Batterie
mit höherer Reichweite. Auch aus wirtschaftlichen Gründen wollen sie
ihre schon investierten Fertigungsanlagen für Autos mit
Verbrennungsmotoren möglichst lange nutzen.
Technologisch laufen alle Hersteller außer Tesla der aktuellen Entwicklung um einige Jahre hinterher.
Mehr bei
Status Elektromobilität 2016und
Studie: Abgasskandal als Chance für ElektromobilitätMassive Kundennachfrage nach Elektroantrieben erwartetIn München befürchtet man ein Fahrverbot für DieselfahrzeugeE-Bike wird daheim zum Strom-Generator
Ein E-Bike für die Mobilität, das zwischendurch zum hauseigenen Generator umfunktioniert werden kann.
Die
Green Microcycle Versionen Plus und Plus/Minus funktionieren auf der
Straße wie andere E-Bikes. Ein 350 Watt Motor am Antriebsrad verbunden
mit einem 36 Volt Lithium-Akku bringt Geschwindigkeiten bis 32
Kilometer pro Stunde bei Reichweiten bis fast 50 Kilometern.
Der
Unterschied zu anderen Elektro-Rädern wird dann zu Hause deutlich: Wo
die gewöhnlichen E-Bikes in der Garage stehen oder zum Laden an der
Steckdose hängen, bis sie wieder gebraucht werden, können Boesels Green
Microcycles zum hauseigenen Generator umfunktioniert werden – mit
wenigen Handgriffen.
Stellt der umweltbewusste Besitzer sein
Plus oder Plus/Minus Modell in den im Lieferumfang enthaltenen Ständer
und fängt im Wohnzimmer an zu treten, liefert der "Fahrer" je nach
Tretleistung eine Leistung von zwischen 30 und 100 Watt, die über eine
normale Steckdose direkt in den Stromkreislauf eingespeist werden.
Mehr bei
wiwo.de/e-bike-wird-daheim-zum-strom-generatorDas passende E-Bike findenLkw mit Elektroantrieb
Die
erste Autobahn für elektrisch betriebene Lkw, die auch von
konventionellen Fahrzeugen benutzt wird, ist in Schweden in Betrieb
genommen worden. Den benötigten Gleichstrom beziehen sie aus einer
Oberleitung, ähnlich wie Oberleitungsbusse.
Bis 2030 soll der Verkehr in Schweden weitgehend ohne fossile Brennstoffe auskommen.
Mehr bei
wiwo.de/trucks-fahren-in-schweden-jetzt-elektrischUmweltbilanz-Studie:
Globale Elektroauto-Flotte reduziert Luftemissionen deutlich
Im
Rahmen des Internationalen Electric Vehicle Symposium EVS28, das Anfang
Mai in Korea stattfand und bei dem über 800 Elektromobilitäts-Experten
aus 45 Ländern zusammenkamen, präsentierte die österreichische
Forschungsgesellschaft Joanneum Research die erste Umweltbilanz im
Lebenszyklus der weltweit mittlerweile rund 700.000 Elektroautos, die
vor allem in den USA, Japan, China, Norwegen, Frankreich und
Deutschland unterwegs sind.
"Die heutige weltweite Flotte an
Elektrofahrzeuge reduziert im Lebenszyklus die Luftemissionen durch den
Ersatz konventioneller Fahrzeuge im globalen Schnitt deutlich:
Staub-Emissionen um etwa 60 Prozent, Emissionen mit
Ozonbildungspotential (vor allem NOx und Kohlenwasserstoffe) um etwa 30
Prozent und die Treibhausgas-Emissionen um etwa 20 Prozent.
Die
Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind aufgrund der
länderspezifischen Stromerzeugung sehr groß, so werden in Norwegen
aufgrund der Wasserkraft bis zu 80 Prozent Treibhausgas-Emissionen
eingespart und in Deutschland bis zu 75 Prozent der Staub-Emissionen
reduziert“, fasst Dr. Gerfried Jungmeier die Ergebnisse zusammen. Den
größten Einfluss auf die elektromobile Ökobilanz habe die
Herkunft des
Fahrstroms.
Die Umweltvorteile von Elektroautos im gesamten
Lebenszyklus könnten noch verbessert werden, indem der Ausbau der
erneuerbaren Stromerzeugung vorangetrieben, ein effizientes Recycling
der Batterien betrieben und ein energieeffizienterer Fahrbetrieb
realisiert werde.
Mehr bei
emobilitaetonline.de/globale-elektroauto-flotte-reduziert-luftemissionen-deutlichDie
etwa 3.500 Elektrofahrzeuge in Österreich würden laut der Untersuchung
im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen die
Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent, die Staub-Emissionen (Feinstaub)
um 65 Prozent und die Emissionen, die die Ozonschicht gefährden, um 60
Prozent reduzieren.
steiermark.orf.at/news/stories/2711837
E-Shisha: Dampfen statt Rauchen
Jedes Jahr sterben Millionen Raucher vorzeitig. Die bei weitem weniger
schädliche Alternative dazu ist das Dampfen. Doch die
E-Zigarette/E-Shisha hat mächtige Feinde: Die Tabak- und die
Pharmaindustrie.
Die Rückfallwahrscheinlichkeit bei
Rauchern, die ohne Hilfsmittel mit dem Tabakkonsum aufhören, liegt bei
ca. 97% innerhalb von sechs Monaten nach dem Rauchstopp, während 70%
der Personen, die einmal auf eine E-Zigarette gewechselt sind, auch bei
dieser bleiben. Für den erfolgreichen Umstieg aufs Dampfen empfiehlt es
sich allerdings, Nikotin im Liquid zu haben.
Der
grundlegende Unterschied der E-Zigarette zur traditionellen Zigarette
liegt darin, dass keine schwelende bis glimmende Verbrennung von Tabak
oder anderen Pflanzen stattfindet. E-Zigaretten-Konsumenten bezeichnen
sich aus diesem Grund selbst oft als Dampfer.
Das
englische Gesundheitsministerium schätzt, dass E-Zigarettenkonsum ca.
95% weniger schädlich als Tabakrauchen ist. Der
Lungenarzt Prof.
Dautzenberg hält das Risiko beim Dampfen
sogar für 99% geringer als beim Tabak. Um die vielen Lungenkrankheiten
zu vermeiden, würde sich der Umwelttoxikologe Prof. Dartsch nach
Abschluss seiner
Studie sogar wünschen,
dass alle Raucher nur noch dampfen.
Die E-Shisha, auch
E-Zigarette, elektrische Zigarette oder elektronische Zigarette
genannt, ist ein Gerät, das durch eine elektrisch beheizte Wendel eine
Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, zum Verdampfen bringt. Der
entstehende Nassdampf wird inhaliert oder gepafft (anfangs sollte nur
gepafft werden).
Im Unterschied zur Zigarette findet kein
Verbrennungsprozess statt. Diese „Verdampfer“ basieren auf der
Technologie, mit der in Diskotheken Nebel erzeugt wird. Seit 2007 wird
diese Art der elektrischen Zigaretten weltweit hergestellt und
vertrieben.
Nach einem Rauchstopp scheint die Verwendung von E-Zigaretten Rauchverlangen und Entzugssymptome zu mildern.
Die
zu verdampfende Flüssigkeit wird Liquid genannt und besteht aus
Propylenglycol (Lebensmittelzusatzstoff E 1520), Glycerin
(Lebensmittelzusatzstoff E 422), Wasser, geringen Teilen von
Lebensmittelaromen und optional Nikotin. Der Dampf der Flüssigkeit
erzeugt das sensorische Gefühl des Rauchens.
Liquids aus China sollte man jedoch besser meiden, da die Inhaltsstoffe unbekannt sind.
Aus
den derzeit verfügbaren Erkenntnissen kann man zweifelsfrei schließen,
dass das Benutzen von elektrischen Zigaretten eine bei weitem weniger
schädliche Form der Nikotinaufnahme ist. Es werden bei Rauchern, die
von Tabakrauch auf elektrische Zigaretten wechseln, erheblich weniger
Gesundheitsschädigungen erwartet, was unter anderem auf das Fehlen des
krebserregenden Stoffes Formaldehyd zurückzuführen ist. Auch die
Bildung von Teer bleibt aus.
Eine wissenschaftliche
Beurteilung der Lungenfunktion vom Februar 2013 zeigt sogar auf, dass
im Gegensatz zu Tabakrauchinhalation (aktiv) weder eine kurzzeitige
(aktive) Inhalation des verdampften Liquids, noch eine Stunde
(passiver) Exposition gegenüber E-Zigarettendampf die normale
Lungenfunktion deutlich stört.
Die Auswirkungen des
untersuchten Passivdampf auf die Raumluft sind kaum messbar. Die
Forscher: "Auf Basis der ARPA-Daten über die Luftverschmutzung in
Städten können wir zusammenfassend sagen, dass es ungesünder sein kann,
in einer großen Stadt zu atmen, als sich im selben Raum mit einem
konsumierenden E-Zigarettennutzer zu befinden."
In einer
Studie wurden auch die Langzeiteffekte von purem inhaliertem Nikotin im
Tierversuch betrachtet. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis:
"Zusammenfassend zeigt unsere Studie keine schädliche Wirkung von
Nikotin auf, wenn es in reiner Form durch Inhalation verabreicht wird."
Nur
wenn die E-Zigarette/E-Shisha mit 5 Volt oder mehr gedampft wird, kann
aus dem im Liquid enthaltenen Glycerin das giftige und stark reizende
Acrolein entstehen. Handelsübliche E-Zigaretten/E-Shishas arbeiten
jedoch im Bereich von 3,2 bis 4,8 Volt.
Eine
ARTE-Doku zeigt, wer gegen die E-Zigarette/E-Shisha
wettert und warum: Es ist die Tabakindustrie, die die elektrische
Shisha mit den Liquids verschlafen und dadurch eine ständig wachsende
Konkurrenz bekommen hat. Und dann ist da noch die Pharmaindustrie,
deren Umsatz mit Nikotin-Plastern, Nikotin-Kaugummis etc. um zwei
Drittel zurückging. So erklären sich auch die Veröffentlichungen, die
ausdrücklich vor dem Dampfen warnen – wenn auch ohne wissenschaftliche
Grundlage. Klar, wer seine Umsätze mit dem Verkauf von Giften erzielt,
muss die Risiko-armen Alternativen verteufeln.
In
Deutschland dürfen E-Zigaretten sogar in Gaststätten konsumiert werden,
da eine E-Zigarette nicht im Sinne des Gesetzes „geraucht“ wird. In der
E-Zigarette werde eine Flüssigkeit verdampft und kein Tabak verbrannt.
In
der Schweiz ist die elektrische Zigarette nicht als Tabakfabrikat oder
Ersatzprodukt eingestuft, da sie weder Tabak enthält, noch teilweise
aus Tabak besteht.
Mehr bei
de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_ZigaretteARTE: E-Zigarette: Viel Rauch um nichts?E-Zigarette + Liquids im Vergleich zur Tabakzigarette
Klimawandel
Auf
unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt.
Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel
gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen,
denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen.
Der
CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen
CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu
erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen
Auswirkungen zu verhindern!
Beim CO2 ist der Ort, an dem die CO2-Emissionen erzeugt werden, unerheblich.
Lediglich
im Luftverkehr sind CO2 -Emissionen in großer Höhe etwa mit einem
Faktor Zwei klimaschädlicher als bodennahe Emissionen.
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere Bedrohung
ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden
Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und militärische
Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit. Insofern ist es unverständlich, dass die USA sich nicht stärker für die Reduktion von Kohlenstoffdioxid einsetzen.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger
zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University of Oxford
Der Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den
ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet. Die Eisfläche in der
Arktis war in diesem Winter so klein wie noch nie. Nur 14,54 Millionen
Quadratkilometer des Ozeans und seiner Nebenmeere waren auf dem
Höhepunkt des arktischen Winters von Eis bedeckt.
Wissenschaftler erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels, auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der
Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn
die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden
irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen
Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und
Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr empfindlich
gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In
Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch
Veränderungen bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der
globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland
Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel
kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte
Hartmut Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in
Hamburg und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in
Deutschland. Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden
Klimawandels für Deutschland liegen vor allem in der zu erwartenden
Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der
Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom
Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Klima
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter
in einer Generation.
Wie
aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate Change Science Compendium
2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der die
Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich mit sich bringt.
84%
der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich
bereits große Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas.
Der
Film "
2075 - Verbrannte Erde" entwirft
ein Szenario in der Zukunft, in
dem die Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im
Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende
Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von Gletscherstücken der
Größe von Mehrfamilienhäusern zu beobachten ist!
Große
Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das
Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als
vom Weltklimarat vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal
in der Geschichte der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich
abschmelzen könnte. Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits
den zweitniedrigsten je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach UN-Angaben etwa 90 Prozent der
Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürre klimabedingt.
Der
CO2-Ausstoß muss drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht
weitergehen wie bisher. Nach Ansicht führender Forscher müssen die
Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des
Klimawandels einleiten und sich dennoch
auf Fluten und Dürren
vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts
kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015
voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die zurückliegende Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je
registrierte.
Die
"große Politik" ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die
sie unmittelbar mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die
mittelbar verursachten Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer
Vielfalt, Desertifikation und Bevölkerungswachstum.
Die
Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele
Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden.
Nur
ein Fünftel der bekannten Ressourcen an Kohle, Öl und Gas dürfen
verbrannt werden, wenn der Klimawandel unter der kritischen Grenze von
2°C Erwärmung gehalten werden soll. Viele Wissenschaftler fordern sogar, unter 1,5°C zu bleiben.
In
der Wachstumsdebatte und wie angesichts knapper Ressourcen und der
ökologischen Zerstörung zukünftig gewirtschaftet wird, muss ein
gravierendes Umdenken erfolgen.
EEG 2016 durchkreuzt Pariser Klima-Ziele
Um die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, muss
Deutschland erheblich mehr Ökostrom produzieren als bislang geplant.
Das zeigt eine neue Studie der Berliner Hochschule für Technik und
Wirtschaft (HTW Berlin), die erstmals neben dem Stromsektor auch den
Energiebedarf von Verkehr, Wärmeversorgung und Industrie einrechnete.
Der
deutlich höhere Strombedarf entsteht der „Sektorkopplungsstudie“
zufolge, weil auch Verkehr, Wärme und Industrie zum Erreichen der
Klimaschutzziele in Deutschland von fossilen Energieträgern auf
erneuerbaren Strom umschwenken müssen. „Mit den geringen
Zubaukorridoren des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist ein Einhalten der
Paris-Ziele praktisch unmöglich. Entweder fehlt den politisch
Verantwortlichen der nötige Sachverstand oder sie beabsichtigen das
Klimaschutzabkommen gar nicht einzuhalten“, urteilte Studienleiter
Prof. Dr. Volker Quaschning bei der Präsentation der Studie in Berlin.
Die
Deutsche Bank ist laut einer neuen Studie der weltweit größte Geldgeber
für den Kohlebergbau. Umweltverbände werfen ihr vor, trotz des
Klima-Abkommens von Paris keinen echten Kurswechsel in der
Investitionspolitik eingeleitet zu haben.
Mehr bei
umweltdialog.de/EEG-2016-konterkariert-Klimaabkommen-von-ParisSektorkopplungsstudieBundestag will kein Klimagesetzklimaretter.info/viel-kohle-fuer-kohleKlimaforscher Latif: „Den Herrschenden geht es nur um ihren Vorteil“Kapitalismus verschärft KlimawandelNeue Kohlekraftwerke für den Klimawandel
Eigentlich
dürften keine Kohlekraftwerke mehr gebaut werden, doch die öffentliche
Finanzierung für internationale Kohleprojekte untergräbt das
Paris-Abkommen.
Es werden sogar neue Kohlekraftwerke gebaut, auch
mit Hilfe der G7-Staaten, also der Gruppe reicher Industriestaaten, zu
der auch Deutschland gehört.
Mehr bei
deutschlandfunk.de/kohleausstieg-und-klimaschutzspiegel.de/klima-g7-finanzieren-kohle-mit-milliardenTeure Subventionen für energieintensive Unternehmen"Ich
würde sagen, dass wir an einem Punkt sind, an dem die globale Erwärmung
unmöglich noch geleugnet werden kann. Die Leugner der globalen Erwärmung
stehen jetzt auf einer Stufe mit den Holocaust-Leugnern; die einen
leugnen die Vergangenheit, die anderen die Gegenwart und Zukunft."
Ellen GoodmanJahrhundertverbrechen EU-Emissionshandel
Betrügereien
des Typs „Umsatzsteuer- Karussell“ im europäischen Emissionshandel (EU
ETS) haben die europäischen Regierungen seit 2008 mindestens 5
Milliarden Euro gekostet (einige Schätzungen gehen weit darüber
hinaus). Es handelt sich hierbei also nicht um kleiner Tricksereien,
sondern um organisierte Kriminalität in großem Maßstab.
Der
Handel mit Luftverschmutzungsrechten beschäftigt seit Jahren die
deutsche Justiz. Nun müssen erstmals auch Mitarbeiter der Deutschen
Bank vor Gericht. Sie sollen den Fiskus um Millionen betrogen haben.
Das Landgericht Frankfurt ließ die erhobene Anklage wegen
„schwerer bandenmäßiger Steuerhinterziehung“ in vollem Umfang zu.
Mehr bei
greentech-germany.com/eu-emissionshandel-klimapolitischer-alltagde.wikipedia.org/wiki/Karussellgesch%C3%A4fthandelsblatt.com/co2-steuerbetrug-prozess-gegen-deutsche-bankEin globaler CO2-Preis ist für viele der einzige Weg zum schnellen Umdenken.
Klima und Land schützen
Naturefund
will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 qm uralten Buchenwald
in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete
in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein
Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen.
Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie
diesen einzigartigen Buchenwald.
Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 qm für Rothirsch
& Co. bei
naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Wer
CO2 sät, wird Sturm und Dürre ernten.
Die
Geschichte der
Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4
bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Das Zeitalter der
Dummheit
Wir
nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu
erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben
hin wie den Wetterbericht. Wir haben kein Datum für die Vernichtung der
Erde und deswegen kämpfen wir auch nicht ernsthaft dagegen.
Was
werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns
nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie
bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben
wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten?
Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert
sind?
Mehr bei
delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit
tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html
zeit.de/klimakonferenz-klimaschutz-umwelt-oekologie
Big Ask
Bislang sollten es unsere Kinder später mal besser haben. Doch unsere
Kinder und Enkelkinder werden es ausbaden müssen, dass Kinder in Asien
unsere Jeans mit giftigen Chemikalien färben mussten. Sie werden dafür
gerade stehen müssen, dass wir die Meere verschmutzt, die Luft
verpestet und den letzten Tropfen Öl aus der Erde gepresst und verbrannt haben.
"Papa, wieso
hast du
mitgemacht, alles zu zerstören?"
Wir können unseren Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, wir
hätten von all dem, was heute geschieht, nichts gewusst.
Umwelt
und Finanzen
"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die
ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen
lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so
weit gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (
Empört euch!)
Entwicklungsbanken: Entwicklung für die Welt?
Die Steuerzahler finanzieren Entwicklungsprojekte weltweit. Das Ergebnis ist immer wieder Elend und Zerstörung.
Meist wird von oben herab entwickelt – oft nur zum Vorteil einiger Konzerne.
Der neuer Film von Urgewalt zeigt: Das muss nicht sein!
Video Geld für die Welt – Entwicklung für die Welt? Die Welt steht Kopf: Schuldner gewinnen, Sparer bezahlen.
Die Anleihenmärkte sind ein
Schwundgeldsystem.
0,1 Prozent der Weltbevölkerung entscheiden, wie 80 Prozent des
weltweiten Vermögens investiert werden. Das hat nichts mit freien
Märkten und mit Wettbewerb zu tun. Im Gegenteil: Finanzkapitalismus ist
schlicht und einfach ein schlechter Kapitalismus, denn er verteilt den
vorhandenen Wohlstand total ineffizient.
Kapitalfehler:Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen.
BuchtippEnteignung der Sparer durch Negativzinsen stoppen!
Altersarmut
statt Altersvorsorge: Die Nullzinspolitik der EZB gefährdet die
Altersvorsorge von Millionen Deutschen. Kommt der Negativzins, droht
sogar die Enteignung von Sparern. Diese Politik von Mario Draghi muss
dringend gestoppt werden!
Stoppen Sie jetzt die Enteignung der Sparer durch Negativzinsen bei
volkspetition.org/petitionen/ezb-niedrigzins-stoppenFür eine Finanzindustrie, die dem Klimaschutz dient
Damit
der Finanzsektor dazu beiträgt, dass die Pariser
Klimaschutzziele auch wirklich erreicht werden können, muss er
positiven Einfluss auf viele verschiedene wirtschaftliche Bereiche
nehmen, darunter Landwirtschaft, Transport, Wohn- und Lebensbedingungen
etc. Ein kleiner Öko-Nischenmarkt für Spezialisten reicht nicht aus,
vielmehr braucht es eine komplette Nachhaltigkeitsagenda im Herzen des
Finanzwesens.
Für die Schaffung eines Finanzsystems, das die
Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft unterstützt, ist es
notwendig, die vielen Komponenten/Akteure in der langen Kette von
Kapitalschaffung bis Kapitalbereitstellung näher zu betrachten. Dazu
gehören Zentralbanken, öffentliche Haushalte, öffentliche Banken,
Entwicklungsbanken, institutionelle Investoren, Investment- und
Geschäftsbanken, Aktien-, Anleihen- und Derivatemärkte, Risikokapital
etc.
Auf der Nachfrageseite gibt es einerseits das etablierte
Wirtschaftssystem, das enorm abhängig ist von fossilen Brennstoffen,
und andererseits immer mehr Alternativen, die mit erneuerbaren Energien
arbeiten. Diese Alternativmodelle sind meist anders strukturiert:
kleinskaliger, dezentralisierter, lokaler und partizipativer.
Mehr bei
finance-watch.org/klimatschutz-finanzsystemSo läuft die Finanzwelt>>> 4.500 Milliarden Euro öffentlicher Gelder wurden seit 2008 verwendet, um europäische Banken zu retten.
“If a bank is too big to fail, it is too big to exist!”Bernie Sanders (US-Präsidentschaftskandidat)
Das Enteignungssystem
der Banken
Versklavung
mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden
können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer
sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld
liefert.
Digitales
Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die
Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft
bedeuten.
Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen
Kriminalität
the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung
1.700 Lobbyisten geben mindestens 120 Millionen Euro jährlich aus, um
die EU-Gesetzgebung zu
beinflussen.
To BIG To Tell – Recherchen in der Finanzwelt
Die 12-Jährige Victoria Grant erklärt unser Geldsystem genau:
youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
Die Politik
muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Eine
Regierung, die ihre Bürger durch Bankenrettungen und noch mehr
Verschuldung Pleite gehen lässt, statt die Banken selbst Pleite gehen
zu lassen, kann nicht mehr als demokratische Regierung bezeichnet
werden.
Brennende
Geschäfte, Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten
mindestens 120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein
weiteres, radikales Sparpaket beschlossen.
Europa
braucht jetzt einen radikalen Kurswechsel: Weg vom Rettungsgeschacher,
zurück zu nationaler Autonomie in der Finanzpolitik und zur
Vertragstreue. Sonst ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch
in Deutschland zu Krawallen und Aufstände kommt. Ausgelöst durch
Finanz- und Eurokrise, sagt Jean Ziegler, der Schweizer Soziologe,
Politiker und Autor.
"
Es wird in Deutschland noch krachen."
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf, mit allen Konten von den
Großbanken wegzugehen.
Bankwechsel jetzt
Das globale
Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Wenn
also die Banken in diesem Ausmaß von den Steuerzahlern unterstützt
werden sollen, müssen diese Banken auch zu diesem entsprechenden Anteil
verstaatlicht werden.
Sollten
die Banken ihre selbstgemachte Krise auch diesmal wieder dazu nutzen
können, die Staaten in noch mehr Schulden zu stürzen, wird es durch die
dadurch zu erwartenden staatlichen Sparmaßnahmen zu weltweiten
Aufständen oder gar Revolutionen kommen. Irgendwann werden die Massen
nicht mehr zu bremsen sein und die Reichen werden alles verlieren.
Langfristig
gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer
prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark
reglementiert werden.
Gefahren
lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem
globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen,
den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen
Kosten des Klimaschutzes.
Negativ
betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten
Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht
können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten,
Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe.
Jeder
Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und
umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das
Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie
klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung,
Green-Building oder umweltfreundlicher Transport.
Wer
in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres
Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle
gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das
unternehmerische Handeln zu integrieren.
Nachhaltigkeit
scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele
aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher.
Mehr bei
Forum
Nachhaltige Geldanlagen
oekofinanz-21.de
windpower-gmbh.de
content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4672
|
Umweltbanken und "faire"
Banken
Der
Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass
Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante
Spekulationen eingesetzt wird.
Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt
es die
GLS Bank
Triodos Bank
Umweltbank
Ethikbank
Spruch
des Monats
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
John Fitzgerald Kennedy (
35. US-Präsident)
BGR:
Gefälligkeitsgutachten zu Gorleben und Fracking?
Eine
finanziell gut ausgestattete Stiftung, die auf Initiative einiger
Wirtschaftsunternehmen in den 80er Jahren ins Leben gerufen wurde,
finanziert und ehrt Studien und Forschungen, die für die Industrie
wünschenswerte Ergebnisse haben.
Eigentlich soll sie die Bundesregierung unabhängig beraten: die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (
BGR)
in Hannover. Kaum ein kontroverses Thema im geologischen Bereich, zu
dem die BGR nicht – teils umstrittene – Studien erstellt hätte:
Gorleben, Fracking, Klimawandel. Doch die Ergebnisse sind teilweise
unter zweifelhaften Umständen entstanden, wie Recherchen von NDR, WDR
und Süddeutscher Zeitung (SZ) ergeben.
Klima,
Atommüllendlagerung, Fracking: Was schmutzig und umstritten ist, hat
eine Chance auf Ehrung durch die Stiftung: Eine der geförderten Studien
kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass der Anteil der
menschengemachten CO2-Emissionen eher gering ist – keine Meinung, die
von der internationalen Klimawissenschaft geteilt wird, um es milde
auszudrücken.
Oder Gorleben: Einer Studie, die den Salzstock als
dicht (und somit als mögliches Endlager) bewertet, wurde von der
Stiftung ein Preis verliehen – andere Geologen sehen diese Einschätzung
höchst kritisch.
Angesichts des Kreises der Einzahler in die
Stiftung, neben dem Chemiekonzern Bayer und dem Energieriesen RWE auch
ein Unternehmen wie Wintershall, das weltweit Frackingprojekte
vorantreibt, sind auch die durchweg positiven Äußerungen aus der BGR
zur Sicherheit des Fracking zumindest mit allergrößter Vorsicht zu
genießen.
Mehr bei
ndr.de/Bundesanstalt-Gefaelligkeitsgutachten-Gorleben-Frackingtagesschau.de/inland/geo-wissenschaftler-bundesanstalt-101.htmlsueddeutsche.de/bundesanstalt-fuer-geowissenschaftenRunter mit den Flaggen
Pünktlich zum Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft schwenken die
Deutschen wieder die Fahnen. Ob auf dem Balkon, dem Rückspiegel oder
beschminkten Gesichtern – Deutschland wird Schwarz-Rot-Gold. Und mit
den Farben kommt die Nationalstolzdebatte. Sie gehört mittlerweile zu
einer Fußballmeisterschaft genau wie Bier, Chips und Public Viewing.
Der Landesverband der Grünen Jugend Rheinland Pfalz stellt da eine klare Forderung auf: "Fußballfans Fahnen runter!"
"Selbst
viele, die die AfD verpönen, werden wieder ganz unverkrampft die
Deutschlandfahne schwenken", schreibt Sprecherin Emma Sammet.
"Schon
bei den vergangenen großen Fußball-Turnieren stieg die Anzahl
fremdenfeindlicher Übergriffe nachweislich. Der sogenannte
"Party-Patriotismus" führt zu nationalistischem Denken und Gewalt.
welt.de/Gruene-wollen-keine-Deutschland-Flaggen-zur-EM-sehen
Atomkraft
© editor64 (CC BY-NC-SA 2.0)
Die Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr
störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders
gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel-
oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche
Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen
Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile
Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von
Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder
als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See
durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen
Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen
See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).
Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik
heißt verstaatlichtes
Risiko trotz
privatwirtschaftlicher Gewinne und
hohen staatlichen Subventionen. Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die
Atomindustrie scheint derweil wirklich weltweit die
organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare
Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke
sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro
Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau
des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland
vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt
bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile
Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem
Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein
Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit
Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von
Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie
hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie
gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen
Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie
zuarbeiten.
Die
vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren
vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die
Netze und Zähler.
Kaum
wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom,
wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte
nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands
wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen
Stromausfall gehabt.
In
Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten
Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige
"Brückentechnologie" zur 100% erneuerbaren Energie.
>>>
Bereits die "Leitstudie 2010" des
Bundesumweltministerium zeigte
eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal
21: Die Lüge vom billigen Atomstrom
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Deutsche befürworten den Atomausstieg
Die
Mehrheit der Deutschen befürwortet weiterhin den Ausstieg aus der
Kernkraft. Rückbau und Entsorgung sollten nach Ansicht Vieler
die Energieunternehmen ganz oder zum Teil bezahlen.
70 Prozent halten den Atomausstieg immer noch für richtig und fast genauso viele fordern ein europaweites Aus der Atomenergie.
Der
jüngste Stresstest hat Entwarnung gebracht: Die deutschen
Energiekonzerne sind dank Rückstellungen in der Lage, selbst für den
Rückbau der abgeschalteten Kernkraftwerke und die Endlagerung des
Atommülls aufzukommen – obwohl noch immer unklar ist, wie teuer der
Atomausstieg überhaupt wird. Zudem wurde jetzt eine Kommission
eingesetzt, die unter anderem Vorschläge machen soll, wie die
Finanzierung am Ende dauerhaft gesichert werden kann.
Mehr bei
yougov.de/atomausstieg-betreiber-sollten-fur-entsorgung>>> Unterschreiben Sie jetzt gegen neue AKW in Europa bei
weact.campact.de/keine-neuen-atomkraftwerke-in-der-euEndlager kann frühestens 2058 bestimmt werden
Die
Endlager-Kommission rechnet nicht damit, dass der Zeitplan für die
Atommüll-Lagerung eingehalten werden kann. Ein Szenario geht von
fast 100 Jahren mehr aus.
Die Endlager-Kommission schätzt, dass frühestens 2058 ein Endlager für Atommüll bestimmt werden kann.
Zwischenlager
für Atommüll gibt es viele in Deutschland, sie liegen meist in der Nähe
von Atomkraftwerken. Eines dieser Lager befindet sich in Gorleben, eine
eingezäunte Lagerhalle aus Wellblech, darin stehen die Castorbehälter und strahlen vor sich hin...
Mehr bei
wiwo.de/deponie-suche-atom-endlager-erst-im-naechsten-jahrhundertzeit.de/atommuell-endlager-kommission-zeitbedarf
Zur Petition "Kein Freikaufen der AKW-Betreiber"
Atomkraft in Europa
© Google
In
der EU betreiben 14 der 28 Staaten Atomkraftwerke. Mit 132 Reaktoren
stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten Reaktoren.
1989
gab es allerdings noch 177 AKW in Europa. 125 Reaktoren stehen in den
EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten. AKW sind auf eine
bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die
Atomlobby behauptet aber immer häufiger, dass ihre Reaktoren problemlos
bis zu 60 Jahre laufen können. Meist sind die Investitionen nach ca. 20
Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und die laufenden Betriebskosten sind
relativ günstig.
Sicherheitsfragen
werden gerne vernachlässigt, obwohl sich die Kraftwerke immer weiter
vom Stand der Technik entfernen und das Risiko von
Verschleißerscheinungen am Material größer wird. Die Liste der
meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den Störfällen
unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität der jeweiligen
Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
- Keine Nachrüstungen von Atomkraftwerken,
sondern Stilllegung
- Keine neuen Atomkraftwerke
- Keine Steuergelder für EURATOM
- Stopp der Wiederaufbereitung von Atommüll
- Globale Energiewende: hin zu Wind- und
Solarkraft, Biomasse, Geothermie, Kleinwasserkraft und Energiesparen
Mehr bei
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm
Zur
interaktiven AKW-Europakarte
Demokratie
oder
Öl-Wirtschaft
Deepwater Horizon Desaster - ©
SkyTruth (CC BY-NC-SA 2.0)
Globale
Öl-Wirtschaft ist
das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark
verflochten mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der
Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist und dort
stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie
auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im
letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War on Terror
etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten der
Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale
Abhängigkeit vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit
den 1970er Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom
Erdöl unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der
Verfügbarkeit von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an
Steuergeldern an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten
zerstören. Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld
zuschaufeln, ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen
haben.
Mehr zum Thema
Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender
Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter
Wasser.
2010
wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile
Energieträger wie Öl und Kohle.
Die
USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40% davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den
Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte
der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien
eingespart werden!
Weltweit ist das US-amerikanische Heer der größte Verbraucher von
Erdöl. Es verbraucht genauso viel wie ganz Schweden.
Peak
Oil markiert den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen
Ressourcenverbrauchs. Die postfossile Welt wird sich grundlegend von
der fossilen Welt unterscheiden.
Saudis finanzierten Terror-Anschlag Nine-Eleven
Die
Geschichte von 9/11 (Terroranschlag vom 11.09.2001) muss neu
geschrieben werden, weil es eine saudische Unterstützergruppe gab, die
die Anschläge erst möglich gemacht hat, wie ARD Monitor recherchiert
hat. Doch Öl-Interessen sind wichtiger als die Wahrheit.
Die
bisherige, offizielle Version der US-Regierung basiert im Wesentlichen
auf zwei Untersuchungskommissionen. Ergebnis: Das Terrornetzwerk
Al-Qaida stecke hinter den Anschlägen.
Doch von den 19 Al-Qaida-Attentätern kamen 15 aus Saudi-Arabien.
Ein
Schlüsseldokument dazu ist bis heute unter Verschluss. In dem
entscheidenden Kapitel dazu soll es um die „ausländische Unterstützung“
einiger Attentäter gehen. Doch genau diese 28 Seiten stufte Präsident
George W. Bush persönlich als geheim ein. Und das gilt bis heute.
Bob
Graham, ehem. Vorsitzender des Geheimdienstausschusses US-Senat
(Übersetzung Monitor): „In den 28 Seiten geht es vor allem um die
Frage, wer die 9/11-Attentäter finanziert hat. Und die Erkenntnisse
zeigen eindeutig auf Saudi-Arabien.“ Und weiter: „Es gab Diplomaten –
sowohl im Konsulat in Los Angeles, als auch an der Botschaft in
Washington – und weitere saudische Staatsbürger, die auf die eine oder
andere Weise an der Finanzierung der 9/11 Attentäter beteiligt waren.“
Der
Republikaner John Lehman, ehemaliger Marinestaatssekretär, sagt: „Es
gab eine erschreckend große Beteiligung von Saudis, die die Attentäter
unterstützt hatten. Und einige dieser Leute arbeiteten in der
saudischen Regierung.“
Sowohl Bush als auch Obama weigern sich bis heute, die 28 Seiten zu veröffentlichen.
Barack
Obama, 19.04.2016, US-Präsident (Übersetzung Monitor): „Wir müssen
sicherstellen, dass jede mögliche Veröffentlichung nicht wichtige
nationale Sicherheitsinteressen der USA kompromittiert.“
Dazu Bob
Graham, ehem. Vorsitzender des Geheimdienstausschusses US-Senat
(Übersetzung Monitor): „Ich habe den Verdacht, dass es vor allem darum
geht, die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und
Saudi-Arabien nicht zu beschädigen.“
Zumindest ist das Land der
zweitwichtigste Öl-Lieferant der Vereinigten Staaten, mehrere
US-Militärbasen gibt es in der Region. Seit 2010 haben die USA und
Saudi-Arabien Rüstungsgeschäfte in Höhe von 100 Milliarden Dollar
vereinbart.
Es geht auch um die Rolle Saudi-Arabiens im
Anti-Terror-Kampf. Ein Land, das islamistische Gruppierungen aus der
ganzen Welt unterstützt und das in den letzten Jahrzehnten laut
Experten mehr als 75 Milliarden Dollar für die Verbreitung seines
radikalen Islamverständnisses ausgegeben hat.
Mehr bei
ARD Monitorwdr.de/tv/daserste/manuskript-die-hintermaenner-von-9-11.pdf
9-11commission.gov/report2025: Peak für Öl, Kohle und Gas
Eine
Studie des US-Analysedienstes Bloomberg New Energy Finance zeigt, wie
die erneuerbaren Energien in den kommenden Jahrzehnten dank eines
zunehmenden Preisvorteils die fossilen Energien in den Schatten stellen
werden. Ein Blick in die Zukunft des weltweiten Energiesystems bei
klimaretter.info/peak-oil-coal-and-gas-2025
10 einfache Wege, um Öl
zu meiden
- Wenig Autofahren
- Plastikverpackungen und -tüten meiden
- Bio kaufen
- Billig–Cremes meiden
- Regionale Produkte kaufen
- Bio-Baumwolle anziehen
- Auf Einweg-Produkte verzichten
- Plastik-Flaschen meiden
- Aufs Flugzeug verzichten
- Auf erneuerbare Energien setzen
Mehr bei
utopia.de/zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden/10veganblatt.com/plastik-vermeiden-15-dinge
"Die Nutzung
der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die
Ölkonzerne nicht im Besitz der Sonne sind."
Ralph
Nader
© Holte Ender
>>>
Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es
seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene
Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig
macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Erdöl-Weltverbrauch
Treibstoff,
Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs,
Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und
Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch
verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl
verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.
Weltweit
werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die
Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das
entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen
landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also
verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87
Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2% pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang im Golf von Mexico
aus.
Weltweiter Benzin/Dieselverbrauch pro Tag: 9115 Liter.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
10 einfache Wege, um Öl zu meiden
Totale
Überwachung
Zusammenhang
zwischen Konsumgütern, Technik und totaler
Überwachung
Nach
der neuen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig,
bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu
beweisen.
Wir
sind es von den Medien gewohnt, täglich mit
personaler Gewalt in
Form
von Einzelkriminalität behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative
Gewalt-Realität erzeugt, die die
strukturelle
Gewalt des Staates oder
der Konzerne – auch in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun
braucht man uns nur noch davon abzulenken, dass
die Bespitzelung täglich wächst.
Der
Wunsch nach totaler Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen
Gesellschaft, die die Menschen gern kategorisieren, ordnen und
kontrollieren möchte. Dieser Wunsch entspringt einer Zwanghaftigkeit
zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen Geheimdiensten beobachten
lässt. Es beginnt in der analen Phase und endet im Faschismus. Was
anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll, endet in seinen
Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System mit
konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt sich
auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl wir nur eine
Parteien-Demokratie mit schnöden Fraktionszwängen haben, aber keine
Basis-Demokratie).
Faschismus
ist die extremste Form des Kapitalismus.
Die Erziehung zum komsumptiven
Verhalten konzentriert die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von
Konsümgutern oder gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den
Überblick und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen
Gefüge und deren Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass
kaum jemand noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten
Konsumzwang, noch gegen (noch) verfassungswidrige
Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz oder das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung.
Der
PRISM-Abhörskandal zeigt, dass
Google,
Facebook, Yahoo, Apple,
Microsoft
und viele andere private Daten der Nutzerinnen und Nutzer bereitwillig
an den amerikanischen Geheimdienst NSA weitergeben. Wir werden unter
Generalverdacht gestellt.
Auch unsere Ausweise, Handys etc. haben einen Computership implantiert,
damit jede unserer Bewegungen verfolgt und gespeichert werden kann.
Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen Chips unter die
Haut implantiert.
Es
wird immer als hilfreich angeboten, aber sogar der stellvertretende
Direktor der CIA hat zugegeben, dass es ein Einstiegspunkt ist, alle
von uns mit einem Chip zu versehen, um uns besser verfolgen und
kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik können Dissidenten so
überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon,
Internet, Handy, Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die
diese totale Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische
Barrieren wird es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also
die
Kunst des Schmackhaftmachens, ist
einfach: Die am wenigsten
akzeptierbaren Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs
vertuscht, um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Es geht nicht um Verfolgungswahn, auch nicht um ein krankhaftes
Misstrauen gegen Technik, gegen die Wirtschaft oder den Staat, der
allein per Gesetz für klare Regeln zum Thema Profilerstellung,
Datensicherheit und Auskunftspflicht der Unternehmen sorgen kann. Es
geht nur darum, dass wir uns relativ plötzlich in einer Situation
wiederfinden, in der wir unser Grundrecht auf informationelle
Selbstbestimmung nicht einmal mehr ansatzweise ausüben können, weil wir
schlicht nicht wissen, welche unserer Daten wem bekannt sind und wie
sie
zusammengeführt werden.
Wer alle Daten hat, kann alles manipulieren.
Die Gesellschaft ist es, die darüber zu entscheiden hat, wie viel
persönliche Überwachung sie künftig zulassen will, denn es sind die
Konsumenten, die sich dazu entscheiden, Produkte mit
Überwachungsfunktionen gleich nach Markteinführung zu kaufen.
Im Windschatten des NSA-Skandals werden die vielfältigen "ganz legalen"
Ausspähungen sowie Manipulationen vieler Millionen Menschen durch
Algorithmen, die "Big Data" nutzen, von großen Teilen der Bevölkerung
nicht richtig wahrgenommen und/oder nicht ernst genug genommen.
Die
Greueltaten im Dritten Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu
viel Macht erhalten hatte. Nicht auszudenken wären die Folgen gewesen,
hätten Gestapo und Stasi die heutige Überwachungstechnologie gehabt.
Die Datensammelwut ist die Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Low-Tech
heißt die Devise des 21. Jahrhunderts.
Mit
Etats von Hunderten von Milliarden jährlich aus Steuergeldern rüsten
die
Geheimdienste auf wie nie zuvor. Um einer totalen Überwachung zu
entgehen, bleibt jetzt nur noch die völlige Abkehr von der
Hochtechnologie, meinen sogar Hacker des
CCC.
Geräte wie
Smartphones,
Telefonanlage, Computer, W-Lan,
intelligente Stromzähler (Smart Meter),
intelligente Häuser,
Neufahrzeuge, Navigation,
Drucker,
Kopierer,
Faxgeräte etc. sowie soziale Netzwerke sind dann zu Gunsten einer
autarken Lebensform (z.B. Selbstversorgung auf dem Land) gänzlich zu
meiden.
Für Ausweise, Scheckkarten, Reisepässe, Kundenkarten etc. mit RFID
Chips gibt es bereits spezielle
Schutzhüllen.
Das private
Wach- und
Sicherheitsgewerbe wächst.
"Sicherheit"
ist zu einer Rechtfertigung für staatliche wie privatwirtschaftliche
Interventionen bzw. Angebote geworden. Auf dem Spiel steht die
individuelle Freiheit. Sicherheit und Unsicherheit werden konstruiert,
sie sind Ausdruck von Macht, Interessen und sozialer Ungleichheit.
Wird die Angst vor Terror etwa
bewusst geschürt, um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben?
Mit Überwachung lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher als der internationale
Terrorismus sind
Faktoren, die unser modernes Leben bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem Öl.
3.
Die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht
der Konzerne und eine damit einhergehende Marginalisierung der Mehrheit
der Menschen – vor allem in den ärmeren Ländern.
4.
Die weltweite militärische Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung
von Massenvernichtungswaffen und herrschende Kriege, die Unmengen an
CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/textzeit.de/2010/49/Datensicherheit
Der
präventive
Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit
zu gewinnen, wird beides verlieren."
Benjamin
Franklin
Meta-Suchmaschine MetaGer überwacht nicht
„Wir
wollen geschützt werden, aber wir wollen nicht grenzenlos überwacht
werden“, sagt Dieter Mehling von der Gesellschaft der Freunde und
Förderer des Kasseler Bürgerpreises.
Doch ALLE
Internet-Server und Suchmaschinen, die in den USA stehen, sind nach der
dortigen Gesetzeslage, dem Patriot Act, verpflichtet, den
Geheimdiensten ALLES offenzulegen.
Dagegen hilft es auch nicht,
wenn die dortigen Server und Suchmaschinen nichts speichern: Es reicht,
wenn der Geheimdienst am Internet-Zugangspunkt alles mitliest und
speichert.
MetaGer-Server stehen allerdings ausschließlich in Deutschland.
Die
Meta-Suchmaschine MetaGer nutzt jedoch viele Suchmaschinen. Sie
speichert weder Ihre IP-Adresse, noch den "Fingerabdruck" Ihres
Browsers (der Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls eindeutig
identifizieren könnte).
MetaGer setzt keine Cookies oder benutzt
Tracking-Pixel oder ähnliche Technologien, um Nutzer zu "tracken"
(tracken = Verfolgen der Bewegungen im Internet). Die Datenübertragung
von MetaGer erfolgt ausschließlich automatisch verschlüsselt über das
https-Protokoll.
Sie bietet auch einen Zugang über das anonyme TOR-Netzwerk, den
MetaGer-TOR-hidden Service.
MetaGer arbeitet nicht Gewinn-orientiert, sondern ist ein gemeinnütziger Verein.
metager.deDatenklau
"Es lohnt sich, Passwörter regelmäßig zu ändern."
Nach
dem Datenklau bei der Telekom sollten Verbraucherinnen und Verbraucher
jetzt genau ihre E-Mail-Postfächer kontrollieren, sagte Julian Graf von
der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im DLF. Durch gefälschte
E-Mails werde der Kunde getäuscht, der dann das Passwort herausgebe.
Auch deshalb sei es wichtig, regelmäßig seine Passwörter zu ändern und
diese nicht für mehrere Dienste zu verwenden.
Mehr bei
deutschlandfunk.de/datenklauWer
argumentiert, dass er sich für Privatsphäre und Datenschutz nicht
interessiert, weil er nichts zu verbergen hat, sagt nichts anderes, als
dass ihn das Recht der freien Rede nicht interessiert, weil er nichts
zu sagen hat.
Edward Snowden
So schützen Sie Ihre Privatsphäre
Ob beim Einkaufen oder im Internet – überall geben wir Daten
preis. Nicht immer ganz freiwillig. So wie bislang Erdölkonzerne
versucht haben, den Weltmarkt für Energie zu monopolisieren, so
versuchen das heute die Datenmultis durch die Monopolisierung und
Privatisierung von Wissen und geistigem Eigentum.
Handys mit Passwort schützenMails,
SMS, Kontakte oder Applikationen sollten vor unbefugten Blicken
geschützt werden. iPhones lassen sich durch ein vierstelliges Passwort
schützen.
Computer beim Verlassen des Arbeitsplatzes immer sperrenWas
für das Handy gilt, gilt natürlich auch für den Rechner. Vertrauliche
E-Mails sollten gerade im Berufsleben vertraulich bleiben.
Google-Dienste meidenWer
bei Google einen Mail- oder anderen Account hat, sollte sich ebenfalls
vor Augen führen, dass Google egal, wo man surft, die Daten speichert
und verwertet.
Bar zahlenWer mit Kreditkarte bezahlt, hinterlässt Spuren und Daten, die gehackt oder gestohlen werden können.
Keine Bonus-Karten verwendenBonus-Karten
versprechen Prämien oder Rabatte beim Einkauf, doch sie machen uns auch
zum gläsernen Kunden. Wer das nicht möchte, sollte auf die
Plastikkarten lieber verzichten.
Cookies im Browser löschenMit Hilfe von
Cookies ist
es möglich Benutzerprofile über das Surfverhalten eines Benutzers zu
erstellen. Wer das nicht will, sollte dringend seine
Browsereinstellungen (Firefox Adblock plus) ändern bzw. seine Cookies
löschen. Mit "Self-Destructing Cookies" werden verräterische
Cookies zerstört.
Passwörter sicher machenEine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen verspricht dabei mehr Sicherheit als Omas Mädchenname.
Daten verschlüsselnEinfach erklärt per AnimationDatenträger gründlich löschenWer alte Hardware weitergibt, sollte unbedingt die Daten
gründlich löschen.
>>> Trojanische Pferde und
Schadsoftware sind in allen elektronischen Geräten denkbar. Alle
Geräte, die mit dem Internet verbunden sind oder sich mit dem Internet
verbinden lassen, können leicht gehackt werden. Das gilt für
Smartphones, Festplatten, SSDs, USB-Sticks, Kopierer, smarte Häuser, neue Autos, Fernseher, Kaffeemaschinen etc.
Mehr bei
handelsblatt.com/datensicherheit-so-schuetzen-sie-ihre-privatsphaereheise.de/E-Mail-Anwender-wechseln-ihr-Passwort-zu-selten-2496966.htmlpressetext.com/news/20150219006spiegel.de/video/daten-verschluesseln-einfach-erklaert>>> 16 Fakten über die NSAGoogle, Amazon, facebook und die NSA überwachen unser Online-Konsumverhalten.
Es gibt große Freiheiten für die Geheimdienste. Das ist in
der
Öffentlichkeit unbekannt. Die Bindungen, die man im Rahmen des
Besatzungs-
und
Vorbehaltsrechts einging, wirken weiter. Es ist eine
kontinuierliche, 60-jährige Geschichte der Überwachung.
Schon
1968 wurde das Brief- und Telefongeheimnis per Gesetz eingeschränkt.
Wer überwacht wurde, wurde hinterher nicht informiert. Der Rechtsweg
für die Betroffenen war ausgeschlossen.
Mehr bei
derwesten.de/die-duerfen-das-vertraege-raeumen-usa-ueberwachungsrechte-ein
Die Gedanken
sind frei?
>>>
Ein Forschungsdirektor der CIA sagte schon 1972: "
Gedankenkontrolle
bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion,
jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..."
Dazu
stehen den US-Geheimdiensten Hunderte von Milliarden Dollar jährlich
zur Verfügung. Als Kernargument für eine allgemeine Überwachung dient
der 11. September 2001.
Überwachungsstaat – Was
ist das?
Diese
Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum
der oft gehörte Spruch "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu
befürchten" ein großer Irrtum ist. Die Datensammelwut ist die
Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Überwachungsstaat
– Was ist das
Wer sein Recht auf Privatspäre aufgibt, ist nichts anderes als ein Exhibitionist.
Die digitale Unterwerfung
Der
Protest gegen die Ausspähung von Daten ist erschreckend schwach, obwohl
demokratische Staatsapparate einen hybriden Autoritarismus neuen
Formats etablieren. Er beruht auf der Macht der Datenverfügbarkeit.
Dieses Prinzip hat deshalb totalitären Gehalt, weil Daten, die heute
erhoben werden, auch in Jahrzehnten noch Repressionspotenzial haben.
Was
die digitale Unterwerfung allerdings erst geschichtlich bedeutsam
werden lässt, ist die Totalität, mit der sie verteidigt wird.
So können Google, Amazon, facebook etc. unser Online-Konsumverhalten überwachen.
Mehr von Martin Kaul bei
m.taz.de/Kommentar-Ueberwachungsgesellschaft/!119463
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten"
Stoppt die
Vorratsdatenspeicherung
Die
Bundesregierung berät
zurzeit über einen
Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde,
neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden
die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im
Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser
weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt
jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare
und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener
Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im
Internet.
Der
Gesetzentwurf "zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und
Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet" würde eine
große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer
Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall,
dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret
würde der Gesetzentwurf alle Anbieter "öffentlich zugänglicher
Internetzugangsdienste" ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben
Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem
Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse)
zugewiesen war.
>>>
Fordern Sie jetzt Ihren Abgeordneten auf,
diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen:
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
Unterzeichnen Sie auch den
Appell
gegen Vorratsdatenspeicherung von
Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google etc. bei
campact.de/eu-datenschutz/appell/teilnehmenWie wir in Zukunft unsere Daten schützen
Automatischer Scan
Auf
der Autobahn scannt das bundesweit installierte Mautsystem
Nummernschilder – alle Nummernschilder, nicht etwa nur die der
mautpflichtigen Lkw.
Huntertausendfach
scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die
Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des
Bundesverfassungsgerichts.
Die
Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei
hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten
abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt
hat. Jetzt droht erneut eine Klage.
Mehr bei
zeit.de/2010/49/Datensicherheit
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem
Überwachungsstaat, betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir
das, was die Terroristen so hassen, nämlich den demokratischen
Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen, wobei wir es hinnehmen, dass ein
Innenminister von Woche zu Woche die Angst antreibt. Ich sehe, wie
bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit, auf die wir
eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten. Wir machen einen
Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte schmälern. All
das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie, das wir mit sehr viel
Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Buchtipp
Matthias Weik, Marc Friedrich: KapitalfehlerWie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen
Die
Finanzkrise 2008 hat die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds
getrieben. Doch ihre Ursachen sind bis heute weder verstanden noch
behoben worden.
Marc Friedrich und Matthias Weik zeigen, warum der
Kapitalismus immer wieder daran scheitert, unseren enormen Wohlstand
fair und nachhaltig zu verteilen. Sie untersuchen, warum er periodisch
seine Innovationsfähigkeit und seine Kraft zur Erhöhung von Wohlstand,
Lebensqualität und sozialer Sicherheit verliert. Warum zeitweise nur
noch die Interessen von Konzernen, Superreichen und einer Finanzelite
zählen, die sich von der Realwirtschaft fast vollständig abschottet.
Mit
dem Ziel, das Geldkarussell am Laufen zu halten, pumpen Staaten und
Notenbanken weiterhin Hunderte von Milliarden in ein völlig marodes
Finanzsystem.
Anders als ihre Verfechter behaupten,
sorgen unregulierte Finanzmärkte gerade nicht dafür, dass Kapital an
die für den allgemeinen Wohlstand besten Stellen gelangt. Wenn 0,1
Prozent der Weltbevölkerung entscheiden, wie 80 Prozent des weltweiten
Vermögens investiert werden, dann hat das nichts mit freien Märkten und
mit Wettbewerb zu tun. Im Gegenteil: Finanzkapitalismus ist schlicht
und einfach ganz schlechter Kapitalismus! Denn er verteilt vorhandenen
Wohlstand total ineffizient. Friedrich & Weik erklären allgemein
verständlich, wie ein vernünftiger Kapitalismus wirklich funktionieren
kann.
Die Autoren beantworten zum Beispiel folgende
Fragen: Warum gibt es überhaupt Wirtschaftskrisen? Was macht "den
Staat" zu einem schlechten Unternehmer? Warum sollten einige
wichtige Bereiche des gesellschaftlichen Daseins besser gar nicht –
oder wenn, dann nur unter sehr genau festgelegten Bedingungen – durch
Angebot und Nachfrage geregelt werden? Und wurde jenes Geld, das ja
angeblich die Welt regiert, tatsächlich zur Beförderung von Handel und
Wandel ›erfunden‹?
Eichborn Hardcover, 348 Seiten, ISBN: 978-3-8479-0605-6, 19,99 €, E-book 15,99 €
LeseprobeOnlinekauf bei
luebbe.de/eichborn/buecher/kapitalfehler
Filmtipp
Mobilfunk – die verschwiegene GefahrDer
Dokumentarfilm "Mobilfunk – Die verschwiegene Gefahr" offenbart,
wie man mit "Grenzwerten" ganze Völker täuscht und wie dramatisch
unsere Gesundheit tatsächlich gefährdet ist. Gefahren werden
vorsätzlich verschwiegen, oftmals nur aus Gründen der
Profitmaximierung.
Mobilfunk – die verschwiegene Gefahr Mobilfunk arbeitet mit
Mikrowellenstrahlung.
Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl, Dozent für Leistungselektronik, äußert
sich sehr kritisch zum Mobilfunk, denn damit pfuschen wir unserer
Biologie ins Handwerk.
Statistik
Elektromobilität 2016Repräsentative Befragung zum Status Quo der Akzeptanz von Elektrofahrzeugen
86%
der Befragten halten die Abgasmanipulationen für ein Risiko für die
menschliche Gesundheit und für die natürliche Umwelt. Bei 75% löst der
Abgas-Skandal negative Emotionen (z.B. Ärger, Furcht) aus.
85%
halten Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen für
eine spannende neue Technologie. Zwei von drei Personen finden, dass
ein Elektrofahrzeug zu den Dingen passt, die sie im Leben wichtig
finden.
Mehr bei
grieger-cie.de/elektromobilitaet
Umwelt-Termine
01. - 03. Juli in Schönau:
17. Schönauer Stromseminar. Bürgerenergiewende – jetzt erst recht.
ews-schoenau.de/Stromseminar_2016_Programm.pdf07. - 08. September 2016 in Warschau:
4. World Collaborative Mobility Congress „wocomoco“.
wocomoco.org/de/Kongress/Kongress-201612. September 9:00-17:00 Uhr, Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, Berlin:
Tag der ökosozialen Marktwirtschaft
unter dem Motto „Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft ist, wenn die
Preise die ökologische Wahrheit sagen“. Teilnahmegebühr: 50 € (ermäßigt
25€)
foes.de/pdf/2016-09-12-Tag-der-OESM-Anmeldeformular27. - 30. September 2016:
WindEnergy Hamburg der European Wind Energy Association.
ewea.org04. – 06. November 2016 in Berlin:
Utopie-Ökonomie-Konferenz UTOPIKON. "Potentiale und Herausforderungen einer geldfreieren Gesellschaft".
utopikon.de
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus
43 Themengebieten
Umweltfreundliche Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
PS: Junge Liebe leidet unter Online-Kommunikation.
US-Forscher haben
herausgefunden, dass durch vorwiegend schriftliche Kommunikation
wichtige zwischenmenschliche Kompetenzen nicht erlernt werden. Die
überwiegende Nutzung von Social Media kann die Möglichkeiten begrenzen,
persönliche Konversationen zu üben, die essenziell für Jugendliche
sind, um wichtige Fähigkeiten zu entwickeln.
Es
sieht so aus, als würden die Jugendlichen mit der Zeit immer schlechter
in den traditionellen Kommunikationsfähigkeiten, je mehr sie die
elektronischen Kommunikationsformen verwenden.
pressetext.com/news/20160622025
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben,
müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare
Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die
unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen,
die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte
auftreten.
Ökostrom + Biogas
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im Umweltbrief
Werbung verführt zu unnötigem
Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß
bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft.
Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht
informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele,
indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich,
indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen,
um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
Steigen Sie selbst aus!
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe
ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den
Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren,
die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Elektromobilität
Elektrofahrzeuge bieten eine große
Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor
zu lösen.
160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos.
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Unser Umrüstprojekt Oldtimer
Warum ein Elektroauto
fahren?
Dezentralisierung
Der Umstieg auf klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung geht nur
mit Erneuerbaren Energien.
Für die konsequente Nutzung von Erneuerbaren Energien bietet sich die
Dezentralisierung der Stromversorgung geradezu an.
Die Emissionsfreie Gesellschaft
Was müssen wir heute tun und lassen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt
wird!
Energieverbrauch senken
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Nachhaltig Leben
Der nachhaltige Mensch kann Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine
offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
Save the Planet!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Zukunftsfähig besser Essen
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Diesel, Partikelfilter und gefährlicher Feinstaub
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen
wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese,
sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel
sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß
gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen
die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Umweltgenossenschaften
Die gefährlichen Folgen aus fossilen Verbrennungen sind als Klima-Killer Nr. 1 bekannt und
als Ursache von 70-80% aller Krankheiten und Krebsarten erkannt worden.
Es gibt bereits technische Lösungen, wie Strom und Wärme in Privathäusern beständig, preiswert und ohne Umweltbelastung
erzeugt werden können – ohne Einsatz von Brennstoffen, sondern nur aus anfallendem Müll,
Holz, Reifen, Bioabfällen, getrocknetem Klärschlamm, Kunststoffen, Nahrungsresten etc.
Privat und vor Ort ist das auch viel preiswerter machbar als die teure Energie der Stromkonzerne.
Umweltgenossenschaften
in Deutschland, Österreich, Schweiz
Gift-Abc
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien,
denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt.
Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung
fehlt.
Land kaufen für die Natur
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Agenda 2020
Eine der höchsten Ziele für einen
Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig
von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Die Macht der Konzerne
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von
12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die überfischung der Meere
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Treibhausgase
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder
anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser-Info
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten
und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen
aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Totale überwachung
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern,
Technik und totaler Überwachung.
Biosprit E10 schadet Klima und Gesundheit
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
schädigt das Klima
vernichtet riesige Naturflächen
erhöht die Nahrungsmittelpreise
führt zu Armut, Hunger und Vertreibung
kann sogar Genmutationen auslösen
Achtung Greenwashing
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als
"grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Online-Petitionen unterzeichnen
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Chaos kann auch schön sein
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen,
denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
NASA-Info
© NASA Goddard Space Flight Center
Globale Erwärmung
CO2-Ausstoß weltweit von 1850 bis 2005
Temperatur-Anomalien von 1980 bis 2010
Ozonloch über der Antarktis 1979 und 2010
Ökologischer Fußabdruck pro Person nach Ländern
Lichtverschmutzung
Regenwald-Reduktion
Gletscherschmelze
und vieles mehr
Tempolimit 130 km/h
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Pressefreiheit
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie
eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Tiere, Pflanzen und Menschen
theberry.com
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen,
wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
Kinder haften für ihre Eltern
Wir und der Umweltbrief
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie
Hintergründe und deren Analyse.
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