Umweltbrief
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Umweltbrief April 2013 Corporate Social Responsibility (CSR) und NachhaltigkeitVor einigen Jahren beschränkte sich Corporate Social Responsibility auf die soziale Verantwortung im regionalen Umfeld eines Unternehmens. Dafür steht mittlerweile die Bezeichnung Corporate Citizenship. Corporate Social Responsibility (nachfolgend „CSR“) hingegen hat sich dem Grünbuch der Europäischen Kommission zufolge ausgeweitet. Neben der sozialen Verantwortung ist eine umweltbezogene Dimension hinzugekommen. Im modernen Verständnis wird ebenfalls die ökonomische Dimension ergänzt. Dies entspricht drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. CSR steht somit für die “sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Compliance) hinausgehen” (Meffert 2005).Das Ziel: CSR-Aktivitäten sollen ein regenerierbares System schaffen, das in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und seinen Bestand auf natürliche Weise regenerieren kann. Die ökologische Komponente ist daher essentiell und nicht durch die soziale Komponente kompensierbar. Es kommt auf die Art und Weise des Wirtschaftens an und nicht darauf, welche sozialen Projekte das Unternehmen im Anschluss mit dem Gewinn fördert. Letzteres ist gut, aber löst nicht das Problem. Denn wenn – hart gesagt – alle Unternehmen „nur“ die regionalen Sportvereine, Kindergärten und Museen unterstützen würden, wäre das Problem des CO2-Ausstosses und der Überanspruchung der natürlichen Ressourcen nicht gelöst. Das System wäre weiterhin nicht nachhaltig. Die ökologischen Auswirkungen dieses
nicht nachhaltigen Systems sind für Unternehmen bereits heute spürbar,
denn Klimaerwärmung und Konsumverhalten erzeugen zunehmend einen Rohstoffengpass,
die Preise steigen und erhöhen damit die Abhängigkeit zu den
rohstoffgebenden Ländern. Für Unternehmen besteht somit unausweichlicher
Handlungsbedarf, um ein langfristig effektives und unabhängiges Wirtschaften
zu sichern.
Petitionen
online aktuell
Gesundheit
und Ernährung
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Klimawandel
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Georg Christoph Lichtenberg Ökozid
als Verbrechen
Wem gehört das
Wasser?
Bündnis
zum Ressourcenschutz
Schwieriges
Plastik-Recycling
Unsere
Ozeane versinken im Plastikmüll
Frankreich:
Berichtspflicht über Nanomaterialien ab 2013
Patentamt
ignoriert Votum des Europäischen Parlaments
Geplanter
Verschleiß ist ein Massenphänomen
Parteispenden:
74 Prozent bleiben im Dunkeln
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Wer
viel verarbeitetes Fleisch isst, stirbt früher.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen: >>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier. Gesundheit und Ernährung© eyeliam Im alten China galten nicht
jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten
und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten.
Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden,
so lange diese gesund waren.
Die schädigende Wirkung
vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist
längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden,
Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika,
Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln,
zu Hause und im Straßenverkehr.
Foodcoops in Wien: Gemeinsam die Industrie austricksenSelbst entscheiden, wo man einkauft: Wenn Konsumenten nachhaltig und fair produzierte Waren kaufen wollen, müssen sie Alternativen zu Supermärkten nutzen, sagt Bestsellerautor Clemens G. Arvay. Die Mitglieder der Lebensmittelkooperative Möhrengasse im 2. Bezirk tun das bereits.Früher kaufte Michael Lebensmittel auf dem Markt ein. Als sich dort aber immer mehr Händler die Stände kleiner Bauern unter den Nagel rissen, suchte der junge Mann andere Möglichkeiten zum nachhaltigen Einkaufen – und wurde in einem Lageraum im 2. Bezirk, dem Hauptquartier der Foodcoop Möhrengasse, fündig. Dort haben sich rund 50 Menschen, die wie Michael beim Bauern einkaufen wollen, zu einer Lebensmittelkooperative zusammengeschlossen. Vorbestellte Waren
Wöchentlich geben die
Mitglieder bekannt, welche Lebensmittel sie brauchen – bestellt wird gesammelt.
Abgeholt werden die Waren mit dem Lastenrad am Markt, einige Bauern liefern
auch direkt ins Lager. Von dort können sie die Mitglieder jederzeit
mitnehmen.
Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost
Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte
bevorzugen
Tipp 3: Bio sollte sein
Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten
Tipp 5: Weniger Wegwerfen
Foodsharing: Nahrungsmittel verschenkenIn unserer Wegwerfgesellschaft landen viele Lebensmittel auf dem Müll. Eine Initiative hat deshalb ein Internetportal gegründet, auf dem man Nahrungsmittel verschenken kann an jemanden, der dafür noch Verwendung findet.Bei Foodsharing.de (demnächst auch mit App) kann man sich gegenseitig über Lebensmittel informieren, für die man keine Verwendung mehr hat. Man packt ganz einfach einen Lebensmittelkorb zusammen, registriert sich auf der Online-Plattform und bietet die Lebensmittel dort an. Wer Interesse daran hat, kann sich den Korb reservieren und bei dem Anbieter oder einem sogenannten Hotspot abholen. Hotspots sind bestimmte, gut erreichbare Plätze in einer Stadt. Mehr bei cleanenergy-project.de/foodsharing-die-etwas-andere-art-einzukaufens foodsharing.de Statistik Weggeworfenes Essen Bio-Anbieter Verzeichnis DeutschlandAb sofort haben Verbraucher Deutschlands Bio-Hofläden, -Lebensmittelläden und Wochenmärkte auf einen Blick: Biodukte.de heißt das neue unabhängige Portal, das Bio-Fans dabei unterstützt, sich regionaler, bewusster und gesünder zu ernähren.biodukte.de Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber FischSeit Jahrhunderten erscheinen die Meere uns als grenzenlos, und grenzenlos erscheint uns auch die Nahrung, die sie für die Menschen bergen. Dessen ungeachtet hat die Menschheit nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um die Fischbestände in den Weltmeeren durch erbarmungslose Raubzüge in große Gefahr zu bringen.Der Greenpeace-Einkaufsratgeber Fisch hilft dabei, gefährdete Fischarten von der Speisekarte zu streichen. Mehr bei greenpeace.de/themen/meere/fischerei Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber Fisch Bienen weiter im Pestizid-NebelFür Wild- und Honigbienen tödliche Gifte wie Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam dürfen in der EU weiterhin auf zahlreiche Kulturpflanzen ausgebracht werden. Ein Antrag der Europäischen Kommission, den Einsatz entsprechender Pestizide ab dem 1. Juli 2013 für zunächst zwei Jahre zu verbieten, fand im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und die Tiergesundheit (STALUT) keine Mehrheit.Neonikotinoide sind systemische Insektizide,
die als Nervengift auf Insekten wirken. Mit den Pflanzensäften gelangen
die Gifte in alle Pflanzenteile und blockieren wichtige Rezeptoren im Hirn
von Insekten. Dies führt zur Orientierungslosigkeit und zum Tod der
Insekten.
Neotam ist das verbesserte AspartamIn der Europäischen Union wurde Neotam am 12.01.2010 als Süßstoff und Geschmacksverstärker mit der E-Nummer E961 in Nahrungsmitteln zugelassen. Neotam kann und soll andere Süßstoffe wie z.B. Aspartam ersetzen, da es für die Industrie noch preiswerter als Aspartam ist. Wie es auf die Gesundheit wirkt, war noch nie relevant.Neotam ist 7.000 – 13.000 mal süßer als Zucker und 30 – 60 mal süßer als Aspartam (E951). Es hat ähnliche Struktur wie Aspartam und scheint außerdem noch toxischer zu sein als Aspartam. Diese potenzielle Zunahme in der Giftigkeit will offenbar die Tatsache wettmachen, dass weniger in Diät-Getränken konsumiert wird. Wie im Fall Aspartam ergeben sich dadurch große Sorgen bezüglich der allmählichen neurotoxologischen und immunotoxlogischen Schäden aus der Kombination der Formaldehyd-Metaboliten (in äußerst niedrigen Dosen toxisch) sowie der excitotoxischen Aminosäure. Neotam kann das Diabetesrisiko erhöhen.
Auch zuckerhaltige Getränke sollen nach einer Studie weltweit für 180.000 Todesfälle jährlich verantwortlich sein. >>> Die gesunde Alternative zu Zucker
und Süßstoffen heißt Süßgras
(Steva).
Verbraucherbildung mit freundlicher Hilfe von McDonald'sDie Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner für das geplante "Bündnis für Verbraucherbildung". Es soll Schüler über verantwortlichen Konsum informieren. Kritikpunkt von Foodwatch: Dem Bündnis gehören auch Unternehmen wie die Fastfoodkette McDonald's oder die Handelsketten Edeka und Metro an. "Unverfrorener kann man den Bock nicht zum Gärtner machen", so der stellvertretende Geschäftsführer von Foodwatch, Matthias Wolfschmidt."Statt der zügellosen Werbemaschine für süßes und fettiges Kinder-Junkfood endlich Grenzen zu setzen, ebnet Frau Aigner McDonald's und Edeka den Weg in die staatlichen Schulen, um ihnen die 'Ernährungsbildung' schon von Grundschülern zu überlassen", kritisierte Wolfschmidt. Die Lebensmittelwirtschaft bringe Kinder bereits heutzutage ständig dazu, einen ungesunden Ernährungsstil zu lernen. "Mit dieser falschen 'Ernährungsbildung' sehen sich Eltern und Lehrer ständig konfrontiert." Aigner wies die Kritik zurück. Eine Studie habe ergeben, dass Lehrer eine Kooperation mit der Wirtschaft wollen. Mehr bei tagesschau.de/inland/ernaehrung114.html green.wiwo.de/unternehmen-der-mcdonalds-nachhaltigkeits-check Herbizid wird im Gemüseanbau wieder zugelassenProblemfall Linuron - das endokrin wirksame Herbizid wird im Gemüseanbau wieder zugelassen.Unter dem Deckmantel der "Notfallsituation" wurde erneut ein eigentlich verbotenes Pestizid zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit für den Einsatz im Gemüseanbau zugelassen: Der als Unkrautvernichtungsmittel wirksame Pestizid-Wirkstoff Linuron. Dies geschah, obwohl Linuron hormonell wirksam ist und obwohl behördlich nicht vertretbare Auswirkungen auf den Naturhaushalt festgestellt wurden. Mehr bei pan-germany.org/deu/~news-1249.html Gelangt Gen-Mais ohne Zulassung nach Europa?Viele Tiere werden in Deutschland mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert. Doch auf den Fleischverpackungen steht später nichts davon. Das will die EU-Kommission so. Sie scheint besonders Gentechnik-freundlich zu sein und kommt den Lobbyisten jetzt sogar noch mehr entgegen. Die Kommission will erlauben, dass auch ungeprüfte und nicht zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzensorten in Futtermittel vorkommen können. Und damit nicht genug: report MÜNCHEN deckt auf, dass die EU schon jahrelang in Kauf nimmt, dass gentechnisch veränderter Mais – ohne Zulassung – nach Europa kommt.Mehr bei blog.br.de/report-muenchen/der-einfluss-der-gentechnik-lobby.html Wie Brüssel die Verbraucher täuscht umweltinstitut.org/Gen-Themenflyer_Verbraucher_im_Dunkeln.pdf Aluminium – Zeitbombe im Körper?Es zählt zu den wichtigsten Werkstoffen überhaupt und findet Anwendung auch in der Kosmetik, der Lebensmittelindustrie und bei der Herstellung von Medikamenten: Aluminium ist aus dem modernen Leben kaum mehr wegzudenken. Doch es fällt auch ein Schatten auf den Alleskönner. Die Aluminiumgewinnung ist mit enormen Umweltschäden verbunden, zudem häufen sich die Belege, dass der Werkstoff Gesundheitsschäden hervorrufen kann.Als Verpackungsmaterial für Getränke und Milchprodukte, zur Verkleidung von Fassaden und als Rohstoff für Zement und Keramik findet das Leichtmetall unzählige Anwendungen. Doch Aluminium wird nicht nur als Werkstoff eingesetzt. Aufgrund seiner vielfältigen chemischen Eigenschaften ist es Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. Es scheint als könnte Aluminium eine
nomale Zelle in eine Krebszelle verwandeln.
Elektrosmog: Bürger unter StromWie Leuchtstoffröhren unter Hochspannungsleitungen zu leuchten beginnen.Auch ohne direkte Spannungszufuhr beginnen Leuchtstoffröhren unter Hochspannungsleitungen zu leuchten. Dieses Phänomen macht auf beeindruckende Weise sichtbar, welchen unnatürlichen und womöglich gesundheitsschädlichen Einflüssen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Es hat in Deutschland bereits mehrere Protestaktionen von Bürgerinitiativen gegeben, bei denen jeweils dutzende Leuchtstoffröhren unter Freilandleitungen zum Leuchten gebracht wurden, um auf die unsichtbare Gefahr von Elektrosmog aufmerksam zu machen. Mehr bei everyday-feng-shui.de/leuchtstoffroehren-unter-hochspannungsleitungen Bürger unter Strom Flüchtlinge vor einer strahlenden WeltDie industrielle Verbreitung von Mobiltelefonen begann Anfang der 1990er Jahre – ohne Vorstudien über mögliche gesundheitliche Auswirkungen.Die Zunahme von Mobiltelefonen und anderen schnurlosen Technologien lässt auch die Belastung der Umwelt durch elektromagnetische Strahlung steigen. Immer mehr Menschen reagieren mit Krankheitssymptomen auf diese Strahlung. Doch Elektrosensibilität ist als Krankheit nicht anerkannt. Der Anstieg in den letzten Jahre der Elektrohypersensibilität (EHS) – vor allem auch bei Kindern – hat gezeigt, dass Aufklärung der Bevölkerung und sorgsamer Umgang mit dem Mobilfunk wichtig ist und dass es auch Aufklärung bei den Ärzte geben muss, damit sie überhaupt wissen, dass es diese Erkrankung gibt. Bereits mehr als 10% der Bevölkerung
leiden unter Elektrosensibilität.
In Kaufhäusern oder Orten mit WLAN
strahlen viele Tausende Mikrowatt!
Supermarkt-Demokratie: Der VolksupermarktWie der Volksupermarkt "The People's Supermarket" in London seine Kunden zu Mitarbeitern macht:Die meisten Verbraucher achten eher darauf, dass sie für möglichst wenig Geld möglichst viele Lebensmittel nachhause schleppen können. Wenn Sie zu den wenigen gehören, denen es nicht egal ist, dass die geringen Preise im Discounter auch mit den Lohnkosten für die Bauern und das Personal zu tun haben: Es gibt eine Alternative dazu, den Arbeitskräften wenig Geld zu zahlen. Im "The People's Supermarket" im Londoner Stadtteil Holborn arbeiten Menschen nicht nur freiwillig, sie zahlen absurderweise auch noch Geld dafür. Das genossenschaftliche Konzept soll aufzeigen, dass es eine Alternative gibt zum national gesteuerten Lebensmittelhandel, der in Großbritannien zu 75 Prozent von vier großen Ketten beherrscht wird. Wenn wir einen genossenschaftlichen
Supermarkt aufmachen, werden wir unabhängig(er) von der Versorgung
durch die Konzerne. Gleichzeitig müssen Angebot und Preise aber so
attraktiv sein, dass die Leute einen Anreiz haben, ihr Einkaufsverhalten
umzustellen. Und das geht nur, indem die Kosten im Markt so gering gehalten
werden, dass die teureren Einkaufspreise für die Lebensmittel (bei
denen die Ketten sich auf erhebliche Mengenrabatte verlassen können)
ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu Wal-Mart
in den USA werden hier nicht mit billigen Importwaren und Billiglöhnen
die Preise gedrückt, denn das hätte ja schon bald große
Arbeitslosigkeit in der Region zur Folge.
Das Genossenschaftsmodell
"Konsumentengeführter Supermarkt" könnte die Versorgungszukunft
sein.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Das autarke DorfDie Provinz wird zum Vorreiter der Energiewende. Zum Beispiel Feldheim in Brandenburg. Die Bürger besitzen dort sogar ihr Stromnetz.Das unscheinbare Dorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist zukunftsweisend: Im Oktober 2010 wurde es zur ersten Energieautarken Gemeinde Deutschlands gekürt. Wind, Sonne, Mais und Schweinegülle ersetzen hier Atomkraft, Kohle und Heizöl. Mehr noch: Das 148-Einwohner-Dorf produziert nicht nur den Strom und die Wärme, die es braucht, sondern liefert diese Energie auch noch in eigenen Versorgungsnetzen direkt an seine Bewohner. Feldheim macht alles selbst. Mit ihrer konsequent auf erneuerbare Quellen setzenden, dezentralen Energieversorgung sind die Brandenburger Eigenbrötler von belächelten Sonderlingen zu Vorbildern der Nation aufgestiegen. Die dezentrale Energiewende
ist möglich.
Die großen Energiekonzerne
sehen diese Entwicklung skeptisch: Je mehr Strom und Wärme selbst
produziert wird, desto weniger Profit machen sie.
Steuerungssystem für dezentrale EnergiespeicherDie Universität Lübeck entwickelt zusammen mit der Wirtschaft ein Steuerungssystem für dezentrale Energiespeicher.Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in regenerativen Energien. Einen entscheidenden Beitrag zur Nutzung könnten Energiespeicher leisten. Das Projekt „Zentralisiertes Lithium-Speicher-Monitoring“ (ZeLiM) hat das Ziel, ein Computersystem zur Überwachung und Steuerung von Energiespeichern zu entwickeln. Stromproduktion durch regenerative Energien wie Windkraft und Photovoltaik unterliegen wetterabhängigen Schwankungen bei der Herstellung. Zur Steuerung der dezentral platzierten Energiespeicher müssen Daten über Wettervorhersagen und Verbrauchsprognosen mit Daten über die Kapazität und den Ladezustand der Energiespeicher verknüpft werden. Mehr bei uni-luebeck.de/technologietransfer/stabilisierung-der-stromnetze.html Die Keshe StiftungDie Stiftung ist eine unabhängige, nicht-religiöse und gemeinnützige Organisation, die vom Kerntechniker M.T. Keshe gegründet wurde. Das Ziel der Stiftung ist neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Technologien zu bringen, um aktuelle Probleme der Menschheit zu lösen wie Hungersnot, Mangel an Wasser, Mangel an saubere Energie, Umweltverschmutzung und Krankheiten. Hierfür wurden besondere plasmatische Reaktoren entwickelt.Mehr bei Einführung in die Keshe Stiftung keshefoundation.org members.landshut.org/boehm-christian/images/keshe.pdf Heizen und Kühlen mit SonneEine Mär geht um, die
Mär von der Unbezahlbarkeit des Stroms durch die Energiewende. Tatsächlich
ist und bleibt der Strom trotz Energiewende bezahlbar – und zwar für
alle. Voraussetzung ist jedoch, dass es zu einer solidarischen Kostenverteilung
kommt.
Seegras als Häuser-DämmstoffSeegras bringt alle wichtigen Voraussetzung von Natur aus mit. Es ist schwer entflammbar und resistent gegen Schimmelbildung. Er verrottet nicht und bindet überschüssiges Wasser, um es wieder abzugeben, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des gedämmten Raums wieder zurückgegangen ist. Selbst angereichert mit Wasser verlieren Seegrasfasern ihre Fähigkeit zur Wärmedämmung nicht. Da sie keinerlei Fremd- oder Schadstoffe enthalten, sind sie auch für Allergiker geeignet.Blieb also nur noch die Aufbereitung zu
einem Produkt, dass sich beispielsweise zwischen die Dachsparren stopfen
oder in Hohlräume pusten lässt – sich also sowohl für die
Dämmung von Dach und Außenwänden als auch zum Befüllen
von Böden und Wänden eignet. Die Befreiung von Sand war die leichteste
Aufgabe. Die Neptunbälle werden einfach durchgerüttelt, bis das
letzte Sandkorn abgefallen ist. Die Neigung der Fasern, sich immer wieder
ineinander zu verschlingen, so dass sich neue Bälle bilden, die keine
optimale Dämmfunktion haben, bekamen die Forscher in den Griff, indem
sie die Bälle zerschnitten. Übrig blieben maximal zwei Zentimeter
lange Fasern.
Die Energiewende ist überfälligDie Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgas exportierenden Ländern trage nicht zur Sicherheit bei. Das dürfe bei der aktuellen Diskussion um die Versorgungssicherheit nicht vergessen werden, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Uwe Leprich bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Neujahrsempfangs der Regenerativbranche.Der Umbau der Energiewirtschaft hin zu den Erneuerbaren – das sei ein Dreiklang aus Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Leprich betonte, die Diskussion über die Kosten der EEG-Umlage sei vielleicht in der täglichen Presselandschaft aufgeregt verlaufen, die Fachpresse habe dagegen sehr genau analysiert, wer die tatsächlichen Kostentreiber seien. BUND-Chef Hubert Weiger äußerte
sich noch deutlicher: „Die Energiewende war überfällig.“ Man
dürfe nicht vergessen, dass sie vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe
in Japan durchgesetzt wurde. „Wir haben aus der Situation Konsequenzen
gezogen.“ Die Energiewende sei die zentrale Aufgabe, sie sei aus einer
Bürgerbewegung entstanden, und es sei nicht nachvollziehbar, wenn
Vertreter erneuerbarer Energie als Sozialschmarotzer diffamiert würden.
ElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Mit umweltfreundlicher Mobilität zur EnergiewendeIm Einvernehmen mit dem österreichischen Bundesministerium für Finanzen ist es dem Lebensministerium gelungen, die klima:aktiv mobil Förderungsrichtlinie 2013 bis 2020 zu finalisieren und so auch künftig eine attraktive finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr zu ermöglichen.Mit dem Start der Investitionsoffensive für Klima- und Umweltschutz im Verkehr wird neben neuen Förderanreizen auch ein besseres Online-Service mit einer erleichterten Einreichung angeboten. klima:aktiv mobil will bis
2020 nicht nur einen wichtigen Beitrag zu den Energie- und Klimazielen
zur CO2-Reduktion leisten, sondern wird mit seiner Investitionsförderoffensive
für alternative Fahrzeuge und Elektromobilität, Radverkehrsausbau
und Mobilitätsmanagement wichtige Impulse für die Wirtschaft
und zur Arbeitsplatzsicherung im Sinne des Masterplans green jobs setzen.
Die 10 umweltfreundlichsten ElektrofahrräderDeutschland ist mit 310.000 verkauften Pedelecs im Jahr 2012 der stärkste E-Bike-Markt Europas.Aus diesem Grund hat das Öko-Institut eine Liste mit empfehlenswerten E-Fahrrädern aufgelegt – ein Leitfaden für Kaufinteressierte sozusagen. Dazu müssen die Fahrräder zum einen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Daneben sind alle Produkte, die das Institut in seine sogenannte EcoTopTen aufnimmt, aus ökologischen Gesichtspunkten hervorragend. So müssen die Produkte beispielsweise umweltfreundlich hergestellt werden und auch im Gebrauch ökologisch verträglich sein. Da E-Fahrräder wie ihre Geschwister ohne Antrieb unterschiedliche Einsatzfelder haben, gibt es Kaufempfehlungen für den Stadtgebrauch, für Tourenfahrer und für Faltpedelecs bei green.wiwo.de/mobilitat-die-zehn-umweltfreundlichsten-elektrofahrrader nCycle: Futuristisches E-Bike zum zusammenklappen© Hussain Almossawi & Marin Myftiu nCycle ist ein futuristisches E-Bike mit
eingebautem Schloss. Es lässt sich bequem & rasch zusammenklappen.
Mobilitätsentwicklung: Eigenes Auto zunehmend uncoolDas Fahrrad wird wichtiger, das eigene Auto hingegen immer unbeliebter – zumindest bei jungen Leuten.Ein zentrales Ergebnis: Hatten 2002 noch 83 Prozent der 18- bis 35-jährigen Zugang zu einem Auto, sind es nun nur noch 74 Prozent. Bei älteren Menschen zeigt sich ein gegensätzlicher Trend: 2011 hatten knapp dreiviertel der über 60-jährigen ein Auto, 2002 waren es nur 61 Prozent. Die Forscher erklären das durch eine Art Mitnahmeeffekt: Die Generationen, die nun in den Ruhestand gehen, hatten häufiger ein Auto. Diese Gewohnheit nehmen sie mit in die Rente. Menschen nutzen zunehmend verschiedene Verkehrsmittel. Einen gehörigen Anteil daran hat das Fahrrad: Etwa ein Drittel der Menschen fahren es wöchentlich mindestens ein Mal. Dabei nutzen Personen aus einem wohlhabenden Haushalt offenbar häufiger ein Rad als jene aus ärmeren Verhältnissen. Mehr bei mobilitaetspanel.ifv.uni-karlsruhe.de/index.php Universelle Ladestationen für ElektroautosDamit Elektroautos attraktiver werden, muss ein dichtes Netz an Stromtankstellen entstehen. Bisher gibt es noch keine einheitliche Schnittstelle und Ablaufsteuerung für das Laden von Elektroautos. Mit Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Lösung für die Kommunikation zwischen Ladesäule und Elektroauto erarbeitet. Damit soll das Aufladen von allen Autotypen an jeder Ladesäule funktionieren.Mehr bei bine.info/newsuebersicht/news/universelle-ladestationen-fuer-elektroautos >>> Innovativer ist jedoch diese Lösung: Infrastruktur: Laden an der LaterneDie Batterien, die Reichweite, die Infrastruktur – um Elektrofahrzeuge alltagstauglich zu machen, müssen sie mehr sein, als reine Ökoflitzer. Die Nationale Plattform Elektromobilität plädierte kürzlich dafür, die Ladeinfrastruktur volkswirtschaftlich zu den geringstmöglichen Kosten bereitzustellen.Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden, was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen
verfügen bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort,
wo (Elektro-)Autos parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau-
und Netzanschlusskosten, wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist daDie Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto
ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber
hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben
ihn gefahren. Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klima Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Arktische Ozonschicht erholt sichGute Nachricht für die Nordhalbkugel: Die Ozonschicht über der Arktis wird sich neuen Schätzungen nach bis Ende des Jahrhunderts erholt haben. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des jetzt abgeschlossenen U-Projekts RECONCILE. Es bestätigte zudem, dass tatsächlich Chlorverbindungen für den Abbau und die Erholung des stratosphärischen Ozons entscheidend sind. Die Forscher haben auch untersucht, welche Folgen der besonders kalte Winter 2011 für die Ozonschicht der Nordhalbkugel hatte - und geben zumindest in Teilen Entwarnung.Mehr bei scinexx.de/wissen-aktuell-15749-2013-03-13.html Wetter wird zur SchereDass der Klimawandel feuchte Regionen noch feuchter macht und trockene Regionen noch trockener, ist eine wissenschaftlich erhärtete Tatsache. Eine aktuelle Untersuchung von Forschern aus Taiwan und den USA zeigt nun, dass inzwischen auch die jahreszeitlichen Schwankungen stärker ausfallen. Soll heißen: Die Niederschlagsmengen in Feucht- und in Trockenperioden weichen immer mehr voneinander ab; Trockenzeiten werden trockener, Feuchtzeiten immer feuchter. Das berichtet das Fachblatt Nature Geoscience in seiner aktuellen Ausgabe.Mehr bei klimaretter.info/forschung/nachricht/13179-wetter-wird-zur-schere Winter in DeutschlandMittlere Wintertemperatur (Mittelwert über
Dezember, Januar und Februar) in Deutschland, 1761 bis 2013. Blaue und
rote Punkte sind die kältesten und wärmsten Winter eines jeden
Jahrzehnts (also 1761-1770, 1771-1780, ... , 2001-2010). Außerdem
gezeigt sind die linearen Trendlinien über die gesamte Datenreihe
und ab 1950.
Kalte Winter und globale ErwärmungNeue Studie zeigt Zusammenhang zwischen arktischer Meereisbedeckung im Sommer und dem Winterwetter in Mitteleuropa.Unser Winter hängt paradoxerweise
mit der globalen Erwärmung zusammen. Denn sie begünstigt kalte
Winter in Europa, wie eine jüngst erschienene Studie des Alfred-Wegener-Institut
für Polar- und Meeresforschung belegt.
Die derzeitige Wetterlage ist damit ein
unangenehmer Vorbote künftiger Wetterextreme.
Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Arktisschmelze begünstigt SupersturmAls der Hurrikan "Sandy" im vergangenen Oktober auf die Küste der USA traf, gab es zu dieser These bereits erste Vermutungen: Der verheerende Kurs des Sturms über die dicht besiedelte Ostküste der USA stand im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Wie genau, das haben jetzt Forscher der Cornell University in Ithaka im US-Bundesstaat New York herausgefunden.Ursache in zweierlei Hinsicht war ein stärkeres Mäandern des polaren Jetstreams. Diese Luftströmung zieht in rund zehn Kilometern Höhe von Osten nach Westen um die Erde. Ein südwärts reichender Ausschlag des Jetstreams habe Sandy neue Energie zugeführt, als sich der Sturm bereits über Land befand, schreiben die Forscher. Außerdem habe der Jetstream ein Hoch über Grönland blockiert. Dieses versperrte Sandy den Weg nach Osten, wohin Hurrikane normalerweise abziehen. Mehr bei klimaretter.info/arktisschmelze-beguenstigte-supersturm Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren
Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all
dem, was heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
Umwelt und Finanzen"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die ganze
Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen lassen
von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so weit
gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (Empört euch!) EZB bestätigt: Bank-Guthaben in Europa sind nicht sicherDer niederländische EZB-Mann Klaas Knot bestätigt: Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der „europäischen Liquidierungs-Politik sein“. Die EZB will, dass die Banken ihre Bilanzen in Ordnung bringen. Der einfache Sparer sollte sich nun gut überlegen, wie viel Geld er auf welcher Bank belassen will.Dies bedeutet konkret: Der einfache Bank-Kunde
kann sich in der gesamten Euro-Zone nicht mehr in Sicherheit wiegen, wenn
er sein Geld auf die Bank bringt. Er muss sich über den Zustand seiner
Bank erkundigen, indem er ihre Bilanzen studiert oder versucht, sich einen
Überblick über das hochexplosive, geheime und nicht bilanz-pflichtige
Derivaten-Geschäft der Bank zu verschaffen. Um es klar zu sagen: Beides
ist vollkommen aussichtslos. Denn selbst bei größter Fachkenntnis
ist es heute unmöglich, das Risiko einer Bank abzuschätzen. Die
meisten Bilanzen sind längst raffinierte Lügengebäude, die
keiner mehr versteht und die auch keiner verstehen soll.
Wer am Zahlungsverkehr teilnehmen oder Geld ohne Kursschwankungsrisiko aufbewahren will,
muss den Banken einen Kredit geben – ob er will oder nicht. Formal sind Halter von Bankguthaben
Gläubiger der Banken, obwohl sie eigentlich der Bank kein Geld leihen wollen. Sie wollen nur
ihre Zahlungsmittel sicher und liquide aufbewahren.
Zypern-Rettung: Deutsche Banken bangen um Milliarden EuroZypern droht die Staatspleite, wenn das Parlament in Nikosia dem Rettungsplan der Euro-Partner nicht zustimmt. Auch deutsche Banken wären betroffen: Sie haben in dem Land fast sechs Milliarden Euro verliehen – und zählen damit zu den größten ausländischen Gläubigern.Die deutschen Banken haben milliardenschwere Forderungen an die zyprische Wirtschaft. Damit war Deutschland laut BIZ-Statistik der zweitgrößte ausländische Gläubiger Zyperns nach Griechenland. Mehr bei spiegel.de/deutsche-banken-zittern-um-sechs-milliarden-euro-889731.html Die Rettung von Zypern Wie der Kapitalismus die Demokratie zerstörtNicht nur die Wirtschaft, auch die Politik ist in einer Krise. Die friedliche Koexistenz zwischen Kapitalismus und Demokratie ist zu Ende, meint der Soziologe Wolfgang Streeck.Der „Spätkapitalismus“ hat sich nicht so entwickelt, wie es die Krisentheorien der 60er- und 70er-Jahre prophezeit haben. Tatsächlich fand eine enorme Expansion statt, die allerdings von einer fast vier Jahrzehnte langen Abfolge von Inflation, Staats- und Privatverschuldung begleitet wurde. Dies war 2012 die Ausgangsthese von Wolfgang Streecks Frankfurter Adorno-Vorlesungen. Publiziert unter dem Titel „Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus“. Inflation, Staatsverschuldung und die Entfesselung der privaten Kreditmärkte bei sinkendem Wachstum waren Versuche, mit immer mehr künstlichem Geld Zeit zu kaufen. Aber alle diese Lösungen verwandelten sich später wieder in Probleme. Was sind die Ursachen
der Krise?
Politiker fühlen sich unter Druck, so zu tun, als hätten sie alles unter Kontrolle, selbst wenn ihnen diese schon völlig entglitten ist. Das untere Drittel der Zweidrittelgesellschaft schert sich nicht mehr darum, wer die Wahlen gewinnt – sie ahnen, dass das für sie keinerlei Unterschied macht. Die Wirtschaftsregierung
Europas sitzt heute in den Chefzimmern der Zentralbanken. Draghi ist wie
Monti ein früherer Goldman-Sachs-Manager. Viele sehen es besonders
kritisch, dass Männer aus dem Finanzsektor diesen nun mit Geld fluten.
FinanzkasinokapitalismusBanken soll man nicht regulieren, damit wir alle wohlhabend und reich werden. Fragt sich nur, wer mit "wir" gemeint ist.Wenn Bankenaufseher gleichzeitig in den Aufsichtsräten der Konzerne sitzen, gilt: Kontrolle ist gut, wegschauen ist besser. Doch das zinsgetriebene System zerstört den Globus. Banken können aus dem Nichts Geld herstellen – ungedeckt. "Banken in die Schranken" und "Wir zahlen nicht für Eure Krise", so lauten zwei der wichtigsten Parolen der Occupy Bewegung. Darin steckt die Erkenntnis, dass es nicht ausreicht, die gravierenden Mängel unseres Geld- und Finanzsystems zu benennen, wie es ständig in allen Medien geschieht. Denn "Der größte Raubzug der Geschichte" findet immer noch jeden Tag statt. Mehr zum Thema Buchgeld und woher die Banken ihr Geld haben erklären Dieter Hildebrandt u.a. bei Finanzkasinokapitalismus stoersender.tv geldhahn-zu.de Manifest für einen Umbau des BankensystemsDie Vertreter der Global Alliance for Banking on Values (GABV) fordern in dem Manifest “Berliner Erklärung” den Wandel im Bankensystem. Der Forderungskatalog mit Maßnahmen für ein stabileres und stärker an den Menschen orientiertes Finanzsystem wurde von den führenden 22 internationalen Nachhaltigkeitsbanken unterzeichnet. Sie fordern in der Erklärung einen fundamentalen Wandel im Bankensystem durch mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und Vielfalt.Mehr bei karmakonsum.de/manifest-fur-einen-umbau-des-bankensystems gabv.org/value-based-banks-issue-berlin-declaration-banking-system Mit bettervest in nachhaltige Energiespar-Projekte investierenNachhaltig, effizient und rentabel soll es sein. Wie man kleine Geldbeträge in nachhaltige Energiespar-Projekte investieren kann – und dabei alle Teilnehmer profitieren.Bettervest ist die erste Crowdinvesting-Plattform, über die Bürger gemeinschaftlich kleine Geldbeträge (ab 50 Euro) in Energiespar-Projekte investieren können. Die Investoren werden anschließend bis zu zehn Jahren an den erzielten Einsparungen beteiligt: eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Nach Ablauf der zuvor festgelegten Vertragslaufzeit verbleiben die Einsparungen komplett beim Projekteinhaber. „Mit Bettervest wollen wir
unter anderem die Energiewende durch Energieeinsparungen deutlich vorantreiben
und die deutsche Wirtschaft durch größere Energieunabhängigkeit
stärken“, so Patrick Mijnals, Geschäftsführer von Bettervest.
Das Enteignungssystem der BankenVersklavung mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld liefert.Digitales Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft bedeuten. Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen Kriminalität: youtube.com/watch?v=qlQ7rONzDFc the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung Die 12-Jährige Victoria
Grant erklärt unser Geldsystem genau:
Die Politik muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Brennende Geschäfte,
Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten mindestens
120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales
Sparpaket beschlossen.
Das Bankwechselbündnis
ruft dazu auf, mit allen Konten von den Großbanken wegzugehen.
Das globale Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken
und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung,
also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein
neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem
mittragen?
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsIch
kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird;
aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
Georg
Christoph Lichtenberg
Ökozid als VerbrechenVier Völkerrechtsverbrechen sind bereits vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression. Ökozid ist das fehlende fünfte Verbrechen – es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gegen heutige und künftige Generationen, und gegen alles Leben auf der Erde. Definition von Ökozid:
Es werden mit der Definition zwei Arten des Ökozids unterschieden: 1) Der von Menschen verursachte
Ökozid: Dieser wird oft von Unternehmen verursacht, hierzu zählen
die Athabasca-Ölsande, das Niger-Delta, und die Zerstörung des
Amazonas.
2) Der natürlich
vorkommende Ökozid: Hierzu zählen zum Beispiel der Klimawandel,
Überschwemmungen, der Anstieg des Meeresspiegels. Wir können
diese Form des Ökozid nicht bestrafen.
>>> Stoppen Sie den Ökozid in Europa bei Wem gehört das Wasser?Wasser ist die lebenswichtigste Ressource der Erde. Der Kampf um den Besitz der weltweiten Wasser-Reserven hat längst begonnen. Mehrere Weltkonzerne liefern sich ein Wettrennen um die besten Trinkwasserquellen – allen voran Coca Cola, Pepsi und Nestlé, der größte Lebensmittelhersteller des Planeten.Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht, erklären die Vereinten Nationen. Die Getränkehersteller halten es dagegen für „blaues Gold“, ein Produkt, das seinen Preis haben müsse. Nur, wer soll dafür wie viel bezahlen – und wer verdient daran? Die Wassergiganten kaufen rund um den Globus die besten Quellen auf und machen schon heute damit Milliarden-Gewinne. Die weltweite Wasserprivatisierung hat ihren Preis, in manchen Regionen stieg er um bis zu 200 Prozent. Dort wo die großen Wasserkonzerne abpumpen, regt sich vielerorts Widerstand in den betroffenen Kommunen. Mehr bei wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2013/0318/wasser.jsp Bündnis zum RessourcenschutzDer Rohstoffverbrauch ist enorm: Wir bräuchten 2,7 Erden, wenn weltweit so gewirtschaftet würde wie heute in Deutschland. Aus diesem Grund hat der NABU gemeinsam mit Unternehmen der grünen Zukunftstechnologien das Bündnis „Allianz Ressourcenschonung“ gegründet, das sich für eine ökologisch-soziale Rohstoffpolitik einsetzt.Unternehmen wollen deutlich mehr als freiwillige Förderprogramme.“ Die beteiligten Unternehmen und der NABU sehen verlässliche ordnungspolitische Vorgaben, Ressourcensteuern und eine Neuausrichtung der deutschen Rohstoffpolitik an ökologischen und sozialen Kriterien als unerlässlich an. „Anderenfalls übernutzen wir Rohstoffe und die Ökosysteme so sehr, dass die negativen ökologischen Folgen unweigerlich auch die Unternehmen einholen“, so Miller. „Wir brauchen eine Steuerpolitik, mit der die Leistungen von Ökosystemen zum unmittelbaren Faktor für unternehmerische Entscheidungen werden. Die Unternehmen haben Vorschläge zu Ressourcensteuern und zum Abbau umweltschädlicher Subventionen auf den Tisch gelegt. Nun ist die Politik gefordert, nachzuziehen“, sagte Ulrike Meinel, NABU-Expertin für Ressourcenpolitik. In der gemeinsamen Erklärung fordert
die „Allianz Ressourcenschonung“ weitreichende Vorgaben für das ökologische
Produktdesign, verlängerte Garantiezeiten und höhere Recyclingquoten.
Außerdem verpflichten sich die Unternehmen dazu, in allen Geschäftsbereichen
nachhaltiger mit Rohstoffen, Wasser und Fläche umzugehen.
Kritiker heben jedoch hervor, das Paradigma
der Green Economy habe negatives Potenzial: Es könne die Erfolge der
letzten zehn Jahre beim Klimaschutz wieder zunichte machen, etwa durch
den sogenannten Rebound-Effekt.
Schwieriges Plastik-RecyclingEin hochwertiges Recycling von Plastikabfällen aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne würde um die 30 Prozent CO2-Einsparung möglich machen, sagt das Umweltbundesamt. Doch die Branche klagt, dass immer weniger Kunststoff-Verpackungen wiederverwertet werden können. Denn die Qualität der Plastik-Abfälle sinke ständig.Mehr von Joachim Wille bei klimaretter.info/umwelt/schlechtes-klima-fuer-plastikmuell-recycling Unsere Ozeane versinken im PlastikmüllEtwa 70 Prozent der Oberfläche der Erde sind von Wasser bedeckt. Doch heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere zehntausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton. Der Müll in unseren Ozeanen besteht aus Plastiktüten, PET-Flaschen, Feuerzeugen, Zahnbürsten, Einmalrasierern und ähnlichem mehr.Auf den Weltmeeren schwimmen bereits heute
5 riesige Teppiche aus Plastikmüll. Der größte Müllteppich
schwimmt im Pazifik und ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. so groß
wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und
Tschechien zusammen.
Wie der ganze Müll ins
Meer kommt, erfahren Sie bei
NGOs und Unternehmen starten Reinigung
der Meere
Ist ein Ende des Plastikzeitalters in
Sichtweite?
Frankreich: Berichtspflicht über Nanomaterialien ab 2013Nanotechnologie gilt als die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. In fast allen Bereichen spielt sie eine wichtige Rolle. Die Fragen nach den Risiken für Menschen und Umwelt kann jedoch zur Zeit noch nicht beantwortet werden.Das französische Umweltministerium hat jetzt eine verbindliche Berichtspflicht über Nanomaterialien ab 2013 eingeführt. Dadurch soll es erleichtert werden, Daten über Mengen, Handelswege und deren Verwendung zu identifizieren. Betroffen von der Berichtspflicht sind Unternehmen und Organisationen, die Nanomaterialen von mehr als 100 Gramm pro Jahr herstellen, importieren oder vertreiben. Mehr bei eco-info.de/e9579/e46966/e47120/news47189 Patentamt ignoriert Votum des Europäischen ParlamentsDer Präsident des Europäischen Patentamts gibt grünes Licht für Patente auf Pflanzen und Tiere.Das Europäische Patentamt hat jüngst wieder damit begonnen, reihenweise Patente auf Pflanzen aus konventioneller Zucht zu erteilen. Innerhalb weniger Wochen sollen etwa ein Dutzend Patente bewilligt werden, die Pflanzen wie Brokkoli, Zwiebeln, Melonen, Salat und Gurken betreffen. Diese neue Praxis steht im Widerspruch zu den Patenterteilungen des letzten Jahres, als fast keine derartigen Patente erteilt wurden. Zurzeit wird noch ein Grundsatzurteil über die Patentierung von Pflanzen und Tieren aus konventioneller Zucht (G2/12) erwartet, das bis jetzt noch nicht getroffen ist. Die Erteilung weiterer Patente auf Pflanzen
und Tiere aus konventioneller Zucht ist auch ein Rückschlag für
das Europäische Parlament, das im Mai 2012 das Europäische Patentamt
aufgefordert hatte, keine weiteren derartigen Patente zu erteilen.
Geplanter Verschleiß ist ein MassenphänomenWeiche Gummisohlen, nicht austauschbare Akkus, billiges Plastik: Zahlreiche Geräte sind so gebaut, dass sie just dann kaputt gehen, wenn die Garantie abläuft. Zufall? Eine Studie sagt: Nein. Und spricht von "geplanter Obsoleszenz" zur Renditemaximierung.Gemeint ist damit der beabsichtigte oder bewusst in Kauf genommene vorzeitige Verschleiß von Produkten, die eigentlich viel länger halten könnten. Weil die Hersteller Schwachstellen einbauen oder minderwertige Materialien verwenden, verkürzt sich die Lebenszeit. Die geplante Obsoleszenz greift meist dann, wenn die Garantiezeit gerade abgelaufen ist. Leidtragende sind die Konsumenten. Mehr bei sueddeutsche.de/studie-elektrogeraete-geplanter-verschleiss wissen.dradio.de/obsoleszenz-lebensabschnitts-gefaehrten.33.de.html cleanenergy-project.de/323-kommentar/5591-geheimoperation-verschleiss Geplante_Obsoleszenz Parteispenden: 74 Prozent bleiben im DunkelnBei fast drei Viertel der Spenden an die Parteien bleibt die Herkunft unbekannt.Als Verschleierungstaktik nutzen Großspender den Trick, ihre Spenden zu stückeln. Denn während eine Spende über 50.000 Euro sofort veröffentlicht werden muss, geschieht dies nicht, wenn die Spende in mehrere Beträge unter dieser Grenze aufgeteilt wird, auch wenn sie in der Summe die 50.000 Euro im Jahr weit überschreitet. So spendete etwa der Verband der Chemischen Industrie 2011 insgesamt jeweils über 50.000 Euro an CDU (110.000), SPD (60.000) und FDP (72.000), ohne dass diese Summen sofort veröffentlicht wurden. Die Spenden tauchen dann erst etwa 15 Monate später in den Rechenschaftsberichten der Parteien auf. Dadurch wird es der Öffentlichkeit erschwert, Großspenden kritisch zu prüfen und auf mögliche Zusammenhänge mit politischen Entscheidungen zu untersuchen. Auch bei den Spenden unter 10.000 Euro und bei Einnahmen aus Sponsoring-Geschäften fehlt es an Transparenz. Mehr bei lobbycontrol.de/intransparente-parteienfinanzierung AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
Gorleben und die Endlagersuche: Kein Ausschluss in SichtNach der Landtagswahl in Niedersachsen kommt wieder Bewegung in die Suche nach einem Atommülllager. Danach soll noch vor der Sommerpause ein Standortsuchgesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Kriterien für die Suche und die Auswahl eines Endlagers sollen darin zunächst ausgeklammert werden – und damit auch die Frage, was mit Gorleben geschieht.Die Kommission soll bis 2015 tagen, anschließend
sollen die Ergebnisse in das Standortsuchgesetz einfließen. Erst
dann würde mit der Suche nach einem konkreten Standort für ein
Atommülllager begonnen werden.
>>> Unterzeichnen Sie die Online-Petition
"Kein
Endlager in Gorleben".
Fukushima – eine tickende ZeitbombeAusnahmezustand als Normalität: Zwei Jahre nach der Katastrophe in Fukushima ist die Situation noch immer brisant. In drei Rektoren kam es zur Kernschmelze, die Druckbehälter wurden zerstört, Explosionen haben große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Ein vierter Reaktor war zum Unfallzeitpunkt zwar abgeschaltet, der Reaktorkern war ins Abklingbecken ausgelagert worden. Auch hier zerstörte eine Explosion das Gebäude, das Kühlbecken ist nur notdürftig gesichert. Ein weiteres Erdbeben kann alles zum Einsturz bringen und eine weitere Kernschmelze mit katastrophalen Auswirkungen auslösen.Mehr bei tagesschau.de/ausland/fukushima720.html Atomanlage Sellafield muss in die WinterpauseWiederaufbereitung erweist sich als unberechenbar.Bisher warf man lediglich Wind- und Sonnenkraftwerken vor, nach Wetterlage zu funktionieren. Nun musste die Atomanlage Sellafield abgeschaltet werden. Denn auch in Großbritannien herrscht zur Zeit kaltes Winterwetter. 8.500 Mitarbeiter, der größte Teil der Belegschaft, wurde nach Hause geschickt. Damit radioaktive Abwässer aus der
Plutoniumproduktion und der Wiederaufbereitung schneller verdünnt
werden, wurde die Anlage seinerzeit direkt an der irischen See errichtet.
Diese exponierte Lage erweist sich jetzt als Nachteil, weil sie so auch
den Winterstürmen starker ausgesetzt ist.
AKW-Ausbau in UngarnAm Standort Paks im südlichen Ungarn soll das einzige Atomkraftwerk des Landes, bestehend aus vier Meilern, um zwei neue Blöcke erweitert werden. Dies hat die ungarische Regierung bereits 2009 beschlossen.Obwohl es keine energiepolitische Notwendigkeit gibt, werden die BewohnerInnen in Ungarn und den Nachbarländern aufs Höchste bedroht. In Paks würde durch den Zubau von zwei weiteren Reaktoren die momentan installierte Leistung mehr als verdoppelt. Damit würde sich das Gefährdungspotenzial enorm erhöhen. Grenzüberschreitende Auswirkungen bei einem Unfall würden auch die Bevölkerung der Nachbarländer betreffen. Mehr bei umweltinstitut.org/radioaktivitat/kein-akw-ausbau-in-ungarn-1104.html Atomkraft in EuropaIn der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
GLOBAL 2000 fordert:
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm Zur interaktiven AKW-Europakarte Fukushima – wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Amerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
Machen Sie Schluss mit
Atom:
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
Shell sagt Ölbohrungen in der Arktis abShell stellt seine Ölbohrpläne vor der Küste Alaskas für 2013 ein. Immer wieder machte der Konzern im vergangenen Jahr mit schweren Pannen Schlagzeilen: Bei behördlichen Tests der Notfall-Ausrüstung etwa war eine Schutzkuppel schwer beschädigt worden. Zuletzt war die von Shell gecharterte Bohrinsel "Kulluk" vor Alaska auf Grund gelaufen.Aufgrund von Verstößen
gegen Umwelt- und Sicherheitsauflagen führt die US-Regierung derzeit
eine erneute Überprüfung von Shells Arktis Projekt durch. Greenpeace
fordert US-Präsident Obama auf, Shell keine Erlaubnis für Ölbohrungen
in der Arktis zu erteilen.
Tausende Barrel Öl laufen aus Leck in Exxon-Pipeline in USAIm US-Bundesstaat Arkansas sind aus einer Pipeline des Öl-Konzerns Exxon mehrere tausend Barrel Rohöl ausgelaufen.Die Öllieferung über die Pegasus-Pipeline, die Rohöl von Pakota in Illinois an die Golfküste bringt, sei unterbrochen worden. Mehrere Häuser wurden nach dem Unglück evakuiert. Mehr bei de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE92U00G20130331 „Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Fördermaximum für fossile Brennstoffe wird 2020 erreichtNach dem Bericht der Energy Watch Group werden auch Fracking, Teersande oder Tiefbohrungen den Rückgang nicht aufhalten können.2030 werden nur noch 40 Prozent Erdöl im Vergleich zu 2012 gewonnen werden können. Die weltweite Nachfrage ist derzeit konstant, die OECD-Staaten haben ihren Peak hier bereits überschritten. Die Ausbeutung von Schiefergas durch Fracking in den USA wird keineswegs die kürzlich prophezeiten Dimensionen erreichen. Ab 2015 wird es zu einem Rückgang der Ausbeute parallel zu der von traditionellen Gasressourcen kommen, 2005 sei hier bereits das Fördermaximum erreicht worden. 2030 wird die Produktion "weit unter den aktuellen Mengen liegen". Das sind Prognosen der Energy Watch Group im Bericht "Fossil and Nuclear Fuels – the Supply Outlook", die wenig Optimistisches für die fossilen Energien bieten. Der Rückgang der Ölförderung,
der bald beginnen werde, werde zu einer wachsenden Versorgungslücke
führen, die nicht durch Gas und/oder Kohle geschlossen werden kann.
Selbst wenn die Gas- und Kohleproduktion weiter im gegenwärtigen Maße
steigen sollte, könne damit das fehlende Öl nicht ersetzt werden.
Und wenn die Gas- und Kohleproduktion erhöht werde, dann würden
die Vorkommen schnell ebenso wie jetzt das Öl erschöpft sein.
Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. >>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt! Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der präventive Überwachungsstaat:
StaatstrojanerDas Bundeskriminalamt (BKA) will bis Ende nächsten Jahres einen Staatstrojaner entwickeln, der in Deutschland legal einsetzbar ist. Bis dahin möchte man gerne Ermittlungen mit gekaufter Software durchführen, deren potenzielle Kosten die Süddeutsche Zeitung auf viele Millionen Euro schätzt. Ein Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestages deutet darauf hin, dass diese Software bereits getestet wird.Die Bundesanwaltschaft kam 2010 in einem Gutachten zum Ergebnis, dass es für den Einsatz von Staatstrojanern derzeit keine Rechtsgrundlage gibt – und das Bundesverfassungsgericht steckte in einem Urteil vom 27. Februar 2008 enge Grenzen für den Einsatz von Ermittlungssoftware: Danach darf diese lediglich Telefongespräche überwachen, aber nicht Computer durchsuchen und andere Inhalte übertragen. Entweder das BKA setzt den gekauften Trojaner
ein – dann verstößt es gegen das Grundgesetz. Oder es setzt
ihn nicht ein – und hätte mit dem Kauf einer nicht einsetzbaren Software
viel Geld verschwendet. Der ehemalige Piraten-Bundesvorsitzende kritisiert,
dass die angeblich vom BKA getestete und zum Kauf erwogene Software von
"Diktaturen auf der ganzen Welt" eingesetzt werde, "um Demokratiebewegungen
zu unterdrücken".
Drohneneinsatz bei DemosAngeblich wird der Drohnenmarkt bald wegen des Rückzugs aus Afghanistan mit gebrauchten Geräten überschwemmt.Wenn sich die Regierungen der G20-Staaten nächstes Jahr in Australien treffen, sollen etwaige Proteste aus der Luft ausgeforscht werden. Die Polizei in Brisbane beabsichtigt hierfür die Anschaffung von Aufklärungsdrohnen. Dies berichten australische Tageszeitungen. Es geht dabei um Drohnen der MALE-Klasse, wie sie in Europa bislang nur vom Militär genutzt werden. Mehr von Matthias Monroy bei heise.de/tp/artikel/38/38773/1.html Zahlen per Handy im VorbeigehenSchon bald können Millionen Bankkunden auch den kleinen Einkauf bargeldlos bezahlen. Sie müssen die EC- oder Kreditkarte nur einen Augenblick lang vor ein Lesegerät halten. Das System kann auch in Mobiltelefone integriert werden – dann könnte man den Taxifahrer oder Paketboten auch damit entlohnen. Das Hauptargument der Anbieter ist die Schnelligkeit: In weniger als einer Sekunde ist die Rechnung bezahlt.Google und die Banken sind schon ganz versessen darauf, auch wenn die Sicherheit dabei sicher nicht hoch ist. Die Konsumenten werden dann völlig gläsern, denn sie müssen zwangsläufig immer mehr Informationen von sich Preis geben. Google wird alle Informationen für immer speichern und weiterverkaufen. Mehr bei Zahlen ohne Bargeld >>>
Wird man bald allgemein gezwungen sein, ein Smartphone zu haben und zu
benutzen? Wird die Entgrenzung der Überwachung eine totale werden?
Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippCarl Friedrich von Weizsäcker: Der bedrohte Friede – heuteEs ist schon bemerkenswert,
was Carl Friedrich von Weizsäcker schon vor 30 Jahren in seinem Buch
"Der bedrohte Friede – heute" schrieb:
Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt: Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte. Die einzige Lösung,
die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung, dass nach diesen unvermeidlichen
Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Denn Fakt ist, dass die
kleine Clique, denen diese Welt schon jetzt gehört, nach dem einfachen
aber klaren Motto herrscht: "Eine Welt, in der wir nicht das alleinige
Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft nicht mehr zu geben"
FilmtippLeslie Franke und Herdolor Lorenz: Water Makes MoneyDer Film zeigt den Betrug der Wasser-Konzerne
am Verbraucher und die durch den shareholder-value sinkende Wasserqualität.
Wichtig für das Trinkwasser ist eine ökologische Landwirtschaft;
die Konzerne jedoch setzen lieber auf Chlor im Trinkwasser.
"Water Makes Money" ist nominiert für
den deutsch-französischen Journalistenpreis 2012. Doch nun droht das
Verbot des Films "Water Makes Money", denn der Wasser-Konzern Veolia fühlt
sich durch den Film geschädigt und verleumdet:
Bis heute haben fast 1,5 Millionen Menschen
den Film gesehen. Diese Macht der Öffentlichkeit ist auch ein großes
Kompliment an die vielen hundert engagierten Menschen, aktiven Gruppen
und Bürgerinitiativen, die gegen die privaten Interessen der Wasserkonzerne
kämpfen und Water Makes Money zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Ein
kleiner Sieg der Zivilgesellschaft.
Der Gedanke der Rekommunalisierung der
Wasserversorgung wird allerorten mächtiger, und überall hilft
„Water Makes Money“ mit: Zeigt der Film noch die zentrale Figur der strukturellen
Korruption in der Ile-de-France André Santini in der Funktion des
Vorsitzenden des Wassereinzuggebiets Seine-Normandie, so haben sich die
Kräfteverhältnisse mittlerweile verschoben. Anne Le Strat, die
Vorkämpferin des kommunalen Wassers, hat die Wahl zur neuen Vorsitzenden
gewonnen. Dagegen allerdings hat Santini geklagt – vorläufig noch
erfolgreich. Oder Berlin. Auch hier konnte der Film in zahllosen Veranstaltungen
helfen, dass das Volksbegehren zur Aufdeckung der geheimen Verträge
bei der Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe erfolgreich war. Obwohl
alle Parteien außer Teilen der Grünen gegen das Volksbegehren
auftraten.
Die Websiten von WaterMakesMoney und von WasserUntermHammer wurden zwischenzeitlich von Hackern zerstört. "Water Makes Money", 1:30 Minuten bei
>>>
Zur Petition Wasser ist ein Menschenrecht!
StatistikWeggeworfenes Essen kann Hungernde sieben Mal sättigenMehr als sieben Mal könnte man alle Hungernden der Erde sättigen, würde man die Nahrungsmittel, die in Europa und in den USA weggeworfen werden, verteilen.Diese Fakten basieren auf Recherchen des Kleinbauern und Lebensmittel-Analysten Tristram Stuart, der in seinem Buch "Waste: Uncovering the Food Scandal" die Zahlen ermittelt hat. Stuart ist von Yorkshire bis China, von Pakistan bis Japan gereist, um zu erforschen, wie viel Nahrungsmittel weggeworfen werden. Allein die Lebensmittel,
die von Haushalten in Großbritannien weggeworfen werden, könnten
113 Mio. Menschen auf der Welt satt machen.
Umwelt-Termine06. - 07. April 2013 in Osnabrück: Energiemesse zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität.motion-hosting.de/energiemesse.php 10. - 12. April 2013 in Freiburg: 3.
Kongress Energieautonome Kommunen – Vortrag zum Thema "Chancen und
Herausforderungen einer Selbstversorgung mit Erneuerbaren Energien".
11. - 14. April 2013 auf der Messe Stuttgart:
FAIR
HANDELN – Internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles
Handeln in Wirtschaft, Finanzwesen, Tourismus, Konsum und der Entwicklungszusammenarbeit.
13. April 2013 in Hamburg: Aktionstag "Der Norden fairteilt um".
Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst rasant!
12. - 14. April 2013 in der Messe Freiburg:
Gebäude.Energie.Technik
– Energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden.
18. April 2013 im Rheinischen Landesmuseum in Bonn:
Konferenz "Wasserkraftnutzung – ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende".
Durchgängigkeit der Fließgewässer - Konsequenzen für die Wasserkraft sowie rechtliche und
ökologische Rahmenbedingungen für die Wasserkraft etc.
19. April 2013 in Berlin: Tagung Biokraftstoffe
zwischen Sackgasse und Energiewende – Diskurse, Effekte und Konflikte
aus transnationaler Perspektive.
20. April 2013, 09.00 - 17.30 Uhr im Hotel
Bern in Bern: 9. Nationaler Elektrosmog-Kongress des Dachverbands
Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein.
21. April in Grafenrheinfeld: Demozüge und große Anti-Atom-Demo gegen das
AKW Grafenrheinfeld zum Tschernobyl-Jahrestag. Will noch jemand mit dem Restrisiko spielen?
23. April 2013 Global Marshall Plan Lokalgruppe
Düsseldorf Veranstaltung "Perspektive: Soziales Europa"
26. April und dem 5. Mai 2013: Woche
der Sonne. Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und
Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
wissen müssen.
13. Mai 2013 im Tempodrom Berlin: 13.
Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). Was
ist unser Maßstab für das nachhaltige Wirtschaften? Was und
wer ändert Lebensstile? Wie stellen wir uns den radikalen Veränderungen
bei der Energiewende? Wie kümmern wir uns neben einer guten Ökobilanz
auch um das Verhältnis von Nachhaltigkeit und Arbeitskultur?
22. und 23. Mai 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: Erster internationaler Kongress zur Kollaborativen Mobilität
(Ko-Mobilität) der Mobilitätsakademie.
23. - 24. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
24. - 26. Mai 2013 in der Technischen Universität
Berlin: Internationaler Kongress zum Thema Umverteilung (Attac und
Verdi)
30. Mai 2013 in Berlin: Green Marketing
Day. Ein Tag für und von Studenten ganz im Zeichen des nachhaltigen
Marketing.
31. Mai - 01. Juni 2013 in Frankfurt: Europäischer
Protest gegen die derzeitige Krisenpolitik (Attac-Aktive und Bündnis
"Blockupy Frankfurt") – Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
27. und 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
24. bis 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die
weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
23. - 26. Oktober 2013 in Brüssel: Unfolding-Konferenz "Entfaltung – Schaffen
einer Kultur, die es jedem Kind erlaubt, sein/ihr einzigartiges Potential zu entfalten und sich in der
Gesellschaft zu engagieren" entsprechend dem Arbeitsmotto aus Goethes Märchen "Ein Einzelner
hilft nicht, sondern wer sich mit Vielen zur rechten Stunde vereinigt."
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Wer viel verarbeitetes Fleisch isst, stirbt früher.Nach einer groß angelegten Studie ist der regelmäßige hohe Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch (wie Schinken, Speck, Würste) mit einem erhöhten Risiko für vorzeitigen Tod durch Kreislauferkrankungen und Krebs verbunden.Mehr bei heise.de/tp/artikel/38/38709/1.html
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
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Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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