November 2002 Umweltbrief.org Die Tränen des Teufels und die Sieben Schwestern oder Warum auch Blair den Krieg wollen muss ________________________________________________ Der alte Rockefeller war Ende des 19. Jhdt. einer der ersten Ölförderer in Texas. Er selbst bezeichnete das aus dem Boden geförderte Öl als die Tränen des Teufels. Die Tränen werden inzwischen gehandelt von den Sieben Schwestern, den sieben großen Öl-Konzernen, die ein Kartell darstellen. Zwei der sieben (Shell und BP) sind britisch und somit mächtige Stützen der britischen Finanz- und Wirtschaftswelt und auch von Premier Tony Blair. Da nun auch Shell und BP von der Annektierung des Iraks profitieren wollen, muss Blair sich zwangsläufig für den Krieg einsetzen und auch bei der Durchführung mitmachen. Zumal der Irak früher auch britische Kronkolonie war... Dem Dossier von Blair über irakische Massenvernichtungswaffen haben Kritiker aus seiner eigenen Partei ein Gegendossier entgegengestellt, das von "wilden Behauptungen als einem Vorwand für den Krieg" spricht. Aber Blair hat - wie sein Kollege Bush jr. - keine Wahl; ihre Seelen scheinen unrettbar verloren. Offensichtlich gehören sie bereits dem Teufel... Wir als Verbraucher jedoch haben die Wahl: wir können das Öl abwählen, um es durch nachhaltige Produkte zu ersetzen! Einer Greenpeace-Meldung zufolge lehnt Esso das Klimaschutz-Protokoll ab und ist gegen eine Festlegung von Emissions-Reduktionszielen. Kritisiert wird auch das Verhalten des Unternehmens in Menschenrechtsfragen. Esso sei eines jener Unternehmen, die am meisten vom drohenden Ölkrieg im Irak profitieren würden. >>>The Background is Oil http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/dec2001_files/background_is_oil.html