August 2008 Umweltbrief.org Die Auswirkungen des Klimawandels auf Arktis und Antarktis __________________________________________________________ Wegen der abschirmenden kalten Meereszirkulation und der gewaltigen Eismassen ist die Antarktis klimatisch stabiler als die Arktis. Trotzdem wird auch in der Antarktis eine rapide Zunahme der Eisschmelze festgestellt. Ein Abschmelzen der Antarktis lässt den Meeresspiegel um ca. 60 m ansteigen! Beispielsweise würde Florida völlig im Meer versinken und die Freiheitsstatue in New York würde zu zwei Drittel unter Wasser sein. Schwerwiegend sind vor allem die Veränderungen betreffend die ökologischen Faktoren an der antarktischen Konvergenz. Eine französische Studie zeigt nun, dass eine Erhöhung der Wassertemperatur um nur 0,25 Grad Celsius die Überlebenschance der Königspinguine um 9% heruntersetzt. Die Zahl der Kleinkrebse, die einen zentralen Platz in der antarktischen Nahrungskette haben, sei seit den siebziger Jahren um etwa 80% gesunken, berichtet Angus Atkinson vom British Antarctic Survey mit Kollegen. Damit gehen Millionen von Pinguinen, Robben, Fische und Wale, also die gesamte antarktische Fauna ungewissen Zeiten entgegen. Mehr bei http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=914e7213818ms105 http://oceans.greenpeace.org/de/unsere-ozeane/klimawandel http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28212/1.html http://www.heise.de/tp/blogs/2/110123