Oktober 2010 Umweltbrief.org Elektrische Felder beeinflussen Hirnfunktionen ______________________________________________ Die Studie der Yale University wirft aber auch viele Fragen über die möglichen Effekte elektrischer Felder, wie der von Stromleitungen und Mobiltelefonen auf, mit denen wir uns umgeben. Sie könnten von bedeutendem klinischem Wert hinsichtlich der Kontrolle von Epilepsie, Depressionen und anderen neuronalen Fehlfunktionen sein. Auch zwischen elektromagnetischen Feldern, Krebs und Leukämien gibt es einen Zusammenhang. http://www.elektrosmognews.de/news/20100805_192937.html http://www.elektrosmognews.de/news/20100919_130908.html http://opa.yale.edu/news/article.aspx?id=7646 August 2009 Elektrosmok: Strahlen oder Die Wissenschaft vom Risiko ______________________________________________________ Mit der rasanten Zunahme an Mobiltelefonen und den drahtlosen Internetverbindungen wächst in der Bevölkerung die Sorge über ein Anwachsen der Strahlenbelastung. Eine ARTE-Dokumentation liefert einen Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft zu diesem Thema und beschreibt gleichzeitig das steigende Misstrauen der Gesellschaft gegenüber den Aussagen der Industrie zu den gesundheitlichen Risiken neuer Technologien. Mit der wachsenden Nutzung von Wireless-Technologien wird auch der Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit der Menschen immer kontroverser diskutiert. Viele wissenschaftlichen Publikationen widersprechen den Schönwetter-Parolen der Industrie-Lobby. Jedes Lebewesen reagiert sensibel auf elektrische Strahlen, elektromagnetische Felder, Mikrowellen-Technologie und Digitalisierung. Dadurch können auch die Gene geschädigt werden und absterben. Durch Mobilfunk kann auch Zellwucherung und Krebs begünstigt werden. Elektrosensibilität wird jedoch wissenschaftlich (noch) nicht anerkannt. Wieviel braucht es noch, um die Öffentlichkeit aufzuschrecken? Mehr bei http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2757990,scheduleId=2746764.html Darüber hinaus gibt es auch noch Chemikaliensensibilität, das empfindliche Rreagieren auf die Stoffe in Deos, Weichspülern, Haarsprays und vielen anderen Chemikalien... http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=a2&dig=2009%2F07%2F25%2Fa0147&cHash=57444e2301 Sind elektrische Felder doch gesundheitsschädlich? __________________________________________________ Britische Wissenschaftler vom Imperial College London warnen, dass elektrische Felder, die von den unzähligen elektrischen Geräten in den Wohnungen und an den Arbeitsplätzen produziert werden, möglicherweise doch gefährlicher sein könnten, als bislang angenommen wurde. Nach ihren Untersuchungen kann langes Ausgesetztsein in geschlossenen Räumen an den von Computern, Fernsehapparaten oder anderen Geräten verursachten elektrischen Feldern Erkrankungen der Atemwege oder Infektionen bewirken. Nach den in der Zeitschrift Atmospheric Environment veröffentlichten Ergebnissen der Wissenschaftler vom Centre for Environmental Policy scheinen sich Hinweise aus den 50er Jahren zu bestätigen, wonach es einen Zusammengang zwischen Asthma und elektrischen Feldern gibt. Elektrische Geräte laden Staubpartikel, aber auch Viren, Bakterien, Allergene und giftige Stoffe in der Luft elektrisch auf und reduzieren die Ladung von molekularem Sauerstoff. Bis zu 90% der Partikel in der Luft, die kleiner als ein Mikron sind, können von den elektrischen Feldern beeinflusst werden. Gefährlich kann es werden, wenn diese Partikel eingeatmet werden oder auf die Haut gelangen, vor allem dann, wenn sie zu gegensätzlich geladenen Oberflächen gelangen. In der Lunge kann die Aufnahme dieser Partikel verstärkt werden, indem sie die neutrale Oberfläche des Atemtrakts verändern. Beeinflusst wird die elektrische Ladung der Luft auch von der Feuchtigkeit. Unterhalb von 30% relativer Luftfeuchtigkeit werden die elektrischen Felder stärker. Mehr bei http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25837/1.html Deutsche Bundesregierung warnt vor WLAN-Nutzung _______________________________________________ Die deutsche Bundesregierung empfiehlt, den Einsatz von WLAN am Arbeitsplatz oder zuhause wenn möglich zu vermeiden. Um die persönliche Strahlenbelastung zu reduzieren, sei es besser, bei herkömmlichen, kabelgebundenen Netzwerken zu bleiben. "Alle Beweise deuten daraufhin, dass Strahlung innerhalb der Grenzwerte nicht gesundheitsschädlich ist. Nichtsdestotrotz könnten Wirkungsmechanismen bestehen", erklärt Florian Emrich vom Bundesamt für Strahlenschutz. Natürlich ist die Industrie darüber entrüstet. Mehr bei http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070801025 Warnung der Wissenschaftskommission des Europaparlaments: _________________________________________________________ "Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte Elektrosmog eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit."