Februar 2003 Umweltbrief.org Das Öl-Kartell oder Gangsters In The White House ________________________________________________ George W. Bush ist der Präsident der Lobbyisten. Mit ihm erfolgte die Versteigerung des Weißen Hauses an den Meistbietenden. Öl bot am meisten. Geld kauft ein im Senat, im Kongress und im Weißen Haus. So hört Bush eigentlich nur auf die Ölindustrie, denn die hat ihn schließlich gekauft und so sind auch alle Regierungsmitglieder sehr eng mit der US-Öl-Lobby verbunden. 50 Millionen Dollar haben Ölfirmen für seinen Wahlkampf gesponsort, allen voran der Energiekonzern Enron, der schon Bush sen. sponsorte. So waren auch im US-Energieplan für die nächsten 20 Jahre Enron viele Vorteile eingeräumt worden. An der Enron-Pleite hat George W. dann ein Vermögen durch Insidergeschäfte verdient, denn er saß dort im Revisionsausschuss und wusste sein Aktienpaket rechtzeitig zu verkaufen! Dick Cheney war vor seiner Vize-Präsidentschaft ebenfalls Ölmanager und Sponsor für den Bush-Wahlkampf. Er gilt als eigentlicher Initiator von Golfkrieg I. Seine Ölfirma Halliburton machte auch Geschäfte mit dem Irak und Lybien, was laut US-Gesetz verboten war und ist. Und der Supreme Court entscheidet, ob Unternehmen lügen dürfen. Was fast alle miteinander sehr eng verbindet, ist die Mitgliedschaft bei dem Geheimorden Skull and Bones, eine Art "Upper class mafia club", dessen gruftartiges Gebäude ein wenig an (verkappten) Satanismus erinnern mag. Selbst die Rockefellers und Tafts gehören dazu und natürlich auch der Bush-Clan. George W. ist in dritter Generation Mitglied seit 1968! Die Totenköpfe oder auch Bonesmen gaben ebenfalls Geld für den Wahlkampf etc. und öffneten gewisse Türen. Interessanterweise sind jetzt auch wieder sehr viele Bonesmen in der US-Administration zu finden. Skull & Bones geht übrigens nicht nur von einer Überlegenheit der weißen Rasse aus, sondern auch von ihrem Recht, als elitäre Ritter dieser Rasse die Geschicke der Menschheit zu kontrollieren... (http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/9643/1.html) Was gut ist fürs Geschäft, ist gut für Amerika und damit natürlich auch für den Rest der Welt. (Texanische Weisheit) Aber unter der Führung von George W. Bush sind in der Vergangenheit bereits zwei Ölgesellschaften in Texas den Bach runter gegangen (Enron nicht mitgezählt). Vielleicht erlaubt es ihm sein Insider-Wissen bald wieder, seine Anteile an der Aktiengesellschaft namens USA rechtzeitig zu verkaufen, bevor der Dollar ganz kaputt ist. [Sind die Dollar-Millionen des Bush-Clans möglicherweise schon schweizlagernd in €uros umgetauscht worden?] Immer mehr Geld zu drucken kann jedenfalls nicht die Lösung sein, auch wenn man Kriege finanzieren zu müssen überzeugt wurde. Siehe dazu auch http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/glosse/14045/1.html