August 2003 Umweltbrief.org "Skull & Bones" - Demokratie oder Öl-Wirtschaft _______________________________________________ Der unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische, politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die Ölkatastrophe vor Spanien, Portugal und Frankreich als auch die Irak-Annektion, die bereits vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war. Denn im Jahr 2000 verbrauchten die USA 15% mehr Öl gegenüber 1990 und sie verbrauchen jedes Jahr 1,5% mehr! Und 40% davon verbrauchen die Autos. >>> Würde der heutige durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!!! http://www.nlpb.de/04-pub/EXPO-PDF/energie.pdf "Skull & Bones" _______________ Dass "Skull & Bones" [Geheimorden der Yale-Universität] das Weiße Haus geentert haben und einen globalen Piratenfeldzug unter der amerikanischen Flagge tarnen, scheint mittlerweile vielen offensichtlich; ebenso wie die Tatsache, dass die korporierten Medien zu Propagandakompanien mutiert sind und den Raubzug mit billigen Lügen bemänteln und rechtfertigen. "Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist, und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." (Mark Twain) Die Familien Bush & Bin Laden, "Skull & Bones" und die Naziförderung der USA Nun zeigt freilich ein Blick in die Geschichte - nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones[2]" -, dass auch schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-Education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neu-Geschichtsschreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Großindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten. Um zu erfahren, dass Hitlers Privatarmee, die SA, schon vor 1933 komplett mit nagelneuen Remington-Pistolen, Made in USA, ausgerüstet war, oder dass das General Motors gehörende, Mitte der 30er Jahre eröffnete LKW-Werk Brandenburg, eine der größten Autofabriken der Welt, die ausschließlich Militärfahrzeuge herstellte, erst ganz am Ende des Kriegs bombardiert wurde, als es der Roten Armee in die Hände zu fallen drohte, um solche Fakten über die Faschismusförderung durch amerikanische Finanziers und Industrielle zu erfahren, hilft ein Blick in die Standard-Geschichtswerke kaum. Auch dass der Großvater des amtierenden US-Präsidenten (Prescott Bush) wegen seiner Geschäfte mit Hitler-Deutschland vor Gericht stand - und sein Vermögen beschlagnahmt wurde -, ist dort nicht zu finden. Aus der Familiengeschichte des Bush-Clans bleibt dieses dunkle Kapitel in der Regel ebenfalls ausgespart, ebenso wie die Mitgliedschaft im "Skull & Bones[3]"-Geheimorden der Yale-Universität, dem Prescott, George und George W. Bush angehören und dessen finstere Ideologie in den offiziellen Biographien allenfalls gestreift wird. Dass es der Bones-Bruder Prescott Bush und sein Kollege Harriman waren, die nicht nur das Vermögen des Nazi-Finanziers und Stahlmagnaten Fritz Thyssen verwalteten, sondern auch auf andere Weise gezielt in den Aufbau des Hitler-Regimes und der kriegswichtigen Industriebranchen investierten, findet sich heutzutage nur in der "Unautorisierten Biographie" der Bush-Familie, die gerade deswegen, weil ihr die offizielle Autorisierung fehlt, umso besser belegt und dokumentiert ist (Webster G. Tarpley & Anton Chaitkin: George Bush:The Unauthorized Biography). Denn unbemerkt blieb aufmerksamen Zeitgenossen das freudige und finanzkräftige Hitler-Engagement des US-Establishments nicht. Der US-Botschafter in Deutschland William E. Dodd bekundete 1937 gegenüber einem Reporter der New York Times: "Eine Clique von US-Industriellen ist versessen darauf, unseren demokratischen Staat durch ein faschistisches System zu ersetzen und arbeitet eng mit den Faschistenregimes in Deutschland und Italien zusammen. Ich hatte auf meinem Posten in Berlin oft Gelegenheit zu beobachten, wie nahe einige unserer amerikanischen regierenden Familien dem Naziregime sind. Sie trugen dazu bei, dem Faschismus an die Macht zu verhelfen und sind darum bemüht, ihn dort zu halten." Erst in den Neunziger Jahren konnte der ehemalige Staatsanwalt und jetzige Leiter des Florida Holocaust Museum, John Loftus ("The secret war against the Jews", 1994), aufdecken, was auch den amerikanischen Kontrolleuren bei der Beschlagnahme von Nazi-Vermögen verborgen geblieben war: Auf welchen Kanälen die US-Investionen in das "Hitler-Projekt" hinein- und wie die Profite wieder hinausgeflossen waren. Die Schlüsselrolle dabei kam zwei Wall Street Banken - "Brown Brother Harriman" und "Union Banking Corporation" - zu, in denen Prescott Bush jeweils als Direktor bzw. Aufsichtsrat fungierte, sowie ihrem Ableger in Rotterdam, der "Bank voor Handel en Scheepvaart". Loftus zeigt, wie es über diese von Thyssen 1916 gegründete Bank, die u.a. 1923 die Baukosten für das "Braune Haus", des ersten NSDAP-Hauptquartiers in München, finanzierte, nach dem Krieg gelang, die Milliarden des Thyssen-Konzerns vor der Konfiskation durch die Alliierten zu bewahren. Die Großwäsche von Nazi-Geld durch "Union Banking" blieb den bis Ende der 40er Jahre ermittelnden Staatsanwälten verborgen. Nach erfolglosem Abschluss der Untersuchung wurden Prescott Bush und seinem Schwiegervater Herbert Walker, dem der amtierende Präsident sein W. verdankt, ihre eingefrorene Beteiligungen an der Union Banking Corporation 1951 mit 1,5 Mio $ restituiert. Waffen- und Drogenhandel im Dienst der US-Regierung ___________________________________________________ Die Familie Bush betreibt nach wie vor im großen Stil jenes "Dealing with the Enemy", das schon einst die Großväter reich machte. Der junge George W. erhielt das Geld für seine erste eigene Ölfirma "Arbusto" Ende der 70er Jahre vom US-Vermögensverwalter der saudischen Familie Bin Laden. Und beim Militär-Investor "Carlyle Group", die sein Vater repräsentiert und die von einigen seiner ehemaligen Kabinettskollegen geleitet wird, waren bis Oktober 2001 auch 2 Millionen Dollar des Bin Laden Clans investiert. Der italienische Großindustrielle Carlo de Benedetti, der am 11.9.2001 einen Vortrag im World Trade Center halten sollte, berichtete dem "Corriere della Serra" (14.12.02) in einem Interview: "Und wissen Sie, wo ich am Abend vor dem Attentat war? Bei einem Abendessen im National Building Museum, mit George Bush senior und der Familie Bin Laden, alle auf Einladung der Carlyle Group, einer amerikanischen Finanzgesellschaft." "So ist er, der globale Kapitalismus", fügt das Blatt hinzu. "Wir wissen nicht, welche Geschäftsentwicklungen der Carlyle-Repräsentant Bush sen. den Investoren bei diesem Dinner in Aussicht stellte, sicher aber ist, dass die Firma als einer der größten Rüstungsinvestoren der USA zu den großen Profiteuren des "War on Terror" von Bush jun. gehört." Sicher ist auch, dass zur gleichen Zeit, als Reagan, Rumsfeld & Co. in den 80er Jahren den Diktator Saddam Hussein gegen den "fundamentalistischen" Iran aufrüsteten, die Ayathollas im Iran ebenfalls mit Waffen beliefert wurden, in einer klandestinen "Special Operation" des US-Militärs und der Geheimdienste, aus dem Weißen Haus geleitet von Ltd. Oliver North. Um die demokratisch gewählte Regierung Nicaraguas zu stürzen, erhielten auf diesem Kanal auch die dortigen "Contra"-Terroristen US-Waffen - und fungierten dafür als Zwischenstation für Lieferungen kolumbianischen Kokains. Der wohl größte Drogenschmuggler der Geschichte, Barry Seal, brachte auf diesem Weg von 1979-1984 monatlich bis zu 2 Tonnen Kokain in die USA - im Auftrag und unter dem Schutz der CIA. Als er 1986 erschossen wurde, fand man in seiner Brieftasche die Telefonnummer eines seiner Protegés: des Vizepräsidenten und Ex-CIA-Chefs George Bush. Ebenfalls lange bekannt war Barry Seal, der seine Operationen über den abgelegenen Flughafen Mena in Arkansas abwickelte, mit dem damals zuständigen Generalstaatsanwalt des Bundesstaats, unter dessen Augen diese Großimporte stattfanden: Bill Clinton. Der Rechtsanwalt, der die Clintons durch den Whitewater-Skandal boxte - Richard Ben-Veniste - verteidigte auch Seal. Und der Vermögensverwalter, der aus Hillary Clintons 10.000 Dollar im Handumdrehen 100.000 gemacht hatte, war an Seals Tarn- und Geldwäsche-Firmen beteiligt. Dass die wahren Zusammenhänge nie aufgedeckt wurden - geschweige denn der Sumpf aus Geheimdiensten und organisierter Kriminalität je trockengelegt wurde -, hat vor allem wohl damit zu tun, dass Millionen an Schmiergeldern verteilt wurden - an einflussreiche Politiker und Strippenzieher beider Parteien. Dass durch diese Drogenschwemme kein Preisverfall für den gewinnbringenden Stoff eintrat, dafür traf Regierungschef Reagan umgehend Sorge, indem er den internationalen "War on Drugs" ausrief und durch verschärfte Verfolgung und Aufrüstung der Drogenpolizei die Handelsmargen weiter garantierte. Während der Konkurrenz so das Leben schwer gemacht wurde, brachte ein Kilo Kokain, für das Seal bei den Produzenten 2000 Dollar zahlte, im Endverkauf auch weiterhin mindestens das 100-Fache und sicherte so den Etat für die inoffizielle Außenpolitik besser und leichter als jedes andere Handelsprodukt. Die Bargeldmengen, die Barry und seine Piloten in dieser Zeit verschoben, waren zu groß, um noch gezählt zu werden - sie wurden sackweise gewogen und in Lagerhäusern deponiert. Das Business aber läuft weiter - aus dem frisch "befreiten" Afghanistan melden die Agenturen soeben eine der größten Opiumernten aller Zeiten; Barry Seals Nachfolger haben wieder reichlich zu fliegen... Mehr bei http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15280/2.html http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15280/3.html In Memoriam des 11. Septembers 2001 Die Bush-Bin Ladin-Connection Skull & Bones - die Mitglieder ______________________________ Die Familien: Whitney Family (1635, Watertown, Mass.); Perkins Family (1631, Boston, Mass.); Phelps Family (1630, Dorchester, Mass.), Bundy Family (1635, Boston, Mass.); Taft Family (1679, Braintree, Mass.); Wadsworth Family (1632, Newton, Mass.); Lord Family (1635, Cambridge, Mass.); Gilman Family (1638, Hingham, Mass.); Harriman Family (Railroads); Rockefeller Family (Standard Oil); Payne Family (Standard Oil); Davison Family (J.P. Morgan); Weyerhaeuser Family (Lumber); Pillsbury Family (Flour Milling); Sloane Family (Retail) Banking-Mitglieder: Harold Stanley (1908); W. Murray Crane (1904); Harry P. Whitney (1894); W. Averall Harriman (1913); Knight Wooley (1917); Frank P. Shepard (1917); Joseph R. Swan (1902); Thomas Cochrane (1894); Percy Rockefeller (1900); George H. Chittenden (1939); William Redmond Cross (1941); Henry P. Davison Jr. (1920); Thomas Rodd (1935); Clement D. Gile (1939); Daniel P. Davison (1949); W.A. Harriman (1913); E. Roland Harriman (1917); Ellery S. James (1917); Ray Morris (1901); Prescott Sheldon Bush (1917), Father of Ex-President George Bush and Grandfather of George W. Bush; Knight Wooley (1917); Mortimer Seabury (1909); Robert A. Lovett (1918); Eugene Wm. Stetson, Jr. (1934); Walter H. Brown (1945) etc... Mehr bei http://www.freedomdomain.com/skullbones.html Der 11.9. oder: Es gibt Wichtigeres als die Wahrheit ____________________________________________________ Von Mathias Bröckers Nicht nur was den Drogenhandel betrifft, wirft diese dunkle Seite der US-Politik ihren Schatten weiterhin in die Zukunft. Auch die Hintermänner der Terroranschläge des 11.9. entstammen aller Wahrscheinlichkeit nach diesem Sumpf von "Special Operations", denn die Attacken auf WTC und Pentagon - soviel ist nach zwei Jahren ostentativer Nichtermittlung deutlich geworden - wären als autonome Tat von Osama und den 19 Räubern gar nicht durchführbar gewesen. Ohne aktive logistische Unterstützung aus Kreisen der Geheimdienste und des Militärs hätte dieser 11.9. die Welt nicht erschüttert - und eben diese "Amtshilfe" für Atta & Co. dürfte auch der Grund sein, warum nach fast zwei Jahren noch kein einziges Ermittlungsergebnis vorliegt. Der hartnäckige Rechercheur Daniel Hopsicker freilich fühlte sich direkt in die Welt von Barry Seal zurückversetzt, als er ab September 2001 in Florida das Umfeld der "Terrorpiloten" unter die Lupe nahm: Flugschulen, die einem Netz von Tarnfirmen gehören; Flughäfen, auf die die lokale Polizei keinen Zugriff hat; Fluggesellschaften, die kein einziges Ticket verkaufen und nur dadurch auffallen, dass sie Gouverneur Jeb Bush im Wahlkampf zur Verfügung stehen und eine ihrer Leihmaschinen zum Kokainschmuggel benutzt wird. Und mittendrin ein Mohammed Atta, der in den Zeugenaussagen seiner Vermieter, Fluglehrer, Autovermieter, Kellner und weiterer Kontaktpersonen wie ausgewechselt scheint. Nicht ein "islamistischer" Fanatiker, sondern ein durchaus säkularer junger Mann tritt uns hier entgegen: er wohnt bei seiner Freundin, die pinkfarbene Haare trägt und in einer Bar jobbt, trinkt Wodka und hört "Beastie Boys". Daniel Hopsicker, der für NBC viele Fernsehsendungen produziert hat, konnte seinen Dokumentarfilm über diesen Doppelagenten Atta und die dubiosen Hintergründe der Flugschulen, an denen die Hijacker ausgebildet wurden, in keinem der großen TV-Sender unterbringen. Auch das dreistündige Interview mit Attas Freundin Amanda Keller, der das FBI nach dem 11.9. dringend unterzutauchen riet und die seitdem verschwunden ist, blieb bisher ungesendet. Müßte sich nicht aber nicht zumindest die "Yellow Press" um Originalinterviews mit der "Braut des 9-11-Terrorchefs" geradezu reißen? In dem Moment, in dem klar wird, dass alles auf die CIA im Hintergrund hinausläuft, so Hopsicker, "machen alle Kanäle zu". Sein Dokumentarfilm "Mohammed Atta and the Venice Flying Circus" erscheint Ende Juli zusammen mit meinem neuen Buch "Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9." als CD/DVD. Die Öffentlichkeit weiß heute über die Tat und die Täter nicht mehr als 48 Stunden danach, als die Liste der angeblichen 19 Hijacker präsentiert wurde. Und die Bush-Regierung tut alles dafür, dass es so bleibt. Der nur auf Druck der Opferangehörigen zähneknirschend ins Leben gerufene offizielle Untersuchungsausschuss wurde denn auch so konzipiert, dass verdiente Geheimdienstler und Militärs nicht in derart peinliche Situationen kommen: Auf Vereidigung der Befragten in Sachen 9-11 wird grundsätzlich verzichtet. Es gibt Wichtigeres als die Wahrheit. Die in Telepolis von Mathias Bröckers bereits am 13.9. 2001 begonnene Serie The WTC Conspiracy war das Fundament für sein im letzten Jahr bei 2001 veröffentlichtes Buch: "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9", das zu einem Bestseller wurde. Das neue Buch von Mathias Bröckers: Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9. ist jetzt ebenfalls im Verlag 2001 erschienen. http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15280/4.html und Archiv: In Memoriam des 11. Septembers 2001